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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   800.
Signature:  800.

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800. Juli Weil die Stadt. Ein Schiedsgericht, dessen Obmänner Graf Friedrich von Zollcrn, der Schwarzgraf, und Graf Rudolf von Hohenberg, entscheidet in den Streitigkeiten zwischen Markgraf Bernhard von Baden und Graf Eberhard von Wirtemberg b> treffend die Feste Hornberg (O.A. Calw) und den Thurm zu Altcnsteig auch Hugen von Berneck wegen. Wir Bernhart von gots gnaden Marggraf zu Baden vnd wir erhart Graf zu Wirtemberg Bekennen vns vnd tun kunt offenbar an disem f von sölicher spenn vnd zmanning wegen als hernach geschriben stat, So mir diss zit mit einander gehabt han, Daz wir derselben vnser spenn uff Sechs r fründ vnd Nete zu der mvnü vnd zu der gütlichkeit körnen vnd gegangen Mit Minen uf die wolgebornen vnser lieb ohemen Graf fridrichen von henzolr genant swartzgraf Rüdolffen von Hohemberg die selben zwen ain gemain man von vns dartzu geben vnd gesetzt sind dartzu uf den edeln Graf zolffen von sultz den eltern Rüdolffen von Hohenstein Geryen von lwart Ritter vnd uf Reinharten von Remchingen, Dez wir vns die vor- nten dry Grafen zwen Ritter vnd «in kneht ouch an disein brief erkennen, das vns von der obgenanten vnser beider Herren wegen Derselben ir spenn zu gütlichkeit, angenomen haben vnd sin daruf alle Sechs by einander gewesen >yle uf dem tag der da waz an dem nehsten fritag vor Saut vlrichs tag In Jar als datuni diss briefs geschrieben stet Vnd haben die selben ir spenn vnd geriht vnd übertragen In aller mauss als hernachgeschriben stet, zu dem ersten i mir bereit vnd sind überkomm von der vest in Hornbergs wegen vnd züter die dartzu gehören darumb sy spennig wären das «in vierteil an der- i vestin Hornberg mit lüten vnd guten vnsers vorgcnanten Herren von Wir- rg vnd sincr erben voruss sin vnd beliben sol In der mauss als er daz vor- t hat vnd als es mit der pfantschaft des selben vierteils versetzt ist, So die n drü tail derselben vestin Hornberg mit lüten vnd mit guten mit mald c vnd wand vnd mit aller ir zugehorde sollend der vorgenanten vnser beider ir dez Marggrafen vnd dez von wirtemberg vnd ir erben glich halb vnd ge- sin vnd sol ieglich partyc als vil rehts vnd tails daran han vnd habend sin ,ls vil als die ander vssgenomcn des vorgesagten viertails das vnserm Herren nrteinberg vornss beliben vnd werden sol als vorgesagt stot, Vnd wenn das ze nu oder hernach das vnser vorgenanten Herren oder ir erben die vestin erg vnd die lttt vnd guter die dartzu hören mit einander geteilten waz denn ein Herren lüte daran zu tail werden die sollent vnd mügend ein fryen zog m i d, Urld.-Buch zur Gesch. d. Gr. v. Zollern-Hohenbcrg, 5 l haben sich usser ainem tail In den andern ziehen vnd setzen vnd daz sol W?>" mol zünden an Irrung dez andern Herren vnd siner amptlüte one geuerde, >Z wunnen such die vorgenannten vnser Herren vnd ir erben krieg vnd W mit - ander, so sol dasselb sloss Hornberg vnd die lüt vnd guter die dartzü Horm' vnd schirm zwischen In han vnd das kain tail dem andern noch ir Helsfer K- oder der Jrn noch nieman von iren wegen nit dar In griffen noch daran' gen sol In deHain wise än alle geuerde. Es sol ouch entweder tall derselben 7 Herren oder ir erben anrptlüte diener noch die irn oder dem su die selbe vervfantcn oder sus Je In geben usser der selben vestin noch dar In vS' selber noch deHain der ir Iren deHainen tail kein schaden noch zügriss mt td: zu fügen in deHain weg werez ouch sach das die vorgenante vestin Hornbeis: ieman wer der were besessen oder benötigt würde So sollend sie die emmü«! behüten vnd weren so dik das not beschehn getrülich an allgeuerde. mi 6 das die obgenant vestin Hornberg den egenanten vnsern Herren oder den 5 dieselben vestin vervfantcn oder sus In geben Herten abgemunen oder dar K stigen würde von wiem das beschehe oder wie das keme Da süllen vnscr - nante Herren zu stund zu tun das sy das erkobern vnd wider zu iren Hände?, gen vnd gewunen getrülich an allgeuerde, Ouch han wir gerett vnd sin ötci von der vestin wegen die da Haisset der Turn by altenstaig ge!i> Daran vnser herre von wirtemberg Zuspruch hette das es sin offen As' Denselben svan hän wir also entschaiden das vnser vorgenanter Herr von berg vnd sin erben von der selben ansprach gentzlichen sin sollen vnd dchs sprach noch reht me daran haben vnd das derselb Tum mit aller siner znp des vorgenanten vnsers Herren des Marggrafen vnd siner erben aigentlÄ> vnd sin füllen vnd die mügent da mit tön vnd laussen nach Jrem liebsten: an Irrung vnd Widerrede des vorgenannten vnseres Herren von wirtember; erben vnd siner Herschaft Ouch sin wir überkommen vnd haben bereN ^ vorgenanten vnser beid Herren vnd ir erben von Hugen wegen von 5 fürbassmer gegen einander vnbekümmert vnd vnbeladen sin sollen vnd fachen in keinen weg wider einander an meinen Doch sol vnser ieglichevi - nannten Herren sine reht gen demselben Hugen von Bernek behalten sin ob 1 icht gen ir ieglichem verbunden oder verschriben hett vngeuarlich Vnd d>': sagten vnser rihtung zu ainem warem vrkund haben wir obgenanter Graus 1 von zolr Graus Rudolfs von Hohemberg Grauf Rüdolff von Sultz Rüdol Hohenstein Gery von mellmart vnd Reinhard von Remchingen vnser ieglm aigen Jnsigel gehenkt an disen brief vnd wir die obgenanten Marggraf Ä' vnd Graf Eberhart von wirtemberg erkennen vns by die ictzgenanten SeP fründ vnd Rete zwischen vns gemacht vnd gescheiden haben als vorgesagt su! mir das halten vnd dabo, bliben sollen vnd wellen für vns vnd vnser erb, Widerrede vnd an alle geuerde. Vnd dez vnser baider Jnsigel vor an )ü sicherhait zu den Iren haissen henken an disen brief Der geben ist zu roy!c 5tat uf den obgenanten ftitag vor fant ölrichs tag To man zalt von Crists ge- nrt vierzehenhundert Jare. 30l. 3. September l^lttv. o. O. Burkard von Ehingen „ab Entringen" verträgt sich unter der Vermittlung und dem Siegel des Grafen Rudolf von Hohenberg mit seinem Tochtcrmann Henslin von Gilt- lingcn in Betreff des Heirathsguts, das diesem seine -j- Gemahlin beigebracht hat. Ich Burkart von Ehingen ab Entringen vergih offenlich für mich und I min erben mit disem brief alz ich vor ziten Soffyen miner dohter ze ainem igelt geben hett zu Henslin von Giltlingen irem elichen man vier hundert unt guter vnd genemer haller vnd ir darum ze pfand ungesetzt vnd yngeben hett erczig malter roggen gelcz Herremberger meß vsser minem tail dez zehenden ze schelbrunnen vnd alz nun dieselb min dohter vnd Bürkli ir baider kind laider >n wdes wegen abgangen sind. Bekenn ich mich daz ich sidmäls mit minem lieben »eher Hansen von Giltlingen her Gumvolcz saligen sun vnd mit Henslin !N Giltlingen sinem sun milant minem dohtennan von desselben zügelcz vnd erbs ?gen so daz obgenant kind Bürkli salig nach töd gelausseu hat überkamen bin also z sie niir zmayhundert pfunt haller vnd zmeinczig malter roggen gelcz daran HZnd >ig vnd abgelaussen vnd daz ich vnd min erben jnen vnd iren erben an dem vorge- riben zügelt vnd erb nun fürohin nit me geben füllen noch ze gebend gebunden denn ayyundert vfund guter vnd genemer haller vnd darum hän ich jnen vnd iren erben crins rehten redlichen Pfandes wise ingeben vnd yugeseczt seczz vnd verseczz och inen t kraft biß briefz zwainczig malter roggen gelcz Herremberger mesz vsser minem tail S vorgeschriben zehenden ze Eschelbrunnen mit siner zügehörd mit sölicher beschai- rheit daz die ejenempten Hans von Giltlingen vnd Hensli ftn sun vnd ir erben vorgeschriben zwainczig malter roggen gelcz nun fürohin haben vnd messen v och iärlich vff fant Martis tag von dem obgenanten zehenden minem tail niit er zügehörd ynniemen süllent Sn allcz abschlahen vnd abmessen ymmer alz lang o bisz vff die zit daz si der vorgeschribner zmaver hundert pfuut guter vnd ge ner haller genczlich vnd gar än allen iren schaden gewerot vnd beczalt werdeut selben zwainczig malter roggen gelcz ich vnd nun erben wol miderköffen füllen o mügen doch ze rehten ziten in dem iär daz ist allwegent vff fant Martis tag rczehen tag vor oder vierczehen tag danach vngeuarlich vnd wenn wir den wider- f also tügin so sol denn ich oder min erben jnen oder iren erben die vorge- riben zma« hundert pfunt guter vnd genemer haller antwürten gen Entringen in die vestn für all auht bänn krieg für allez verHeften vnd verbieten vnd sie beczaln än allen iren schaden vnd wenn daz beschiht so söllent denn die zmamczig malter roggen gelcz ledig vnd lvß syn Ob aber ich oder min erben den egemntm zehenden oder kirchun vud kirchensaczz vermehsolti versaczzti oder verkoffti ez wm vber kurcz oder lang so sol denn ich oder min erben den obgenanten vonGiltlmgcr oder iren erben die vorgeschriben zwayhuildert pfunt guter vnd genemer Mi geben vff sant Gerien tag desselben iärs vierczehen tag vor oder vierczehm la, danach vngeuarlich vnd füllen sie der beczaln ze Entringen in der vesty än m schaden vnd in aller wis alz vorgeschriben ist vngeuarlich vnd dieselben zwm, hur dert pfünt haller süllent sie och denn von vns niennen vnd sullent denn damit vi vorgeschriben zwainczig malter roggen gelcz Herrembergcr meß vsser minein!a dez zehenden ze Eschelbrunnen mir vnd minen erben wider ledig vnd löß syn gc vnd gcnczlich än alle irrung vnd Hindernüst oder ob ich oder min erben sie r dieselben zit der vorgeschriben zwayer hundert pfunt haller nit beczalti an t' stetten vnd jn der wis alz vorgeschriben ist so sol ich oder min erben sie oder 5 erben wisen zwainczig malter roggen gelcz Herremberger meß in cmdrü stuck n gut daran sie habent sigind in der egenanten zit än all geuerd. Ez sol och vnd min erben den egenanten Hansen von Giltlingen vnd Henslin von Giltlm- vnd iren erben die vorgeschriben zwainczig malter roggen gelcz Herremberger all die wil vnd wir die nit aberkoft haben mit zwavnhundert Pfunden halleni' den ziten vnd in der wis alz vorgeschriben ist verstän, versprechen vnd mW' vsser dem egenanten zchenden ze Eschelbrunnen minen tail gegen allermenM wenn oder wie dir sie dez notdürftig warin oder murdin daz sie dar an lM sigend nach dem rehten vngeuarlichen vnd hän och daczü gelopt vnd verspritc für mich vnd min erben für Annun von Velberg min elich husfrom für coben von Velberg minem swager vnd für Adelhaiten von Velberg geswyen vnd mit namen für alle die von minen wegen daczü Hehaft sind d5 by diser täding vnd verainung beliben sol vnd daz sie noch niemcm anders r' vnsren wegen an die obgenanten von Giltlingen noch ir erben von dez obgencs zügelcz vnd erbs wegen kam ansprach nimmerme gehaben füllen mit geriht'^ än geriht noch fuß in deHainen weg dann in der wis alz dirr Hrief wiset ä»^ geuerd Vnd diß allez hän ich obgenanter Burkart von Ehingen gelopt by >K truwen für mich vnd all min erben war vnd stät ze halten: nach diß bricht än all geuerd. Vnd dez allez ze offem vnd wärem vrkünt hän ich min °> jnsigel offenlich gehenkt heran, daczu vergih ich Hug von Ehingen dez ist? ncmten Burkarcz brüder daz disü rihtung vnd verainung alz vorgeschriben > mit minem wissent gunst vnd guten willen volgcmgen vnd geschenhen ist vnd k och ich noch min erben wider diß rihtung noch verainung nit tun sol noch' mit geriht noch än geriht noch suß in deHainen weg iecz noch hienach än all gw> dez ze sicherhait so hän ich min «igen jnsigel och offenlich gehenkt heran. T« ich vorgenanter Burkart von Ehingen ernstlich hän gebetten den edeln molerbm ninen gnedigen Herren Gräf Rüdolffen von Hohemberg der diß fach also 'erett vnd vertadingot hat daz er sin jnsigel ze züknüst aller vorgeschriben ding in doch än schaden von miner ernstlicher gebett wegen och offenlich HSt gehenkt in disen brief der Geben ist an dez Hailigen crütz aubend am herpst dez jars do nan zalt von Cristi Geburt Vierczehenhundsrt jare etc. V. d. Orig. im Landesarchiv zu Karlsruhe.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 800. , S. 813
 

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