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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   XCVI.
Signature:  XCVI.

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Wnlfing von Tribuswinkel opfert »einen Leibeigenen, Konrad den Fech ter, dem Stifte (nach seiner Loskaufung), mit einem Gelddienste. Dat. Wien 13. Dec. 1304. Ich Wulvnich von Tribanswinchel vergich vnd tuen chunt allen den di disen prief horent oder lesent, di nv lebent vnd hernach chvnf- tich sint, daz ich mit meiner hausvrowen vrowen Maczen guetem willen vnd auch mit aller meiner erben gvnst Chvnraden den vechter, der mein aigen gewesen ist, ledich vnd frei lazzen han vmb fvnf phunt pbenning wienner munzz, di er mir gegeben hat, vnd han in geopbert dem gotshuus vnser vrown ze Newnburch, also daz er alle iar ze sant ÄJichels tag dar dienen sol vier phenning der vorgenanten mvnzz. Dar vber, ob der vorgenant Chvnrat, swenn er iz getuen mach, den vorgenanten dienst ab chauffen wil, des sol im der erber herre Brobst Rudger oder swer nach im brobst ist ze Newnburch vnd dev samnung gestatten vnd gonnen an alle widerred. Daz dev red also stet beleih vnd furbaz vnzebrochen, dar uber gib ich disen prief ze einer sicherhait mit meinem insigl versigelt. Diser sache sint geczeug her Wernhart der Pharrer von Tribanswinchel, her Hainreich von Sulcz, her friedreich der huetstoch, her Wernhart der Schiver, ber herman ymian ze den zeiten richter ze Newnburch, Wernhart der richter ze dreschirchen, preunreich vndpeter der amman vnd ander frvm leut genuech. Diser prief ist gegeben ze Wienn, do nach Christes gepurt waren Tausent iar, drevhundert iar dar nach in dem vierden Jar an sant Lucien tag.
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. XCVI. , S. 163
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. XCVI. , S. 163

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    E rh.irhil.in.. Archiri III. fol. 76. b.

    In dieser Urkunde erscheint Hermann Ymian zuerst als Stadtrichter von Klosterneuburg.

    XCVH.

    Otto von Wienerherberg stiftet für sich und die Seinen einen ewigen

    Jahrtag zu Klosterneuburg.

    Dat. Wien 6. Jänner 1305.

    Ich Ott von Wienner Herwerg hern Albrechtes des Stüchaen

    von Trautmanstorf Swester Sun vergich vnd tuen chunt daz

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    mein frowe, mein Mueter frowe Helena vnd mein brueder Hadmar vnd Weichart, die paid ze Nevnburch begraben sint, vnd auch ich mit gueten Willen meiner hausfrowen frowen Gerdraiäen, herrn Weicharts tochter von Planchenstain mit sam in — Vnser isleichez geschaffet vnd gegeben haben vnser rechtes aigens dem Erbern Gots- haus vnser frowen ze Newnburch sechs schilling phenning geltes, di gelegen sint In dem dorf ze Harraz mit so getaner beschaidenhait, daz die Chorherren des vorgenanten Gotshauses ze Newnburch durch vnser sel hail, vnd auch Vnser Vorder n alle iar des Phinztages in der Chotemper vor sand Michelstag vnser iartach schulen begen mit Vigilij vnd mit selmesse, geschveh aber, daz die vorgenanten Chorherren den Jartach nicht begiengen, als nun geschriben ist, so sol ich oder mein Hausfrowe dev vorgenant, oder mein nagst Erben sich der vorgenanten Gült Vnderwinden an alle Widerred der vor genanten Chorherren Vnd haben in dem reht, als ichs vnd mein Vorder n gehabt haben. Auch sol ich des vorgenanten Gotshauses Vogt sein Vber die vorgenanten gult an allen nuz. Wann daz die" Holden, auf den die gült leit, mir alle iar dienen schullen an sand Michels tag zwelf phenning Wienner Münzze ze gezugnusse, daz die vorgenant gült zue dem vorgenanten Gotshaus chomen sey von mir vnd von meinen Vordern. Daruber Luben auch wir an disem brieff Ich vnd mein hausfrowe frowe Gerdraut di Vorgenant, diselben gült den vor genanten Gotshaus ze schermen — — Diser sache ze einer sicher- hait gib ich disen brief mit meinen Insigel versigelt, Vnd durch pezzer Vestenung so hat der Erber herr, her Stephan von Meyssawe vnd mein Obeim, der vorgenant her Albrcht ir paider insigel zu dem meinen an disen brief gehangen. Diser sache sint gezeuge der Erber herre her haidenreich der Purchgraf von Gors,dernach ber fridreich der hutstoch, darnach during von Seveld, Gerunch hern Choln svn, Dietreich der Schiver vnd ander frum leut. Diser brief ist gegeben ze Wienne, da nach Christes geburtte waren Tausent iar, dreyhundert iar, darnach in dem funiften iar an dem Perhtag.

    Orig. Perg. (Prot. II. Nr. 45.) Das erste Siegel ist Stephan's von Meissau Reitersiegel. Das zweite sechseckige zeigt in einem dreieckigen Schilde einen Widderkopf (n/ie bei Duelliug Ezc. Geneal. Tab. XIV. n. 172) mit der Umschrift: + S. Alberti Stjphonis. Das dritte runde mit der Umschrift: + S. Ottonis de Wienuer berberg, zeigt einen Uindenschild. wie Lucas Stychso 1345, bei Duelliua 1. c. T. IX. n. 92.

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