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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  CXXIX.
Signature:  CXXIX.

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1369. 2. Februar. 0. A0. — Marquard von Mö'dling und seine Hausfrau Zdenka verkaufen dem Abt und dem Convent des Klosters zu Hohenfurt das Dorf Su chenthal sammt allem Zubehör um 61 Schock und 41 grosse Prager Pfenninge und einen Passauer Pfenning. 1369. 18. März. Krumau. — Jodok und Johann Gebrüder von Rosenberg als Vormünder der Waisen nach Ludwig von Xwidlern schlichten den zwischen diesem einerseits und dem Abte Heinrich und dem Convente zu Hohenfurt andererseits wegen des Zehnten vom Hofe im Dorfe Michnüz obschwcbenden Streit.
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXXIX. , S. 158
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXXIX. , S. 158

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    Ich Marchwart von Metling vnd ich Sdenka sein hawsvrawe vnd alle venser paider gerben veriehen vnd tun chunt offenbar mit dem gegenwortigem prief allen lewten, di in sehent lesent oder hoerent lesen, di nu lebent oder hernach chvemftig sein, daz wir mit guetem willen mit veraintem rat mit verdachtem mvet vnd mit wizzen vnd gunst aller venserr vrewnt vnverschaidenleichen vnbe- twungenleichen mit gesuntem leib zu den zeiten, do wir iz wol tuen mochten, den erbern vnd den geistlichen hern dem abpt conuent vnd sammvng dez chlosters ze Hohenfurt haben verchaufft recht vnd redleichen ewigleichen in dem dorf, daz mit namen gehaissen ist Czuchadol vnd gelegen pey dem dorff, daz do haisset Ainsidel, mit allen nveczen mit allen rechten mit allen sachen mit wazzer mit pechen zu holcz vnd zu veld versuecht vnd vnversucht mit visch- waid mit wiezzmait vnd mit allen andern dingen, sam aigens recht ist vnd sam wir iz in nvcz vnd gewer haben von venserm vater vnd von venserm vater vnd von vensern vorvadern ingehabt an allew an sprach vnd an allen krieg, daz venser rechtes vreys erb vnd a igen gewesen ist vnversprochens vnd vnverchummerts, vmb ains vnd

    sechszig schok grozzer phenning Prager mvencz vnd vmb ain vnd vierzig grozz vnd vmb ein Pazzawer phenning, der wir aller schon gancz vnd gar von in mit beraiten phenning gewert vnd gericht sein zu rechter zeit vnd zu rechten tegen vor erbern pidern lewten. Wir verhaizzen in auch vuer allez abschvetten vnd vuer abzuloezen von vens vnd von allen vensern vrewnten vnd vuer allen zuchvemf- tigen chrieg vnd schaden, der ¡n mit einem landes recht auf)' daz selb erb vnd aigen zins oder gelts zu chvemftigleichen get oder wiert von chainerlay menschen, daz wir in den gancz vnd gar zu aller zeit an aller stat schvellen auz richten vnd richtig machen mit venserm aigenheftigem guet vnd mit venser aigen zervng an alle ir mvehe vnd an allen iern schaden. Dar veber zu einer pezzer Siche rung hab wir in geben vnd geseczt di erbern lewt, di sich durch vensern willen noch venser pet mit iern trewen vnd mit ieren an- hangunden insigeln in dem prieff verhaizzen vnd verpinten, daz si mit sampt vens sein ¡er recht ausrichtet* noch dez landes recht ze Pehem, di her nach sich mit namen in dem prief offenleichen er kennen. Dar veber ich Mikscho von Malating vnd ich Dwuersat von Cypping vnd ich Troyan von Tewdlieb all drei besunderleichen ver- piuten vens an disem prieff mit vensern trewen vnd mit vensern an- hangunden insigeln mit gesampter hant an allez gever zu dem obgenanten Marchwarten von Metling noch seiner pet willen vnd aller seiner gerben, daz wir sein vnd schvellen sein rechtew vnd gancz trew ausrichter an aller stat zu aller zeit noch landes recht ze Pehem mit venser aigen zerung vnd aigenheftigem gvet vmb alle sach gelveb red vnd chauff, sam hie vor an dem prief verhaizzen Tnd geschriben stet, den erbern geistleichen hern dem abpt vnd dem conuent dez chlosters ze Hohenfurt, also daz in an den sachen nichtes schol abpgen an vens weder mit red noch an werchen. Ge- schech dez nicht, welhew zwen man vnter vens viern mit namen vadert vnd haist, di schvellen an alle widerred ein iedleicher mit einem knecht vnd mit zwain pherchten laisten vnd einvaren in eines erberigen gastgeben havz in der stat ze Cbrumpnawe oder ze Rosen- berch, wo man im hin zaiget, vnd schvellen von dann nicht auzchoe- men, venczen dem obgenanten chloster werd richtig gemacht aller chrieg vnd alle sach. Daz alle sach chauff red gelveb diez prieffs stet gancz vnzuprochen ewigleichen bleib, dar vmb geh ich vorge nanter Marchwart von Metling mit den egenanten erbern lewten,

    Füiit..,.. Л brlí. II. Bd. XXIII. IQ

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    di diser sach vnd chauff vnd prieff auzrichter sein mit sampt mir, disen prieff dem oft genantenten (sic) chloster vnd sammvng ze Hohenfurt zu einem ewigen offen sichtigen verehvend versigelten mit meinem aigen anhanguuden insigel. Diser prieff ist gegeben do noch Christes gepuert ergangen waren drewczehen hvndert jar, do noch in dem newn vnd sechszigstem jar an vensirr vrawen tag zu der lyechtmess.

    Es ist nur mehr das an einem Pergamentstreifen bangende, und ¡n weissem Wachs abgedruckte Siegel des Urkundenausstellers vorhanden. Vcrgl. CXII. d.

    cxxx.

    1369. 18. März. Krumau. — Jodok und Johann Gebrüder von Rosenberg als Vormünder der Waisen nach Ludwig von Xwidlern schlichten den zwischen diesem einerseits und dem Abte Heinrich und dem Convente zu Hohenfurt andererseits wegen des Zehnten vom Hofe im Dorfe Michnüz obschwcbenden

    Streit.

    Cunctos humanitatis actus, ne in obliuionis materiam delabantur, sapientum consueuit discrecio litterarum testimonio roborare. Sed quia inter honorabiles el religiosos viros dominum Henricum abbatem totumque conuentum monasteríi in Alionado ab vna et . . orphanos quondam domini Ludwici de Czwetlaren super decimis de curia ara- ture in Michnicz villa per ipsos orphanos dicto abbati suoque con- uentui assignandis lis et contencio parte ab altera vertebatur, nos vero Jodocus et Johannes de Rosenberg fratres tutores et fidei com- missarii orpbanorum predictorum nomine tutorio arbitrando pronun- tiantes mandamus, quatenus memorati orphani aut legittimus prefate curie in Michnicz possessor, dum et quando annonas ab antiquo dare consuetas cuiuslibet generis preter aut omnes insimul messuerint effectualiter in ipsa curia per vnum discretum nuntium cum sufficient testimonio domestico, aut magistro curie in Hodonicz huiusmodi messem sic iam ad plenum factam sub ypoteca et ammissione duorum talentorum denariorum Wyennensium debeant declarare; quod si non fecerint, tune ipsos mox preallegato monasterio in duobus talentis denariorum memoratorum nomine vadii fore arbitramur debitorie obligatos, vt veniente magistro curie in Hodonicz prius dicte et sic presente in sepefata curia Michnicz annonarum decime debito et consueto intersigno consignentur et sic consignate per ipsum curie Michnicz prouisorem ad ipsam conduete in vno singulari et specia-

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    liter loco deputato vsque ad extrituracionem debent irrefragabiliter reseruare, etrituratas vero annonas prenarratus abbas aut suns con- uentus propriis suis sumptibus in prelibata curia Michnicz ipsas decimas recipere debet tofaliter et in toto solum ibidem stramiua immota dimitiendo. Sin autem . . magister curie Hodonicz prius fate ad consignandum decimas per intimationem nuncii, ut prefertur non veniret, extunc ipsi orphani aut ipsius curie Michnicz possessor easdem decimas deducere poterit cum ceteris suis annonis, prout ipsius discrecionis consciencia eum edocebit, difficultate qualibet non obstante. Vt autem omnia premissa in singulis suis clausulis rata grata permaneant atque firma presentes litteras scribi ipsasque sigil- lorum nostrorum appensione iussimus in fidem validiorem communiri. Datum in Chrumpnaw anno domini millesimo trecentesimo sexagesimo nono dominica, qua „Judica" decantatur.

    Die an Pergamentstreifen hängenden Siegel in rothem Wachs bei CXI V. beschrieben.

     
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