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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  CXXIV.
Signature:  CXXIV.

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1367. 12. März. 0. �?0. — Peter von Munichen und seine Hausfrau Dorothea verkaufen dem Bruder Bertram im Kloster zu Hohenfurt 72 grosse Prager und vier Wiener Pfenninge Zinse in dem Dorfe Hodenitz um zwölf Schock zwanzig grosse Prager Pfenninge.
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXXIV. , S. 151
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CXXIV. , S. 151

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    CXXIV.

    grosse Prager Pfenninge.

    Ich Petter von Munichen vnd mit sampt mir mein hausvraw Torochtea vnd alle vnser erben veriehen offenbar vnd tuen chuent allen den, dy den brief sechent oder hoerent lesen, dy nvn sind oder hernach chuftig werdendt, daz ich verchauft han mit verdach tem mut vnd mit meiner vreunt rat czv der czeit, do ich es wol getuen macht, prueder Perichtram munich in dem chloster dacz Hachenfuert an czwen sibenczk grazz Prager munzz vnd vier phen- ning Wienner munzze cze Hodanicz in dem dorf vmb czweliff schok vnd czwainczk grazzer phenning auch Prager muzze (sic); vnd daz- selb egenant gelt schol ich dem erbern hern auzrichten an alle seinn schaden, als lancz recht ist. Vnd daz egenant gelt, alz vor verschri

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    ben ist an dem brieff, schol dienn nach dez erbern hern prueder Perichtram tod in daz siechhaus dacz Hachenfuert den chranchen hern cze pezzrung irr phruent, vnd dapei schol man gedenchen dez egenanten prueder Perichtrams vatter sei vnd aller seinner vor- fadern sei alle jar jerchleich. Vnd daz dy red stet vnd vnzebrochen peleib, dar vber gib ich vorgenanter Petter von Munichen dem erbern geistleichen hern hern Perichtram den brief versigelt mit meim anhangvnden insigel. Vnd dez sind geczeug1 von erst mein prueder Virich von Munichen auch mit seim anhangvnden insigel vnd Vlreich von Trochaw auch mit seim anhangvnden insigel in an schaden. Der brief ist geben do man czalt von Christes gepuerd dreuczechen hundert iar vnd dar nach in dem syben vnd sechczisten jar an sand Grogorgen tag.

    Zwei kleine, an Pergamentstreifen hängende Siegel ¡n weissem Wachs. a) Ein Helm, dessen Zierde ¡n drei Lanzenspitzen besteht. — -j- S . Petri . De . Monacho. b) Das Siegel Ulrich's v. M. fehlt. c) Helm mit Hütlein, daraus ein Paar Hörner. — f S . Vlrici . De . Qvietonow. Vergl. CXXIII.

    cxxv.

    1367. 13. Juni. 0. �?0. — Ulrich der Slübler in Rosenberg verkauft dem Abt

    und Convent des Klosters zu Hohenfurt zwei Schock grosser Prager Pfennings

    und acht Hühner Zinse in dem Dorfe Sacheries um 40 Pfund Pfenninge und

    16 und ein halbes Pfund Pfenninge Wiener Münze.

    Ich Vlreich Stvebler zv den zeiten gesessen mit haws in der stat ze Rosenberch verieh vnd tvn chunt offenbar allen lewten mit dem gegenwortigen prief, daz ich recht vnd redleichen mit gesvntem leib vnbetwungenleichen zv der zeit, do ich is wol tven mocht, mit wol verdachtem mvet mit gvetem willen vnd gvnst aller aller (sic) meiner gerben vnd mit rat aller meiner vrevntverchawft han den erbern hern dem abpt vnd der sammvng dez chlosters ze Hohenfuert ewig- leichen ze haben czwai schok rechtes gelts vnd czyns grosser phen- ning Prager mvencz vnd echt hvener in dem dorff, daz do mit namen gehaissen ist Seherleins pei Strobnicz gelegen, daz mein vreis erb vnd aigen gewesen ist vnverchummerts, dez vier ganczew leben sint vnd alle gelegen sint an der zeil gegen dem dorf, daz do mit namen gehaissen ist Svnnberch, vmb vierczig phunt phenning vnd vmb sechtet halbs phvnt Wyenner mvencz, der ich mit beraiten phenning von in gewert pin vnd gericht gancz vnd gar. Vnd vuer allen scha

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    den vnd zvchvemftigen chrieg vnd ansprach dez selben erb vnd ai- gens hab ich dem obgenanten chloster noch meiner pet geben vnd geseczt zwen erber mann Marchwarden von Metling vnd Seyfriden von Perngersdorff, di paid mit sampt mir awsrichter schvellen sein mit ganczen trewen noch landes recht ze Pehem. Dar veber ich vor genanter Marchwart von Metling vnd ich Seyfrid von Perngersdorf veriehen vnd verhaissen paid mit gesampter hant an allez gever mit vensern trewen vnd mit vensern anhangvnden insigeln diez prief, daz wir mit Vireichen dem Stvebler recht ausrichter sein diez vor genanten chawfs zins erb vnd aigens noch landes recht in dem land «e Pehem, sam erbs vnd aigens recht ist. Vnd wer daz tan, daz chain chrieg oder schaden dor awf in zvchvemftiger zeit gieng auff daz selb erb vnd aigen an chainerlai sach oder ansprach, den schvell wir den erberigen hern dem abpt vnd der saimmvng dez ob- geschriben chlosters ze Hohenfvrt gancz vnd gar an aller stat zv aller zeit ausrichten,vnd richtig machen mit venserm aigenheftigem gvet vnd mit vensir czervng an allen iren schaden vnd an alle ¡r mveh. Tet wir dez nicht, swen si venter vens drien vadern vnd manen mit dem prief, der schol an alle widerred einvarn mit einem knecht salb ander mit zwain pherchten in aines erbern gastgeben haws in der stat ze Rosenberch, wo man im hin zaiget vnd schol dor inn laisten vnd zern awff seins selbs schaden vnd phenning vnd von dann nicht auskvemen also lang, venczen daz dem egenanten chloster ze Hohenfvert werd ausgericht alle sach schaden chrieg vnd ansprach gancz vnd gar, der in get auff daz vorgenant erb vnd aigen, daz si chawft haben in dem dorff zem Seherleins pey Strob- nycz gelegen vmb sechst halbs phvnt vnd vmb vierczig phvnt phen ning Wyenner mvencz von Vireichen dem Stvebler von Rosenberch, der er gancz vnd gar mit beraitem gelt von in gericht vnd gewert ist. Dez ausrichter wir sein diser sach, daz wir veriehen vnd ver haissen mit vensern trewen vnd mit vensern anhangvnden insigeln. Daz wir mit venserm gveten willen vnd wissen tan haben an allez gever zv einem ewigen verchvend. Vnd ich oftgenanter Vlreich Stvebler von Rosenberch han peten den erbern ritter hern March- warten von Porisching zv den zeiten purkgrafen ze Rosenberch, daz er durch mein willen sein ingsigel hat angehangen an den prief an meiner stat, wan ich aigens ingsigels nicht hab. Der prief ist geben do noch Christes gepverd ergangen waren drewczehen

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    hvndert jar do noch in dem svebenten vnd sechzigstem jar an der heiligen dreivaltigkait tag.

    Drei kleine, an Pergamentstrafen hängende Siegel in weissem Wachs. a) Sechseckig; ein Schild, worauf ein Pfeil. — -j- S . Marqvardi . De . Por- zessyn. b) Das Siegel Marquard's von Mödling bei CXII. unter d. c) Ein Schild, darüber ein halber Flügel. — f S . Zayfridy . De . Mosokow. Vergl. CХХ1II. c.

     
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