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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   389.
Signature:  389.

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389. 17. April !338. Rotenburg. Meister Pilgeri, Kirchhcrr zu Snlcw und Probst des Stifts Ehingen, vermacht diesem zum Scelenbs des Gr. Rudolf von Hohenberg und dessen gleichnamigen Sohns unter gewissen Bedingungen fein Fischwafscr und seinen Weibs bei Rotenburg. Ich Maifter .. Pilgeri Kyrcherre ze Sülchen vnd . . . Probst de, Stiftes dez Gotzhus sant .. Maurncien ze Ehingen gelegen bi de» Necker ensit der Stat ze Rotenburg Vergihe offenlich mit dises briefe vnd tun kunt vnd ze wissent allm den die in angesehent oder angehöre« lesen daz ich mit gesundem libe do ich wol nten vnd gan moht mit gut« vorbetrahtung vnd mit fryem willen durch miner sele hayle mines libei - 337 - r stifter und anvaher gewesen ist dez vorgenannten Stiftes, sins suns is»e Rudolfs säligen sele dezJungen, aller siner vordem, vnd aller »»ichkomm sele hayl willen gib vnd han gegegen, lüterlich durch Got zu ainem im vnd stäten Selgeräte mit fit vnd gemonhait wort vnd werk dü dar zu ge- A az ez dillich kraft vnd inaht hat vnd haben sol — Den Ersamen korherren Mm vorgenanntm Stiftez ze Ehingen die ictzo da sint vnd allen iren dmnim iemermer emeklich min vischentz an dem Necker dü gelegen ist »r Stat ze Rottenburg die ictzo von mir envhangen hant Otte m: der brenner vnd sin brüder der st'robel gesessen burger in der Stat Kmdurg mit aller zugehörde vnd mit allen rehten vnd nützen az ich sye kouft Zsbansen säligen genannt von Horwe mit minen aygmen phenningen tsinftzig phünde guter vnd genamer haller für ain fryez ledigz aygen vnd der «i mir Mellich vnd gar gewert wart az küntlich vnd offenbar ist vnd gib t minen nnyar der gelegen ist bi der selbun vischentz vnden an dem werde den ikr gebumen han, vnd gib in dü selben gut mit sölicher beschaydenhait vnd — Smenne ich mich schiede von der selbun vischentz vnd wiyar lebent alder t so sond die vorgenannten korherren Priester, ist daz sye denn nit vrobslez hant tmder inen melen in aht tagen der och Priester ist, vnd derselbe, vndc alle sine »e» süllmt die vorgeschriben vischentz vnd den nnyar hon vnd nießen, besetzen mietzen aygenlich iemermer eweklich mit aller zugehörde rehte vnd nütze az ichz er zebebl han — — mär aber daz die vorgenannten korherren in selben aht l »it NoKten vber «in komen vm «in probst, so sol dü vorgeschriben vischentz » ainez lüoriesters in der Stat vnd finen gesellen biz uf die stunt daz sye > lM War och daz derselbe probst von der gegen füre ane redlich dez vorgenanntm Gotzhus ald der korherren, so sol dü vorgenant vischentz wichen tagen siner uffart gemainlich dienen den vorgenaunteil korherren vntz k »ider kumt Vnd darumb so sont die vorgenannten korherren iemermer ich, vxnne ich nit märe min iargezit began mit vigilie vnd sele messe az > vnd gemonlich ist, vnd der selbe probst sol dez selben tages geben «inen ,«iien den Priestern dez selben Stiftez bände korherren vnd vicarien von den sagten guten Dirre dinge sint gezüge die hie bi gewesen sint skünrat lüpriester ze Rotenburg, pfaff hainrich, Schulthaiz trichvon Herrenberg, voller sin sun, Johannes der herter, Engel- der alt, Bentz von milperg, Cüntz der aman, rihter vnd burger ze tnburg, vnd ander erbär lüte gnug vnd daz diz alles stat vnd war t ond zu ainem offen warm vrkunde der vorgesagten dinge, so gib ich der «uimt Mayfter Pilgeri disen brief besigelt mit minen aygen Jnsigel vnd mit bmger Jnsigel der ftett ze Rotenbnrg, daz sie durch miner bette willen hant 6et an disen brief zu ainer zügnüsse der vorgesagten dinge — Dirre M gegeben in der stat ze Rotenburg In dem iar do man zalt Uka,,»»ch zur Kxsch. d, Sr. ». Zollkni'Hohtnbkrg. 22 von Enstes geburte drüzehen hundert iar drißig iar vnd darnach in dm s> Jar an dem zinstag vor dem sunnetag zu mittervastun. 39U. 2^. April Haigerloch. Die Grafen Albrecht, Hugo und H rich von Hohenberg, Gebrüder, verpfänden Hatten von Wittwe des Konrad Stahler von Rotenburg, für eine Schuld 70 Pfund Heller ein Gut bei Ehingen. Wir Albreht Häg vnd Hainrich grauen ze Hohenberg gebr veriehen offenlich mit disem briefe, Daz mir schuldig sint vnd redelich gcken fr« Hailen von wasscnegge . . iren kinden vnd iren erben obe sie em sibentzig pfunde guter vnd genemer haller Pfenninge vmb zwene Hengeft, die ^ rad selige der alte Staheler ir ehelicher mirt vnd Cvnrad der Staheler« vnserm vatter seligen vnd ouch vns selb dar vmb ze kouffende geben Hanl, haben ir, iren rinden vnd iren rehten erben, vmb dieselben Pfenninge ze ein > redelichen pffande gessetzet Cünrad dez Muverlins gut, daz unser «igen« ietz buwet Walther der brodbegke an der Staigs vnd daz ze Ehing« legen ist, ze habende vnd ze niessende mit allen nützen vnd gelten, di davon K> vnd werdent, alz lange vntz daz wir oder vusere erben daz selb gut erlös» iren kinden oder von iren rehten erben obe sie enware, vmb die vorD fibenzig pfunde haller vnd loben mit guten trwen die vorgenannte fr« Hmlq kint oder ihre rehten erben obe sie eumere, an dein gute nit ze irrende sn>i so cme geuerde. Vnd dez ze vrkunde geben wir vnsere aigenü Im brief, der ze Haigerloch geben ist, an dem fritage nach Sunt dem Jare, do man zalte von Götz geburte drüzehen hundert Jare ahtoden vnd drifsigesten Iure. 39t. IS. Aai 1338. Colmar. Bischof Berthold von Straßburg, Graf Mrecht von Hohenberg, kaiserlicher Landvogt im Elsaß, Johcms von Hallweiler, östrcichifchcr Landvogt im Suntgau, Johans Ulrich vom Haus, östreichifcher Vogt zu Ensisheim, Konrad Werner, Abt res Klosters Murbach, Johans und Anselm von Rapoltstein und die elfößischen Reichsstädte verbinden sich zu Unterdrückung der Juden-Verfolgung unter dem „Arnlcder." k Wir Berhtold von gottes gnaden bisschof ze Strasburg, Graf Kreht von Hohenberg lantvogt in Elsasse, Johans von Hallemilr leger in Suntgöme, an der hoherbornen fürsten stat der Herzogen von Österlich, chans Hlrich vomme Hus der selben fürsten vogt ze Ensishein, rittere, iura! Wernher von gottes gnaden avpct ze Mörbach, Johans von Ra- Iznein, herre in der obern stat, Johans vnd Anshelm Herren von hohen Ravolzstein, vnd dar zu roir . . die meistere . . die rate, vnd die Her gemeinlich dirre nahgenanten Stetten, von Strasburg, vonKolmer, ltzazenome, von Schletstat, vonEhenheim, von Rosheim, von Mühln- sen, ?mKeisersberg, von Türenkein, vnd von Münster, von Brisach 0 vonNiimenburg, Tun kunt allen den, die disen brief ansehent, oder hörent en, ms mir dur vnser vnd des landes nutz, fride vnd notdurft gemeinliche vnd chMiche mit enander ober ein sint komen aller der dingen, die an disem briefe '»ach geschriben stant, vnd Hanl vnf Sch des ze samen verbunden bi dem eide e ille geuerde. Des ersten sint wir vber ein komen, also, were das deHein vflöf «mchin geschehe imme lande vf die Juden von Arnleders wegen oder er Kelser, roelme Herren oder stat das geschehen, die an disem briefe geschriben «, welen es derme aller nehst vnder vns were, die sönt es meren mit der Hanl hm eide vb sie mögent ane geuerde, als balde sis bevindent, möhtint sis aber «deböbten, so sönt si die andern Herren vnd stette manen, die sich hie zu ver- «dm Hunt, vnd sont in Sch denne die vnuerzogenlich ze helfe komen, Sch bi dem >e, uu alle Widerrede. Were Sch, das deHein missehelle werde oder vflöf in den rüMmten ftetten von der Juden wegen, in welre stat das were, mes denne der m leil des rates in der stat vber ein kemint, da der vflöf geschehen were, das 1 ii? gang han, vnd sol dekein herre noch stat, vorgenant, der enkeinen envfahen burger, noch enthalten, die denne von der getete wegen von der stat vermiset eidint da der vflöf geschehen were. Were Sch das Jeman da wider were in der da der vflöf denne geschehen were, vnd es der mere teil der stette rät niht Äun möhte, so sönt wir die vorgenanten Herren vnd stette, alle denne der stat eWen sin bi dem eide ane alle wider rede, als balde mirs bevindent, vf die, die denne in der stat da wider woltin sin. Dis alles vnd ze glicher mis sol öch vns . . den vorgenanten Herren behalten sin ane alle geuerde. Wir die vorgcnni: ten Herren vnd stelle sint öch einhelleklich mit enander ober ein komen, also, das wir fünfzehen Hanl vsgenomen, die an der ersten getete schuldig sint von der Juden wegen, vnd sit malh, das mir der lib vnd gut ment angrifen vnd vfenden, um wirf vindent, vnd fönt dis den Herren vnd stettcn verbotscheften, vnder dm si denne sitzent, das sü si weder Husen noch Hofen. Enthieltin si sv aber iurvber, es syen Herren oder stette nach der botschaft, so wir in denne darumbc gesant Hanl, wider den sönt wir denne öch sin, in allem rehte, als wider die vorgenawm sims- zehen Personen ane alle Widerrede. Were öch das deHein herre, dienstman, ritter oder kneht, vorgenant, Jeman fundent, der an disen fachen schuldig were, vnd vnder in gesessen were, irre lüten, den mögent si darumbe rehtverligen, als im eren wol anstat ze tiinde, vnd tünt dar an deHein vnreht, ze glicher mis .. die vorgenanten stette, öch ir burger. Es ist öch vnder vns . . den vorgenanten Herr» vnd stetten nieman dem andern schuldig ze helfende von der ersten getete wegen, denne vf die vorgenanten fünfzehen. Stünt öch hinanthin dehcin vflöf vf MW lande oder in den stetten, vorgenant, von der Juden wegen hinncmt ze vnsem frowen mes der Jnngercn, so nehst kunit, vnd dannanthin ober ein Jar das nehste nahcnandcr, darumbe sönt wir . . die vorgenantcn Herren vnd stette Jemer» enander beholfen sin bi dem eise, vntz das sin ein vstrag wirt gemacht vnd rm riht, ane alle geuerde. Were öch das deHein ander herre oder stat zu vus in im verbüntnüsse wölten, die mögent wir . . die vorgenanten Herren vnd stette wol x vns nemen, vb es vns wol gevellet ane alle geuerde. Die vorgenanten verbüs nüsse vnd was an disem briefe geschriben stat, das globen wir . . die vorgenants Herren vnd stette alles stete ze Hände bi den eiden, so wir darumbe getan Kr zen heiligen nne alle geuerde, vnd niht hie wider ze tünde in deheinen weg - vnd vmo ein offeu vrtunde aller der vorgeschribenen dingen, das si war vnd ßs bliben ane alle geuerde, darumbe hant wir . . die vorgenanten Herren vnd sis vnseru Jngesigel an disen brief gehenket, für vns vnd für alle die, die zu vns hörent. Dirre brief wart geben ze Kolmer an der nehsten zinstage vor vnjs Herren gottes vffart, nach siner gebürte drizehenhundert Jar vnd in dem Mod? vnd drissigosten Jare. 39?. Iv. Mai 1338. o. O. Graf Konrad von Vaihingen, der ältere, freit mit Willen Gr. Burkards von Hohenberg, des älteren, seines Schwagers („schmestermanns") der Frühmeß ;u Horrheim die Ottershube zu Glattbach von aller Steuer.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 389. , S. 348
 

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