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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   384.
Signature:  384.

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384. I. Juni 1488. o. O. Graf Eitclfritz von Zollcrn, Hauptmann der Herrschaft Hohenberg, verkauft um I2W rh. Gulden an Thomcm von Wehingcn alle seine Gülten und Zinsen zu Rcmmingsheim und Wolfcnhausen, welche er von seinem Water Joß Niclausen, Grafen von Zollcrn, beziehungsweise von Graf Sigmund von Hohenberg, seinem „anherrcn", geerbt hatte. Wir Eytelfridrich Graue zu Zollr der herrschafft Hohemberg Hobt- man etc Bekennen Offennlich vnd thun ckunt mennglichem mit dem briefe das mir für vns vnd vnnser Erben ains Rechten Redlichen kouffs verkoufft vnd zu kouffent geben habent Dem vesten vnnsern lieben getruwen Th oman von we hin gen vnd sinen Erben vnnser Jerlich gülte So wir zuRemigßhein vnd Wölls- fe »Husen An sturen Zinsen vnd gülten die wir dann von dem Wolgepornnen vnnserm lieben Herren vatters Joß Niclausen Grafen zu zollern säliger ge> dachtnuß Er Erbt habent, herrüren von dem wolgepornnen Herren Sygmunden Grauen zu Hohemberg vnnserm lieben anHerren, die wir ouch Also Jnngehabt vnd genoffen habent, Wie dann die von mort zu zu wort hernach geschriben stand Nämlich An vesen veertzig Malter zwaintzig viertel vß dem zenhenden zu Remigß- hain So diser zutte die korherren zu Ehingen Jmchaben Item Mer Sechtzenhen Malter acht viertel vesen, Me an Rogken Sechs Malter acht viertel vß dem zenhen den zu wollffenhusen Alles Rotemburger mesß kouffmans gut So Jerlich vnd emiglich allmeg vff Sannt Martis tag Achttag die nechsten vor oder nach zu betzalent gefallen sollent Item Mer dmtzenhen pfund haller stur vnd vogt korn So Jerlich vff Martini vß disen nachgeschriben güttern gan ist Item Conrat Mayer diser zyt Schulthais git Jerlich stur acht schilling vß ainer halben hüb genant hannsen von Nellißheim hüb Me git er acht schilling haller vß siner halben hüb genant des purs hüb ist «in halbteil Mer git er vier schilling haller vß des gecklins hüb ist ain viertail Me git er zmen schilling hallern vß der wildhannsen hüb ist ain achtentail Item So gilt Connrat ketzlin acht schil ling haller stur vß götzen ötingers hüb ist ain halbteil. Me git er acht schilling haller, vß des wechlins hüb ist «in halbteil Mer git er vier schilling haller vß des Burckartz hüb ist «in fierndel, Me git der ketzlin vier schilling vß der Rinnerlin hüb ist ain fierndel Me git er zwen schilling vß des kellers hüblin ist «in achtentail Item Agnes hypvin zu Remigßhain git acht schil ling vß der Anna hüb ist ain halbteil Me git Sy vier schilling vß des krewe- lins hüb ist ain fierndel, Me git Sy vier schilling vß des geglins hüb ist ain fierndel, Item Eberlins Hanns git vier schilling vß des hetzels hüb ist «in fierteil. Item Margret hyppin git acht schilling vß des schellen vnd wal ten hüb ist ain halbteil Me git Sy acht schilling stür vß Magen hüb ist ain halbteil Mc git Sy zwen schilling vß des flögen hüb ist am ächtenteil Item Ann Mayerin zu Remigßhein git acht schilling vß des schmucklins vnd flögen Hub ist «in halbteil Me git Sy vier schilling vß ytel Contzen hüb ift ain ficrteil Me git Sy vier schilling haller vß wechlins hüb ist ain sierteil Me git Sy zwen schilling vß Hervetters hüblin ist «in achtentail. Item yaydlen Waltherm ludwig hyppen wyb git acht schilling vß des gagen hüb ist ain halbtcil Item Jacob Räß git sechtzenhen schilling stur vß des Richenbachs lchen Item Melch yttingers kind gcbent acht schilling stur vß götzen ytiw gers hüb ist ain halbteil Item Melch er desJecklis Son git acht schilling stur vß siner hofraitin vnd garten von walther ytingers hüb hat halb Conrat mayer Vnd Hanns keller Item her ludwig ytinger git ain schilling stur vß des vetters hüblin ist ain sechtzenhentail. Item Hanns ytinger git ai, schilling vß peters hüblin ist ain scchtzenlMail Item Bech hetzeln git zwen schilling vß des prenners hüb, ist am achtentail Item des Abtzhoff von schaff Husen zu wollffenhusen gelegen git zivölff schilling hübstur vnd veertzig viertel vesen Rotemburger mesß Item des sollen hannsen kind gebent ain pfund vier schilling hübstnr vß kächilis lehen Me gebent Sy zwöllff schilling vß des scherlis lehen Mer vß dem lehen fünff Malter vnd zway viertel vesen Rotein burger mesß Mer geben Sy dryssig viertel vesen vß des scherlis gut Jtes hainrich brun git ain pfund vier schilling Habstür vnd fünff Malter zman vierte! vesen Rotemburger mesß vß des Rüntlisgut Item der hainer git achi schilling hnbstür Nun viertel vesen vnd fünff viertel Rogken Rotemburger mm vß des fchetterlis lehen Item Jorig scheffer git acht schilling hubstur AK viertel vesen vnd fünff viertel Rogken vß fchetterlis lehen Item Hann- husch vnd Auberlin von Nellingen gebent vier schilling Hübstür Me git der husch sechs viertel vesm Me git der auberlin drü viertel vesen alles vß de? schuchmachers lehen Item Auberlin seer vnd Hanns büger gebent vi« tzenhen Viertel vesm vß den Ackern genant das hüblin Item Hanns buger vc? Nellingen git acht schilling hubstur vß dem hüblin ist am halbteil Item Hans- Engen Rich git acht schilling Hübstür Me Nün viertel vesen Vnd zenhen vicnü Rogken vß gramans gut mit huß mit hoff vnd siner zugehörd Also das k« genant Thoman von we hingen, oder sin Erben solich gemelt stur vesen Rogkengelt wie vor stett sollen vnd mögen fürhin nutzen niesten besetzen vnd «: setzen vnd damit ton vnd lausten als mit anderm Iren: gut, wie Inen das Mr bast füget on all Irrung vnd wider rede vnnser Grauff Eytelfriorichs «unser erben vnd mennglichs von vnnsert wegen, Wann wir vns des alles M yedes Jnsonnder vnd genntzlich aller vnnser gerechtigkeit So wir dann biß ^ darome gehebt frylich ledenglich vertzigen vnd begeben haben. Vertzihen vnd l> geben vns des wissentlich In trafst biß brieffs Wir gebm ouch dem genant« Thoman von m «hingen biß gült für fry ledig vnd für Recht onverkimeN aigc» Also das wir vnd vnnser erben fürohin ewiglich dhain Widcrvordnmg ansprach clag noch Recht daran noch dartzu nymmer mer haben noch gemynnen Ouch In vnd sin Erben darane nit hindem sollen noch wollen weder mit gericht gaistlichcm noch weltlichen! noch on Recht noch fnst mit dhainerlay fachen So yetzo sind oder hinfür Erdacht mechten werden In dhain mege Vnd ist diser kouff vmb die hie vorgeschriben gülte beschehen vmb zwöllffhundert gutter Rinischer guldin gemainer landsmenmg die wir Egemelter Grauff Eytelfridrich Von dem gemelten' Thoman von wehingen Also par Enpfangen Ouch die an vnser, vnd vnnser Erben nütze vnd fromen bemendt, der vns darvmb In ains stäten vnd Omigen kouffs wise wol benügt Vnd darvmb sollen vnd wollen wir oder vnser Erben dem Vorgenanten Thoman von wehingen vnd sinen Erben, solich vorgeschriben stur vesen vnd Rogkengülte mit aller Jr gcrechtigkeit vff richten «ersten meren vertigen vnd versprechen gegen aller Mennglich An allen Enden vnd Stetten vor allen lüten Richtern vnd Gerichten gaistlichen vnd weltlichen Wann oder wie dick Sy des Nottürfftig waren oder wurden nach lands Rechts vnd gewonheit, darane Sy aller bast habent sind gentzlich ane allen Iren Costen vnd schaden Vnd damit der genante Thoman von wehingen vnd sin Erben an disem kouffe bester bascha- bender Sven So haben mir obgenanter Grauff Eytelfridrich Inen zu Rech ten bürgen vnd vertigern geben vnnser lieb Getrumen Schultheis«« Burgermaister vnd Gerichte zu Hechingen mit solchem gedinge Wann wir obbestimvter Ver- toffer, oder vnser Erben, dem gemelten Thoman von wehingen, oder sinen Erben die gemelten stür korn vnd Rogkcngülte nit also vffrichten, werotin oder versprachin wie vorgeschriben ist So hat der offtgemelt Thoman von wehingen vnd sin Erben vollen gwalt macht vnd gut Recht zwen vsser den bestimvten bür gen welche Sy wollen, mit Kotten briefen zu huß zu hoff oder Muntlich vnder ougen, darvmb zu manen, die selben gemanten bürgen sollent dann onvertzogenlich In achttagen den nechsten nach sölicher manung gen Rotemburg In die Statt am Regler In «ins offen gast geben wirtzhuse In der manung bestimvt, am yeder mit sin selbs lybe vnd ainem pferde Vnd sollent ouch vff am ander nit vertziehen vnd dhain ander laystung ze wort haben Vnd ob der laystenden bürgen ainer In der laystung abgienge, oder ain pferd verlaist oder vergandt würde als dick sollent die gemelten bürgen amen andern vß Jrem gerichte mit ainem pferde an des verlaisten vferds statte wider In die laistung schicken Vnd also laisten vnd Recht gewonlich onbedingt gisellschaft halten zu vollen täglichen mal» nach laistens recht alles vff vns vnser Erben vnd nachkamen schaden Ouch von vnd vß folicher laistung nit komen noch lcdig werden dann mit des gemelten Thomas von wehingen vnd siner Erben gunst wissen vnd willen oder So lang biß Inen vmb Irrung vnd ansprach, die Inen dann bcschicht oder beschehen wäre, vßgericht vnd gevertiget haben wie vor stet gantz vnd gar one allen Iren Costen vnd scha den Wa aber die bürgen die vntzucht taten Vnd nach der manung die laistung vertzigen vnd nit laisten wie vorstet. Als dann So hat der gen. Thoman von wehingen vnd sin erben vollen gwalt macht vnd gut Recht, vns genanten ver- - 9l« - kousser ouch die vngehorsamen bürgen vnd vnnser erben an allen vnnsern lüteu. gutten, Zinsen, ligentz vnd farends, nichtz vßgenomen wie das namen hat rmd M das gelegen ist allenthalben anzegriffent In Stetten margkten dorffern vff masser oder vff land mit gericht gnistlichem oder weltlichem, samvt oder Jnsonnder ymmer Solang vil vnd gnug biß Inen vmb sölichin zuspnlch vordrung vnd ansprach «in volkomen vßrichtung beschehen ist ane allen schaden. Vor dem allem sol vns obgenanten verkoffer, vnser Erben vnd nachkamen Ouch vns hieuorgemelten bürgen vnd vertiger, nit schirmen noch befriden dhain fryheit der surften der Herren der Statt noch des lands, dhain verpüntnuß gnad glait verbott gericht noch Recht gaiftlichs noch weltlichs noch gantz nichtzit vberal So zu schirm Erdacht ist oder worden möcht dann wir vns des alles vertzigen vnd begeben haben, vertzihen vnd entzihen.vns ouch des alles In kraffr ditz brieffs Vnd des alles zu warem vestem vrkunde So haben wir vor- gemelter Graue Eytelfridrich für vns vnser Erben vnd nachkamen vnser aigen Jnsigele an disen briefe Hengken laussen Vnd zu noch merer sicherhait haben mir Schultheis Burgermaister vnd Richters zu Hechingen Als bürgen vnd vertigern diß kouffs für vns vnd vnnser nachkomen vnnser gmain Statt Jnsigele ouch an disen briefe gehenckt Der geben ist vff Sonntag nechst nach dem Heilgen vfingstag von der gevurt Crifti getzalt Tusent vierhundert Achtzig vnd acht Jare.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 384. , S. 919
 

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