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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   «40.
Signature:  «40.

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20. März 1377. o. O. Konrad der Staheler, Kirchherr zu Roten burg, Rudolf und Venz Gundy, die Pfleger des Grafen Rudolf von Hohenberg, Kastvogt des Kirchcnscitzes zu Sülchen, leihen mit dessen Gunst einem Rotcnburger Bürger 4 Morgen Ackers, welche in den genannten Kirchensatz gehören.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. «40. , S. 226
 
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Ich vfaffe Conrat der Staheler zu bissen zitten kilchherre ze Roten burg vnd wir mit ym Rudolf Gundy der alt vnd Bentz Gundy sin Sun vnsers genedigen Herren Graue Rüdolffes von Hohenberg Pfleger ze Roten burg veriehen offenlich mit vrkund biß brieffs vnd tügen kund allen den, die bissen brieff lesent oder hörent lesen, daz wir Hansen dem Bog eleu burger ze Roten burg vnd sinen erben haben gelühen zö ainem steten ervlehen vnd lihen ouch mit dissem gegenwärtigen brieff vier Juchart aggers, die gehörent in den kil- chensatz der kilchen zv Sulchen vnd sint gelegen hinder zangenhalden, Stossent vff den durrenbach vff Hansen sifridtz wingarten vnd obertalb an den Totenweg, also mit sölichem gedingde, daz er vnd sin erben da von geben sullent ain malter der frucht, die dar vsfe wasset Winterkorns Rotenburger messz Järlichen, so dü dar vsfe wechset, wenne aber die selben vier Juchart aggers ge- bumen sint mit fomerkorn, so sol der selbe Hans Vogel vnd sin erben am malter

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Habern da für geben, menne aber die selben vier Juchart aggers an brache ligent, so ist er vnd sin erben dez selben iares nüt gebunden da von deHainen frucht ze gebende, wenne aber er oder sin erben die vorgeschrieben vier Juchart aggers wüst lieffen liegen, so doch ander agger, die in der zeige gelegen sint, dar inne die selben vnser Juchart ligent, gcbuwen wären vnd frucht trügen, so sol er vnd sin erben welhes iares daz geschehe, denne davon geben «in nialter Notenburger messes ge- licher frucht, als ir fürchgenosscn vff den nähsten aggern des iares gebumen hänt ans alle geuerde. Er vnd sin erben sollent such jarlichen von deni vorgesagten lehen geben zwan Herbest Hünrc geltz, wer such fache, daz der obgenannt Hans Vogel vnd sin erben daz obgenannt lehen wulten verkoffen oder virsetzen, wem daz were, der den selben zins Jarlich richtet, dein sol man es lihen an all geuerd vnd widerred, Vnd dez allez zv ainem warem vrknnd vnd offen gezugnüst so han ich der obgenannt vfaff Conrat Staheler kilchherre ze Rotenburg min aygen Jnsigel gehenket an bissen brieff zu merrein vrkund vnd ze merrer vestenung disser vor geschrieben ding an dissem briff, mon der selber vnser Herre von Hohenberch Castvogt ist dez kilchensatzes ze Sülchen, da die selben vier Juchart aggers in gehörent vnd won ouch mir die obgenannten Nnff Gundy der alt vnd Bentz Gundo sin sune sin vfleger ze Rotenburg die abgesagten vier Juchart aggers verlühen haben als vorgesagte stat an siner stat vnd von sinen wegen vnd mit sinem gunst vnd gutem willen vnder dem selben Jnsigel ouch wir veriehen, disß vorgesagt ding an dissem brieff, der geben wart, do man zalt von Cristi geburte Drüzehenhundert Iure vnd Süden vnd Sübentzig iar an dem nähsten fritag nach sant Gerdrut tag.

V. d. Orig. im Spitalarchiv zu Rotenburg. ^ Mit einem kl. Nest von einem Siegel, daS länglich rund war und ohne Zweifel dem Kirchherren angehörte, und dem Siegel des Grafen, auf wclckcm steht: S. Ii>-6«.... omitis de Uo

64t.

21. März 1377. o. O. Adelheid, Konrads des Schreibers und Schul meisters zu Wildberg scl. Wittwe, verzichtet gegen Graf Rudolf von Hohenberg, den Jungen, Graf Konrads sel. Sohn, auf alle ihre Rechte an zwei Jauchart Ackers, an dem Ka'pfclberg gelegen, welche sie vordem von dem Grafen gekauft hatte.

Ich Adelhait Cünratz süligen des schribers vnd schülmaisterS ze Wilperg elichü witwe burgerin der vorgenanten stat ze wilverg vergib, offen- lich an disem brief für mich vnd alle min erben vnd nachkamen, daz ich mit ge sundem libe vnd molbedahtem müt, von redlicher fache wegen vnd durch sunderlich flizzige bete des hochgebornen edeln Herren Gräfe Rudolfs von Hohem- berg des Jungen, Grafen Cünrats säligen sun die zwo Juchart akgers an dem kavhfelberg gelegen zwüschent vfaff albreht Schenners akger ain

halb vnd der Sch äffer akger anderhalp, der obnan stoßet anCuntzen des mai- gers akger von äffringen vnd vndnan an aberli fritzen akger vffgeben hän ledeclich vnd vff gib mit disem briefe mit allen getäten warten vnd werken als ei I kraft haben fol vnd mag dem obgenanten edeln Herren Grafen Rüdolfen vnd HSn mich willeclich verzigen vnd verzihe mich offenlich mit disem brief aller der rehten aller der gemonhait vnd alles des füges den ich zu dem vorbeschriben agker von mines obgenanten elichen inannes Cünrats des Schribers vnd schülmaisters säligen ze wilverg wegen oder von iemann anders wegen ie geman nv HSn oder fürbas vmer haben solt oder müht vnd besunder von des kvffbriefs wegen den ich dü vor genant adelhait Schriberin von dem obgenanten edeln Herren GrSfen Rüdolfen inne han vmb den vorbesagten akger an dem kävhfelberg gelegen vnd vmb andrü gut die in dem selben koffbrief verschriben sint, der selb brief besigelt ist mit des egenanten Edeln Herren Gräfe Rudolfs Jnsigel mit des erben vesten Ritters Herrn Berhtold von altorf Jnsigel den man nemmet den koler vnd des vesten edeln knehtes Diemen des lach ellers Jnsigel dü drü vorgenanten Jnsigel an disem vorgenanten koffbrief offenlichen Hangent, Vnd alles daz hie vorgesagt stät hän ich getän mit knntlichem missen vnbezwungen willen vnd guter gunst Haintzen des Saltzmans der die selben zwo Juchart akgers vnd andrü gut die in dem vor. beschribenen koffbrief benemvt sind zu den selben ziten buwt vnd inne het von minem elichen wirt sälig vnd Sch von mir der Egenanten adclhaite der Schriberinvn vnd Ich der ietzgenant Haintz Saltzman vergih och offenlich daz mit miner missen vnd gutem vnbezmungem willen allü vorbesagt vnd nachgesagte dink sint geschenhen vnd zu ainem offenn vrkunde vnd merer sicherhajt aller vorbeschriben dinge so hän ich die obgenant adelhait Schriberin vnd ich der egenant Haintz Saltzman flizzeclich gebetten die erbern wisen den Schulthaiß vnd die Rihter gemainlich ze milperg daz si ir stet gemain Jnsigel gehenket hänt an disen brief. Wir der Schulthais vnd die rihter gemainlich der vorgcnanten stät ze wilverg verienhen offenlich daz wir von flizziger bete wege der vorgenanten adelhait Schriberinvn vnd vnser burgerinvn vnd Haintzen Saltzmans vnd durch mere sicherbait vnd ge- zugnust aller vorbeschriben dinge vnser stet gemain Jnsigel gehenket haben an disen brief Der Geben wart do man zalt (8ic!) Gottes geburt drüzehcnhundcrt Jar vnd Sübentzig Jar darnach in dem Sübenden Jar au dem Halligen Balme abent. Wir der obgenant GräfeRüdolvh vonHohemberg verienhen aller vorbesagt fach in disem brief vnd des zu offem Vrkund so haben wir Sch vnser aigen Jnsigel hier an gehenket.

V. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. Mit den beiden anhangenden Siegeln. Das der Stadt ist großer als daö des Grafen, beide rund, mit dem Hohenberger Schild. Umschrift dcö Stadtsiegcls: 8. oivivm ös ...v

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