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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   708.
Signature:  708.

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12. August 1384. Brugg im Ergäu. Herzog Lcupold von Oestreich verpfändet der Gräsin Margaretha von Hohenberg, Gemahlin des Markgrafen Bernhard von Baden, für IVOOV Gulden die Nutzen der Stadt Rotenburg (jährlich l«0« fl.) auf Wiederlosung.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 708. , S. 310
 
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Wir Lüpolt von gots gnaden Hertzog ze Osterrich ze Styr ze kern- den vnd ze krain Graff ze Tirol etc. Tun kunt für vns vnd vnser erben Als der edeln vnser lieben Mumen Grefinn Margreten von Hohemberg des molgebornen vnsers lieben Oheims Marggraf Bernharts von Baden Husfromn von dem edelln vnserm lieben Oheim Graf Rudolf von Hohemberg irm Vatter zmaintzig tusent guldin zu Haimstür zu dem egenanten irm mirt gegeben vnd bescheiden sind Vnd desselben gelts mir dieselbn Marggresinn vnd irn Wirt Marggraf Bernharten gewiset vnd vsgericht haben zehen tusent guldin, vf ettlich Setz vnd gült nach vnser brief sag vnd der andern zehen tusent guldin, wir si wisen füllen, daz si die nach des egenanten Graf Ru dolfs tod wissen ze vinden vnd daran habend sien Also haben wir dieselben vnser lieben Mumen die Marggresinn, vnd im Wirt den Marggrafem vnib die andern zehen tusent guldin gewiset vnd wisen och wissentlich, vf alle die nütz die ze Rotemburg geuallent oder geuallen mugent wie die genant sind. In solcher masse wenn der egenant Graf Rudolf abgat vnd erstirbet das got lang wende, da; denn Inen vnd irn erben von denselben nützen vnd gülten all Jar zu zmeni zilen, das ist ze Sungichten vnd ze fand Martins tag, ze ietwederm fünf Hunderl guldin geltz forderlich vnd vor aller menklichen geuallen vnd gericht werden füllen, als lang, vntz daz wir oder vnser erben si der egenanten zehen tusent guldin gentz- lich gerichten vnd betzalen. Vnd wer daz Inen dieselben gült dheins Jars oder zils, vertzogen würden vnd nicht geuielen als vorgeschriben stat Was si des denn schaden nement, den si oder ir baider erben mit irm cnd, kuntlich gemachen Ach ten, denselben schaden zusmnvt dem gelt, so Inen denn vs stat, füllen mir Inen gentzlich vfrichten vnd betzalen, vngeuerlich Si füllen ouch die sogenannte tusent guldin geltz vf den vorgenanten nutzen ze Rotemburg, in eins rechten Satzs vnd werenden vhandes mis, haben, an abslag der nutz als Satzes recht ist für die ob- genanten zehen tusent guldin vntz daz wir si der gerichten, vnd die egenanten tusent guldin geltz, von Inen damit erledigen, derselben losung si vns oder vnsern erben ouch stat tün füllen vnd gehorsam sien, wenn wir des begeren, an all widerred vertziehen vnd geuerd doch also daz wir die satzung an die satzung ze Wassenegg Oberndorf vn «Schömberg mit im zugehömng «ins an das ander nicht lösen sullen, Ouch ist beredt ob sich fügte daz der vorgenannt Marggraf vor der «genannt siner Husfromen mit dem tod abgieng daz denn die egenanten gült vnd phantfchaft derselben siner Husfromen beliben vnd wider zugeuallen Wer aber daz Si vor Im

abgieng so füllen die egenannt gült vnd phantschaft ze glicher wis volgen vnd an in geuallen. Gemunnen si aber libserben mit einander denselben füllen vor vs all ire Recht daran behalten sien. Mit vrkund ditz briefs. versigelt mit vnserm anhangendem Jnsigel Geben ze Brugg in Ergöw, an fritag vor vnser fröwen tag ze mittem Ougst nach krists gepurd drivtzzehenhundert iar vnd darnach in dem vier vnd Achtzi gstem Jare.

V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Das Siegel ist verloren. Ein ganz gleichlautendes Orig. liegt im k. k. geh. Haus- Hcf° und Skats-Archiv zu Wien.

 
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