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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   832.
Signature:  832.

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8. November 1485. Rotenburg. Hans.Jakob von Bvdmann, Hauptmann der Herrschaft Hohenberg, belehnt Bcrthold Egolf mit einem der drei herrschaftlichen Maicrhöfc zn Rotenburg und setzt die Lics> rungcn, beziehungsweise Leistungen des Maicrs sest. Ich Hanns Jakob von Bödmen Ritter Hoptman der Herrschafft Hohembnrg Bekenn vnd thün kunt menglich mit disem brief Das Ich vs Sondrer befelch des durchluhtigen Hohgepornen surften vnd Herren Herrn Sigmunds Ertz- hertzogen zu Osterrich ete. mins gnedigsten Herren zu ainem Steten Erblehen verlichen Hon den ainen mayrhof zwischen der grossen mülln vnd der ych gelegen seinen gnadn zugehörig Mit namen Berchtolt Egolffen dem mayr mit aller fryhait vnd zugehörde mit Huß, Schuren Hof Hofraitiu Ecker maten wisen vichwaiden zutriben vnd garten wie dan das mins gnedigen Herren vrbar von stuck ze stück Clarlich vßwyst vnd innhalt doch also das Berchtolt Egolf der mayr obgenant oder sein Erben den Hof Hinfür mit aller zugehord In der Statt vnd vff dem feld In rechten redlichen vnd onabgcngigen buw vnd onzcr- trennt Halten vnd Haben sol nach aller Notdurfft on allen Costen vnd schaden mins gnedigsten Hern Wa aber Er oder sein Erben vnd nachkamen solichen nit nachkämen vnd theten So Hatt min gnedigster Her oder sein gnaden amptlüt macht zwen darzegeben Dartzü vnd deßglich sol der mayr ouch zmen dargeben Erber Per sonen die sich vmb buw verstand die sollend darüber gefürt werden vnd den vnbum lassen besennhen wan es die amptlüt not bedunckt vnd den vnbuw erkennen vff ir gewissne vnd wo die vier nit «ins wurden Sollent sie ainen obman nenien der sol ain merß machen vnd ma mit dem Meren vnbuw oder schaden Erkent wirr Solichen schaden oder vnbuw sol der mayr der daruff kompt ober kurtz oder lang ablegen in ainem Monat Es wer an Huß, schüren oder andern gütern So in den Hof geHorn nichtzit vßgenomen Wo aber solichs von dem mayr nit Aeschach das dan min gnädigster Herr oder seiner gnaden amptlüt dem mayr ab dem Hof ze- bieten haben on alle fürwort vnd Hindernuß dawider Er nit sein sol zu kam weg der mayr sol och mincm gnedigsten Hern von seinem Hof alle Jar Mich Raichen vnd geben voran den zehenndcn vnd darnach das Halbtail aller Winterfrucht vnd das Drittail des Haberns So Er das Jar Erbuwt vff den Eckern da sol min gne digster Herr Lüt haben die das abzeln vnd vff den karren oder wagen bieten mann das geschicht So sol der mayr solich abgezelt frucht von korn vnd Habern In mins gnedigsten Herrn Schüren cmtmurten vnd fürn on sein gnaden schaden vild wann solich korn vnd Habern getroschin wirbt So sol dem mayr alles kurtz futer Ruck vnd Haberstrow werden das mag Er mit seinem vich bruchen vnd myst daruß machen vnd den andern myst So Im och von seinen: tail korns morden ist sol Er vff die Ecker des Hofs fürn vnd vff kam ander gütt wa Er das ober-
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 832. , S. 516
 
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für vnd den amptlüten warlich fürkem So mügen Sie den mayr darumb Straffen Er sol och kam strow verkosten Sonnder zu myst machen vnd vff die Ecker fürn wie obstatt. Item dartzn sol Er geben mineM gnedigsten Hern von den wisen So in den Hof gehornd zmen karren mit Hem oder driv pfund Heller dafür wel ches min gnedigster Herr will. -

Jtenl Er sol och minem gnedigsten Herrn alle Jar dry frondienst thün am Ersten ain wagen mit Rayfstangen füren wo der gehowen wirr. Doch sol In min gnedigster Herr ob Er vberuacht vß blibt verzeren, am andern vier malter Rocken zu Bondorf mit ainem karren Holn, am driten zwen Dungkarren in den mülgraben schicken wan die amptlüt Im das bietten sindt. Item der mayr sol ouch ainem marschallen geben vier v/sen garben vier Haber garben vorm zehennden von gemainem korn vff den Eckern vnd «in Schachen Hews Item den dryen Statt knechten «in Schachen Hews Item der Herrschafft Schützen sol Er geben acht siertel Nocken acht siertel «esen acht siertel Habern vnd ain Schachen Hews Item So gitt min gnedigster Herr dem Schützen ze lon der der Dryer mayr Hof hiet zway malter Rocken zway malter vesen, zmay malter Habern vnd ain Schochen Hews Item der mayr gitt och der Herrschaft Schützen vorm zehennden von ge mainem gutt vier vesen garben vnd vier Haber garben vff den Eckern Item So gitt der mayr dem meßner zü Sulchen zwo vesen garben zwo Haber garben vnd ain schochen Hews Item die dry Mayr gend och dem kirchhern zu Rotem- burg für den Hcw vnd Enid zehenden «in karr fol Hews an der amer vnd ycder mayr dartzu ain schochen Hews vff dem burtile sust kam zehennden dariwu. Item der mayr sol kain acker zu wisen noch wisen zu acker machen on erloben der amvtlüt Item der mayr Hatt macht von den obgeschriben Eckern Im selbs zwen morgen zu fetzen wa Im das fügt mit wycken bonen, Rieben oder Erbsen Dauon bedarff Er der Herrschafft nichzit geben. Item Er hatt ouch den vorschnit mit seinen zwayen gesellen vor den von Rotemburg Item der mayr mag ouch rvaid waffer Holtz vnd felde messen wie es von alter Herkamen ist, vnd Er vnd sein vorfaren gebrucht Hand Item vnd ob der mayr vber kurtz oder lang von andern Lüten oder sein selbs für verbrene So sol min gnedigster Herr Im wider zymer-Holtz vff die Hofstatt lassen fürn on des mayrs schaden Vnd fürdter sol Er wider buweu one min's gnedigsten Herrn schaden Item vnd wann der mayr vber kurtz oder lang den Hof verkosten will So fol Er «inen andern mayr geben der des Hofs genoß vnd ain rechter bumman sy vnd welcher dann also zv mayr von den vieren oder fünffen Erkennt wirdt für «inen buwman oder den die ampt- lütt für «in buwman sust annemen. Vf diß So Hab Ich obgemnnter Berchtolt Egolff der mayr für mich min Erben vnd nachkamen gelobt mit Hantgebenden truwen an aydes statt min gnedigsten Herrn seinen frumen ze werbend schaden wennden vnd allen obgeschriben punkten vnd artikeln trumlich nachzukomen on all geuerd. Vnd diß zu vrkund vnd gezugnust diß steten verlyhens so Hab Ich so genannter Hauptman min aygen Jnsigel gehennkt an disen brief mir vnd minen

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Erben on schaden. Der geben ist zu Rotemburg am Regler vff Zinstag vor Sanndt martins tag, Nach der gepurt Cristj als man zalt Tusent vierhundert achtzig vnd In dem fünfften Jare.

V, d. Ong. im Besitz des resignirten Stadtschnltheißen Orgeldingcr zu Roten burg. — Das Siegel ist abgefallen.

 
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