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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   658.
Signature:  658.

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2«. Februar 1380. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg verpfändet auf Wiederlosung fein Dorf Bösingen (O.A. Rotwcil) um 4l l Pfd. Heller an den Edelknecht Hans von Gültlingen den Schwarzhansen.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 658. , S. 252
 
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Wir Graff Rudolfs von hohemberg verienhen offenlich für vns vnd vnser erben vnd tun kunt menglichen mit disem brieff daz wir mit guter vorbe- trahtung mit rehter wißend gesunt dez libes vernünfftig der sinn' zü den ziten do wir Riten vnd gän mohten zu ainem rehten redlichen Pfand an alles abnießen in gesetzt haben setzen vnd versetzen ouch mit vrkund diß bricffs dein vesten Edeln kneht Hansen von giltlingen den man nempt Swartzhansen vnd allen sinen erben Bößingen vnser dorff mit allen rehten nützen genießen vnd züge- Hörden so dartzü vnd darin gehöret mit Lüt vnd mit gut mit aggern mit misen nnt holtz mit veld mit waßer mit wunü vnd mit waid bt) wasen vnd bt) zwig mit allen rehten gelten vnd gülten ez fige korn haller genß oder aiger gült mit stürm vngerihten «allen vnd höptrehten mit aller gemaltsami fundes vnd vnfundes be- nemptz vnd vnbenemptz clains vnd groß nützit vßgmomen als mir daz herbraht

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inn' gehebt vnd genoßen haben vnd ist die pfandung beschenhen vmb vier hundert vfund vnd vmb ailff vfund italiger guter vnd genemer haller die wir im' schuldig worden sigen von schuld wegen vnd mich von schadens wegen den er von ins ge- nomen vnd empfangen hät vnd sol der obgenant Hans von giltlingen oder sin er ben daz obgenant dorff niit allen rehten niitzen vnd zügehörden so darzü gehöret als vorgcschriben stät innhaben nießen vnd hän vnd such in Pfandes wiß besetzen vnd entsetzen als lang vnd souil zit biß daz wir oder vnser erben ez von im' oder sinen erben lösen vmb vier hundert pfnnd vnd vmb ailff pfnnd guter vnd genemer haller. der losung sy vns statt tun füllend wenn' oder welhes Jares wir mit so uil geltz komen als vorgefchriben stät doch zu rechten ziten in dem Jar' daz ist allmegend viertzenhen tag vor sant malpurg tag oder viertzenhen tag darnach vn- geuarlich. Wir obgenanter Herr' Graft Rüdolff von hohemberg geloben by guten trnwen für vnS vnd vnser erben des obgenantcn dorffcs mit aller zügehörd als vorgefchriben stät reht wer ze sind ze vertigend ze verstand vnd ze versprechend gen aller menglichen an allen stettcn zu allen tagen vud geinainlich an allen gerihten gaistlichen vnd weltlichen wie wa wenn' oder wie dick sy dez bedürffend vnd nö- türftig sind daz sy daran habend sigen nach dem rehten an allen iren schaden vnd än alle geuerd vnd füllen ouch daz schirmen alz vnser aigenlich gut vngeuarlich ma wir daz alles vnd alle vorgeschribeu fachen uit vollefürten vnd statt hielten So hät der obgenant von giltlingen oder sin erben vnd alle ir helffer gemalt vnd gut reht vns vnd vnser erben darum» an ze griffend vnd ze schadgend an vnsern Lüten vnd guten in den Stetten in den Türffern oder uff dem Land mit geriht geistli chem oder weltlichem oder än geriht wie vnd wa sy tundent oder miigend als dik vnd vil bih in alle fachen vollestreckt vnd geuertegot werdcnt in der wiß als vor gefchriben stät vnd füllend mit dem angriff uit hän getän wider deHain geriht gaistlichs noch weltlichs noch wider nieman fuß noch so wir noch vnser erben noch deHain vnser amptinan noch nieman anders von vnsern wegen füllen ouch den ob- genannten Hansen von giltlingen noch sin erben an dem obgenanten Pfand mit aller zügehörd in der wiß als vorgefchriben stät alle die wil es vnerlößt ist nit irren sumen noch hindern noch schaffen gcsumpt werden in deHain wiß weder fuß noch so Vnd dez ze vrkund vnd stätter warhait So haben nur für vns vnd vnser erben vnser «igen Jnsigel offenlich gehcnckt an disen brief vnd ze noch merrer sicherhait So haben wir gebetten vnser lieben getruwen Marquarten von Ow ab Stöffenberg Marquarten von bübenhofen vogt ze RStemburg vnd Bentzen von bochingen vogt ze Horm daz sy zü ainer getzügnüst aller vor gefchriben ding irü aignü Jnsigel zü dem vnsern offenlich gehenckt Hand an disen brieff Wir obgenanten Marquart von Ow ab Stöffemberg Marquart von büben hofen vnd Bentz von bochingen verienhen daz wir durch bett willen dez obgenanten rmsers gnädigen Herren von hohemberg zü ainer getzügnüst aller vorgefchriben ding l zu dem sinen offenlich gehenckt haben an disen brieff der geben

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ist an Sunnentag so man singt Oculj in der rasten nach Criftus gebürt drützzem hen hundert Jar darnach in dem ahtzigosten Jare.

B. d. Orig. im St.Mchiv zn Stuttgart, — Mit 2 eingenähten gleichgroßen Siegeln.

27. April 138«. Frankfurt am Main. K. Wcnzeslaus nimmt von Graf Rudolf von Hohenberg, dessen Dienern, Bürgern, Leuten und „ Und ersessen ", wenn über sie von irgend einem Gericht die Acht verhängt worden, solche ab, bescheidct alle, welche etwas gegen dieselben zu klagen, vor sein Hofgericht und bestätigt die Privile gien u. s. w., welche Rudolf von dem Reich erhalten.

Wir Wentzlaw von gots gnaden Romischer kunig zu allen zeiten merer des Reichs vnd kunig zu BeHeim Bekennen vnd tun kunt offenlich mit disem brief, allen den die in sehen oder hören lesen, Das wir durch sunderlich Dienste vnd trew des Edlen Rudolfs Grase zu Hohenberg vnsers vnd des Reichs lieben getrewen baide in vnd alle seine Diener vnd Bmger Leute vnd vn- dersessen, die vf dheincn vnsern lantgerichten oder vf vnserm Hosgericht von keiner- len clage oder gerichts wegen in Achte komen wern, oder wo sie in Acht wern, vss aller Acht dorun sie komen sein, als vorgeschriben ist, von welchen fachen das sey von rechter missen vnd Nomischer kuniglicher macht gelassen habn vnd lassen sie doruss mit craft ditz briefs vfrecht. Also vornemplich, wer zu den egenanten Graf Rudolfen von Hoemberg (sie!) zu allen seinen dienern Burgern leuten vnd vndersessen, Sy sein in Acht oder nicht, fürbasmer icht ziiclagen oder zuspre chen habe, das er für vns oder vnser Hofgericht komen solle vnd von in do recht nemen das ouch do ndermcm vollkomenlich widerfarn sol, dorzu bäte vns der ege- nant Gräfe Rudolf von Hoemberg, das wir im alle seine priuilegien, Hanwesten vnd brief die er vormals von vnserm vater seligen vnd ouch von vnsern vorfaren an dem Reich Romischen keysern vnd kunigen gehabt vnd herbracht hette zubesteti- gen vnd zuconfirmirn gnediclich geruchten, des haben mir ouch durch fein manig- ualtig dienst« vnd trewe die er vns vnd dem Reiche oft nutzlich vnd williclich er- tzeigt hat vnd noch tun sol vnd mag in künftigen zeiten sein redlich bete gnediclich erHort, vnd mit wolbedachten mute guten rate vnser vnd des Reichs fürst Edlen vnd getrewen Im alle seine priuilegien Hanwesten vnd brief die er vormals von vnserm Herrn vnd Vatter seligen vnd von vnsren vorfarn an dem Reiche Rom- scher Keysern vnd kunigen redlich herbracht vnd gehabt hat bestigt (sie!) verneint vnd consirmiret bestetigen beuesten vnd confirmiren im die mit rechtem wissen vnd in craft ditz briefs gleicherweise ab alle solche Hanwesten vnd briefe in allen iren puncten, artiklen meynungen vnd stucken von wort zu wort in diesem brief geschn-

 
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