Nro. LXXXIV.

DttfrlV,, 53tfc^of »on SDMnfïer, »erfejt

bte,3îcci)tcî)cê (Stifte über baê £trd)*

fpicí ©temforb bem £errn Subolpíj üon

©temforb fúr 2000 ©olbgulbm.

1396. ' * Ek Autographe.

W y 011 e van der Hoye van der gena- de Godes Byfscop to Monstere bekennet vor vns vnde vnse Nakomelinghen, vnd betuget openbare in defsen breue, dat Wy myt guden willen Wytschap vnd Vul- borde Domdekens vnd vnses gemeynen Capittels to Monster hebt gesät vnd settet Ludolue Heren to Stenvorde vnd synen rechten Eruen alsodane recht, als wy van vnses Gestiebtes wege- ne van Monster meynet to hebbe- ne in den Kerspele to Stenvorde, vnd in den Kerspele to Borchorst

vor' twe dusent s ware ,rynsche Güldene, gued van Golde vnd recht van Gewicht, off gelyck payment dar vo- re, als in der Stad to Monster dan gen- ge vnd geue is, vthgeseget vnses Gestieb tes erfachtige Gued vnd Guide vnd Pacht, de wy vlhe den vorscreucn Ker- spelen plegen to hebbene vnd to bore- ne, myt alsodanen vnderscheyde, dat wy ofte vnse Nakomelinge Byfscope to Mon ster dat recht vor de twe dusent Gülde ne aise vorgemelt is, mögen weder losen vppe sunte Petersdagh als he vp den Stol gebracht wort, verten nacht vore of te verten nacht na deme vorscreuen Da- ge alle Jar vnuérjaret,, Wanner wy off vnse nakomelinge dyt vorscreuen Recht weder loset, so sole wy vnd vnse nako melinge, vnd Ludolf Here to Sten- vorde vorgemelt weder staen malk in synen rechte, alse van der Eruetale we- gene na alse vore sunder jenigherhande Argelist.

Vnd des to eynen rechten tuge heb- be wy Otte vorgemelt vnse Ingesegel myt vnses gemeynen Capittels Ingesegele van Monster .an defsen breff gehanghen, Vn- de wy Domdeken vnd dat gemeyne Ca- pittel to Monster, wante dyt myt vnsen willen, Witschap vnd Vulbort gescheyn is, so hebbe wy vnses Capittels Segel myt

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Das Siegel des Bischofs war mit dem, was an dn vorhergehenden Urkunde hängt, dasselbe. Dal Domkapitularische Siegel ist in grünes Wach» gedruckt, und enthält das Brustbild des h. Ave» stels Paulus. , ^ ^

Anm. Wenn die hier für so eine bedeutende Tum« me versetzten Rechte über die Kirchspiele Steinford und Borchorst keine Hoheitsrech» te waren, so weiß ich nicht, welche ander« Rechte man sich darunter zu denken habe. (N.)