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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  CXVI.
Signature:  CXVI.

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1363. 20. September. 0. �?0. — Castiwoy von Walkelschlag und Pfedslawa, seine Hautfrau, verkaufen dem Bruder Hoyer im Stifte zu Ilohenfurt zwei Pfund Wiener Pfenninge Zinse in dem Dorf Walketschlag um 14 Schock grosser Prager Pfenninge.
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXVI. , S. 142
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXVI. , S. 142

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    Ich Czasstowoy von Walkunslag ich Prziedslawa sein euch hausfrowe vnd alle vnser erben vergehen vnd tun chunt offenlich mit dem brif allen den di in sehen oder hoern lesen, di nu leben oder hernach kvnftig sind, daz wir mit woluerdachtem muet mit gemaym rat vnd gunst aller unsrer friuent ze der czeit, do wir es wol getuen moechten, recht vnd redlich verkauffet haben vnsers rechten freys aigen erbs czway pfunt pfenning geldez Wiener muncz, die gelegen sind auf gestiften holden, da di czeit auf gesezzen sind Mixo Martin Phillipp vnd Swacho, der yeglicher. aller jar dynet vnd cynset ayn halb pfunt pfening sechczik pfening ze sand Gallen tag vnd sechk pfenning ze sand Joergen tag, in dem dorffze Walkunslag mit allen den rechten vnd nutczen, als wirs vnd vnser voruodern in nutcz vnd in gewer herbracht vnd inne gehabt haben, dem geystlichen herren pruder H'Oygern grabs oerdens dez chloesters ze Hohenfuert nach rat hilf vnd gunst dez aptez vnd dez conuents gemaynleich dazelbs vmb vierczehen schok grozzer Prager pfening, der wir von ym gancz vnd gar verriebt vnd gewert sein. Wir haben ym auch die vorge nanten czway pfunt pfenning geldez verkauffet vnd geben in solicher

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    beschaidenhait, daz ay im di weil er lebt nuer ze seiner notdurft, er sey inner lants oder ausser lants, sullen gevallen an all widened, vnd nach seym toed so schullen diselben czway pfunt pfening geldez mit allen den rechten vnd nutczen, als vorgeschriben stet, in dasselb chloester ze Hohenfuert furbas ewikleich gehoern vnd geuallen an allen chrieg irrung vnd widerred. Vnd durch ein pesser Sicherhait so globen wir ich vorgenanter Czasstowoy ich Prziedslawa sein hausfrowe vnd all vnser erben, vnd ich Peter vom Troyans ich Mar- chart von Metlin vnd ich Jesk genant Zwietli von Chirichslag mit gesampter hant vud vnuerschaidenleich, di vorgenanten czway pfunt pfenning geldez ze freyn vnd entwerren vor allen leuten vnd sein der auch rechter scherm vnd gewer fuer allen chrieg vnd ansprach, als freys aygens recht ist vnd dez landez recht ist ze Behem an allez geverd. Vnd ich egenante Prziedslawa verczeich mich an dem brif gancz vnd gar aller ansprach vnd allez meins tayls, der mich ange- purd vnd angehoert von meiner margengab wegen an denselben czwayn pfunt pfenning geldez. Vnd daz dise red also stet vnd vncze- brochen beleih, dez geh wir ich vorgenanter Czasstowoy ich Prziedslawa sein hausfrowe vnd all vnser erben dem vorgenanten pruder Hoygern vnd dem conuent dez chlosters ze Hohenfuert den brif versigelten mit der vorgenanter vnsrer friuent Petreins vom Troyans Marchartz von Metlin vnd Jeskein genant Zwietli von Chi richslag aigen anhangunden insigeln. Wan ich oft genanter Czass towoy nicht aigens insigels hab, so verpind ich mich Czasstzwoyn mich Prziedslawan sein hausfrawen vnd aller vnser erben dorunder mit voller chraft gar vnd gancz. Der brif ist geben do man von Christez gepurd dreytzehen hundert jar vnd darnach in dem drev vnd sechczigsten jar an sand Matheus abent dez heiligen czwelef- poten vnd ewangelisten.

    Drei kleine, an Pergamentstreifen bangende Siegel in weissem Wachs.

    a) Ein Helm, dessen Zierde ein halber Flügel. — •j- S . Petri . D . Troianov.

    b) Das Siegel Marquard's von Mödling, hier schlecht abgedruckt, bei CXII unter d bereits beschrieben. c) Ein Helm mit einem Hahn. — -j- S . Johannis D . Swietlic.

    Pontes. Abth. II. l¡,[. XXIII.

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