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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCXXVII.
Signature:  CCXXVII.

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Friedrich, Erzbischof von Salzburg, verleiht den Betern des englischen
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXXVII. , S. 295
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXXVII. , S. 295

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    Grusses einen Ablass.

    Dat. Salzburg 29. November 1326.

    Fridericus Dei gracia sanete Salzburgensis Ecclesie Archie- piscopusApostoliceSedisLegatusVniversis presentes litteras inspec- turis salutem in omnium salvatore. Cupientes Christi fideles quibusdam muneribus illectivis, indulgenciis videlicet et remissionibus pecca- torum ad pietatis opera invitare, quo reddantur divine gracie apeio- res. Omnibus vere penitentibus et contessis, qui audito trino sono Campane consueto fieri in crepusetdo noctis in Ecclesia Nivnbur- gensi ordinis saneti Augustini Pataviensis Dyocesis pro dicenda salutacione angelica ad laudem et gloriam beate Marie Virginis gloriose eandem salutacionem, videlicet Ave maria ter devote et reverenter dixerint de omnipotentis Dei misericordia et beatorum Fonte». XIV. 18

    226

    Apostolorum eius Petri et Pauli confisi suflragiis Quadraginta dies de iniunctis sibi penitenciis relaxamus. In cuius rei testimonium presentes concedimus litteras, sigilli nostri appensione,munitas. Datum Salz- burge III. Kai. Decembris Anno Domini Millesimo CCC™° Vicesimo Sexto.

    Orig. Perg. (Rep. ret. Nr.9.fol. 20.) An einem Pergamentstreifen hängt das mm Jabre 1319 (N. ISO) beschriebene Siegel des Erzhischofs Friedrich.

    Einen gleichen Ablass zur Beförderung des englischen Gruss-Gebetes ertheilte auch Albert, Bischof von Passau , der Stiftskirche. Dat. St. Pölten, 18. December 1326. (Rep. Vet Nr. 10. fol. 21.)

    CCXXVIH.

    Hermann der Weghäublel, Bader, kauft von dem Frauenklosfer St. Mag dalena die vor dem Schottenthore liegende Badstube. Dat. Wien 30. November 1326.

    Ich Herman der Weghaebtel der Pader vnd ich Diemut sein hausvrowe wir vergehen — Das wir vns vnd vnsern erben gechauft haben wider die erbern Geistleichen vrowen Swester hilten zu den zeiten Priorinne vnd die Samnunge gemain der vrowen Chloster datz Sand Marien Magdulen cor Schotten tor ze wienne ein Pad- stuben, dev da leit da selbens vor Schotten tor auf dem miste gegen der Newenpurger hof vber vnd ein hofstat ze nachst da pei vmb zehen phunt wienner phenninge geltes purchrechtes die wir vnd vnser erben — den egenanten vrown — do von dienen suln alle iar zu drin zeiten — Ez ist auch daz aller naechst purchrecht aller iar- leichen ze dienen nach den achtzich wiennerphenningen, die man von derselben Padstuben vnd von der hofstat alle iar dient an sant Michels tage Denn erbern herren Apt Moritzen vnd seinem Chloster datz den Schotten ze wienne ze rechtem Gruntrecht -— vnd haben auch wir — vns verlubt, — das wir auf die egenanten hofstat paun mln ein Gadem fur fuere — von sant Michels tage der schirist chumt, vber ein iar — Vnd wand wir nicht aigens insigiIs haben so geben wir in disen prief — versigilt mit vnsers Grunt herren insigil — vnd mit bern Jorgen insigil an dem Chienmarchte — Der prief ist geben ze Wienne — dreutzehen hundert iar in dem Sechs vnd zwainzigisten Jar dar nach an sant Andres Tage.

    Orig. Perg. Die Siegel hängen an Pergamentstreifen. Das erste ist von grösserer Form, länglich, in gelbem Wachs. Der Aht steht im Pontificalkleide, die Rechte segnend erhoben, in der Linken den Hirtenstab haltend, + S . MAVRICU . DEI . tili . AÜMS . ECCIE . SCE . MAI1IK . S( OTOUVM . WIENNE. Das zweile Siegel, sechseckig, in gelbem Wacha, aeigt eine Blume im dreieckigen Schilde. + S . GEORII . FILII . AMUI.

    Cfr. die Urkunde vom 13. Octobcr 1324. (N. 211.)

    227

    Im J. 1356 am nächsten Pfinztag vor Phingsten erscheint Valtein der Radel, Anwalt des Klosters Maria Magdalena, vor Heinrich dem Puechveler, Amtmann und Pfleger der Schotten, und klagt gegen den Besitzer dieser Bad stube wegen 3 Pfd. 80 Pfennig versessenen Purgrechtes, worauf dem Kloster die Badstube zugesprochen und eingeantwortet wird, ungeachtet der gcistlcich furst Abt Clement von den Schotten ein Pfund Burgrecht und Elsbeth, Her- n)iin des Weghäuplein Tochter, auch ein Pfund darauf zu Recht haben . . 1397 erscheint urkundlich Schwester Margret die Schawerbeckhin, Maisterinn daez sand Jacob auf der Hülben.

    Nach 1400 erscheinen von diesem und dem gleichen Ordenshause St. Jacob auf der Hülben urkundlich:

    1456. phineztag nach Ascensio. Susanna Tori, Nonne zu St. Jacob auf der Hülben.

    1463. Montag vor Ascensio (16. Mai). Swester Susanna Toriin Maisterin des frawenchlosters zu sand Maria Magdalen vor Schottentor, und ihre obriste geistliche Mutter, Swester Petronella Poklin, Maisterinn des frawenchlosters zu sand Jacob auf der Hülben (letztere erscheint in dieser Würde schon im J. 1439).

    1470. Lucia, Nonne zu St. Jacob (25. Aug.).

    1480. Sw. Crescencia Maisterinn des frawenchlosters daz sand Jacob auf der Hülben.

    1510. phineztag vor h. Leopolt (14. Nov.). Magdalena Stedelmann, Maisterin zu sand Maria Magdalen vor Schottentor.

    1559. 2. Jan. Pignosa Vogtin, Maisterinn des Junchfrawenklosters ze sand Jacob.

     
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