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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCXXIX.
Signature:  CCXXIX.

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Bertha, Konrad des Domiceller's Witwe, schenkt dem Stifte einen Wein garten mit dem Vorbehalte des lebenslänglichen Genusses.
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXXIX. , S. 297
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXXIX. , S. 297

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    Dat. 5. April 1327.

    Ich Michel der Syrndorfer, zv den zeiten amptman des Got- haus ze Nevnburch vergich — daz die erber vrowe vro Pericht, des Seligen Chvnrates des Domiceller witibe hat wedacht vnd wetracht die lieb, die ir vorgenanter Wirt hat gehabt, da er dan- noch lebt, zv meinen Herren, den Chorherren ze Nevnburch, als er iz mit dem Werichen hat erzaiget, vnd hat auch dar vber wetracht die gnad vnd die lieb, die mein Herren hin wider gen ir vnd gein iren frevnten habent, daz auch sev wol habent erzaiget, vnd hat Recht vnd Redleichen ze vordrest durich Got vnd vnser vrowen ze eren, vnd ir Sel ze trost vnd ze hail mit guter gunst ir erben vnd aller ir frevnt — geben dem vorgenanten vnser vrowen Gothaus ze Nevnburch iren weingarten, der da leit auf der Laimgrueb dez ein

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    halbez Jench ist — Auch habent mein vorgenanten Herren div gnad {r hin widergetan, vnd habent ir den Selben weingarten gelihen vnd lazzen nur ze iren tagen — vnd wen si mit dem leben ist ver- schaiden, wen daz geschieht vor dem Lesen, so sol mein herre, der Probst ze Nevnburch halben wein auz dem Selben weingarten nemen, vnd ir nachst erben den andern halben wein. Vnd ist fur baz der Selb Weingart dem Gotshaus ze Nevnburch ewichleichen ge- vallen an allen Chrieg vnd wider red ledich warden. — Vnd dar vber gib ich dem Gotshaus ze Nevnburch disen prief zv einer ebigen Sicberhait versigelt mit meinem Insigel, vnd mit Christans des Sluzler insigel, vnd mit Gebhartes in Sigel des alten Richter, vnd mit Symons, seines Svnes in Sigel. Der prief ist geben — Drev- zehenhvndert iar in dem Siben und zwainezigisten iar an dem pallmtage.

    Orig. Perg. 1 Rep. Vet. Nr. 69. i'ul. 122) und Chartul. III. 89. b. Vier kleine Siegel an Perga- mentatreifen. Das enle, dreieckige, Michael's von Sieradorf zeigt zwei Binden, wie jenea dea Niko- laas von Valwa bei Huber I. VIII. n. 8. Die übrigen drei aind rund. ■;- . S . CHRISTAN1 ist ähulich jenem dea Ottu Grahncr bei Duell. Ezc. (Jen. Tab. XII. n, 143 und enthält einen Balken, nber welebem vier Dreiecke herroratreheu, deren gemeinsehaftliche Uasia die obere Linie dea Balkena hildet. Das Siegel Gebhard's von St. Martin, weicher 1318 das Richteramt bekleidete, wurde achon zum J. 1319 ( V 179) beachriehen. Dieaelben Embleme gebraucht SIMON . FILIVS .GEBHARDI.

    ccxxx.

    Der Klosterneuburger Stadtrichter, Simon von St. Martin, bezeugt, dnss Kunigunde, des Verigen Witwe, ihr Urfahrsrecht dem Stifte verkauft hat.

    Dat. 2*. April 1327. Ich Symon zeden zeiten Richter vnd wir der Rat mit sampt der gemain der Purger hie ze Neunburch Veriehen, — daz Vre Chunigunt Jansen des Verigen Witib, dem Got gnade — verchauft hat allez das recht, daz si vnd ir wirt Jans an dem Urvar vnd an dem gewaltigen scheffe hie ze Neunburch (gehabt habent) dem erbern herren, Brobst Stephan Umb fvmf vnd zwainezig phunt, Vnd Vmb siben sibenezig phenning Wienner Münsze, der Brobst Stephan Jansen dem Verigen vnd sein hausvrawen Vren Chunigünden siben- zechen phunde vnd siben vnd siebenezich phenning pej Jansen Lebentigen tagen gewert hat, die si mit gesampter hant verzertt hawent, Darnach hat er Vren Chunigunden, vnd ir pede Tohter Katreyn Vnd Elspeten der acht phunde ganzleich gewert — — Des geben wir — disen prief zu eine wore zeug versigelten mit vnser Stat Insigel. Der prief ist geben nach Christes gepurt dreu

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    zehen hundert Jar darnach in dem siben vnd zwainzigisten Jar an sand Georigen tag.

    Orig. Perg. (Prot. 2. Nr. 151) and Chartul. Arch. III. 106. b. Das Siegel ist abgehildet bei Hanthaler Recensua Arch. Campil. Tab. XXVI. n. 5. Der Stadtrichter Simon kömmt sehon im Jahre 1323 (N 202) vor.

     
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