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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 279
Signature: 279

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No. 791. 1406. 24. Jan. Markgraf Wilhelm eignet einem Altar der Domkirche von dem Vicar desselben dem Wurzener Canonicus Stephan Moir in Raden erkaufte Zinsen.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 279, S. 369
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 279, S. 369

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    Wir Wilhelm von [gotis gnaden] marcgraffe zcu Missin lantgraffe in Doringen vnd pfalczgraffe zcu Sachsen bekennen — wenne der erbar meister Steffan Moir vicar der kirchen zcu Missin dry [hufen in] dem fh1re des dorffis Radow in der pflege czum Hayne gelegin, die da iczunt besiczczet vnd tribet Melchiar vnd dauon alle iar czw[ey schog gros]schin rechtis erbeczinses halb uff sente Michils tag vnd halb uff sente Walpurgen tag czu czinse reichet vnd gibet, wider den gestrengen He[nsil von] Tubenheim recht vnd redelichin gekoufft hat, der selbe Hensil die gnanten dry hufen in vnsir hende williglichin vffgelassin vnd sich der [vor sich] vnd vor syne erbin genczlichin vorczegin hat, vnd der obingnante meister Steffan hat vns ynniglichin gebetin die gnanten dry hufen [mit allen] zcugehorungen czu synem altire des heiligen lichenams vnd sente Cosmen vnd Damianen der heiligen merterere in der kirche[n czu Missen ge]legin durch got czu eygenn vnd czu geben. Darumbe habin wir syne ynnunge begerunge vnd luter andacht gnediglichin angesehin [vnd habin dem] almechtigen gote syner werdin muter Marien der reynen iungfrauwin dem heiligen lichename sente Cosmen vnd Damiane [den heiligen] merteren vnd allen gotis heiligen czu lobe vnd czu eren, vnsir eldern vnsir vnd allir vnsir nachkomen silen czu troste vnd czu seligeit [die obingnanten] dry hufen landis mit huse hoffe vnd hofestat mit holczern puschen wesin vnd mit solchin rechten eren nuczczin wir- den vnd [czugehorungen], als die der gnante Hensil von Tubinheim bis her von vns

    zcu lehen besessin vnd gehabt hat, dem egnanten altire geeygent vnd gegeben

    meister Steffan Moir vorgnant vnd alle syne nachkomen vicarien des gnanten altirs die obingeschrebin gutere habin vnd der gebr[uchen, die cz]inse dauon hebin vnd die in iren nucz keren vnd wendin sollin vnd m6gen, vnd eigen vnd gebin die obin

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    geschrebin dry hufen landis mit iren czugehorungen vorgeschrebin czu dem

    obingnanten altire von vnsir furstlichin gewalt gnediglichin mit disem brieffe furbas- m[er ewi]glichin dabie zcu bliben vnd darczu czu folgen in allir maCe alz obin- geschrebin steit vnd eygens recht ist. Des czu orkunde habin wir [unsir fur]stlich insigel an disen brieff wissintlichin lassin hengen. Hie bie syn gewest vnd sint geczuge der edele vnd die gestrengen vnsir [getruwin] er Albrecht burcgraffe von Lissenig vnd herre czu Penig, er Offe von Sliwin, er Hugolt von Slinicz, er Dithe- rich von Berewalde, [Ni]gklaus [vom] Honsperge vnd andere lute gnug den wol ist czuglouben. Gegebin zcu Missin nach gotis geburte virczehenhundirt iar, darnach in dem sechsten iare am nehisten suntage vor Pauli conversionis.

    Nach dem sehr schadhaft gewordenen Orig. im Stiftsarchiv zu Meissen mit dem Reitersiegel des Markgrafen au Schnuren von gruner und rother Seido.

     
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