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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 336
Signature: 336

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No. 848. 1412. 13. Nov. B. Rudolph bekennt von Hans von Gaussig 130 Schock Gr. auf 8 Jahre geliehen erhalten zu haben, stellt fur die Riickzahlung Biirgen und iiberldsst ihm auf dieselbe Zeit die Nutzniessung des Vorwerks Goda.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 336, S. 429
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 336, S. 429

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    Wir Rudolff von gotes gnaden bischoff zu Missen bekennen —, das wir dem gestrengen Hanse von Gusk zu Sempchow gesessen vnserm liben getreuwen, Mar- garethen seinen elichen husvrawen, der wir nemlichen zu yrme rechten lipgedinge gelabet haben — vnd yren rechten erben schuldig vnd zu yrer getreuwer hand Heinriche von Lutticz zu Schergswalde gesessen vnd Heinriche von Punkow hundert schog vnd drisig schog guter Bemischer groschen Prager muncze, dy der selbie Hannes von Gusk vns — zu sunderlichen grossen gescheften vnd noitdurft an gerei- tem gelde gelegen had gancz dry vmbe geynde jar nach datum dissis briues neest- komende — dor mete vnser vnd vnser kirchen bestes vnd fromen zu schaffene. Wann ouch dy dry jar vmbekomen, so glabe wir egnanter Rudolff bischoff zu Missen dem vorgnanten Hanse von Gusk, Margarethen seiner elichen husfrawen — dy vor- geschreben summa geldis — weider zu geben vnd gutlichen zubeczalen yn dy stad zu Budissen mit gereitem gelde — vnd glabet mit vns vnd vor vns vnser liben getreuwen Otten von Hugewicz zu Poczkaw, Folczsch von Turgaw, Allexius von Nussedlicz, Hannes von Gebelczg zu Welletin, Heinrich von Kynczsch zu Pickow vnd Hannes von Kobershain alle mit gesampter hand — dy vorgnante summa geldis gancz vnd gar zu beczalene —. Geschege aber dy beczalunge nicht uff dy cziet, als vorgeschreben steit, so das der vorgnante Hannes von Gusk — nach yrer becza- lunge czerunge thun musten, brife oder boten senden oder yres geldes schaden nemen —, den schaden vnd czerunge glabe wir vorgnanten sachwaldiger vnd burgen czu legern vnd zubeczalen mit der summa des geldis —. Ouch so habe wir — Ru- dolph bischoff zu Missen angesehn dy freuntschaft, dy vns — Hannes von Gusk mit lyunge des selbien geldis getan had — vnd haben — ym, seiner elichen huss- vrawen vnd yren erben yngegeben vnser forwerg zu Godaw, alse das yczund steit mit seinen fruchten vnd nuczen an felden an egkern an wesen an holczern an puschen an heide an weide dry gancze vmbegeinde yar ouch nach datum dissis brifes

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    neestkomende zuhaben zugenyssene vnd gerugiclichen dy dry yar zubesiczen — doeh vsgeslossen vnser gerichte ym dorffe zu Godaw und den tich, den wir selber wollen gebruchen. Wanne ouch dy dry yar gancz vmbe komen, so sullen dy vorgnanten vns — das forwerg Godaw weider yngeben vnd fulkomlichen entwerten mit sulcher sayt vnd fruchten, alse sy das yczund angefangen vnd yngenomen haben. Wurde ouch bynnen den dren yaren an dem selbien forwerke icht noitdurft zubuwen oder zubessern uber zwey tagelon, das sullen dy vorgnanten buwen vnd bessern mit vnserm gelde vnd ouch vnser wissen. Das wir — Rudolph bischoff zu Missen sachwaldigcr, Otte von Hugewicz zur Puczkow etc. burgen alle disse — rede stucke

    — halden sullen vnd wollen — zu orkundc vnd bekentnusse habe wir vnser aller ingesigel wissentlichen lassen hengen an dissin breff. Gegeben jc. anno dom. M°CCCCmoXII. dominica post Martini.

    Nach dem Liber Rudolphi fol. 4tib im Stiftsarchiv zu Meissen.

     
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