Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCXLV. , S. 501
Wir Ortolf von gotes genauen probst, Cholman der Techent vnd der Convent gemain des Gotshauses vnser vrowen ze Newnburch Vergehen — Daz vns der erber mau Jacob, hern Dnrings svn von Sevelde, den paiden got genad, durch got vnd durch seiner sel vnd ouch aller seiner vodern Selen hail willen geschaft vnd gegeben- hat in vnser Oblay fvmf vnd viertzig phunt wienner phenning, darumb wir chauffen sullen fumfthalb phunt wienner phenning ewiges geltes, vnd da von wir fürbas ewichleich ier- leich vnd tegleich geben vollen dem Herren, der das vronampt auf vnser vrowen altar in dem cgenanten vnser vrowen gotshaus des lages singet, vnd beget drey wienner phenning — vnd sullen ouch wir In alle iar ierleich bogen aus vnser oblay einen ewigen iartag mit vigili, mit Selmesse, mit cherzen liechten vnd mit allen guten sacben, als vnser oblay gewonhait ist. Wer aber, daz wir die egenanten drey phenning nicht tegleich raichten vnd geben, oder daz wir In den egenanten Jartag nicht ierleich begingen — So habent des egenanten Jacobs von Sevelde nechsten erben vollen gewalt vnd recht, die egenanten phenning wider ze nemen auz vnser Oblay, wo si der von vnser Oblay guter bechomen mugen, vnd mvgen die geben zu einem andern Gotshaus — Vnd des ze vrchund — geben wir in den brief versigelten mit vnser oblay anhangunden Insigel. Der brief ist geben — Drewzehen hundert iar, darnach in dem ains vnd sibenezigisten iar des Svnntages nach dem prehem tag.
Orig. Perg. (Bep. Vet. Nr. 18. fol. 73.) Das Siegel fehlt.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCCXLV. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/bba01f67-3fca-409d-a945-0549434c8860/charter>, accessed at 2024-05-04+02:00
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