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Charter: Breslauer Urkundenbuch I, ed. Korn, 1870 (Google data)  147
Signature: 147

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145. Herzog Boleslaw III von Liegnitz bekundet den Erwerb einer Mühle zu Zedlitz an der Ohlau durch den breslauer Bath. Breslau den 11. August 1333. Original im breslauer Stadtarchiv В 20a.
Source Regest: Breslauer Urkundenbuch, Nr. 147, S. 146
 

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Breslauer Urkundenbuch, Nr. 147, S. 146

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    In gotes namen amen. Wir Bolezlaw, von gotes gnaden herczoge von Sle- sien vnd herre czu Legenicz, tun offenbare czu wissen, daz vor vns komen vnse getruwer man Heinrich Sagadil mit gesundem lybe mit bedachten mute vnd vn- betwungen vnd hot vorkoufet den ersamen luiten den rotmannen czu Breczlaw von der stat weyne syne moel, di do gelegen ist in syme gute czu Cedelicz an deme wasser der Olow mit alle deme, daz do czu gehoret in der erden vnd be- oben der erden, vnd dor czu eynen ruem, do man eynen wayn wol mag vmme gekeren1), vnd ouch einen morgen weesen, der do gelegen ist an derselben moel, vnd vorczech sich mit willen alles des rechtis, daz er ader sine kint gehabet han bis her, ader her noch eweclich mochten gehabet han ader ouch sine noch erben, vnd gab se vff die selbe moel vnd daz do czu gehort mit gutem willen den vor genanten rotmannen von der stat weyne czu Breczlaw czu eime rechten erbe eweclich czu besiczen, vorkoufen, czu wechselen, czu vorseczen vnd an eren nuez, als se aller bekomelichest dunket, czu wenden; dez lobete wir vnd libeten den selben kouff vnd ouch die vorczyunge vnd die vffgobe vnde rechten vff den vor genanten rotmannen czu der stat hant czu Breczlaw die selbe moel mit allen deme nucze, als hie vorgeschreben stet, czu eyme rechten erbe eweclich czu be- siczen vnd czu nuczen, als hie vor geredet ist, vnd dor an czu schaffen vnd czu buewen eren nucz vnd vromen, so se beste mugen, vnd ouch vrie ane allerleye dinst, cyns vnd geschos, also daz der vorgenante Heinrich Sagadil vnde syne nochkumelinge die selbe moel vordinen sullen mit anderme eren gute, vnd ouch also, daz daz selbe wassir, daz do vluset vor die moel vrie vnd vngehindert eweclich sal vlizen czu nucze vnde czu vromen allen den moelen, die do nede- wendik legen biz an die stat czu Breczlaw; also ouch, daz der selbe Heinrich vnd sine erben sullen ere wege vnd stege vber die Olow han, als se vor gewest sin. Dez gebe wir vnsen briff vnder vnsem ingesegele, vnd ist geschen czu Brecz law an der metewochen noch sende Lorenczen tage von Cristes geburt tusent iar driehundert iar vnd in deme drie vnd driesigesten iare vor vnsen getruwen mannen hern Mathies von Mulheim, Pecz Brunen, Hannuze Pralticz, Boruch von Crenow, Hawel Czambur, Bernhard von Muczyn, Hancz Abescacz vnd Kiclause, vnsen hofeschreiber, deme der kouff wart bewolen.

    An gelben und blauen seidenen Fäden hängt das Reitersiegel des Herzogs mit der Um schrift: t S. BOLEZLAI. DEI. GRA. DVCIS. SLES1E. ET. DOI. LEGNICZENSIS. Das Rück- siegcl hat den herzogl. Stechhelm und die Umschrift: t S. BOL. DVCIS. SLE. DOI. LEGNITZ- ENSIS.

    1) Vgl. Sachsenspiegel, Landrecht I 34, § 1: ene word, dar man enen wagen uppe wenden mоge. Es war das mindeste, was fiir eine Hofstätte verlangt ward.

     
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