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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   346.
Signature:  346.

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346. 8. Juni 1333. Baden. Angclobungsvricf des Grafen Rudolf von Hohenberg und seines Sohnes Grafen Hug, daß sie an Herzog Albrechten zu Oestreich, dessen Gemahlin Johanna, Gräfin zu Psirt, und deren Erben wegen der von Graf Ulrich sel. ingc- habten Herrschaft Psirt keine Ansprüche machen wollen, nachdem erwähnter Herzog desselben Grafen Ulrichs Tochter Ursula, Grafen Hugs Verlobten, für ihren väterlichen Nntheil und Hcimstcuer 2««« Mark Silber entrichtet. Mr Graf Rudolf von Hohemberch vnd Ich Graf Huge sin Söne, Ton chunt ossenlich allen den, die disen brief sehent lefent, oder hörent lesen. Daz mir baide, gesworn haben ze den Heiligen gestabt End dem Hochgeborn Fürsten, Hertzog Albrechten ze österrich, vnd ze Stevr, vnserm genedigem Herren, vnd vnserr lieben vrumen, vröwe Johannen, seiner Hertzoginne. Gräfinne ze Pfyrt. Taz, mr sü, noch ir bäuder erben, die Si, itzü habet, oder noch bi einander ge winnen!, nimmer angesprechen füllen, noch deHainen chrieg mit in haben füllen,' mit getat, noch mit den Rehten. ez si an weltlichem oder an Geistlichem gerichte, vmb die Herschaft ze Pfyrt, vnd vmb allez daz, daz dartzu gehöret, ez sin liitt, oder Gut, Avgen oder Lehen, Vögttev, Gerichtt. Tminge, oder Penne, vnd wie, w iz, genant si, vnd ma ez gelegen si alz iz, Graf Hlrich selig, von Phirt, .. vnd sin vordern vntz an in bracht habent, vnd swaz, ouch die selbe Herschaft von PHM nach seinem töde, angeuallm ist, oder noch angevallen mohte, ez haben, die vorgenanten vnser Herre, der Hertzog vnd die Hertzoginne, itzo inne, oder ob si ez hermch ingeminnen, daz Si daz Gerubklich vnd an alle ansprach, von vns vnd von vnsern Erben, wegen niezzen vnd haben füllen. Vnd haben mir, die v«rg5 schriben verpvntnüfse, vnd gelübde, getan, vmb Zmay Tausent March silbeö Basler gemihttes die mir Grafen Hügen die vorgeschriben, vnser Herre der Herzog vnd die Hertzoginn ze Morgengab vnd ze Heimftivr vröwe Brfeln, mincr How vrömen, des vorgenanten Graf Vlrichs, seligen von Phrrt, Töchter vnd für allen irn Erbteyl den si, von ir vatter erben solte deHainen weg oder mohtte, geben vnd auzgerichttet, hdbent gentzlich Vnd wer, daz der vorgenant vnser Herre, der Hertzog vnser vromen, die Hertzoginn, oder die Hertzoginne, den Hertzogen ober lebt, so füllen wir doch, dehaynez, daz daz ander «verlebt, vnder in, in detminei! weg, ansprechen, oder besweren, bi den selben ayden, an der Herschaft, vnd da,, dartzv gehört, als vorgeschriben ist. Wir haben ouch, bebe gelobt, vnd geiiwi?., bi den selben ayden smann ich Graf Huge, bigelig, miner Housvrömen, vrvm Vrseln, vnd so sie in mein gemalt chumvt, daz ich si danne, des vndenoisen, md also halten fol, daz Si danne aufgeb vnd sich entziche, aller der Rechtt. die si ge haben mohtte an der Herschaft ze Phi'rt vnd an allen Gnetern vnd Lntten, is dartzv gehörent so si angevallen mohtte, von irm vatter Graf Vlrich seligen, M Phyrt, oder von sinen vordem, in aller der weis, als vorgeschriben ist, vnd sull» daz tön, dar nach in den nächsten- zwayn Moneyden, swcmne ez, der Hertzog, ol« die Hertzoginne an vns bayde, oder an vnser ainen mit ir brieven oder mit in gewissen boten, vordernt. Vnd sol ouch, die entzichnnsse, also beschehen, mit soW Bonden, vnd sicherhait, daz dem vorgenantem vnserm Herren dem Hertzogen mis vrowen, der Hertzoginne vnd ir erben, von vns vnd von vnsern Erben sürbaz b Hain chrieg aufgestan, oder geschaden müg, weder an Geistlichem noch an v>A chem Gerichtte. vnd swamm daz ist, daz ich Graf Höge, vnd min Houiwv« vröwe, Vrsel ze vnsern tagen chomen, so danne der vorgeschriben vnser Herre, Hertzog . . oder die Hertzoginn an vns, vordernt. Dieselben, oder neme Pvndest sie bedunchet daz si sie notdürftig sin, so füllen mir in, aber volfüren vnd Kis in den nächsten Zwayn Moneyden dornach so wir gemonet werden, allez daz^ vorgeschriben ist. Ouch sol man wizzen, daz sich, die vorgenant vröwe Vrsel« disen dingen, niht vertzeihet, noch vertzigen hat, deHaines Gutes, oder Erbeset erbrehttes daz ir von ir Mveter geuallen sol oder mag, vnd mit namen, K Erbes, an den Gutem so ir Mveter, von ir vatter oder von ir Mveter geerie hat. Ez ist och betaydingt, ob daz wer, daz vnser vröwe die Hertzoginne» vnserm Herren, Hertzog Albrechten abgieng, oder stürbe, an erben, des Got Ä welle, vnd ob er, ein ander vröwen nem, vnd da mit Erben gemunne, so sull» wir den selben erben, allez des gebunden sein, vnd ouch laisten mit allen K rehtten, vnd bunden, als vorgeschriben ist, an allez geuerde, Stürbe aber, der ve genant, vnser Herre der Hertzog . . an Erben, daz Got wende, so si wir, vnke vrömen, der Hertzoginne, vnd ir Erben, ouch, desselben gebunden, ob sie ev« andern, man nem, vnd da bi, erben gemunne, an alle widerred, vnd cm geuerd. Wir haben ouch bebe, vns selben, durch merer sicherhait, vnd by ^ Sk» so mir, dar ober, gesmorn habn, aufgesatzt gerne, vnd willichlich, vnd ge bt, md ouch verpunden, ob daz wer des Got nicht verHeng, da; wir der vorge- Ben Velübde vnd pünde an einen oder an mer, vberfüren, oder »rechen in »um weg oder in deHain weis, als mir vberuarn —, oder gevrechen inöhtten, j wer gelubde iniht gentzlich laistend vnd daz chuntlich wer, oder daz man gen j mhl beweisen möhtte. So sullen die Besten, der Püzze, Ruedlingen, Uxden, vnd Brvlingen, vnd ouch alle die Phande, die wir von vnsern M dm Hertzogen von Osterrich haben ze phande, wie die genant sein oder ma dm selben vnsern Herren, den Hertzogen, Hertzog Albrechten, vnd Hertzog md irn Erben von vns, vnd von vnsern erben, vnd ouch, von den, den phande icht versetzt Helten, gar vnd gentzlich ledig sein, an alle ir ouch inen, miderzeantmürten, an alle miderred vnd die pries, die mir, Erben, dar vber haben, sullen tod, vnd absein, vnd fttrbaz deHain chrait lrz habent ouch nach vnserm gebot, vnd nach vnserm haizzen, zv den Hei- ^ gesmorn, vnser Burgrafen, vnd vnser vögtt. die, die vorgenanten Besten inn- V, ie der man selbe dritte, ob wir die gelubde, vnd bvnde, an «wem oder an Zvberfüren, daz si dann den vorgenanten vnsern Herren den Hertzogen, die eil «ften vnd Phande inantwurten sullen, an alle miderred, vnd an allen aus- b mit vm'erm gutem willen, vnd gvnst, vnd ouch auf der stat, sivann, man m Ti vordett. Wir sullen ouch, der vorgenanten Burgraven, noch vögtten, >d»n verchern. noch vermandeln. an vnsers Herren, des Hertzogen, oder der tzoqinm, oder ir Amvtlüt, den si daz enphelhent. willen vnd gvnst. Sich sullen 5 die selben gesmorn Burgraven vnd Vögtt, niht verchern lazzen, wider den ^dasidar vber, gesmorn habent in chainen weg, als vorgeschriben ist, Wir m ouch, durch mcrer sicherhait, den oftgenanten, vnsern Herren Hertzog Albrech- «>d der Hertzoginne gesatzt, ze rehtem Phand, vnser Burg vnd Stat ze Hay- ?I«ch vnd Triberch, Burg vnd Stat, vnd allez daz, daz dartzö gehört, wie genannt sei, also, beschaidenlich, ob wir die vorgenanten gelubde, vnd Pvnde delMnen weg vberfueren, oder prechen, daz dann, die Purgraven, vnd die M der selben Steten, vnserm Herren, Hertzog Albrechten, vnd der Hertzoginne, > ir Kbe» auf der ftat, die selben Bürge, vnd Stet inanwurten an allen für- j »d an alle miderred. vnd habent des die selben Burgraven vnd Burger ge- «n Mdt Ande, ze dm Heiligen, vnd habent ir brief, mit ir Hangenden In- <K dar vber geben daz Si daz gentzlich, laisten sulln, ob ez ze schulden chumpt. K sulln ouch, der selben Burgrafen, deHainen vercheren noch verwandeln in chai- i «g, als vorgeschriben ist, Wer aber daz mir Ainen, der Burgraven oder «inen mit des egenanten vnsers Herren, Hertzog Albrechtes, oder mit vnserr vro- 5 dn Hertzoginne, oder mit irn Amptluten, die si dartzv gesetzt habet, willen, d Mi, vercherten, die sulln auch in der man selbe dritter sweren vnd ir brief, k>iec geben, allez, daz ze laisten, vnd stet ze haben als vorgeschriben ist, Vnd kch«h ouch, des Got niht welle, daz der vorgenantte, vnser Herre, Hertzog Al brecht, vnd die Hertzoginne, bände abgiengen, vnd niht leiperben lieMN, vnd such an geinecht, oder geschefte, der selben Herschaft ze Phort, vnd daz dartzv gehöret, des si, wol gemalt, vnd reht habent mit vnserm Millen, ze nm mag dann, ich Graf Hug vnd vröw, vrsel mein Huusvröw oder vnser Erben, zv der Herschaft ze Phirt, deHain ansprach vnd reht haben, des sulln wir geniezzen. Es ist such be redt, vnd betaydingt, smenn ich Graf Hug vnd mein Housvrow vrom Brsel, ze vnsern tagen chomcn vnd wir vns der Herschaft ze Phirt vnd lüt vnd Gut, die dartzv gehörent als vorgeschriben ist, vnd aller Ansprach. So mir dartzv Phöben möhtten, entzeichen, mit Coden, mit brieven, mit Bonden, vnd mit solicher sicher- hait, vnd vestnvng, der banne vnsern Herrn, den Hertzogen vnd die Hertzogime genvget. and als iz, in, vnd im Erben, nütz vnd notdürftig ist, daz dann, die ge- lubde vnd die pvantnusse, die vnser Purgraven, vögtt, vnd Burger, für vns, «id vnser Erben getan habet gar, vnd gentzlich absein füllen, vnd die prief, die dar vber sint, sol man wider geben. Vnd daz die fache, also volfurt, vnd gelamci werde, vnd ouch vntzebrochen von vns, beleib, So haben mir ze dm ayden, die wir gesmom Halm, disen prief geben, versigelte, mit vnsern Jnsigeln. Der geben ist ze Baden, an Zinstag vor Sand Barnabe tag. Ta man von Gottes gebuM, Zalt Tüsent, drühundert Jar, vnd daniach in dem drü vnd drizzigisten Jar. B. d. Orig. im k. k. geh. Haus«, Hof- u. St.-Archiv zu Wien.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 346. , S. 309
 

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