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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  LXXIV.
Signature:  LXXIV.

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1328. 24. August. Vreienstatt. — Dietrich von Harach schenkt zuт Seelenheile temer Hausfrau Kunigunde der Samnung zu Hohenfurt für ewige Zeiten alljähr lich zwei Pfund alter Pfenninge Wiener Münze.
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. LXXIV. , S. 89
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. LXXIV. , S. 89

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    LXXIV.

    Ich Dietrich von Harach vergich offenbar ahn diesem brieff vnd thue khuent allen den, die ihn sehent oder hörrent lesen, die nhue lebent oder hernach khuenfftig werdentt, daz ich mitt woll verdachten muett vnd mitt guetten fursatz redelich vnd recht nach meines pharrer rhat herren Vlreichs vnd gentzlichen durch gott han gegeben der samnung zu vnser frawen gen Hohenfuert alle jhar zway phuent gelts alter phenning Wienner münzze ab meiner lieben hausfrawen ver Chunegunten seel, die da bestatt ist, wan ich mir auch da erweit han ein statt vnd ein begrebnusse nach mein todt, ob mir sein gott gan, daz ich des jüngsten tags da erbeitten will. Vnd den geldt der vorgenanter zweier phuent hab ich gegeben der vorgenanter sam nung zdem Hohenfuertt auff meiner babstueben (sie) in der Vreien- stat so beschaidenleich, daz die herren gemainichlich, die prister sint in der selben samnung, alle jhar, die weill vnd daz closter stett, sollen legen meiner vorgenanten hausfrawen jhartag ahn dem nech- sten montag nach vnser frawen tage zu der liechmes, ieder herre mit einer messe. Darumb soll des closters obrister chelner, oder wer in darzu fügt, oder wer des guettes ihnnemmer ist, geben ahn dem selben jhartage ein dienst der samnung in dem reuent, als man allerbest magk, sam in anderen clösteren gewonleich ist, von einem phuent phenning der vorgenanten gult. Darnach soll man von dem anderen phuent aber geben einem dienst der selbigen samnung in dem refent ahn sanct Margarethen tage, als man böst magk, als forgeschriben ist, vnd sollen sie nach meinen tode auch meinen jhartag davon begehen. Vnd mer: man scholl in daz selb seelgerett alle jhar geben in den weihenachten ein phuent, vnd zu den sune- benten daz ander, ohne allen krieg, die weill ich lebe, nach mein tod meiner khientt, mit der willen es geschehen ist. Geschehe aber daz, daz gott nit gebe, daz sich meine khindt dem wieder setzten vnd des gelts nitt geben, so soll der apt vnd die samnung des offt genanten closters mit des herren hilffen, der dann vber die statt gewaltich ist, meiner badstueben, die mein rechts purchrecht ist, vnterwünden und sollen sie dan das ibrig meinen khinden geben

    als lang, vntz sie da/. wieder thuen. Ich wiell auch dan der selben samnung ahn dem offt genanten guett khein leid oder kein irrung nicht geschehe. Wer aber daz gethan, daz in der abt, gwer der wer, die selben gullt verchumberen wolt, so soll after des (?) die gult dienen hintz Wilhering in daz kloster vnd sollen die herren meiner seil vnd meiner hausfrawen seell vnd aller meiner vodern seel davon gedencken, als vorgeschoben ist. Daz die rede stet vnd gantz vnd vnuerchertt beleih, darüber gieb ich diesen offen brieff zuem verkhuentt mit meiim hangnden insigell, vnd mitt der statt insigell, vnd mitt des apts insigell von dem Hohenfuertt zu einem waren zeug. Der brieff ist geben nach Christes gebuerdt tausent jhar dreihundert ihar darnach in dem acht vndt zwainzigsten jar ahn sanct Bartolomaeus tage in der Vreienstatt.

    Nach einer Abschrift im hs. Codex des Stiftsarchives, welcher eine Sammlung von nur älteren Urkunden des Stiftes Hohenfurt enthält.

     
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