Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXI. , S. 432
Ich Andre der Valichel vnd ich Katrey, sein Hausfrau) Veriechen — daz wir — verchaufft haben vnsern Rachen Weingarten gelegen in dem Cytrersgraben ze nast Otten dem Prenninger — vm virzechen phunt Winner phening — dem beschaiden man Vlreichem dem Her- ranten — vnd denselben Weingarten het er gegeben vnd gemacht seiner Hausfruwn Elzpeten, Walchuns tochter ze rechter Morigen- gab nach des Landes recht in Osterreich — Vnd geben in dar vber disen Prif versigelten mit vnsers vorgenanten Perchmaister insigel Hern Jansen des freisinger. Vnd wand wir selb nicht aigen insigel haben, Dar vm so haben wir gepeten den Erbern Mann Niclon Dem Tuczen ze den zeiten stat Richter, daz er diser sache vnd diser Wandlung gezeug sei mit seinem insigel an vnser stat. Der prif ist geben — Drevzehen Hvndert Jar, Darnach in dem fvmf vnd fvmfzigisten Jar, achttag nach Ostern.
Orig. Perg. (Hep. Nor. fol. 269. Fase. 17. N. 69.) Jehann'a des FYeisinger'a Siegel in bekanul. Du andere Siegel, mit der l'msehrifi : + . s . NICOLAI . TVCZONI8. enthält du gleiche Schildicichen. dessen eich Ortulf Tues ium Jabre 1354 (N. 361.) bedient; doch ist hier auch ein Gegensiegel, einen kleinen Krng darstellend, angebracht.
363
In dieser Urkunde erscheint Nikolaus Tuz als Stadtrichter zum ersten Male an der Stelle des früheren, Jakob, der altern Sehlüsslcrs Sohn. Sein Nach folger, Ortolf der Tuz, zugleich Schlüssler und Amtmann des Gotteshauses, erscheint urkundlich im J. 1358.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCLXXI. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/bec61953-5979-49e2-a0fb-fb3720916f14/charter>, accessed at 2024-05-06+02:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success