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Charter: Schlesische Urkunden zur Geschichte des Gewerberechts, ed. Korn, 1867 (Google data)  XXIX.
Signature:  XXIX.

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XXIX. Ordnung des glatzer Fleischmarktes vom 12. September 1354. Prov.-Arch., glatzer Signaturprotokolle 1473—99 f. 11 T° u. 12. als Transsumpt einer Urkunde von 1477. VY ir schopffer der stad czu Glacz, Johannes Czedirwange, Cunat Hierolt, Niclas Cune- walde, Heinrich von Wunschilburg, Pesco Grewl, Nickel von der Wilcz, Mysko Beine, Nickel Bluweg, Heinel Schram, Pesco Hopffel, Pesco Noldil, Belczel Beer thun kund, das der streybar ritter, herr Beuesch von Chusing, vnser hewptmann, czu suchten vnd zu ent scheiden mancherley krig vnd gebrechen, der lange zceith geslichen zwuschen burgern, beckenn an einem teil vnd denfleichawernvondem anderen teile, hat gewerett,vnddas(sie)') furbas ane krig bleybin, had er nach deme gebot vnd geheiss des hochwirdigin vnsers gne- digin herren, herrn Karul, Romischen keysers, zu allen zceiten mererdes reichs vnd konigs der Behmen, auch mit willen vnser eldisten vnd vnser gemacht, geordent vnd geschicket: 1. Czu dem ersten, das im furbas mehr eyn iglichr burger der stad czu Glacz gebruet schweinen seyten, wie viel der wil an zcal wol moge machenn vnd vngehindert, weme er wil, in der stad vorkawffen, dach also, das die seyten sullen werdin gefuret zw nocz aus wendig der meyle vnd zuuorzeren; wer das bricht, der gebe ye von der seyten vier gro- schen zu busse. Auch mag eyn iglicher burger rittern vnd knechten, die vnnsers herrn mann seyn, Seiten vorkewffenn an' ware inwendig der meyle zu noczem. 2. Auch hat er von keiserlichem gebot vnnd geheysse geschicket, das ckeyn burger vn- gesalczen fleisch nach schoppffenfleich in der stad vorkewffenn (mag)2). Wer das bricht, der gebe von dem stucke vier groschenn, vnd das gericht sal sich des fleischs vndir- wenden. 3. Auch ist von en gemacht, das keyn awswendig mann fleisch gebrutens, vngesalczeus adir schoffenvleisch hie in der stad sal verkewffen. Wer das bricht vnd obirwunden wird, der gebe ye von der seyten vier groschenn. Aller der vorgenantefi bussen sal dem richter eyn dritteil ane wedirrede gefallen. Zw gewissen vnd czu gezwgnis deses gebotes vnd ge- heyses in der stad ingesegil an dessen brieff gehangen mit vnser ganczen wissen, der gebin ist zw Glacz an dem nehsten freytage nach vnser frawen tag der letzet nach gotis geburt m ccc vnd in dem firden vnd funffczigsten iare. i) fehlt, *) fehlt. G* 44
Source Regest: Schlesische Urkunden zur Geschichte des Gewerberechts insbesondere des Innungswesens aus der Zeit vor 1440, Nr. XXIX. , S. 91
 

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Schlesische Urkunden zur Geschichte des Gewerberechts insbesondere des Innungswesens aus der Zeit vor 1440, Nr. XXIX. , S. 91

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