Wir grave burkard von Hachenberg der alte herre ze Wilberg veriehen offenlich an disem bris für vns vnd vnser erben, daz wir vnsern lieben sun grave Conrad vnd sinen erben haben ingesezt vnd geben ze einem rehten pfände vnser Dorf Natfelden lüt vnd gut mit allen rehten vnd zugehörden, an hus vnd Hof, an misen vnd aggern, an veld, an wald, an holz, an zmig, an waid, an wasen vnd wasser, an witraiten, an vogtei, an zwing vnd bann, au geriht, an sture, gesucht, vnd vngesucht, clain vnd groß, ze nießene vnbedinget, als sitlich vnd gewonlich ist, an allein das reht hofegeld vnd zinse, daz vß disen nachgeschriben gutern gat, Von ersten uß dez brenners hus vnd vß der Widme vnd der Lewin gut vnd dez Aiblingers gut vnd von Steinharz garten vnd von Roludins wisen vnd von einem aggerli lit an dem äffringer mege, daz vns zugehöret, vnd och mit namen die gelt vnd zinse, die vnsere kint in dem closter ze Rüthi in demselben dorfe hant, vnd hat vns darumb geben zwei hundert pfund guter alter Pfenning haller münß, die wir von im empfangen haben vnd in vnsern nuz kommen vnd verment sint. Da ist och gedinget, daz mir ge malt sulen han daz vorig dorf mit allen zügehorden ze lösen, welch jar mir wellen, emiglich um zwei hundert vfunt guter alter Heller, zu rehter zit vierzehen tag vor sant Walpurg tag oder virzehn tag danach in den vier wochen vngevarlich. Da ist och mit namen gedingt unserm sun grave Burkard uach vnserm too lösen (sie!), der sol och han gemalt vnd reht, daz vorig dorf halbes ze lösen vm
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Kundert pfunt guter alter Pfenning haller münß, och in den ziten als vorgeschriben ist. Vnd daz diz alles stcit war vnlogbar belibe, darum haben mir vnser aigen insigel an disen brif gehenkt. Wir graue Burkard der junge veriehen offen- lich an disen: brief, daz dise vorige pfandung als vorgeschriben stat, ist geschehen mit vnserm guten missen rat vnd gunst vnd haissung vnd dorumb haben wir vnser »igen insigel an disen brief gehenkt, vnd haben auch mir der vorig grave burkard der alte, vnd grave burkard vnser sun erbeten, vnsere lieben diener Dietrich von Pfutz^) (sic!) vnd baldmin von Giltlingen, daz ir ieglich sin eigen insigel an disen brif hat gehenkt zu einer guten zugnisse. Geben da man zalt von Gotes geburt drizehen hundert jar ftinfzig iar dar nach in dem dritten jar aht lag vor fant Gerien tag.
Abschrist in 'I'. XVIII. l'ol. 137. der Hrhcnb. Toki.meiitc im St.'Archiv zu Slnttg. ' Zcll >rchl heißen: Dietrich den Pfützer (von Steiiihlllbcn).
Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data) 506. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergII/4e0eb8cd-2a0b-4aa8-a29b-f073f84f140b/charter>, accessed at 2024-05-02+02:00
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