Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 647.
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647. 5. Januar 1378. o. O. Gumpolt, Heinrich und Burkard von Gült- lingen,
Gebrüder, verkaufen um 160 Pfd. Heller an den Pfalz grafen Ruprecht den älteren alle ihre
Rechte zu Ebhausen und Wolthausen (O.A. Nagold). Ich Gompolt, Heinrich vnd Burkart von
Giltlingen gebruder, ver- iehen vnd tun kunt mit diesem geinwortigen brieue allen den die
Ine ansehent oder horent lesen das wir dem edeln hochgebornen, Durchluchtigen fürsten Hern
Ruprecht dem eltern von gotts gnaden vfaltzgrauen bv Rine des hei ligen Romischen Richs
obersten Druchseß vnd hertzugen In beyern vnd allen sinen erben vnd nachkamen einen
rechten redelichen kauffe für vns vnd alle vnher erben zu kauffe geben haben, alle die
rechte, die mir zu dem dorffe zu Ebhusen vnd zu welhusen haben mit allen nutzen vnd feilen
die vnser vater vnd wir bracht haben in der von Ebhusen vnd der von welhusen marcke biß
here off diesen hutigen tag als darum dieh brieffs sagt vnd wer ob vns den vorgenanten
Schmid Urkd.-Luch zur Besch, d. Sr. ». ZoUerN'Hohenbkig. 4t1 von Giltlingen In der
egenanten marcke nu fürbas mee ichts ansiele von erbs wegen oder von kauffs wegen, das
soll vns mit diesem brkeue ieinen schaden brin gen ane geuerde, dieser kauff ist bescheen
vmb hundert pfunt vnd sechtzig Mt guter vnd genemer Heller der mir schon behalt vnd gewert
sind vnd mit naim alle vogtlute, die gein Ebhusen gehorent frauwen vnd manne Junge oder
alt vnd welhe mir in gemeynschafft herbracht haben, her vff diesen hutigen tag als data
dieß brieffs spricht vnd mit namen Contz metzel zu dieß zijt Schultheiß zu Ebhusen vnd
sine Bruder zwen ane die vorgeschrieben lute alle, sollen vir keine recht noch anspräche,
fürbas haben vnd Herten wir sust eigen lute zu EWn oder zu welhusen sitzen, Jr were uil
oder wenig die sollen heben vnd legen alle dinge, die das dorffe angant das man vff sie
setzet nach Jr antzale vngeuerlÄ vnd sollen sie dafür nit schiermen noch versprechen vnd
Herten mir die vorgenanter. von Giltlingen darüber dheinen brieff, das diesen brieff angat
der soll diesem brieß keine schade mee sin weder sust noch so vnd das dieß alles veste vnd
stetc blibe das hieuor geschrieben steet, Des haben wir Gompolt, Heinrich vnd burckart m
Giltlingen gebruder vorgenant vnser iglicher sin eigen Jngesigel gehenckt an diese» brieff
vnd zu merer sicherheit So haben wir gebetten die vesten edelknechte Hann sen kachler vnd
Wilhelm von Hornberg das sie Jr eigene Jngesigel zu an diesen brieff gehenckt Hand zu
einer getzugniß alles das zubesagen, das hie m geschrieben steet, Geben da man zalt nach
cristi geburt, drüzehen hundert J«i sibenzig Jar darnach In dem achten Iure an dem
heiligen Obersten abent. B. einer gleichzeitigen Abschrift im St.'Archiv zu Stuttgart. 648
l. September 1378. Nürnberg. K. Karl IV. erlaubt Graf RuKl! von Hohenberg das Landgericht
in dem Dorfe Wendclsheim >» seine Stadt Rotenburg zu verlegen, und gibt deren
Schulthei? und Richter Gewalt, nnt Rittern und Edelleuten Recht zu spreche» Wir karl von
gotes gnaden Romischer keyser zu allen zeiten^ rer des Reichs vnd kung zu BeHeim'Bekennen
vnd tun kunt offenlich«'' diesem brieue allen den die vn sehen oder hören lezen, das mir
mit molbedachK mute vnd rechter wissen dorczu das der Edel Rudolfs, Graue von Hoembei?
vnsir vnd des Reichs lieber getremer das lantgerichte in dem dorffe zu des minelsaham
(siel) in feine Stat zu Rotemburg, in allen den rechten al.' es in demselben dorffe
gewesen ist, legen möge vnßern willen vnd gunst getan viü geben haben. Tun vnd geben «m
mit keyserlicher mechte in craffte ditz brieuei, vnd haben ym dorczu diese befundere gnade
getan vnd seine Schultheyssen md Richter doselbest zu Rotemburg die ytzunt sein vnd in
tzeiten werden gefreyet Ali« das diefelben Schultheiffen vnd Richter in allen fachen in
dem selben lantgerichte mit Rittern, vnd Edeln leuten recht vnd vrteil sprechen mugen, vnd
gebieten dar- umb, Allen surften Geystlichen vnd merklichen Grauen, freyen, Rittern vnd
knech ten, vnd allen andern vnsirn vnd des Reichs lieben getrewen in welchen mirden oder
wesen die seyn emstlichen vnd vesticlichen, das sie den vorgenanten Grauen von hoemburg
(sic!) vnd die obgenanten Schulthcissen vnd Richter an sulchen vnßern frenheiten vnd
gnaden nicht hindern noch irren sullen in dheinenmeis als lieb yn sie vnßer vnd des Reichs
smere vngnade zuuermeyden. Mit urkund ditz brieues vorsigelt mit vnßer keyserlichen
Maiestatt Jngesigel Geben zu Nuremberg Noch gotes geburd dreiczenhundert Jar dornoch in
dem Acht und Sibentzigstem Jare an sond Egidien tag vnsre Reiche in dem dreiunddreysigsten
vnd des keysirtums in dem vierundtzwentzigsten Jarm. Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern-
Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 647. , S. 637
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 647. , S. 637
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 647. , S. 637
Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 647. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergI/d67f4422-934b-4564-a62e-dd2f1dc14fd5/charter>, accessed at 2024-05-18+02:00
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