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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   459.
Signature:  459.

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14. Februar 1348. Notweil. Graf Heinrich von Hohenberg, welcher an die Reichsstadt Rotwcil das Uingelt daselbst verkauft hatte, verspricht, derselben auch die darauf bezüglichen Briefe zustellen und die Zustimmung seines Bruders Albrecht beibringen zu wollen.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 459. , S. 11
 
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Wir Graf Hainrich von Hohenberg veriehen offenlich vnd tun kunt mit disem brief Vmb dem koff den mir den erbern frumen lüten dem Rat vnd den Burgern ze Rotmil geben haben Vsser vnserm vngelt ze Rotmil als siv Brief vnd Jnsigesigel (sie!) von vns hant. Wäre daz wir oder vnfer erben wider dm selben koff deHainen brief sus oder so an deHainen stetten iemer für erzügen, die sunt alle tot vnd absin vnd kam kraft han vil noch liutzel. Wäre such daz mir den brief, der vnserm Vatter säligen Graf Rudolf von den Burgern ze Rotmil von dez selben vngeltz wegen geben wart, dehainest fundcn vnd Jnne Herten, den sunt mir vnd vnser erben ob wir ennwärint den Burgern ze Rotmil mider geben än allen fürzog . . Wir haben such mer gelovt, menne vnser Brü der Graue Albreht In daz lant her haime kumt, daz wir förderlich schaffen sunt Sn gefarde, Daz er den Burgern ze Rotmil amen brief gebe mit sinem an hangenden Jnfigel, daz sin luter gute wille si vmb den vorgeschribenen koff vnd daz er noch sin erben da wider meiner getün füllen mit kamen fachen sus noch so .. Vnd daz mir diz alles vollefüren vnd such stäte haben als vorgeschribenn stat än alle gefarde, daz han mir gelovt mit gesmornem aide zu dem Hailigen mit geleiten motten vnd mit vfgehepten Henden. Vnd haben such dez ze vrkund vnser Jnsigel gehenkt an disen brief, Geben ze Rotmil an sant Valentin; tag Nach kristus Geburte drüzehenhundert iare In dem Ahtoden vnd vierzigosten Järe.

B. d. Orig. im St,-Archiv zu Stuttgart, — Daö Siegcl fchlt.

46«.

I«. Februar 1348. Rotwcil. Graf Hugo von Hohenberg gibt feine Zustimmung, als sein Bruder Graf Heinrich das Umgelt von der Reichsstadt Rotweil an diese verkauft.

Wir . . Graf Hug von Hohenberg veriehen vnd tün kunt mit disem Brief daz vnser gut mille ist, mie die erbern frumen lüte der Räte vnd die Burger gemainlich der Statte ze Rotmil.. mit vnserm lieben Brüder Graue Hain rich von Hohenberg vberain komm sint aines koffes von dez vngeltz wegen ze Rotmil, Wie der koff gemacht vnd geben ist .. vnd wie die Brief stant .. die der selb Graf Hainrich dem Rät vnd den Burgern ze Rotmil darumb geben hat, daz ist alles vollegange vnd beschehen.mit vnserm guten willen vnd gunst vnd veriehen,

echmid Nrld.-Buch ,ur Gesch. d. Gr. ». Zollern-Hohenberg. L6

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daz mir noch kain vnser erbe da wider niemer getün sollen mit kamen fachen worte noch getäte sus noch so .. Vnd dez ze offem warem Vrkund han mir vnsre aigen Jngesigel gehenkt an disen brief, Geben ze Rotmil an dem nähsten Samstag nach sant Valentins tag Nach kristus Gebürte drü zehenhundert iare In dem Ahtoden vnd Vierzigosten Iare.

V. d. Orig. im St.'Archiv zu Stuttgart. — Mit dem kleinen deutlichen Siegel des Grafen, auf welchem der Hohcnbcrger Schild und die Umschrift: 8. Hvgoni» eomilis HoKenberc.

46t.

12. März 1348. Rotenburg. Gräsin Margarethe von Nassau (Hohen berg) und ihr Sohn Rudolf bestätigen die Ordnung und Satzungen des Chorherrnstifts zu St. Moriz in Ehingen.

Wjr der brobst vnd die korherren gemainlich des Gotzhuß santMauri- eins ze Ehingen bi Rotenburg veriehen vnd tügin kunt offenlich mit disem brief, daz wir mit guter betrahtung vnd ouch mit gunst vnser gnadiger Her schaft from Margrethun von Nassom vnd Graf Rudolf von Hohemberg irs suns habin gesetzt vnd geordnet durch noturst vnd bessrung des selben stiftz ze haltend vngeuarlich alle diu stuck diu hienach sint beschriben, des ersten, daz mir ire mann pfründ gen sollen noch lihen, es si denn zu denn mal «in pfründ ledig, vnd der ouch denn zemal vriester si, oder aber swer, in des nähsten iars frist priester ze werdend vngeuarlich. Es sol ouch ain ieglicher vngeuarlich gantz trium dem Capitel vnd dem ftift halten, vnd sol bi dem stifte sesshaft sin, vnd die pfründ mit sin selbs libe verdienun vngeuarlich. Vnd wenn ain pfründ ledig mirt, fo sol diu selb pfründ, win vnd korn, diu nahsten zwai Jar nach an ander also geordnot werden, daz siu des ersten Iars an ain ewig gelt geleit werde zü ainem selgrat, daz man geb ze presentze den korherren vf des iarzit, der denn zü denn mal ab gangen ist, vnd daz ander Jar sol si geleit werden vnd bewendet an den buw vnd an die gezierd des selben stiftes. Vnd welcher denn empfangen wirt zü der selben pfründ, der sol diu selben zwai iar nit han wan presentze vnd täglichen nütz, ob er die verdienet, als vor ist beschriben. Es sol ouch am ieglicher korsam sin vngeuarlich ainem ieglichen bropst des selben stiftz in gerehten zimlichen dingen, als daz Capitel gemainlich oder zem minsten der merrtail ze rat wirt ane all geuerd. Wir sollen ouch kam pfründ verlihen noch kamen ze korherren empfahen, man mit willen vnd gunst vnser Herschaft ze Rotenburg. Es sol ouch diu vorgeschriben gesetze kam schad sin ainem bropst gen den korherren, noh den kor herren gen dem bropst an iren rehten. Es sol ouch am ieglicher swern amen ait diu Vorgeschriben ding vngeuarlich ze haltend. Vnd des alles ze offenem vrkund vnd ewiger stätekait so habin wir vnser gemain.Capitel Jnsigel gehenkt an disen

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brief. Wir Margreth von Nassom wilent Grafinn ze Hohemberg vnd mir Graf Rudolf von Hohemberg ir sün veriehen offenlich, daz diu vorgeschriben ordnung vnd gesetzt mit vnserm rat vnd haißen sint geschehen durch furderung des vorgenannten stiftes. Vnd des ze vrkund vnd statekait habin wir ouch vnsrü Jnsigel gehenkt an disen brief der geben ist ze Rotenburg an sant Gregorien tag do mm zo.lt von kristz geburte driuzehen hundert iar vierzig iar danach in dem ahto- den Iar.

B. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit drei Siegeln: das des ProbstS — länglich rund — zeigt eine männliche Figur, welche in der Rechten gesenkt ein Schwert, in der Linken einen Schild mit einem Malteserkreuz hat. Das Siegel der Gräsin Margaretha hat in vertikal gctheiltem Schilde rechts einen Löwen, links die Hohen» berger Quertheilung.

 
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