In nomins Domini 2msn. Lßa Ninri0u3 6iotu8 N^8neru8 omniliu8 lioo pr«8sn8 8oriptum in8psoturi8 8»Iulem in ver« 8»Iut2ri. Don2tione8, <^uinu8 6svoto 8un- 8i6il) 60t3ntur eoo!«8ie, ut perpetu»m ulitins2nt ürmit2- lem, nu^u8mn6i 8orinti8 »utnsntioi8 et li6slium le8timo- nio oon8erv2ntur. 8uper <^ua propler sum, nui 6»l omninu8 Musnter, no8 <^uo<^us 6s no8tri8 proventinu8 8ini ßr2ti»8 relerento8 288ißn»vimu8 pro reme6io 2ni- M»rum no8tr2rum et p»rentum no3trorum oum »rnitrio et oon8en8u lr2tr>8 no8tri unioi ^on2nni8 ^li8neri oenubio 8tepenitx <^uin6e0im olioro8 8i!ißini8, <^u»tuor mo6iorum minu8, in vill» N08tr2 (>»rtin »nnu2tim per8olvsn6u8,

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8unnlio2nte8 6ivino intuitu ut nemo neren'um no8trorum no8t mortem N08tr2m in luturo »li^uo ßr2v2mine ouvi- »re 8eo! 26^eotioniuu8 elemo8vn»rum 2mnliu8 ex»It»re s^nre8UM2t^. In8uper 8ororem no8tr2m I62M uxorem ^6e leßitim2m oum 6u2lii8 8U!8 ülwliu8 M2N8ur2m in ecl6em prelien62 it2 82ne Iao2vimu8, ut un2 ex ei8 N2uitum mut2nso lol»liter 3uli8i8wt 8ervien8 Domino ^e8u dliri8to in nrooo8ito nernetue virßinit2t!8, et 6e »li» ülic» in no3- tro et n08trorum »miooium nen6eliit »roit!o, <^ue in- l2ntulu8 e8t, 8i in n08terum oontißerit e»m ünotui tr2- 6enu2m. De 8orore vero no8tr2 t2liter 8t2tu>mu8, que viro leßitimo ^unot2 e8t, 8i in8s ^6»m vir ejii8 e»m reoi- per« voluerit, linere 26 eum re6e»t 8>ne 2li^ua murmure, nionil 6e lioni8 <^ue oure orooter Deum endete 6on»- vimu3 re<zuiren8 et recinien8 omninu. (üeterum eti2m 3i vir eju8 in oo8terum non reo.ui8iverit et e»m ibi6em in 028tiwte nerm2nere littet, omni temnore vite 8ue «iout or6in2vimu8 m2nel»it, 8imiliterczue »lter2 8Ii» e^-u8, 8i non io82m 6enuo reoinimu8, in oenooio m»neuit. Ut »utem lieo 6on2tio r2t2 8io or6in»t2 lirm2 oerm2Ne2t, pre8entem n2ßiN2m utriu8<^ue 8!ßilli munimine rolior2vi- mu8. Nu^u8 rei te8te8 8unt W»8mo6u8 ei6em eo0le8io, Preno8itu8, lr2ter W»lteru8 6e Nupin, N2olioriu8 mile8 (!nri8ti et M2ßi8ter in Nirowe, LertoI6u8 6e N»vellierße, eßo Neinriou8 et lr2ter meu8 ^loli2nne8 <VIi8neru8, Otto Lere, l-ri6ueriLUL Lro8sn2vere, et 2lii <^u2M nlure8. l)2tum in 6ie I^2urioii, in vV«86nI)erße, »nno llominioe ino»rn2tioni8 mille8imo 6uoente8imo ootu2ße8imo oot2vo.

Nach dem Originale, woran die Siegel fehlen, gedruckt in Rie dels 6o6. ^. l, 247. — Der Meißner, üli8ueru8, kommt zuerst

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in zwei Url. dcs Nikolaus von Werlc vom I. «273 (Meklenh. Iahrb. II, 226 und III. 220) vor; 1280 erscheint »eni-ii-u8 lUi8neru8 zuerst in einer Markgräsiichen Urk.; ebenso 1282, 1285, und 1290 im Stiftungsbriefe des Klosters Wanzka; noch 1298 ist llumiuu8 ouznomentu ^li8nere der erste Zeuge in einer von Nikolaus von Werlc ausgestellten Verleihung an das Kloster Doberan (Westphal III, 1582). Es wäre nicht unmöglich, daß Heinrich Meißner mit dem unter den Minnesingern bekannten älteren Meißner («. d. Hagens Minne singer IV, 720) identisch wäre. Dieser war ein Zeitgenosse Reinmars von Zweier, des Marners, Konrads von Würz- b»rg, und des Rumelands, die alle in den letzten Zeiten des Interregnums und unter Kaiser Rudolf blühten. Von der Hagen erklärt ihn für einen Norddeutschen, und obwohl er in seinen jünger» Iahren das wandernde Leben eines Minne sängers führte, so konnte er doch in reiferen Iahren eine bleibende Heimnth im Wendenlande gefunden haben. Unter den von ihm besungenen Fürsten find auch die Markgrafen Otto mit dem Pfeil, der bekanntermaßen selbst Minnesinger war, Otto der Lange, und besonders Markgraf Albrccht (I. e. III, 107, Strophe II): dies würde sehr wohl auf Heinrich Meißner zu Wcstnberg, den Lehnsmann Markgraf Nlbrechts, paffen. Einen noch berühmteren Namen unter den Minnesingern hat Heinrich Meißner der jüngere, unter dem Namen Frauen« lob bekannt, der vielleicht des ältern Meißners Sohn war (ibiö. IV, 731). Gr besingt Fürst Witzslav von Rügen, der ebenfalls unter den Minnesingern eine rühmliche Stelle ein nimmt, v«r allen aber Herrn Heinrich von Meklenburg (ibi<I. III, 123, Strophe 34), so wie das glänzende Turnier zu Rostock, auf dem Markgraf Woldemar den Ritterschlag empfing (ibi6. p. 126). Auch diese Umstünde sprechen für einen in unser» Gegenden Einheimischen. Er starb im I. 1318 zu Mainz und liegt im Kreuzgange der dasigen Hlluptkirchc begraben iil,i6. IV, 738). >»