Ich Renhard von Ehingen ab Entringen Rufe vnd Renhard sin brüder edel kneht veriehen offenlich für vns vnd vnser Erben mit vrkund biß

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Briefs allen die in sehend, oder hörent lesen Daz wir mit den erbern lüten den: bropst vnd den korherren des stiftz ze Ehingen von ir vnd des stiftz wiegen vmb all stoß die wir mit an ander hetun vmb lauen z eh enden in dem bann ze schadenmiler lieplich vnd früntlich verihtet sigen mit schidung der erbern lüten wilhanns Haintzen frnmen. appen des wirtz. Hansen pfellen. Cvntzen frnmen. Bentzen vnd albrehts des wirtz sünen. Also daz si vns vnd vnsern erben ewiclich ergeben hant den layenzehenden halben den si hetun an Mayer Burks bühel trier morgen die da stoßet «in halp an schaden lochen, anderhalp an varen vnd «inen halben morgen ze wihennahten der Haintzen frumen ist vnd ainen halben morgen an spilbühel der Cüntzen Hylpolt ist den schertzing machet vnd amen morgen hat Ruf Hagen an spilbühel «in halp an Cvntz offtertingen anderhalp an Cvntzen Hylpolt. Vnd vmb daz haben wir den vorgenanten bropst korherren vnd stift ewclich ergeben an Boll die langun situn vndnan vnd obnan alse die alten berg gant, vnd also die markstainn gesetzt sint, allen vnsern zehenden min vnd obs oder was da wahßt Vnd mit namen Hansen mingartcn von ow, als ietz der nium satz ist alliu vnsriu reht vnd ouch des gloggners wingarten altes vnd nüwes als er ietz ist oder hienah gemachet wirt alliu vnsrü reht min vnd korn oder was da wachset Vnd ouch die Egerdun vnd Buggen des baders wingarten zwischen dem stier dem witwer vnd Hansen von ow alse die markstain ietz stant Vnd haben gelobt bi guten truwen für vns vnd vnser Erben, die vorgesagt ding ' ewclich stät zehend Vnd des alles ze offenem vrkund hat vns ieglicher sin aigen Jnsigel gehenkt an disen brief der geben ist ze Rotembvrg an sant Gerdrut tag do man zalt von kristz geburte druizehen hundert iar fünftzig danach in dem Vierden Iar.

V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart.

5t!.

3. Juli 1354. Rotenburg. Die Böcklin vom Eutinger Thal (O.A. Horb) stellen Graf Albrecht von Hohenberg, Bischof von Freifing, und dessen Neffen Rudolf einen Revers aus in Betreff ihrer Burg daselbst.

Wir Hans Böcklin, Volmar und Heinz seine Söhne, Dietrich und Hans Böcklin, gebruder, versehen öffentlich für vns vnd unser erben, mit vrkunt dis brifs 'allen die ihn sehent oder hörent lesen, daz wir mit unfern gnädigen Herrn grasen Albert von Hohenberg Byschofen ze Freysing und gra sen Rudolfen von Hohenberg sins bruders sun für sie und für ihr erben umb die vesti ze Utinger tal liplich vnd mit molberaten mut vber ein sigen kommen also daz sie vns gunet hant unfern tail derselben vesti in der rinkmur ze

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bumend und vor der rinkmur schiuran vnd vihhuser ungevarlich in der maß, als vormals da was gebumen und nit anders, und hierumb verjehen wir all un- verschaidenlich für vns und unser erben, daz wir mit derselben vesti niemer wider sie noch ir erben noch ir Inte vber die sie ze gebietend hant tun sollen in der vesti noch daruß in deHainen wieg on all geverd. Wölt auch vnser dehainer sinen tail jemanden versetzen oder verkaufen oder in deHainen wieg vcrenderen, daz sol der kunt tun der vorgenanten Herrschaft, vnd iren erben, und war der mär, dem ers molt versetzzen, verkoufen oder verenderen, der sol unser genos sin und der soll auch in alle wise sich gen der Herrschaft und ir erben verbunden mit brief und mit eiden als hie von uns beschrieben ist on alle gemcrd. Wölt aber dieselbe Herrschaft oder ir erben umb denselben tail als vil gen als er anders wa mit guter kuntschaft möht gegelten (sie!), so soll er jnen also lassen werden on all widerred. Es ist och bereit wär daz wir die vorgeschribenen Dietrich und Hans Böcklin gebrüder unscrs vettern Dietrichs Böcklin tail an vns gemunen, so sollen wir nnd unser erben umb derselben tail in allen recht verbunden sin gen der vorgenannten Herr schaft und iren erben als davor umb unfern tail ist beschrieben on all gewerd. Wir die vorgeschrieben Böcklin verjehen all unverschaidenlich für vns und unser Erben und nachkommen, daz mir all und jeglich gesworen haben aide zu dem Hailigen mit gelerten worten und uffgebottncn fingern die vorgeschrieben ding un gevarlich stät zehend und darwider nit ze rund in dehaimen wieg on all ge werd. ü. s. w. Dat. Rotenburg an St. Ulrichs Abend.

Nach ciner Abschrift in Gcrts (ostr. Rcgistratcrs) Bcschrcidiing dvr Grafschaft Hohcn° berg vom Jahr 177«. II. S, 191. I9S.