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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   624.
Signature:  624.

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624. 14. April 1374. Tübingen. Graf Rudolf von Hohenberg verpflichtet sich auf ein Jahr, dem Grafen Eberhard von Wirtemberg und dessen Sohn Ulrich gegen Jedermann, den Kaiser, die Herzoge von Ocstreich und Markgrafen von Baden ausgenommen, beizu stehen, und verabredet mit demselben, wie es in Streitsachen der beiderseitigen Diener und Bürger zu halten seu. Wir Graff Rudolfs von Hohemberg veriehen offenlich vnd tun kunt aller menglichen mit disem brief daz wir durch bezzers schirmes ffriden vnd nutzes willen vnser vnd vnser Lande vnd Lüt ins zu dem Edeln vnserm lieben Oheim Grafs Eberhard von wirtemberg verbunden haben, vnd verbinden vns zü im' mit disem gegenwurtigen brief mit vnser selbes libe vnd mit vnsern vestincm die wir iezo haben, oder noch in disen nachgeschriben ziln gewönnen oder vber- komen, Vnd mit allen vnsern Stetten Landen dienern vnd lüten, also daz wir der vorgenant Graff Rudolfs von Hohemberg dem egenanten vnserm Oheim' da mit getrümlich warten bygestendig vnd beholfen füllen vnd wellen sin mit aller vnser maht gen aller menglichen, vzgenomen den aller durchlühtigisten surften vnd Herren Herren Karln Römischen kaysern ze allen Ziten merer dez RichS vnd küng zu BeHeim, vnd die hochmirdigen ffürsten hertzog Albrecht vnd hertzog Lüvolten von österrich vnd vnsern! Lieben Sun° Marggraffe Bernharten vnd sinen Bruder Marggraue Rüdolffen Herren ze Baden vnd von der vorgenanten ffürsten vnd Herren wegen sigent wir im° nihtznit gebunden von dir? puntnizz' wegen. Es ist ouch bedinget vnd berett, mere ob vnser diener dehainer mit dez vorgenanten vnsers Oheims Graff Eberhartz von wirtemberg diener ihtzit ze schassend gewünnent die selbe vnser diener welhy die warent, die süllent zü ainem gemainen man meinen Grafs Rüdolffen von Sultz, vnd sol ieglicher tail zmen zü dem geben vnd wie s« die fünsse, oder ir der merer tail darumb entschaident mit der minü, oder mit dem reht deß süllent sy baidersit ge horsam sin vnd sich dar an lcm benügen, wäre ouch ob der vorgenant Graff Ru dolfs von Sultz von kranghait da bv nit gesin möht oder von dem Lande füre oder stürbe. So haben wir vnd vnser Ohem' Graf Eberhard von wirtemberg gemalt ainen andern als schidlichen gemainen an sin stat ze gebent, vnd sol aber iedmeder tail zmen zu dem selben geben vnd die süllent aber gemalt han ze minü vnd ze reht als vorgeschriben stant, Wir füllen ouch dez vorgenanten vnsers Oheims, noch sines Sunes Graff vlrichs von Wirtemberg Lüte demeder burger ge- burn noch ander Lüte nit ze burger enphahen noch ir deHainen wider sv noch «ider ir amvtlüte nit schirmen noch versprechen weder mir noch vnser amptlüt die mile diß puntnuzz' werd. Es süllent ouch alle vnser stett, dorffer vnd Lüt, vnd ouch vnsers Oheims Graff Eberhard von wirtemberg vnd Graff vlrichs von wirtenberg, sins Sunes Stett dörffer vnd Lüt gen enander beliben by allen iren rehten frihaiten vnd guten gemonhaiten, als fy von alter herkomen sind, Vnd sunderlich welhe burger oder gebnr mit enander ze schaffend hetten oder ge- ivünnen so sol der clager dem selben nachfarn in daz geriht dar inn° er sitzzet, vnd dar in er gehöret, mit dem er ze schaffend hat vnd da reht von im° niemen, vnd sol er nü daselbest reht widerfarn laichen vngeuarlich, war ouch daz vnsern amvt- man düht daz sinen vndettanen burger oder geburn von Grafs Eberhard von wirtenberg amvtmannen vnreht beschehe, der sol dartzu niht tun er »ringe es vor an Grafs Eberhard von wirtenberg amvtman, der sol denn schaffen daz dem clager gelis vnd reht widerfar ma daz sin amvtman nit tat so sol er es an Graff Eber hard von Wittenberg pringen, der sol denn' schaffen daz dem clager reht geschehe vngeuarlich, were ouch, daz wir Graff Rudolfs von Hohemberg vorgenant in der zitt, ee disü vuntnüzz' ußgieng abstürben von todes wegen, daz got lange wende so sol vnser liebü dohter frowe Margaretha von Hohemberg, Marz: grauinn zu Baden, biß vuntnüzz' volle ufzhalten vnd vollefürn in allen fachen vnd in aller miß als vorgeschriben stat mit allen iren Pflegern vnd amvtmannen, Schloß Stetten, dörffern vnd Lüt, als mir vngeuarlich vnd sol ouch biß punt- nuzz' weren vnd stat beliben vntz uf den nähsten sant Georien tag, der schieroß kumvt vnd darnach ain gantz Jare daz nähste, vnd also geloben wir mit vnsmi guten tmwen vnd haben ouch gesmorn ainen geleiten aide ze den Hailigen nril uffgebotten vingern die vorgeschriben puntnuzz', vnd alle vorgeschriben fachen vnd crrtickel war vnd stät ze haltent, ze habend vnd ze vollefürnd vnd da wider »ü tun noch schaffen getän än alle geuerde, dez zu ainem waren vrkund vnd gantzer sicherhait haben mir vnser insigel gehenckt an disen brief, der geben mar! zu Tümingen. an Sant Thyburcien tag nach Cristus geburt drützehenhundert I« vnd dar Mch in dem viere vnd Sübentzigosten Jare.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 624. , S. 611
 

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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 624. , S. 611

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