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Charter: Urkundensammlung Herrschaft Steinford, ed. Niesert, 1834 (Google data)  Nro. LIX.
Signature:  Nro. LIX.

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      Nro. LIX.

      Urfunta über btc GJútertfietfung, jrotfdjen bém (Sbeimcmne éubolpl) £>errn p ©temforb uni? beflfen (Soime Salbum, Gsbelmann, 2>ungf)err au (Stein* fori, 1% ■

      1355. - .

      Ex Autographe.

      Wy Baldewin Edele Man Junchere tho Stenvorde vnde vnse rechten Ervende enkhenned vnd tüged in defsen openen breue dat wy na rade vnser Maghe vnd vnser vrende myt vrendschapen sind ge- scheden van vnsem Here unsen Vader, alse van der Hersehap van Stenvor de vnd van den Ewe vnd Guede dat to defser vorgenomden Hersehap höred, mit einem alineen Schede, dewyle vnse Her vnse vader leued.

      Ton irsten sint wy aldus gesche- den, dat vnse Her vnse vader sal behol den tho einer woninge und tho synen Gemacke dat nyeSteinhus myd allen

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      Wonyngen vnde myt allen ghemake de dar en bynnen boven vnd beneden begre-

      £en synd. Dar to sal he beholden de okene, dat korenhus vnder der Ca- f)ellen vnde den zültekellcr myd al en ghemake, vnde dat Bachus sal wesen to vnser beyder behof, de wyle he leved. Vortmer Thorenhödere vnd Wechtere des Huses van Stenvor- de solen wy beide eindrechtiglike vnd to

      {»lyke setten, also dat se vns beiden ge- yke huid en solen vnd solen de glike beköstigen vnd voeden.

      Vortmer sal vnsç vader beholden to vordele vnde to rechter schedynge den Hpf to H ото den myd alien den Hoe- ven vnde Eruen, vnde myd alle den Hol te vnd Kempen vnd myd aller olden vn de nyen tobehoringe de wyle he leued. Oc sal vnse vader hebben to vordele de Molen vor déme Hus to Steyn- vorde myd alle eren ghewynne, vnde dat Badehus myd der bowynge vnde myd aller slachter nut, de vnse vader lange tyd darto heved gehad. Darto sal he be holden WasghüldevndeHunreghul- de bynnen Stenvorde vnde Ghülde van den Gharden vnde syne varen den ha ue buten vnde bynnen dewyle he leued.

      Vortmer sal vnse Here vnse vader beholden tó eyner alyngen Schedinge al

      205 • - i

      sodane Erue vnde Gued aise hirna ghe- screuen steyd. Ton ersten den hof to ilomeldynch, den hof to Palsterinch, dat bus to Oucresch, dat bus ton Hon- loe Kemererinch, Wilhelminch, des Resershus, datBuddeshorn, dat Nyehus, Jegering, Badelenhus, Dorvlod, Pylatushus, Heckemanns- hus, Joli kenshus, Nibbenhus, Odesborge, Vogedeshus, Ketelers- hus, Ton Slote., Tor Kluse n, H u к es- bus, Ilolthus, Berghus, den Hof to Marquardinch, Koningshus, Abe- lenhus,Brunenhus, dat Hus to BrügT ken vnd torn Blomendale, den Hof to Bischopinch, Honhorsthus, Dii- velshus, Woordhus, Walthardinçh to Snetwinkel, den Hof to Billike,, Arnoldink, Kaldenhof, Gokeshus, Vinkenhus, dat Hus to Westendor- pe, dat II othus, Hof t o Koning, Ton Winterkampe, dat Hus ,to Bruwe- rinch, Groperinch, Hesselinch tor- Nyenkerken, dat hus to Gudendor- pe, Lohus.

      Vortmer sal vnse Vader beholden half dat Gued dat vnsen Vader vnd yns steid vn de ghesad is van der H ers chap vanBent- h em went datghelost wurde, datselue Gu<$ byleueridigeLyue vnsesVaders, dat geld so le wy aver ghelike delen. Dit is ynses Vader

      206

      ■ »шт

      deel des gudes van Benthetn: Ton ersten Berendeshus tonBartlo, der Wede« •wenhus ton Bàrtlo, Amelrikinch, deStillinchof, dat bus to Swansche- p e dat bus to T e s i n �? h, dat litis ten Hem- holte vnde dat Da geh us. To defsen vorgescreven Guden vnde Eruen sal vn- se Vader beholden den Teinden to Ze- len ouer defse Hus, de hir na gescreuen eint : Ton ersten ouer Lüdger inch, ouer Halmerdinch, Berendinch, Ram- pinch, D a 1 e m a n n i n �? h, E1 v e г к i n �? h, Lambertinch, Hügink, Werninch, Albertinch, Rotsinch, Ileckhus, Koldenhof, ouer dat Hus tor Vue, Hel- kenhus, Vockinghof, Hemekinch, Arnoldinch, Linthove, Holtwych. Ook de Vogedyen ouer den ho F te Bernete, ten Kotenhus, tor Veere- hus, Honekinkhus, Bungenershus, tor Vorsthove, Brun es nus to Ber nete, Tesinch im Kerspél to Büren, Grevinkhof, Wernekinch, Tenkink, Lüdger inch, Jo han ink, Herse к in к, Hogink, Vliñter-ink, im Kerspel Lyre, (Leer) de Vogedye ouer Lübertink vnd Èssink to Tinge in deme Kerspele to Schoppingen; Bertoldeshues to Spelde, Venemanneshus, Vifsche- reshus, Zeghebertinch, Johann ink, belegen in deme Kerspele to Rene, M un

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      derzele im Kerspel to Bramescbe, Volquavrdinch, Men s inch, Rail inch, Schynenhem, Borgharclinch in deme Kerspele to Northorne; Wostinch, Es cher inch, Gerdinch, Dobbenhus, im Kerspel to Brantelghed, Vehof, Grote vnd Lütke Osterholte, Osten- dorpe, Vladereshus, Lohus, ouer den Vorschepol, Lütke Bardewich, Scharpenhof, Suddendorpe, Rot- hardinch, Bekenbroch, ouer dat bus ton Eclo belegen in deme Kerspe le to Borghorst, ouer Gerninch, Jelekinch, Wi chboldinch, Jsvor- dinch, Heiderinch, Tesinch, Nyt- ainch belegen in dem Kerspele to Dar- v e 1 d e. ■ Vortmer over dat bus ton Weghe, ouer Edelerinch, ouer dat bus to Vorenhede, belegen in deme kerspele to Nordwolde. Vortmer ouer Wissenhus vnde ouer den Ruwenkot- ten beleghen in deme Kerspele to Olden- berghe. Ouer Weryerinch vnde ouer Smedynch beleghen in deme Kerspele to Lare. Vortmer ouer Rabedinch, ouer Retschmaneshus vnde ouer Оt- winn ich beleghen in deme Kerspele to Hauekesbeke. Vortmer ouer den Tes- tinchof vnde ouer dat hus to Zeghe- bertihch beleghen in deme Kerspele to Lette.

      S08 V

      fSon btefet gamilteníSEbetlimg jrotfd&en SSater unb ©obn würben i»ei Sinjfrumente »etfaffet, iene§ beâ SSaterë bebet an: Wy Rudolph Edele Man �?еге tho Stenvörde. ®te (Uúter, Wíls

      d?t bem ©ohne jugewiefen würben, waren foU genbe:

      Ton ersten den HofF tho Ghemundt, den Hoff tho Ludgerinck, den Hof tho Asch eher- ge, dat hus to Redo we, dat hus to Во- . ,-wenbroke, dat has to Molenerinch, Wackershus, dat Ven eh us, О vergra- теп, Brandeshus, des Hakenhus, thor Untyd, des Bodekershus, Swertenhus, thor Hede, thor Wellen, Richardes- has, Asselen h us, Ruwenhus, dat' hos thor Drunckenen Mollen und dat hus tho Beyerinch Dyke. Vortmer den Hof tho Spenningesherge, den Hof to Linte-

      . lo,, den Hof tho Wynandinch, Kr ule* manneshus, dat grote hns ta- Lyn11 о, dat hus to Swedrineh, Conradinch to Osten he m, de Molen to Bocholt e, Det- imareshus tho Bocbolte, Glodenbusj dat hus tho Ghelendorpe, Smeding, dat hus thon Olden Rhene, dat Hus the R о 1 v у n �? к, dat Hus t h о m S t г о e d e n, dat hus to Zelen, dat hus thor W in démo 1- len, dat hus to Dumme te, Rymenhus, den Teynden tho Hulpelswich, dai bus thor A, dat hus tho Holtwich, Jo hannich to Ottenh'em; dat Schurhùs -vnd dàt Hus tho Bennekink. Vortmer hebbe wy Baldewyne und synen Ervenden gewysed und gelaten half dat Gud dat uns und unsen Ervenden steit und gesat is van der Hers chap van Benthem. Thorn ersten dat Hus ton Wyn tlo, dat hus to 01- derinch, dat hus tor Stege, des îÇuter

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      meyers hus, Humbertes hus to Elle* berge, dat hus to Ecberding und dat. has ton Bodenkampe; went dat geloest wurde, dat selve Gut by unsen leuenden Ly- ue, dat geldt solle wy aver gelyke delen. Tho defsen vorgeschreuenen Gude und Erve hebbe wy Baldewyne gelaten den Broke— te in den mit alle sinen rechte, und den Teinden to Zellen over defse Huse: tor Lo g he, ouer Conradinch, ouer Ade- lingh, ouer Engelbertinch, ouer dat Loh us und ouer Hillebrandinch. Den, Teinden ouer defse vorgenomden Huse mit allem rechte sal Baldewyn beholden dewyle wy leuet. Ok hebbe wy eme gewysed vnd gelaten alle dese Vogedye ouer dit Guedt, dat hirna geschreven steit: Ton Ersten ouer den Hof to Zuttenhem, ouer Wesse- ling, ouer Rustes hus, ouer L u d о 1- vinch, ouer dat hus tho Wyschen, ouer Gotswininch vnd ouer dat Veit hu s be legen in deme Kerspele tor Nienkerken, vortmer ouer den hofto Geschere, ouer dat hus tho Bodensmitten, ouer de Bo- dinchove, ouer Ebbinch, ouer We il i n �? h, оцег Grimmeldink, ouer В. i m- boldinch, ouer Benking, ouer Meye rin �? h, ouer Ubbenhorst, ouer E d i n �? h, ouer dat hus ten rode vnd ouer A s s i n �? h. Ok sal he beholden dit bus dat gebeten 'is Lubbink, dat myn Vogetgut is, belegen in deme Kerspele tho Geschere. Vort mer den hoff to Mastorpe mid alien den Eruen de darin höret belegen in deme Kerspele thó Greven, vnd dat hus toc Untyd in deme Kerspele tho Nortwolde. Vortmer den hof tho Gytnmete, dat hus tho Butgerinch, ouer Laaczeten, ouer dat Gut to Gehlmare und ouer Vlegen-

      V. 14

      Love belegen in déme Kerspele to Ghym- mete. Vortmer ouer dat lie к elms, ouer dat Schiirhas, ouer Weseeles has ton Drene h usen, ouer dat Wostehus, ouer Adelin'k. vnd ouer Elverkinch, ouer Engelbertingh, ouer Wedelink, ouer Werenboldinch, ouer Aitstemmink, ouer Ilesscl inch, ouer Gherdink ynd ouer M~e n e к i n �? h belegen in déme Ker spele tho Stenvorde. Vortmehr ouer Detmarinch vnd ouer Borendich in de ine Kerspele to D e 11 e n. Vortmer ouer den Hoff tho Elverkinch, ouer Wolber- t i n �? h , ouer Gherincfa, ouer dat R a- meshus, ouer dat JN y e h u s, ouer den h o f to Prouestink und ouer Ostendorpe in deme Kerspele tho Uchtorpe. Oc ouer Otbertinch in deme KersPe,e tho Horst- m.ar. Vortmer ouer den Hoff to Este- k i n �? h, ouer Conradinch, ouer Freder- kinch vnd ouer Ouerbekingk belegen in deme Kerspele to Bilrebeke, ouer В a- ghardingk vnd ouer dat hustor Wel len in den Kerspele to Dadorpe, ok ouer dat hus tho Löppink in deme Kerspele tho Hol'twych. Vortmer ouer Brav er din �? h -belegen in deme Kerspele to Züt- Ion. Auer hebbe wy Boldewine vnd sinen eruende gelaten die Nienmollen mit allen gewinnt». Die frie Graffsch'ap vmd dat Gogerichte ton R u s �? h a u w e *) vnd dat Gerichte ton Rodenberge mit alle den rechte dat dartho höret. Vortmer dat Ge richte binnen Stenvorde sole wy Bal-

      *) £ier wirb beurlich genug ber Äaiferltcbe SB�?ut* ban ber greigraffefcaft Safer unb baö civile íonb« gericbtiu3íúfa)autnberfelbenuntcrfd;tebeit. (&.9�?.)

      \ 21t

      dewyn unse Sonne ofFte syne rechten Eruen- de to gelyke vnd thosamende losen vnd ei nen ri �? ht er ,eindrechtigliche setten, de dat richte ware tho vnser beider behoff.

      Oc is dit gedegedinged, wert dat Got E c- keren gene vppe den Sunderen to Sten vorde , tho Spenningesberghe, to P a 1- sterinch, tho Rom'old.inch vnd tho Ouer E s �? h, dat möge wy mit Baldewvne offte mit sinen Erbende dryven gelike tho alien tyden mid vnsen Swynen wile dat Ec- leren weret. Vortmer В er ne ho It mach Baldewyn vnd syn Eruend hauwen laten vppe den Sunderen to Stenvorde, war dat vnschedelik.es is, vnd mach dartho laten hauwen Timmerholt, war dat best aff mach. Ok. mach Baldewyn ol'te sine Eruend laten vis �? h en vor Em, vnd wy vor Vns in deme Dyke tho Stenvorde vp vnd neder, vnd vmme die Statt to allen tyden wanner dut mallîke evene kliommet. Vrtd mögen jagen in vnsen "Wilt fors te wanner dat wy mallich willet. *)

      Wert Sake dat noch wellich Erüe vnd Gud wehre vngenömed vnd vngedeled, offte dat bernamales erue vnd Gud ledig wurde, offt dat Herwede veruelle, dat sole wy auer gelyke delen, also dicke aise dat gevelled. Men. de Leen ware**) sal men sinnen vnd soken an vns dewyle wy leued. Oc enkenne wy Ludolph Here tho Stenvorde dat wy mo*

      fen vnd sollen belyftnchtigen Vrouwe'n 'ernetten vnse echten- Vrouwen, Cha-

      *) Sn bet ©roffebaft «Steinfotb bat nur t>a6 #au«

      ©teinfurt tie SaaWSerecbtiafett. *♦) �?Bclebnuna. <e. 81.)

      14*

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      le vin en vnd Ermegarde vnse Docn- tere van vnsen Dele vnses Evaes vnd vnses Gudes, dar vns Baldewyn ofte sin Eruend nicht au hindern ne mach. Vnd Baldewyn ofte syn Eruend solen Thyderike vnd Rolue vnse So ne vp sien nemen, vnd hebbed die vppe sich genomen, vnd doen En van eren Vaderliken Erue vnd van den Afdeele de Baldewyne geworden is van der Hers chap van Stenvorde also ve le, aise erer Dryer Vrenden mo ge be h vnd besehe de lieh dunket te wesen*)

      Au er is dit gedeghedinged in defse Sche- dinge, dat Riddere KnechteBorgman- ne Borgere Thorenhodere vnd Pоr- tenereder Herschap van Stenvor de solen Baldewyne vnd vns tho gelyke hul- den, als oft wv affliuich wurden eer Balde wyne, dat Baldewyn besittene sali bliuen in dersel.uen Huldinge vnd sal daran bewa- ret bliuen sunder argelist, dewyle he leued. Alle defse vorgenomeden Gude, Erue vnd guide, wu de geschapen sint, mit Lüden, mit-Torne, mit Twige, mit Wathere', mit Weyde, mit Erue, mit Wesele, mit Beedk, mit Schattinge, mit aide vnd nyen thpbe- boringe, vortmer mit allen Vorvalle sal Bal dewyn hebben vnd beholden to sinen de le vnd tho einen alingen Schiede, die tu schen vns vp eine Syde vnd tuschen Balde- wvne vnsen Sone vp ander Syde vrentlike gedegedinget is, dar wy Baldewyne ofte sine Eruende nicht an engen ofte,hindern ne so len nynerley Wyse, ofte nyman van vnser we gen ,' men "wy solen eme truwe vnd holt we-

      *) 9lud) beuffeben unb nitbt n«cb tómifeben SRecbten.

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      see aise ein Vader sinenKindeto rechte schul dig is to doene, dat wy doen -willen dewyle wy leued.

      Ok enkenne wy Ludolph Here tho Sten- vorde dat wy Baldewyne vnd sinen rechten Ervenden vorgenoempt an guden Trnwen gesekert vnd gelovt hebben, sekert vnd lo- wet en in defsen breue an guden Truwen, defse Schedinge in allen Vorworden, na hol dinge vnser beider breue, stede vnd vast tho holdene dewile wy leued, alle argeliste vndi alle de Vunde de men vppe defsen bref vnd vppe defse Stücke vorc vnd ría finden mach, dar men atingen Schedinge ofte Stucke de fser Schedinge mede breken mach, degere vnd al tho male vthgesproken.

      Defser Schedinge wheren Degedmges Lü de vppe beyden Syden de eerachtige Here Her Baldewyñ Biscop tho Paderbor- ne vnse Broder,*) Here Herman van den A hu s vnse S wager, Her Goderd van Lü.di nchusen**) vnse О m Domhere tha Munstere vnd Her Berend de Droste Ridder vnse Sweger vnd andere Lüde de darto gebeden waren. In Orkunne defser Schedin ge dat de stede vnd vast hlyue, so hebbe wy***) Ludolph Edele Man Here tho Sten-

      *) Sn ber Urfunbe be§ ©obneâ. beifit e§: vnse Vedder, fo ¡Dbeitn war. ©o unbeflimmt finb tie Síuibrúcie bec 58ent>anbtfcbaft in ben Urf un= ben. (о. St.)

      *+) (Sine Sçnajïifcbe gamilie, beren 4>enfcbaft ein Sbeil be§ SJlímjretiíchen SlmteS Werne unb

      Lüdinghausen TOurbe. (t>. SR.)

      ***) Sn ber Urfunbe beâ ©obneS (lebt: Baldewin Edele Junchere to Stenvorde vor vns vnde vor vnse rechten Eruéude. О. SR.)

      214

      ▼orde vnse Inçesegell an defsen bref gehan gen , vnd hebbet gebeden vnsen Heren van Paderborne, den Heren van den Abus, Hç- ren Goderd van Lndinchusen und Heren. Bernde den Drosten vorgenoemd, to einer mheren Vestnisse vnd' Sekerheid defseu bref mid vns to bezegelen. Vnd wy Báldewyn van der Genade Godcs Biscop to Paderborne, Her Herman Here van den Abus, Her Go derd van Lüdinchusen vnd Her Berend de Droste vorgenombd tügen in defsen openen breue, dat defse Schedinge vnd alle defse vorgesprokenen Stücke wahr sint, vnd heb- bed des Dedinges vnd Schede Lüde.gewesen, vnd hebben vmme Bede willen Heren*) La- dolues des Heren tho Stenvorde vorgenomd vnse Ingesegele mid synen Ingesegele an de fsen bref gehangen. Gegeuen na Godes bord Dusent Jar Drehundert Jar in déme vyf vnd vyftigesten Jare/ Des nesten Dages na Twelf- ten.

      Ш ber erft erwähnten UrEunbe, патПф beâ ©obV ne§, bangen noch oier «Siegel in.grimem SBacbfe, ba bas йиЬтдЬаиП|*фе abgefallen ift. £>aâ @rfté entbált nur ben фе1т beâ ©temfor* • bifèen 2öappen§, morauê^roei ©гафеп^ор^е mit langen behielten Ralfen рф ¿ufammen ' fcblangeln, mit ber Umf$«ft S. Baldewini Kobilis de Stenvorde. 25a§ Sweite be§ фаЬегЬогтТфеп аВгГфо^б äSalbutn, einen äöi« fФof in »5Uigem ¿Ornate mit bem ©teinforbis (феп ©фгоапе; biefeS ©iegel ift längster runb wie bie Uebrigen. 25aS brüte ©teoel tji Ьае 21^аиПГфе, ba§ gunftc, baö ©rofbDar?

      *) Sn ber Urfunbe be§ ©obne§: Baldewynes vnde siaer rechten Eruende vorghenomd. (ö. 3Î.)

      2,5

      silbische mit de« Umschrift 8. Lelnaräi äe i>ro«te.

      An der Urkunde des Vaters sind die fünf Siegel in grünem Wachse noch ziemlich kenntlich. Das', Siegel des Dynasten Ludolph von Steinfurt ist das erste und größte; es hat den Steinfor- dischen Schwan im Haupt-, und eine aufgeho bene Hand, woran die zwey Hinterfinger ein gebogen sind, mit der Umschrift: ?er m« 5«. oretlli-, im Rücksiegel. Das übrig gebliebene Stuck des Bischöflichen Paderbornischen Sie gels des Bischofes Balduin, ist das zweite und enthalt einen Bischof auf dem Throne in völ ligem Ornate, zu dessen Rechten das Paderbor- niscke Kreuz, zur Linken den Steinfordischen , Schwan. Darauf folgen die Ahausische, Lü- dinghausische und Drostische Siegel, (v. R.) Anm. Hatte der Dynast Ludolph von Steinford nun wohl seinen Sohn Laläuin zum Gehülfen in der Regierung angenommen, so bestand er doch noch eine Fehde mit dem Fürstbischöfe und dem Hochstifte zu 0«n»brücK, ohne daß der Erbherr daran Antheil genommen zu haben scheint, wie aus folgender Versöhnung vom Zahre 135? erhellet. (v. R.) '

      216

       
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