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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I, ed. Gersdorf, 1864 (Google data) 20
Signature: 20

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В. Thietmar von Merseburg erlangt einige der bei Aufhebung seines Stifts im J. 981 von demselben abgekommenen Städte zurück. — Du die hierüber jedenfalls ausgefertigte Urkunde nicht aufzufinden (jcicesen, für die Geschichte des Meissn. Sprcngels aber diese Nachricht von Wichtigkeit ist, mag Thietmar selbst darüber berichten.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I Band, Nr. 20, S. 79
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen I Band, Nr. 20, S. 79

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    No. 20. 1015. 25. Oct.

    Imperator quoseunque tunc colligere potuit ad suecurrendum suo marchioni (Herimanno Misnensi) propere mittit et suburbium (Misnense) non longe post redintegrare praeeepit. Ad huius operis supplementum et custodiam Gero archiepiscopus (Magdeburgensis) et Arnulfus praesul (Haiberstadensis) VIII. Id. üctobr. cum comitibus ceterisque pluribus conveniebant. His omnibus ego longe inferior interfui. In quatuordeeim diebus ineepta

    COD. Dll-L. SAT. II. 1. 4

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    ad unguem nos perducentes abivimus eommittentes urbem Fritherico comiti (de iieburg. Wettinensi) ad quatuor hebdómadas. Gero archiantistes et ego eiusdem comes ad locum qui Mucherini") dicitur veniebamus. Ibi tunc ego de promissis dulcibus eum admoiiens percepi ab eodem cum báculo eius, quem liodie teneo, parochiam super bas quatuor urbes Scudizi, Cotuh, Bichini et Vurcinb), de residuis quinqué Ilburg, Pauc, Dibni, Liubanici et Geserisea0) différais ac in posterum dicens relicturum VIII. Kalend. Novembr. praesentibus bis testibus Heribaldo, Hepone, Ibone, Cristino atque Geberto. Eodem die ad urbem Curbici'1) venimus etc.

    Thietmari chron. VII. 17. (p. 214. éd. Wagner.)

    Obschon K. Heinrich die Wiederherstellung der alten Grenzen des Merseburger Sprengeis angeordnet (no. 17 und besonders Thietm. V. 26 „de Misni atque de Citici episcopatibus decrevit regia potestate ad integrum redire, quod antiquitus hinc demptum valuit explicare"), war diess doch nicht zur Ausführung gekommen. Der kränkliche B. Wigbert hatte vielfach anderweit durch die Freigebigkeit des Königs entschädigt hierbei Beruhigung gcfasst. Anders Thietmar, Wigberts Nachfolger. Mit beharrlichem Eifer bemüht das von seinem Stift Abgekommene zurück zu erlangen erzählt er, auf der Synode zu Bamberg im Mai 11112 sei die Wiederherstellung des vormaligen bischöflichen Sprengeis ihm versprochen worden (VI. 40). er selbst habe dann in Magdeburg persönlich am 15. Juni, und schriftlich im August bei dem Könige die Sache angeregt und am 21. Sept. 1012 in Seehausen denselben nochmals gebeten, dass bevor er den neuen Erzbischof von Magdeburg Gero liestätige, über den Merseburger Sprengel und das, was diesem ungerechter Weise entzogen worden, etwas festgestellt werde (VI. 44. 47. 49). Hierauf habe ihm der König seineu Schutz auf das Bestimmteste zugesichert und erklärt, die Sache solle durch rechtlichen Aus spruch oder auf eine sonst geeignete Weise erledigt werden. Die hiernach erfolgte königl. Beseitigung gewisser dem Hochstift gemachten Schenkungen vom 17. Oct. 1012 (Höfer Zeitschr. f. Archivkunde I. S. 101) entsprach indess Thietraars Bitten und Vorstellungen keineswegs. Bei der Zähigkeit der geistlichen Herren, des Erzbischofs sowohl wie des Bischofs von Meissen, in Festhaltung des gewonnenen Besitzes geschah alter sonst in der Sache nichts; Erzbischof Gero half sich mit süssen Versprechungen. B. Eid stützte sich wahrscheinlich auf die durch die Reichsgewalt festgestellten Grenzen seines Bisthums (No. 15). Da berichtet Thietmar weiter, habe er auf der Rückreise von Meissen den Erzbischof Gero, den er begleitet, am 25. Oct. 1015 au sein früher gegebenes Versprechen erinnert und so zunächst wenigstens die vorgenannten vier Städte zurückerlangt. Bei dem Bisthum Meissen war aber noch ein ansehnlicher Landstrich an der Mulde verblieben, der früher zu Merseburg gehört hatte. Desshalb sei von ihm, nachdem B. Eid von Meissen gestorben (t zu Leipzig am 20. Dec. 1015) die Sache von Neuem in Gegenwart des Kaisers zu Magdeburg angeregt, aber wider Erwarten in einer für ihn bedauerlichen Weise so entschieden worden, dass die Mulde fortan die Grenze der Bisthümer Merseburg und Meissen bilde etc. Da auch hierüber eine Urkunde nicht mehr vorhanden, folgt in No. 21 Thietmars eigener Bericht.

    a) Mokrehna bei Eilenburg, b) Sohkeurtitz. Taucha, Pltchau und Wunen, cl Eilenbarg, Pouch, Düben. Löbnita, Zöckeritz. (Vgl. S. 19). d) Zörbig.

     
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