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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CXXII.
Signature:  CXXII.

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Gültentausch zwischen Hadtnar von Sonnenberg und Propst Bertold %u
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXXII. , S. 182
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXXII. , S. 182

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    Klosterneuburg. Dat. Wien 28. April 1308. Ich Hadmar von Svnneberch Tuen chunt — Daz ich — vnser frown gotshaus ze Nevnburch gegeben han auf achern, di gelegen sint pei hcroltstorf vnd di ich gechovffet han datz Vlreichen dem Spenlein von fratigeinstorf fvnfzehen phenning gulte wienner mvnzze, die man dem selben gotshous als von seinem rechten aigen alle iar da von dienen sol an sand Michelstag, vnd da wider hat mir vnd meinen erben der ersam herre, her perhtolt ze den zeiten Brobst des vorgenanten Goteshous ze Nevnburch gegeben die aigenschaften oufdem hovs ze wentzestorf, da von man mir alle iar ebiehleich dienen sol vnd ouch meinen erben zwelif phenning wiener mvnzze, vnd ist ouch daz geschehen mit gemainer gvnst des Conventes des vorge nanten Gotshovses. — dar vber — geb ich der Samnvng discn brief mit meinem insigel ver sigelt. Diser brief ist gegeben ze wienne — drevtzehen hvndert iar, dar nach in dem achten iar des nahsten Svntages nach sand Georgen tag.

    Orig. Perg. Hadmar's bekanntes Siegel bangt an einem Pergamentstreifen.

    Heroltstorf ist Hörersdorf bei Böhmisch-Krut über der untern Zaya, K. ü. M. B.

    Wentzestorf ist Wenzersdorf, ein Pfarrort westwärts von Aspcrn an der Zaya, zwischen Eichelbrunn und Hagenberg, K. U. M. B. Den Hof daselbst erhielt das Stift unter Propst Nicolaus I. von Albert von Karnabrunn. (Cod. Trad. n. 5. pag. 1.)

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    cxxni.

    Heinrieh von Brnnn überlässt dem Stifte sein Bergrecht zu Klosterneuburg. Dat. Klosterneuburg 24. Juni 1308.

    Ich Hainreich von Prunne tuen chvnt vnd vergich an disem prief allen den di nv lebent vnd hernach chunftich sint, daz mit gvnst vnd mit meiner chvn vrowen — vnd aller meiner erben nach meiner frevnt rat dem ersamen herren Perchtold dem Brobst vnd seiner Samnvnge dez gotshaus ze Newnburch mit gutem willen vnd vnbe- dwungenleich auf han gegeben allez daz Perchrecht, daz ich an des gotshauses pergen ze Newnburch iach mein lehen sein von dem selben gotshaus, vnd daz mein vorder n in lehens gewer pracht hieten vncz an mich, vnd han auch mich dez fürzicht getan also daz weder ich noch alle mein erben hernach chainen chrieg noch chain ansprache dar nach haben schallen vnd ist auch mein herre der Brobst vnd dev vorgenante Samnvng avichleich ledich ze geben daz perchrecht von dem weingarten, der da heizzet der paurt zu weidnich vnd auch von dem, der da Göler genant ist, die paid in dem vorgenanten perchrecht gelegen sint, vnd dar vmb habent si mir gegeben zehen phvnt phenning wienner mvnzze, der ich gar vnd genczleich gewert pin, vnd von den andern weingarten, di in dem selben perchrecht gelegen sint, sol man daz perchrecht dienen den zwain erbern mannen hern Wernharten dem Schiver vnd Jacoben dem forster, di daz selbe perchrecht dar nach, vnd ich ez auf gegab, als vorge- schriben ist, von dem vorgenanten hern Perchtold dem Brobst vnd von seiner Samnvnge ze rechten lehen emphangen habent, daz auch di selben zwen mann her Wernhart vnd Jacob, noch hernach in paider erben daz vor genant perchrecht icht geweiten mugen noch gemerern dem vorgenanten gotshaus ze schaden han ich an disen prief lazzen schreiben alle die weingarten, dar auf daz vor genant perchrecht leit, vnd dar zu alle di leute, di dieselben wein garten ze disen zeiten inne habent vnd daz perchrecht da von die- nent. Daz ist dez ersten der Tölr von einem weingarten, haizzet der Plintendorfer, dez ist ein viertail, der dienet davon drev viertail weins. Darnach der Neczenwisch von einem weingarten haizzet dev eysnem phait, dez ist ein ieuch, dienet drey emmer weins. Darnach Christan von einem weingarten, der haizzet Gbderl, dez ist ein

    Footes. XIV. 8

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    halbes jeuch, dient anderthalben emmer. Darnach der Schön herre von einem weingarten haizzet der Plintendorfer, dez ist ein viertail, dienet drev viertail. Dar nach Eberhart der Stelzer von einem wein garten der leit an dem Stainhouffen, der ist ein halbsieuch vnd dienet anderthalben emmer. Dar nach Ofmeye dev eniune von einem viertail an dem Stainhouffen drev viertail. Dar nach Wolfram der Schuster von einem viertail an dem Stainhouffen drev viertail. Dar nach der alt munnich von weidnich von einem halben jeuch daz haizzet der Spiegel anderthalben emmer. Dar nach Symon in der Prvtsterm- gazzen von einem achttail an der langengazzen ein viertail. Dar nach der manger von einem halben Jeuch an der langengazzen anderthalben emmer. Dar nach leubleins des Smides svn von einem halben ieuch in dem weingraben anderthalben emmer. Dar nach Vlreich der amman von einem weingarten haizzet Gerl dez ist ein viertail dienet drev viertail. Dar nach fridreich heczman dient von einem viertail drev viertail. Dar nach Chvnrat von Pergowe von einem viertail an der langengazzen drev viertail. Dar nach Gotfritdes Cholbechen svn von elnem halben ieuch haizzet der Plintendorfer anderthalben emmer. Dar nach Hainreich derPader von einem halben ieuch haizzet dev Rose anderthalben emmer. dar nach Rudwein vnd Sigloch di zwen prüder von zwein ieuchen an der langen gazzen funf emmer, dar nach di herren von willehering von einem halben ieuch in dem Chochgraben anderthalben emmer. dar nach der herre von zelking von einem weingarten sybenthalben emmer. Daz disev red, di vorgeschriben ist, furbaz also stet beleih vnd fvrbaz vnzeprochen, dar vber ze einer sicherhait gib ich dem vorgenanten gotshaus disen prief mit meinem Insigel versigelt vnd durch pezzer sicherhait han ich gebeten den ersamen heir n hern Hadmar von Svnneberch, daz er sein insigel zu dem meinen an disen prief hat geleit. Diser sache sint geczeuge die ersamen herrn, her Stephan von Meyssowe, her Ott von zelking, her Rapot vnd her Haiden- reich die zwen prueder von Gors, dar nach her Ortolf von Newn- dorf, her Rueger von Steucz, her V/reich von Riczendorf, her herman ymian, dar ?iach Gervnch hern Choln svn, Engeldiech von Maurbach, Dietrich der Schwer, Johannes von Nuzdorf, herman von freising, Chvnrat, Rudwein, Gvndolt, Wisent von Egen- Imrch, vnd ander frumen leut genuech. Diser prief ist gegeben ze Newnburch da man zalt von Christes gepurtte dreuczehen hvndert

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    iar dar nach in dem achten iar an sant Johannis tag ze Svnnes- venten.

    Orig. Perg. (Rep. Vet. Nr. 2. fol. 07) und Chartal. Archm III. fol. 129. b. Dreieckig» Siegel: -f. Sigillnm Heinrici de Prrn. Das Schild ist durch eine breite Binde getheilt, io deren Mitte du Haupt eines anbärtigen Jünglings. Das zweite Siegel: j Sigillnm Hadmari de Srnnenberc, ist schon bekannt; nur sind die Sounenstrablen gleieh den Blättern einer Rose a »gehreitet.

     
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