Nro. XLIX.

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1338» ' .

Ex Autographo. ■ .

■-Wy. Ludolf Edele Man Here to Sten- -vorde vnde wy Raeth vnde meyne Stat to Monstere doth kundich allen den ghe- nen de dessen bref syget vnde höret le sen, dat wy vns te samende verbunden vnde belouet liebbet an trüwen in, Edes stat in defsë wise, aise hir na bescreuen steyt. Also dat wy Ludolf Here to Sten- vorde vnse Bore h vnde vnse Stat to Stenvorde vnde wy Raeth vnde meyne Stat to Monstere, de Stat to Mon ster vndè vns mallich den andern., opent to ver Jaren van den daghe an to re- kene aise defse bref ghegheuen is, to ai- Te vnser noeth vnde nueth, vnd also dat .mallich den andern sal trewlike helpen in al sinen noden, vnde des andern dache holden vnde helpen trewelike deghedin- ghen vnde raden mallich vp sine eghene Kost sunder argelist, also doch dat mal lich des andern sal macht hebben recht to nemene vnd to geuene, doch vtghespro

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ken alle Vede, de mallich ghehat heuet, de to roue ofte to brande komen is er defsen breue, de entwert mallich seluen. ; Gescho dath vnser welik anuerdin- ghet worde nu vort van defsen dághe, dath defse bref ghegheuen ¡s, mit un rechte, dat sal vnser eyn den andern claghen.

Wanne dat he vns dat gheclaghet heuet, so sole wy darumme arbeyden binnen ein mant, dat man recht van eme neme, vnde de eme dat recht si, ende hebbe wy des nyne macht binnen der Mant, so sole wy eme behelplich wesen, wan de Mant gheleden is vnuertogbet, also dat wy Ludolf Here to Stenvorde vif vnde twintich Man wapent, vnde wy Raeth vnde Stat van Monstere vif vnde twintich Man wapent solen .sen den in sin Slote deme ghenen vnder vos de es noth is, mallich vp sine eghene ' Kost vnde verlos. Weld och vnser welich, den dat Orloghe antrede, mechtiger ko-, men in des anderen Sloth, dar vth. to orloghene, dat mach he don vp sine eghe ne Kost vnde sin eghene Verlos.

Were och dat vns de vyande to mechtig wolden werden, so sole wy vn» der vns vnse Vrent to samende senden in de Stat to Monster, vnde Sterken vnT se Macht na der summen der Lude, als«

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else dar vorghescreuen steyt na der ghe- rechten rade de dair to schicket werdet.

Were och, dat vnser genich vth des anderen Slote Orloghe driven solde, dé me ghene, vth des Slote, dar men dat Orloghe vth drivet, sal men mer Orsa- tinghe van der dinghetale laten opboren, Avant sin Goth dar vor beleghen is, an der merre Noeth lüdet dat na rade an der Sathe der ghennen, de men dar tho schicket, der solch were wesen, der sole wy Ludolf Here to Stenvoi'de twe darto setten, vnde wy raet vnde Stat to Mon ster twe to setten, des sal men verdreg- hen, er dan men dat Orloghe anegripet,-

Gesche, dat wy to zamende vanghe- nen venghen, de sole wy delen na Men talen an de deneste alse dar vor ghescre- uen steyt. Venghe och vnser welich vanghenen, dar .de andere nicht mede en were, de sal deghene aliene hebben, de se vench.

Gesche ein twist vnder vns, de twist solen de vorghesprakenen Vere, de vnder vns ghesat werdet, macht hebben to li- kenen vnde to schedene an Minne eder an rechte binnen ein mant vnuertrecket, doch solen de vere louen to done an tru- wen in Edes stat.

Wer och dat wy in orloghe seten, tnde vns duchte, dat wy sonlike Stucke

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hebben mochten, de likewèren, war dan de vorghekoren Veré to sonliken dinghen radet vnde Tallet sunder arghelist, dar sole wy vp beiden sitien volghich an We sen sunder wedersprake.

Dcfse vorghescreuenen Louede in defsen breue solen, wan ver Jar vmme komet, van den daghe to tellene, dat de- fse bref ghegheuen is, quit ledjch los vn- de doth vnde vth al eire Macht wesen, men were in Orloghe begrepen binnen den ver Yaren, dat langher warede dan de ver Jar, dat vnser welich an rorede, des sole wy mallich den anderen behelplich bli- uen alse hyr vor bescreuen steyt, also langhe bet dat Orloghe vorsonet wert, vnde nicht lencher.

In eyn tuchnisse defser vorghescre- uen Stucke so hebbe wy' Ludolf Here to Stenvorde vnde wy raeth vnde meyne Stat to Monster defsen bref mit vnsen Yngheseghelen beseghelt vnde gevestet. Dese bref is ghegheuen na der bort vnses Hern Juhesi (sie) Christi also men telde Dusent Drehundei't Jar vnde in deme achten dertighesten Jare. Des Dinphse- daghes na Paschen.

3fn bev Uthmbe fangen a»et gtoge runbet Sieget »on gelbem SBadbfe; baS etrfle entbalt bin fteinfotber @ф»ап unb beffen SRudftegel, eine aufgehobene £anb, »voran bie jwei (enteren

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Finger «ingebogen "sind, mit der Umschrift: ?er ine «eeret» teßuutnr; das zweite, das Siegel der Stadt Münster, stellet eine feste Burg vor, dessen Rücksiegel das Brustbild des h. Apostels Paulus ist.