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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I, ed. Gersdorf, 1864 (Google data) 314
Signature: 314

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B. Albrecht III. vertragt sich mit Heinrich von Wurgwitz, Thize von Wilthen, Herman und Gunzil von Budissin über das Haus гит SMjmi und andere zwischen ihnen obwaltende J "V?C Streitigkeiten.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I Band, Nr. 314, S. 321
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I Band, Nr. 314, S. 321

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    No. 338. 1305. 1. Mai.

    Wir Albrecht von gotis gnadin bischof von Misne bekennen des an disin kegin- wertigin briuen, daz wi vns birichtit haben gentzlichen an allerleie argelist vnde vor- 2o sunit mit den ersamin luten hern Heinriche von Worganmvitz, Thizin von Willintin, Hermane vnde Guntzile von Budissin vmme vnse bus zume Stolpen vnde allerleie sache, --¿Ktl.ii,iU,iLzs. di zwischen vns gewesit sin, mit vnsis herrén rate, vorderunge vnd hülfe maregreuin 4iiHi íW '-"b VriderichsVon Dresden, noch deme also hie geschribin stet. Zume ersten habe wj г --«

    vnde ouch di vor genantin lute her Heinrich von Worganmvitz, Thize von Willintin, zr Herman vnde Gunzil von Budissin al vnse sache, beide vmme losèunge unsis husis zume Stolpen vnde andere sache, gelassin vnd gasatzt zu vnsme vorgenantine herrén maregreuin Frideriche von Dresden, vnde haben daz bedir sit vntruwin gelobit, daz wir tun sullin an allerleie widir rede, swas her vns heisit, vnde sullin daz tun ane aller leie argelist. So habe wir bischof Albrecht ouch daz gelobit, daz wi di vorgenantin jf*** J^'? ; vire hern Heinriche, Thizen, Herman vnd Gunzil vnd alle andere, di doinite begriftin sin vmme vnse hus zume Stolpen, benamen Hermane von Schenicz, PVischen von Ko- meren, Frischen von Rekenicz, wi vnde alle unse nachuolgere an unsme bichstume, vnse brudere unde ir kindere, unse vrunt vnd unse mage vnd vnsis gotishusis mane

    CO». Dirr.. 8AX. 11. 1. 34 ¿4-,r

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    alle vnd vnse lute vnd benamen Arnolt von Hugiswalde vnd sine kint, nimer si vor- denkin sullen, noch zu in vordirn sullin, noch zu irn kindirn, noch zu im nöchkume- »Ц-ч. lingen di sache vrame daz hus zu Stolpen. Den, welche vnder uns bliben wollen vnd vnderme gotshnse, di sul wi getruwelichen vorderin als andere vnse man; swelche abir

    f vndir vns nicht bliben wollin, den sul wir gunen, daz sie ir gut vorkofin so getanen luten, von'den deme gotshuse chein schade insten muge, vnd sullin daz lien willeclichen vnd ane Widerrede, oder sullins in abe geldin selbe. Iû vor daz phvnt geldis sul wir in geben cen marc, s was si aber andirs gutis haben an Vorwerken, an wisen, an holze, an tichen, daz sul wi in geldin noch deme, alse hern Apeze von Gorguwitz vnd Thiliche

    10 von Hugewitz oder andere erafte lute billich vnd recht dunket, vnd daz sal gesehen binnen eime tage, als vnse herre maregreue Friderich von Dresten sprichet vnd geheissit. Vbir daz gut abir zû Willintin1) und zu Sinkiwitz'2), daz Thize von Willintin von vns vnd vonme gotshuse zu lene hat, daz sul wi ime vnd einem bruder vnd irn erben mit ganzeme gerichte lien vbir liep vnd vbir gut. Wer abir, daz si is vorkoftin, so solde

    /f daz gerichte vbir liep vnd vbir gut wider an vnse gotshus vallen. Wir suln Hermane vnd Gunzil von Budissin ir bürden zu rechteme lene lien. Kofit ouch ir keiner kein gut vnder vns vnd vnder unsime gotshuse, daz solde wir in lien willeclichen vnd sie darzu vorderin; wir sullin ouch sie von vnsme gotshuse nicht vorkoftin. Och haben vns di vorgenantin biderben lute her Heinrich von Worganuwitz, Thize von Willintin,

    %o Herman vnd Gunzil von Budissin vor sich vnd vor alle, di durch sie tun vnd lassen 1 wollen, wider in truwen gelobit, daz sie getruwelichen an vns vnd an vnsme gots huse, als andere vns gotshusis man, werben sullen vnd vnsin brudern, noch irn kindin, noch allen den, die vns oder in zugehoren, vmme dise sache nimmer nicht argis gewerbin sullen, daz in schedelich sie an irme gute oder an irn eren, an aller-

    ¿rleie argelist. Vnde daz wi dise rede vnd dis gelûbede stete haldin, vnd vnse noch- U. kumelinge, vnd vnse tumherren vnsis capitils, di izunt sin oder noch werden, vnd nimmer vorandern, des gebe wir vnsen brif dor vbir, besigilt mit vnsme ingisigele, vnd vnsis herrén ingesigil maregreuen Friderichs von Dresden. Des sin geziic her Wilrich von Liebintal, her Heineman von Nuindorf, her Johannes von Rekenitz, her

    fr Adolf, her Heinrich von Ertmarshayne, Herman von Ysinberc, Günther von Slowin, Heinrich von Thuswitz, Thiterich Burner, Jacob der Grosse mit sime sime vnd manich ander bidirman. Dir brif is gegebin zu Dresden noch gots geburte tusint iar drihundirt iar in deme phumftin iare an sente Walpurge tage.

    Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meissen. An Pergamentstreifen hängen die Siegel des Bischofs und des Markgrafen Friedrich (Reitersiegel). Köhler cod. dipl. Lus. I. S. 178.

    1) Wilthen, Eph Biseli<>f«wurda. ü) Hingwitz (Sinkwitz), Par. Dudisxiu.

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