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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CLXXXVI.
Signature:  CLXXXVI.

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Richza die Kienbergerin überträgt ihren Hof zu Lun%endorf an ihren Bruder Konrad von Nuisdorf
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CLXXXVI. , S. 245
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CLXXXVI. , S. 245

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    Dat. Himberg 9. October 1319.

    Ich Reichze, hern Seifrides wittwe des Chienberger vergihe — daz ich — geschaffet vnd geben han meinem pruder, hern Chvn- radem, dem Nuzdorfer meines rechten Purchrechtes ainen hof, der da leit ze Lenczendorf, dez zway lehen sint — vnd der da dient alle Jar an sant Michels tag dem Chloster ze Newnburch zwaintzich wienner phening ze rechtem purchrechte. Den vorgenannten hof han ich — geben meinem pruder hern Chvnraden dem Nuzdorfer vnd seinen erben — vnd suln auch sie, oder swer denselben hof nach in besiezzet, davon geben alle iar meins svns chinden Chvnrades ainen Mutt waiezes vnd ainen Mutt chornes vor sant Gilgen tage, wolden si des nicht tuen, so solde sie vnser berre der Brobst von Newnburch

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    des twingeu, daz sie iz tun, als des lande« recht ist, vnd seines aigens recht ist. — Vnd sint auch des gezeug der ersam vnd der geistlich herre, her Otacker zu den zeiten apt ze Liernvelde, pruder Marchart der Alsser, her Diether von himperch, Jans von Nuz- dorf, Dvrinch von Sevelde, hainreich der Grinczzinger, vnd ander frum Leut gcnüch — geben ze himperch — drevzehen hvndert iar in dem Nevnzehenten Jare, darnach an sant Dyonisien tage.

    E Chartulario Archiri III. fol. 88. ».

    Hier erscheint zum ersten Male eine dem Stifte gehörige Giebigkeit zu Lanzendorf.

    CLXxxvn.

    Konrad Rudwein tritt dem Stifte tauschweise einen Zehent zu Krizendorf ab.

    Dat. Klosterneuburg 19. September 1319.

    Ich Chunrat Rudwein mit sampt meiner hausfrawen Vron Petersn Veriehen — daz wir — haben geben — vnsern Zehent an

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    der Rüggersleitten, den wir ze leben gehabt haben von dem Gots- haus ze Newenburch vnserm genedigen herren Stephan dem Probst vnd seinem Gotshaus ze Neunburch also, daz si In furbaz nuzen vnd inne haben — Auch dawider habent vns ze einen rehten wider- wechsel — ablazzen di zehen schilling phenning, di man In dienet iu ir Chellenampt von vnserm haus, daz e ist gewesen Niclos des

    Chamerer. Daruber geben wir disen Brief — besigelten mit

    meinem, des vorgenanten Chunrads Rudwein Insigel geben

    ze Neunburch dreuzehenhundert Jar, vnd darnach im Newnzehenten Jar an dem nachsten Mitichen Vor Mathei, diser sache vnd dize wider- wechsel sint gezeug her Johanns der Ritter von Sierndorf, her Gerunch, hern Choln Sune, friderich Hut stoch. Gerbort der Sluzze- ler, Jacob der Chelner, Peter der Vreisinger, vnd ander Erber Leut genug.

    Orig. Perg. (Prot. III. Nr. 352.) Das runde Siegel zeigt in einem Schilde ein Messer nsd eine Grabschuufel, beide landwirtbschaftliche Geräthe, mit der Umschrift: Sigillum Chnnradi.

    Die hier vorkommende Ruggersleiten ist bei Krizendorf, in der Nähe Klosterneuburg's gelegen.

    In dieser Urkunde erscheinen, abweichend von der gewöhnlichen Form, die Zeugen nach dem Datum, und der Propst, der im Jahre 1296 „meines herren genaden" und 1313 „der werte hoche Praelat" heisst, wird hier als „genediger Herr" von Seite seines Lehensmannes bezeichnet.

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