Wir Graue Burckart von Hohenberg Bekennen vnd tun kunt für vnS vnd vnsere erben, diesen nachgeschrieben vnsern lieben getruwen vnd man nen mit namen Hern Gompolt von Giltlingen, Hern hugen von Bernecke, hannsen von Nuwenecke, voltz Grußhar von Nuwenecke, Contzen Hechinger von Sultze vnd Martin von Sultz, Jorgen von Hailffingen, Heintzen von Haolffingen dem eltern, Gerlachen von wytingen vnd dartzu allen vnsern Mannen vnd Burgmannen die bißhere zu vns gein wilperg bürg vnd statt vnd zu der herschafft zu wilperg oder zu Bulach geHort haben vnd vnsz manne oder burg manne da gemest sin, vnd vns gehuldet vnd gesworn habent, das mir für vns vnd vnsere erben vnsern teyle an wilperg bürg vnd statt vnd auch an Bulach mit mannen, mannschafften burgmannen burgmannschafften vnd mit aller ander zuge- horunge dem hochgebornen fürstm vnd Herren Hern Ruprecht dem eltern vfaltzgrauen by Rinedes heiligen Romischen Richs obersten druchsessen vnd hertzogen In beyern, vnd sinen erben erbtlichen vnd emiglichen verkaufst haben davon heissen vnd gepiethen wir uch allen vnd uwer iglichcm besunder nyemands vß genoninien, das Jr zustunt ane hinderniß vnd vertzng dem obgenanten hertzog Ruprecht dem eltern vnd sinen erben huldent smerent vnd gehorsam sin.sollent vnd was Jr bißhere von vns als von wilperg Burg vnd Statt vnd von der herschafft wilperg vnd von Bulach zu lehen gehabt habent Das sollent Jr von demselben fürsten hertzug Ruprechten dem eltern furbasser mee zu lehen empfahen haben vnd tragen vnd auch Jme vnd sinen erben dauon dienen warten vnd ge horsam wesen als uwerm rechten Herren vnd als eme man sinem rechten Herren billichen tun sol vnd mit denselben gutern manschafften vnd lehen wisen wir uch von vns vnsern erben vnd nachkamen an den obgenanten fürsten hertzug Ruprecht den eltern vnd sine erben vnd manne vnd so schier ir oder melicher vnder uch dem obgenanten fürsten hertzug Ruprecht dem eltern gehuldent geswerent vnd die lehen die Jr von vns gehabt habent als vorgeschrieben steet von demselben fürsten em- pfangen habent das Jr auch ane vertzug thun sollent So vertzyhen wir dann off uwer eyde vnd glubde als Jr vns verbunden sint, Des zu vrkunt geben mir für vns vnd vnsere erben dem obgenanten fürsten hertzug Ruprecht dem eltern vnd sinen erben vnd nachkomen diesen brieff versiegelt mit vnserm anhangenden Inge- sigel, mir haben auch gebetten vnd bitten den vesten Ritter kuny stadeler von waldecke vnd hugen von Bernecke Edelknechte das sie zu getzugniß aller ob-

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genanten stücke punckt vnd artikele vnd vns derselben alltzyt zu ubersagen Jr In- gesiegele by das vnser an diesen brieff gehangen habent vnd mir die vorgeschriben kuny stadeler Ritter von waldecke vnd hug von Bernecke Edelknechte bekennen das mir durch bebe des vorgeschriben graue burckart von Hohenberg vnd zu getzugniß aller abgeschrieben stucke punckt vnd artikel vnd In derselben alltzyt zubesagen vnser beide Jngesiegele by das sine an diesen brieff gehangen haben, Geben zu Heidelberg des nehsten Sontags nach vnser lieben frauwentage als sie geborn marde nach cristi gevurt druzehenhundert Jare darnach In dem Sieben vnd sech- tzigsten Jare.,

V. einer alten Abschrift im St..Archiv zu Stuttgart.

«0t.

13. Dezember 1367. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt Landolt Schroten sel. Wittwe und deren Kinder mit einem Theil des Zehenten von Kiebingen, den vormals Haintz der Hölzeler hatte.

Wir Graue Rudolfs von Hohemberg vergenhen offenlich vnd tun kunt menglichen mit disem brief, daz an dem tag als dirre brief geben ist für uns kam adelhait Schrözin etmen Landolt Schroten seligen elichü Husfrow vnd mit ir Haintz, adelhait, Mätzlin vnd Englin die Schroten genannt, irü kint, vnd sprachen sig were an geerbet von Landolten Schroten seligen irem man vnd der kint vatter vnd von Haintzen dem Höltzler seligen irem fründ «in Halbtail ainß zehenden, der gelegen mere ze küb in gen dem dorf in demselben banne, der von vns vnd vnsern vordern ze lehen getragen vnd ouch biß zmen abgegangen von vns vnd vnsern vordem ze lehen gehebt hetten, vnd baten vns ainhelklich mit enander mit flizz vnd ernst, daz wir In daz Halbtail desz selben zehenden lihen, des haben mir ir bett erhört vnd vnd haben in daz selb halbtail deß zehenden gelihen vnd lihen mit vrkund diß briefs als wir billich vnd durch recht lihen füllen, also daz sig vns da von tun süllent, als ain «glich lehen man sinem lehen Herren billich vnd durch reht tun sol vnd haben allen schroten des selben lehen ze trag er geben alb recht kitzueln, ietz ir elich Husmirt, adelhaiten Haintzen möln ir elich Huswirt, Metzlin Hansen den scherer iren elichen Husmirt vnd Englin Haintzen iren bruder, der es Im selbe tret vnd Englin siner smester. Wir behalten ouch vns selbe alle vnsrü reht, die wir ietz zu dem selben lehen haben oder noch dar zu gewinnen möhten, daz wir vns der in kamen mege vsschriben haben, vnd daz diß lihen in siner kraft belib, so haben wir vnser aigen Jnsigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an Sunt Lucien tag

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nach Cristus geburt Drützehenhnndert Iure darnach In dem Süden vnd Sehtzi- gosten Jare.

V. d. Orig. im Spitcil'Archiv zu Rotenburg. — Mit dem kleinen runden Siegel

des Ausstellers, das den einfachen Hohenberger Schild und die Umschrift »8.

.. mitiL <l« Ilollembere^ hat.

60Z.

24. Dezember 1367. Heidelberg. Lehens-Revers des Hugo von Berneck, dem Pfalzgrafen Ruprecht dem älteren über halb Berneck und den Laienzehnten zu Grömbach ausgestellt.

JchHug von Bernecke Ritter Bekenne für mich vnd alle myn lehenserben, mann der hochgeborn durchluchtig fürste vnd herre her Ruprecht der elter pfaltzgraue by Nine des heiligen Romischen Richs oberster druchseß vnd hertzug In beyern myn gnediger herre für sich vnd sin erben dieß nach geschrieben guter mit namen Bernecke das huß Halbs mit aller siner Zugehorunge vnd den leyen zehenden zuGrünbach mir vnd mynen lehens erben, zu rechtem mann- lehen verlühen hat des globen ich mit guten trumen für mich vnd myn lehens erben, das wir die obgenanten guter Berneck Halbs mit siner zugehorunge vnd den leyen zehenden zu Grumbach alltzijt mit truroen vermannen sollen vnd wollen vnd mym Heren vorgeschrieben vnd sinen erben mit glubden trumen vnd eyden mit diensten vnd manschafften die guter alltzijt zu emvfahen warten vnd gehorsame mesen sollen vnd wollen als eine manne finem Herren billich thun fol, Vnd han das alles zu den heiligen gesmorn für mich vnd myn lehens erben dem obgenanten mynem Herren vnd sinen erben, stete vnd veste ewiglich zuhalten, Vrkunde diß brieffs, den ich dem vorgenanten mynem Herren hertzug Ruprecht dem eltern vnd sinen erben für mich vnd myn lehens erben geben han versiegelt mit mynem an- Hangenden Jngesiegel Geben zu Heidelberg an des heiligen Cristages abent nach cristi gepurt drutzehen hundert vnd in dem sieben vnd sechtzigsten Jare.

B. einer alten Abschrift im St.-Archiv zu Stuttgart.