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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   559.
Signature:  559.

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559. 29. Oktober 1361. o. O. Gräfin Margarethe von Nassau (Hohw berg) stiftet 7vtt Pfd. Heller zu verschiedenen frommen und wob!- thangcn Zwecken. Ihr Sohn Graf' Rudolf und ihre Tochtn Agnes, verwittwete Herzogin von Teck, geloben, das VermächtiH ihrer Mutter nach deren Tode getreulich zu vollziehen. Wir Graue Rudolf von Hohenberg vnd mit vns vnser swester sri agnes wilont Hertzogin ze Tekk vergenhen offenlich mit discm brief vnd lu gen kunt allen den die disen brief an fehent oder hörent lesen, Daz wir mit g» tem willen vnd gunst vnd mit wol bedahtem müt willeklich vnd gern bestaten v« ouch bi guten truwen geloben stat ze haltend daz sel gerät vnser ermirdigc: müter frow Margareten von Nassowe wilon grauin Ze Hohembers daz si hat gesetzet vnd geordent dur ir seien hails willen vnd ouch durch vM vnd vnser beder vordem vnd nachkomen seil hails willen. Dez selgerates ai- sume ist Sübenhundert pfunt haller guter vnd genämer, die man also tailen sl als hie nach geschriben stat. Als och vnser egenant ermirdigü müter nach ir s genne begirde vnd sinne gesetzet vnd geordent hat. Zu dem ersten sol man gew Jungfrom Elsen der Roberin vierzig »sunt haller, dem göbel drisig pfur. haller, den korherren vnd vicarien ze Ehingen äht vnd zwaintzig pfunt ha! ler, dar vmb man «in stat gelt köfen sol, daz man gelich vnder die Herren de gotteshus tailen sol vnd och da von im dem mesner dez selben gottezhus «in« schilling haller geben sol vf der egenanten frow Margareten von Nassom Jarzit lichen tag, vnd sehtzehen pfund denr selben gottezhus ze Ehingen vni «in pfunl geltz, daz man gebe jarlich vmb wahs zu dem selbm Jarzit, vnd drisig pfund haller an den bume ze Ehingen vnd viertzig pfund vmb ain stät gelt, daz man kosen sol schülern, die vff dem kor ze Ehingen singen vnd lesen, daz man vnder si tailen sol. Den brüdern zu dem Closter zwai vnd drisig pfund vmb ain stä> gelt zü minen jarzit vnd den selben brüdern an den buwe zwaintzig pfund haller vnd dem spital sehtzig pfund, der sol man zwaintzig pfund geben an den bume vnd zmainzig an den altar ze Pfründe, vnd zmainzig pfund den siechen vmb gelt zü ir noturft. Gen binsdorf an die Closen zwaintzig pfund vmb am stät gelt zu minem Jarzit. Gen kilperg dem Closter vierzig pfund vmb ain stät gelt zu minem Jarzit. Gen midken dem Closter drisig pfund vmb «in stät gelt zu minem Jarzit. Gen Margaretenhusen zmaintzig pfund vm ain stät gelt zu minem jarzit. vnd Hainrichen (sie!) sünderlichen fünfzenhen pfunt. Gen altenburg miner smester zwainzig pfund vnd sunderlich demselben Closter sehtzenhen pfund vmb ain stät gelt vf min Jarzit, Daz man geben sol dem Closter vmb aiger, den siechen lüten an daz velt sehtzenhen pfunt haller vmb ain stät zu minem Jarzit Vf die alten stat vnser frowen aht pfunt Haller vm ain järlich wahsgelt. An den Margt (sie!) den Priestern sehtzehen pfunt haller vmb ain stät gelt zu minem Jarzit. Brvder vlrichen von fe rin gen irem bihter zmaintzig pfund, Pfaff dietrichen zu disem zit probst zmain tzig pfunt, vnd Hänin zmaintzig pfunt haller. Diz vorgeschribeu selgerät geloben mir bi guten truwen vngeuarlich zu fürdern vnd vsse zerihten, alz ez gesetzet vnd geordent ist von vnser erwirdigen müter oder noch würde. Vnd dez zu merer sicherhait, so verzihen wir vns dez geltez ze Nürenberg, daz von der egenan- ten vnser müter komen ist, Dez da ist fünf schilling minr Dänn drü vnd fünftzig pfunt häller geltez, fünfü vnd drißig sümerü rotten geltez, drü sümerü Hadem geltez, allez jarlichs vnd emigez geltez vnd geloben ez ze laßen ze volgen an dem vorgeschribenen selgerät, alle die mil ez vnvollebraht ist. Wir geloben ouch lassen ze volgen den kirsen zenhenden vnd die lantgarbe der kirsen (sie!) vmb die stat ze Rotenburg vnd die übrigen zins von der stat ze Rotemburg nach dem daz den korherren mirt. Vnd die zins von Sant Martins berg vnd von swal- dorf zmai pfunt vnd von kalcmil fünfthalben fchilling vnd aiu pfunt häller. Diz vnd allez daz vorgeschriben ist, daz geloben wir bi guten trüwen ze fürdern vnd lassen ze volgen vngeuarlich als lang bis allez daz ab genossen wirt, daz vnser egenantü erwirdigü müter gesetzet vn geordert hat, vnd geloben «ch äne ains sehtzig pfunt vnd hundert pfunt, die noch vss stänt vnd vnverschaffet sint an der vorgeschriben summe ze geben vnd lassen ze volgen an all die stett, da vnser swe- ster wilont Hertzögin ze Tett vnd brüder ölrich ir bihter (Äe!) vnd der brobst von Ehingen, ob vnser egenantü müter nit enmär, verschaffet vnd ordnet durch vnser erber der ermirdigen müter seien hails willen ze geben. Vnd daz diz allez stat vnd war belib, dar vmb so haben wir graue Rudolf von Hohemberg vnd mit vns fr«m agnes vnser smester, wilont Hertzögin ze Tett, ieglichs sin aigen infigel gehenket an disen brief, der geben wart in dem Jar do man zalt von Crists geburt drüzehen hundert Jar. darnach in dem ain vnd sehtzigosten Jar an dem nähsten fritag vor aller Hailigen tag. B. d. Orig., eingeheftet in 'l'om. XI. verschied. Archival»Dokumente im St,<Archiv zu Stuttgart. — Die Siegel fehlt». 56«. 7. Februar 1362. o. O. ^vn« lZ62 an S. Sebasten abendt (üomes LodenderZ ' hat sich ziehen aller ansprach an das dorff zu Funffbrunnen, ausgenommen was ame leut die damals da waren oder kommen würden, die seiner von dem lieb warm. CrusiuS, ä„n»I. 8uevi»e Hl. S. 231. > Ohne Zweifel Burkard <vil ). s. zu 24, Aug. IZZ4. «. O. S6l. 7. April l3«2. Nürnberg. K. Karl IV. ertheilt dem Grafen Rudolf von Hohenberg, dessen Erben und Nachkommen die Freiheit, du? dessen (deren) Diener und Mannen, sowie deren eigene Leute vor kein fremdes Gericht oder Landgericht gezogen werden sollen. Wir Karl von gotes gnaden Römischer keyser zu allen zeiten merer des Reichs vnd künig zu BeHeim, Bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem brise allen den die in sehent oder hbrent lesen, Daz mir haben angesehen getruvm steten dienst, den vns vnd dem heiligen Reiche der Edel Rudolf Graf von Hohemberg vnser lieber getrumer offt nützlich vnd mit steten truwen getan hal vnd noch tun mag vnd fol in künftigen zeiten. Dorums haben wir vm uiü seinen Erben vnd nachkomen Grafen zu Hohemberg die genade getan vnd twi ouch die mit disem briefe mit rechter wizzen vnd mit volkomenheit keiserlichtt mechte, daz man ire diener vnd ander ir man vnd leute vnd ouch der Dieim vnd manne armeleute, gemeinlich oder besunder für deHein gerichte oder Lanl gerichte nicht laden fülle. Wer aber daz ir diener man oder armeleute einer oder ir mer für ein gerichte oder ein Lantgerichte oder für ir mer geladen würden, st sol derselbe Richter oder Lantrichter wenne vnd als offte M der vorgenannt Ru dolff oder sein Erben dorumbe schriben oder schreiben werdent, den oder die, ii sev einer oder mer, die also fürgeladen werden vnd als offt als des not geschiht, für Grafen Rudolffen oder für seine Erben vnd für ire gerichte widermeisen, also daz der egenant Graf Rudolfs vnd seine erben von dem oder denselben, dem cla- ger als offt als ez not geschiht vnuertzögenlichen für yn oder irem Richter rechtes gestaten vnd helfen füllen in den nechsten vier mochen von dem tage zu zelen, als sie für sie gemeifet werden on alles geuerde. Vnd dorzu sol vnser vnd des Rei ches Richter oder Lantrichter zwen Erber molgehalden man senden, die vorüber smeren füllen, der warheit zu bekennen, ob sülchen clagern in des egenanten Gra fen gerichte recht widerfaren seu. Geschehe aber daz nicht, also daz Graf Rudolf oder sein erben den clagern indmendig vier Wochen rechtes nicht hülfen noch gc' statten als vor geschriben stet. So sol vnd mag vnser vnd des Reiches Richter oder Lantrichter nach den egenanten vier wochen dem clager rechtes gestaten vnd helfen in denselben fachen, die denne zu gerichte lauften nach gerichtes recht vnd ordenunge vngeuerlich. Wer such daz der Richter oder Lantrichter des Reichs, wer der mere, wider dise genade des egenanten Grafen Rudolffes oder seiner er ben, man, diener oder ander ire leute, oder der diener armleute, den oder die, also fürgeladen würden, nicht molte für denselben, Grafen von Hohemberg, sein erben vnd ir gericht widerweisen als douor begriffen ist, so meynen vnd wollen wir, daz denne alle suchen, die fürbasmer dawider geschehen mit gerichte, ladun gen, urteilen oder süst in anderweis vntügleich, vnkreftig vnd gentzlich absein süllent vnd denselben die also fürgeladen vnd fürgetriben werdent, kennen schaden bringen. Vnd dise vnser gegenwertige genade sol weren zu vnseren lebtagen, vnd alle zeit die weil in allen iren Kesten gentzlich beleiben, Douon gebieten wir allen vnsem Lantfogten, Richtern, Lantrichter«, Schultheizzen vnd allen den die vnsem vnd des heiligen Reichs gerichten beuor lsie!) sint, die nu feint oder bey unfern Leb tagen werdent daz sie wider dise vnser keiserliche genade nicht tün füllen in de- heineweis, Bey einer pene hundert Mark goldes, die ein ieglicher der domider tut oder tete, es sy clager oder Nichter, als offt verfallen sein sol, als dowider ge- schicht in sülcher bescheidenheit, daz dieselbe pene halb vns vnd dem Heiligen Reiche vnd daz ander Halbteil dem egenannten Grafen Rudolfs oder seinen erben geuallen sol, an alles hindernuzze. Mit vrkund ditz briefes versigelt mit vnserm keiserlichen Jnsegel, Der geben ist zu Nüremberg, Nach Cristus geburt Dreutzehenhundert Jar darnach in dem Czmey vnd Sechtzigisten Jar des nechsten Dinstages nach dem Suntag, als man finget Judica in der vasten, vnser Reiche in dem Sechtze- henden vnd des keisertüms in dem Snbenden Jare.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 559. , S. 514
 

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