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Charter: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data)  CCIX.
Signature:  CCIX.

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1423. 3. Jänner. 0. A0. — Wilhelm von Potenstein und Ulrich von Rosenberg legen die zwischen dem Stricitzer Pfarrer Sigmund und dem Jan Итoгa von Wlhlaw wegen des Temeliner Zinses obwaltende Streitigkeit bei. 1425. 7. August. 0. �?0. — Temel Smyd, Bürger zu Höritz, gibt dem Pfarrer
Source Regest: Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCIX. , S. 272
 

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Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCIX. , S. 272

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    CCIX.

    Ja Jan Hruoza z Wlhlaw wyznawam tiemto listem obecznie wssem, ze mye vrozeny pany pan Oldrzich z Rozmberka a pan Wilem s Potenstayna smuluwili s poocztywym knyezem Zigmundem ffararzem z Strczicz o ty wsseczky wieczi, kterez su bily mezi namy pro ursk Temelinsky, gessto slussie k kostelu Strczyczkemu u w Temelynye tak konecznye, z mne z tobo nema wiecz vpomy- naty, a ja take nemam wiecze gemu czynity zadnich nesnazi na tom vrocze kostelnyem w Temelynie, ale mam gemu wydawati skutecznie na kazdy rok cztyrzi kopy platu rozdyelnye ste wsy, y hned poczna na swateho Gyrzie naiprw przisstieho dwie kopie a na swateho Hawla tolikez a tak wzdy dale tak dluho, dokudzby sam knyez Zig mund przedepsany v kostela nesediel aneb sweho niektereho namiestka neposadil. Ale kdyz sam v kostela sede neb namiestka sweho posady, tehdy ja nemam gemu nyczymz przekazety na tom vrocze any slowem any skutkem, aie kniez Zigmund czastopsany ma wibieraty ten vrok in Temelynie, anebo namiestek geho podle swich ¡stow kostelnich a sweho prawa, iakoz su prwe wibierali geho prze- dczi. A take knyez Zigmund przedpsany nema na mie dale sahaty, any na ty lidy w Temelynie, any ja take na nyei mymo ty listy stare, kterzy su na to z wlastnye vczynyeny. Paklibich ya toho neuczynyl, ezoz gest przedepsano, tehda vrozeny pan Oldrzich z Rozmberka ma plnu mocz w ten kostelny plat se vwazaty, a knyezi Zigmundowi czastopsanemu neb namiestkom geho toho platu dopomahaty, a ja w tom se protywity nemam any rzeczi any skutkem. Tomu na pewnost swu wlastny peczet prziwiesil sem k tomutu listu a pro dalssie swiedomie prosil sem vrozenich panow pana Oldrzicha z Rozmberka a pana Wilema s Potenstayna vmluwczi nassich, ze su na swiedom i e

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    swe wlastnie peczety naprzed prziwiesity kazal k tomuto listu. Genz gest dan leta od narozenie syna bo/.ieho tisiczieho czfyrzsteho trzy- mezczietmeho leta, tu nedieli przed bozym krztyenym m.

    Drei an Pergamentstrcifen befestigte Siegel, a und b in rothem Wachs. a) Ziemlich gross. Zwischen gothischen Pfeilerspitzen ein Schild mit einer Rose, worüber ein Helm mit eben solcher Zierde. — Sigillvm . Vlrici . De. Rosenbergh. b) Klein; ein Schild mit drei schief liegenden Balken, worüber ein Helm mit einem Hirschgeweih. — S . Wilhelm! . Pot . . . ain (schlecht abgedruckt). c) Klein, in schwarzem Wachs. Ein Schild mit einem Gitter oder Rost. - f S . Jan . Hrvz . Z . Wlhlaw.

    ccx.

    1425. 7. August. 0. �?0. — Temel Smyd, Bürger zu Höritz, gibt dem Pfarrer

    Johann ebendaselbst und dessen Nachfolgern den Johanneshof in Schestau

    gegen Abhaltung eines ewigen Jahrtages zu Eigen.

    Ich Temel Smyd purger zu Höricz bekenn vnd tue kund offen leich mit dem brieff allen den, die in lesen oder horen lesen, daz ich mit wolbedachten mut mit guter vorbetrachtung vnd mit gütlichen willen meiner negsten freund zu den czeiten, da ich es wol getun macht, meinn hoff czu Zestaw, der genant ist Johanns hoff, mit aller seiner zugehorung nichts ausgenomen, der da czinnst ein gancz jar ain schok grosser, halb auf sand Gallen tag vnd halb auf sand Jorigen tag, vnd meim gnedigen herren Vireichen von Rosen bergh vnd seinen erihen zu trewer hannt in der landtauel ligt, des ich sein brieff dorauf hah, dem erberigen herren Johannsen pharrer zu Hericz vnd allen seinen nachkemunden pharrern zu Horicz ver- schaft vnd geben hab mit sampt den briefen, die ich von meim gnedigen herren von Rosenbergh vnd von Hanzlein von Zestaw, von dem ich den hoff khawft hab, daruber hah. Verschaff vnd gib auch die ledikleich mit kraft des briefs lauterleich durich gotes willen meiner zel vnd allen meinen vorfordern zelen ze hilf vnd ze trost czu hail vnd zu zelden also beschaidenleich, daz der pharrer, der yeczund zu Hericz ist, vnd all ander pharrer die in kunftigen czeiten da werden, hinfür ewikleich all jar mir vnd allen meinen vorfordern ein dinst haben vnd hegen schullen auf sand Gallen tag, vigilig singen mit newn leczen vnd den andern tag des margens ein zelampt singen, darvnder sechs mess gelesen schullen werden. Vnd der pharrer daselbst schol meiner vnd meiner vorfordewr zel gedechtig

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    sein vnd die in dem ampt den lentee enphelhen in ir gemain peet. Awer das liecht zu dem egenanten dinst schullen die czehleut von dem czehampt ausrichten ewikleichen, wenn ich dem czehampt darumb hab genug getan. Auch scholl der pharrer daselbt zuben briestern, die daselbst mess werden haben, ¡gleichen zu yedem dinst ein grossei) geben vnd dem mezner ain grossen vnd zuben armen leuten vor derkirchen zu aim phenning geben mit der schepfen ze Horicz gwissen. Wer auch daz ein pharrer in dem dinst, als vor begrifen ist, saumig war vnd liess den abgen oder nicht tet, als vor bcschriben stet, darumb mügen in die schephen wol manen, daz er den dinst für sich halt als vor beschriben stet. Wolt dann der pharrer des nicht tun, so mügen sich die schephen ze Horicz des hofs vnd des czinnss zu Zestaw vnderwinden vnd auif den czinns mit des pharrer von Horicz wissen selb ein dinst verpringen vnd haben in aller der weis, als oben begriffen ¡st; daz mügen die schephen tuen, all die weil sich ein pharrer des dinsts, als oben geschriben stet, nicht verfahren wolt; all die weil awer ein pharrer den dinst halt vnd halten wil, schull die schephen dem pharrer in dem hoff vnd innss chain infal vnd irrimg nicht tuen, wenn sy des chainen gewalt aoch recht nicht haben. Allen obgeschriben sachen ze vrkund vnd ze zeugnuss hab ich gepeten die ersamen vnd weisen schephen des markts ze Horicz, das sy irs markts insigil an meiner stat, vnd die erberen hern Mathesen pharrer vnd techant zu Crumpnaw hern Johannsen pharrer ze Sronipcz vnd den erbern Buzken von Ruhen purkrafen ze Crumpnaw, daz sy ire insigel ze zeugnuss dem brief haben angehanngen. Der gegeben ist nach Christi gepurd viercze- henhundert jar dornach in dem funff vnd czwainczkisten jar des eritags vor sand Lorenczen tag des lieben martrer.

    Vier, an Pergamentstreifen hängende Siegel in schwarzem Wachs. a) Das bekannte -j- Sigillum . Ciuivm . Oppidi . Heericz. b) Nicht sehr gross, beschädigt. St. Veit. — f S . Mathie . . . Krvmnaw. c) Klein, schlechter Abdruck. St. Nicolaus? — S . Johannis . Plebani . De . Stropnicz. d) Klein; ein Schild mit einem dem Zeichen der Harach ähnlichen Zeichen, darüber ein Helm mit hirschgeweihartiger Zierde. — S . Bvzkonis . De . Rowny.

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