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Charter: Urkundensammlung Herrschaft Steinford, ed. Niesert, 1834 (Google data)  Nro. LX.
Signature:  Nro. LX.

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      Nro. LX.

      ЗДег "Äarl IV. betritt Den SDtjnafï 33aí*

      fcutn çon ©temforb mit ber gretgraf*

      fctyaft £ar/

      1357.

      1-х Autographe.

      VVir Karl von Gots gnaden Römischer Keyser zu allen Zeiten Merer des Reichs vnd Kunig zu Behem bekennen vnd tun kirnt mit disem briefe allen den die in sehent oder horent lesen, datz wir ange sehen getruwe willige vnd stete dienste, die der Edle Baldwin von Steynfurt, vn- ser liebe Getruwer, vns vnd dem heiigen Reiche vormals manigvalticlich getan hat, teglichen tut, vnd wol zetun mag vnd sol in künftigen Zeiten, vnd verleihen Jm vnd seinen Erben von sonderlichen Gnaden vit keyserlichen Machtvollenko- menheit eine Frey graf seh aft vnd Schepfenstule zu Lar mit allen rech ten Nutzen Freiheiten vnd Gewonheiten die dorzu gehorent, in aller der'Mazze vnd Weise, als andere Freygrafschaft von Vns oder vnsen Vorfaren in dem Reiche, seliger Gedachtnuzze Romischen Keysern oder Kunigen, andern Edlen Leuten seint vcrlihn, Ouch wollen wir datz- der erge

      • 217 . ' /

      nante Baldwem von Steynfurt vnd sein Erbe dieselbe Grafschaft Lar innehaben, halten vnd besitzen sollen mit allen iren Rechten, Nutzen, Freiheiten vnd Gewon- heiten an alle Hindernuzze, vnd Vns vnd Vnsen Nachkomen Romischen Keysern vnd Kunigen von derselben Grafschaft vnd Schepfenstule getreuw holt vnd ge horsam sollen sein als iren rechten Her ren, von den dieselbe Grafschaft vnd Schepfenstule zu lehen gen vnd ru- rent, mit Orkund ditz brifes versi gelt mit vnserm Insigel, der geben ist zu Coin nach Cristi geburt Drenzehen hun dert Jar vnd darnach in den siben vnd funfzigisten Jare, des neehsten Sunabens nach Sant Valentins Tag, vnser Pteiche in den Eylften, vnd des Keysertums in dem andern Jare»

      w

      SDae Siegel mar nityt me$t ba.

      Шт. Jung, hist. Benth. C. D. N. LXXXIII, gat tiefe Urfunbe nad) einet fehlerhaften, »on ibm- über etrcaâ »erbefferten Slbfcbrift, au3 betn

      Prothocol. contin. Querelar. Benth. etc. fcbort

      mitgeteilt. £>ie »orftebenbe Slbfiftrift beô феггп <о. Si. au§ bem Original felbft »erbient elfo »obi bier eine ©telle, um fomebr ba biefelbe fur bie ©efcbicbte ber £errfcbaft ©tein« forb fo roicbtig ift. ©tefe Urfunbe fallt augers orbentlicb auf, wenn man berûcfficbtiget, bag bie ©bien »on ©teinforb bie greigraffdbaft Sat von ben (Sblen von 2ll;auö erworben

      2l8

      haben (Vgl. die Ulk. N. XXI' und Kindlinqer III. K. 86. wie auch Seite 278*) welche diesel be aber noch als Münstersches Lehn beses sen hatten. Kindlinger bemerkt, (III. 33. S. 260.) daß die Münsterschen Bischöfe als Lan desherr« im 13ten Jahrhundert alle Freigraf» schaften ihres Sprengels besaßen, welche die benachbarten Grafen, Edele Mannen und Dienst- »nannen als Lehnpfründer genossen. Ueber die ZLelehnung der Edlen von Ahaus mit der Freigrafschaft Rüschau oder Lar, ist mir bisher noch keine einzige Urkunde vorgekommen. Auch führt Herr v. R, keinen altern Kaiser!. Lehn brief über diese Freigrafschaft an, als den vor« liegenden; erwiesen ist es aber, daß die Edlen von Steinford schon i. I. 1299 ihren eigenen Freigrafen Engelbert) an den Freistuhl zu Lar hatten. (Kindlinger UI, N. Y9, S. 254.)

      ») Schade, daß die Urkunde über den Ankauf dieser Freigrafschaft selbst in den Handschriften des H. v. R. fehlt; sie würde vielleicht über das Lehn dieser Freigrafschaft ein näheres Licht ver breiten.

      219

       
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