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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCXIV.
Signature:  CCCXIV.

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Andreas der Görl und seine Söhne verzichten zu Gunsten des Stiftes St. Andrä an der Traisen auf ihre Ansprüche an zwei Weingärten *»
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXIV. , S. 376
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXIV. , S. 376

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    Klostemeuhurg.

    Dat. 14. Februar 1345.

    Ich Andre der Görl von Rappotztal vnd ich Vlrcich pharrer ze Chvnring vnd ich Nycla dez vorgenanten Andres svn Wir veriehen — Daz der erber vnser genediger herr vnd vreunt her Vlreich ze den zeiten techent vnd pharrer datz sand Stephan auf dem Wach rain— gemachet hat im selbe vnd auch vns vnd allen seinen vorder n ein ewiges selgeraet pey dem gotzhaus vnd dem chloster datz Sand Andrepey der Traysem gelegen, Dem er gegeben hat ainen Wein garten an mukeherawer perg ze Nevnburch gelegen den er vmh sein aygen guet gechauffet hat wider hern Nyclan weylent pharrer datz Hoflein, da man alle iar von dienet in dem Lesen aynem Emer weins ze perchrecht in den weingarten ze nachst da pey gelegen der do haizzet der Pusenperger, vnd der do ist hern Vlreichs dez phar rer von zwentendorf vnd seiner pruder, den er vns, mir vorgenan ten Andren dem Gorlein, vnd besunderleich meinen sunen hern Vlreichen vnd Niclasen vormaln gemainet hat zu geben, dez doch

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    nicht geschach noch geschechen ist von aufgeben vnd von enphahen mit Perchmaisters hant. Mit demselben weingarten schol der Probst datz sand Andre vnd sein samenung furbaz allen iren frumen schaf fen — Vnd darvber geben wir — disen prief versigilten mit vnsern Insigeln. Der prief ist geben — dreutzehen hundert iar darnach in dem fumf vnd viertzigistem Jar dez nachsten Montages nach dem ersten Suntage in der ersten Vastwochen.

    Orig. Perg. Die Siegel hängen an Pergamentstreifen. Du erste, rund, in gelbem Wsehse, läut die Embleme nicht mehr erkennen. Umschrift: + . S . .«DUKl'. . COREL . DE . RAPOLSTAL. Das andere ist länglich in gelbem Wachse. Der Heilige drückt mit der rechten Hand ein Bnch an die Brnst, die Linke ist segnend erhoben , das Haupt mit dem Heiligenscheine umgehen. Zar linken Seite der Figur steht das Wort IACOB., zur rechten MINOR., die Umschrift lantet: + . 8 . CVNRADI . PLEBANI . DE . CHVNRING.

    Cf. die Urkunde vom 1O. Mürz 1337. (N. 270.)

    eeexv.

    Otto von Drohendorf verkauft dem Stifte Gelddienste %u Roggendorf. Dat. 16. Februar 1345.

    Ich Ott von Drokkendorf vnd ich Elen sein hansvraw wir veriehen — daz wir verchauft haben — vnsers Lehens, daz wir gehabt haben von dem Gozhaus ze Neunburch achechen phenning geltes, di do gelegen sint auf einen Paumgarten mit sampt der Mul niderhalb des dorfs zu Rokendorf vnd drithalb phenning geltes auf zwain hofsteten doselbes dem Erbern herrn Probst Ruedwein vnd seinem Gotshous zu Neunburch vmb sechzig vnd vmb vier phunt phenning Wienner münz — Dar vber gib ich — disen hrief Versi gelten mit meinem anhangunden Insigel, vnd mit Vlreichs des Stoy- zendorffer, vnd hainreichs seins brüder anhangunden Insigeln — Dez sint gezeug: Peter von Drokendorf, Vnd Jans der Stoyzen- dorfer, vnd Wolphart sein brüder, Vnd Mert, der Richter zu Egenburch, vnd Leupolt der Vnger, purger daselbst, Vnd erber Leut. Daz ist geschehen — Dreuzehenbundert Jar darnach in dem fumf vnd Vierzigisten Jar dez Mitachs in der Vasten in dem Cho- tember.

    Orig. Perg. (Prot. III. Nr. 41.) und Chartularinm Archivi III. fol. 142. a.

    Drei runde Siegel. Das erste mit der Umschrift: + . S . OTOMS . DE . DROKENDORF. zeigt einen Helm, auf welehem ein Scbeffel nder Getrcidemass ruht, aus diesem ragen auf beiden Seiten drei Getreideähren hervor. Darunter hängt die Hclmdceke. Die beiden Siegel der Stoizendorfer sind vom Jahre 1338 (N. 273) bekannt.

    Roggendorf, ein Dorf mit einer Localie, K. 0. M. B. bei Eggenburg.

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