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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   610.
Signature:  610.

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2«. März 1370. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg bringt mit Wilhelm, dem Schenken von dem Stein, in Betreff des Zehnten von Wankheim (O.A. Tübingen) eine Richtung zu Stande zwischen Rüdiger dem Lescher (von Kilchberg) nebst Genossen nnd Claus Wanken.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 610. , S. 185
 
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Ich Rüdger der Lescher, Cuncz der Vol von Wildenom vnd ich Hans Amman Volkarcz säligen sun von Rütlingen der Truchsässi- nun hat vergehin offenlich vß gemainem mund für vns vnd all vnser erben mit vrkünd biß briefes daz wir alle drie gemainlich mit wolbedahtem müt mit gunst willen vnd missent aller der die dar zu notdurftig sint vnd warent lievlich vnd tugentlich beriht sigen vmb alle stöß vnd- miß hellung die wir da her gehcbt habent vntz vf disen hutigen tag mit Clawsen von Bechenhain den man sprichst Clams Wanken. Dietriches Vailings säligen dohterman von Wan ken von des zehenden wegen ze Wanken vf Harbern gelegen der von vns bisher lehen gewesen ist vnd des selben Dietriches säligen was, vnd nun dem ege- nanten Clawsen von im von erbes wegen geuallen ist mit aller zü gehord, also mit im beriht sigen vnd hat vns der edel vnser gnädiger Herr graf Rudolf von H«Hemberg vnd Herr Wilhelm der Schenck von dem Stain ritter, durch vnser bett willen vnd wan mir des beident halb an sie bekamen sigen also beriht daz mir die obgenanten Rüdger der Lescher Cüncz der Vol vnd Hans Amman vns verzihen ledigklich vnd reht vnd redlich verzigen habent aller reht vnd ansprach die mir da her gehebt habint oder noch gewinnen möhtint an den egenanten Clawsen Wanken von des selbtätigen zehenden wegen daz wir vnd vnser erben noch nicman von vnsern wegen, vnd wer zü dem Lehen geHaft gewesen ist in noch sin erben an lehen noch an aigenschaft, niemer me geierren gehindern noch gesumen füllen suß noch so in kamen weg lüczel noch vil an all geuärde mit geriht gaistlich noch iveltlich noch an geriht mit kainer laig sach vnd her vmb so hat vns der selb Clams Wanken geben drißig pfund guter haller die vns ze rihtung vnd in ver köffes vns der aigenschaft geuallen sint vnd in vnsern kuntlichen nutz komen sint vnd man mir im des gut vrkünd geben füllen mit guten briefen an geuärde nach sin vnd siner erben Notdurft darvmb haben wir gebetten vnsem gnädigen Herren graf Rudolf von Hohemberg vnd den vesten ritter Hern Wilhelm den Schencken von dem Stain vorgenant wan sie vns also beriht hant daz ir ieglicher sin «igen jnsigel gehencket hat an disen brief zü dem vnser ieglicher sin «igen jnsigel och gehencket hat, dar vnder mir alle drie vergehent diser vorgesribene rihtung daz die mit vnser aller drier obgenanten missent vnd gutem willen geschehen ist vnd gelobent si also bi guten truwen war vnd stät ze haltend vnd niemer da wider getün noch schaffen getan werden suß noch so nu oder her nach in deHain wis. Dirre brief wart

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geben an der nahsten mitmochm nach sunt Gerdruden tag ze mittem merczen. do man zalt von Enstes gebürt drüzehenhundert jar vnd dar nach in dem sübenczigv- sten jar.

V. d. Orig, im LandcSarchiv zu Karlsruhe. — Mit 5 Siegeln. 1) Klein, rund, in grauem Wachs, mit dem dreieckigen, aufrechten hohenb. Schilde über demselben und zu beiden Seiten ein kleiner Stern und zu beiden Seiten dieses ein Zweiglein. Um schrift: -s 3. RvcxZolk. oomitis. 6. LloKeoberg. — 2) Noch kleiner, rund, in graugelbem Wachs, mit dreieckigem Schild, dessen Siegelbild aber nicht zu erkennen. Umschrift: s- L. >V.. (Rand abgebrochen) ?ioc,'n. S'. 8t»i„. — 3) Ebenso klein, rund, der innere Rand der Umschrift hoch, einen Kreis bildend, in welchem ein dreieckiger Schild, dessen Bild aber nicht zu erkennen ist, Umschrift: ebenfalls sehr undeutlich, davon nur s L. Rv<Z!g... zu lesen. — 4) Das größte, rund, in dreieckigem Schild, ein quergestelltes Bild, den obern Theil eines Hirschkopfes vorstellend, der auf der Mitte der rechten Seite des Schildrandes aufsteht und große, bis an den gegenüberstehenden Schildrand reichende Hirschgeweihe hat. Umschrift (undeutlich): -s- Ovnrscli. cks . "Wilckenovs. — 5) Klein, rund, höchst undeutlich, dreieckiger Schild, in welchem 2 gekreuzte Beile. Uin> fchrift: s L. ckei. I«K»mü. »mm». Kaum zu lesen.

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25. Mai 137 l. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg verpfändet seiner Gemahlin Jta von Toggcnburg um K5S Pfd. Heller das Dorf Altheim (O.A. Horb) mit aller Zugehör, ferner um 504 Pfd. Heller Güter und Gülten zu Delkofen, Deilingen, Nathshausen, Schörzingen und Denkingen (sämmtl. im O.A. Spaichingen), was alles versetzt gewesen und von Jta eingelöst worden war.

Wir graue Rudolf von Hohemberg versehen offenlich für vns vnd vnser erben vnd all'vnser nachkommen vnd tugen künde menglichen mit disem brief das mir der edeln vnser lieben Hußfrowen ytten von Tockenburg greue zu Hohemberg vnd iren erben versetzt haben vnd versetzen ouch mit disem brief zu einem rechten vfentlichen vfant vnser dorf Altheim mit allen rechten nutzen vnd zugehördm mit stabe vnd mit gericht vnd mit aller gewaltsam«, lüt und gut mit eggern mit wisen mit holtz mit veld mit masser mit meid b» wasen vnd daz (sie!) zmig fundes vnd vnfundens clains vnd groß wie das alles zu dem allem (8ie!) gehaissen oder genannt ist nutz vßgenommen ze glicher wise vnd in dem recht, wie es vnser vordem herbracht hond vnd an vns komm ist vmb sübend- halb hundert pfund vnd um fünf vfund «ttaliger guter vnd gemeiner haller darumb sy es also erlost hat vnd dieselben haller in vnsem vnd vnser erben kuntlichen nutz vnd frommen komm vnd bewendt sint wir haben ouch ir vnd iren erben diß nachgeschriben guter versetzt in eins rechten verwenden Pfands wise die siu och erlost hat von andern lüten den sy versetzt warend, des ersten den hoff ze

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Telkoven dm bawet Marglin der Heintzler vnd Aberlin von Vßingen vnd giltet zwey iar ierlichen vier matter veßen vnd fünf matter Haber vnd an dem dritten iar fünf matter veßen vnd fünf matter Haber vnd ein pfund haller, vier hüner vnd ein fiertel eyer von dem Hof ze Tulingen den Heintz Ulrich buwet giltet jährlichen sechs schöffel veßen vnd sechs schöffel Haber zwey hünr vnd fünf schilling haller deß selben Hofes geteilitz buwet Cuntz vnd Diettrich die vogt giltet jerlichen fechs schöffel vesen sechs schöffel Haber zwey hüner vnd fünf schilling haller vnd dmn ouch einen Hof ze Tulingen gelegen den buwet der Ho me rein kind Bentz der Gengel giltet jerlichen zwey matter vesen ein matter Haber acht schilling haller sechtzig eyer vnd zwey hüner von dem Hof ze Raulß- husen den buwet Hentz der Wunnan vnd Hentz Bengel giltet jerlichen drü malter vesen drü matter Haber vier hüner vnd ein fiertel eyer vnd vierthalben schilling haller von dem Hof ze Schertzingen den buwet Hentz der Wünman vnd cuntz Denlin gültet jerlichen drü matter vesen vnd zwey matter Haber sechs schilling haller zwey hüner vnd ein halb fiertel eyer und ein gütlin hat Heintz der Beiger giltet jerlichen fünf schilling haller vnd ein gütlin het Jrmel die B rußin gültet ouch jerlich fünf schilling haller, einen Hof lit an dem dorf ze schertzingen den buwet eberlin scheber vnd etterung Heß giltet jerlichen zwey maltr. veßen drü matter habern vnd drytzehen schilling haller vnd von dem Hof den buwet gernug Heß giltet jerlichen 5 mttr. vesen suben schilling haller 4 hüner vnd ein viertel eyer einen Hof buwet der Wager halben giltet jerlichen dritthalb matter veßen drü schilling haller 2 hüner vnd 30 eyer vnd Hans Wü- mann buwet das ander teile giltet jerlichen drithalb mltr. vesen 3 schilling haller zwey hüner vnd drißig eyer vnd von einer mise lit vor As van davon giltet jer lichen der Mieringer von Schertzingen 4 schilling haller vnd Hanns Hune- lung von Delkomen gilt ouch davon 4 sch. haller jerlichen vnd von einem g«t buwet Bentz Schetzlin giltet jerlichen zwen scheffel vesen vnd 2 scheffeln habern, von der kilchen ze Denkingen jerlichen ze vogt recht zmeintzig matter vesen. diese vorgeschriben gut und gült mit allen iren Rechten vnd zugehörden so dartzu vnd daran gehörent es sygcn egger wisen holtz wald wasser oder meid mit allen iren gebewen vnd griffen mie die geheißen oder genannt sint nütz uß genommen haben wir für vns vnd vnser erben ir vnd iren erben versezt vmb fünf hundert vfund vnd vmb vier pfund iteliger guter vnd genemer haller darnmb sy die vor genannte gut vnd gült gelost hat vmb vnser frowen pfleger der cappel ze Rotwil dem sy ouch vormals darumb versetzt warent von dem wir ir sy gundent ze losen vnd wirt an miner sum darumb ir stat daz sogenannt dorf Altheim vnd die sogenannte güter eilf hundert pfund fünfzig pfund nün pfund iteliger guter vnd genemer haller vnd sol sy vnd ir erben das vorgenannt dorf vnd die güter mit all iren zugehörden haben messen vnd hon on alle abschleg als lang vnd so vil zit bitz daz wir oder vnser erben daz vorgenant dorf vnd güter von ir vnd iren erben loßen vmb diß sogenannt sum eilf hundert pfund fünftzig

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pfund vnd nun pfund guter vnd gmemer haller zu rechten ziten in dem iare acht tag vor sant Walpurgen tag oder acht tag darnach ungeuerlich der Losung sy vnns statt tun sollent on alle fürtzog vnd wider rede vnd on alle geverde, doch so ist betedingt vnd beredt das wir noch vnser erben von ir noch iren erben dis genan ten losung vnd Pfand nit losen sullen denn mit andern pfänden darumb sy ouch brief von vns hat das man eins on daz ander nit losen füll. Wir vnd vnser erben sullen ouch ir vnd ir erben das vorgenant dorf vnd guter verston an allen stetten wa es in nott beschieht das sy daran habend syen on alle geverde ouch sollen wir noch vnser erben Sy noch Ir erben an dem obgenannten Pfand in der mise als obgeschriben stat nit sumen noch irren noch daran bekumben noch mugen mit keinen gerichten geistlichen noch weltlichen in deHein mise suß noch so vnd der ding aller zu einem Urkunde vnd offen zügknus haben wir vnser eigen insigel offenlich gehenckt an disen brief dartzu haben mir gebeten vnser lieben getremen Cunratten den Kecheller Wilhelmen den Schenken von Stein Ritter Renharten von Ehingen Kadolten von Wehingen Diemen den Kecheller vnd Marquarten von Bubenhofen das sy Ire eigen Jnsigele zu dem vnsern zu einer zugknuß aller obgeschriben Ding gehenckt Hanl an dißen brief. Mr die vorgenannte Cunrat der Kecheler Wilhelm der Schenk von Stein Ritter Renhart von Ehingen Kadolt von Wehingen Diem der Kecheler vnd Marquart von Buben hofen versehen mit vrkund dis briefs das mir durch bett willen vnsers gnedigen Herrn Graue Rudolfs von Hohenberg vnser eigen insigele zu einer zugnuß aller obgeschriben ding gehenckt haben an dißen brief der geben ist an Sant Vrbanstag nach Cristus geburt drüzehenhundert Jar Subenzig Jar darnach in dem ersten Iure.

V. d. Copial-Buch zu Horb.

 
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