Ich Menloch von Zell am edeltnecht vergihe offenlich an disem brief für mich vnd all nieine Erben, daz ich lauterlich durch Got vnd durch mein vnd meiner voroern seien hails willen Hab geben an daz erbar gotshaus zu Rexingen Sant Johannis ordens, meinen kirchensaz vnd Kirchen zu Schnait, mit allen rechten vnd zügehörden vnd gemonhaiten, als von alter her ist kommen, vnd zu derselben kirchen vnd kirchensaz gehört on alle geuert, gesucht vnd vngesucht, es sev verschweigen oder vergessen, wie es genannt ist, vnd mit namen den Hof zu Nider vffningen, den der Anglern kint bauwent, auch mit allen rechten vnd zügehörden, vnd gib denselben kirchensatz vnd kirchen vff von Händen dem vor genanten gotshaus zu Rexingen vnd den Herrn vnd Pflegern desselben gotshaus, mit

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allen gewonhaiten, als ich von recht vnd billich sol ufgeben, vnd gelob auch den selben kirchensaz noch kirchen nimer zu «ordern mit dheinerley roise, weder mit gaistlichen noch weltlichen gericht noch mit dheiner Ansprach, die ich daran möchte gewinnen, der verzige ich mich allersamt on alle geuerde, vnd daz diz alles dem vorgenanten gotshaus vnd den Pflegern ehrlich vnd mar beleihe, darumb so han ich mein aygen Jnsigel an disen brief gehenkt, vnd Hab auch erbetten mein gne- digen Herren Graue Burckart von Hohenberg Herr zu Wilperg, vnd den beschaidnen man pfaff Bertholt, kirchherre zu Wiltingen, vnd meinen oheim Hugen von Berneck, daz Jr «eglicher sein aygen Jnsigel zu ainer meren ge- zeugnus habend gehenkt an disen brief Geben do man zalt von Gottes geburt drevzehen hundert Jar, fünftzig Jar, darnach In dem Achtetm Jar, an dem «echtsten Mitwochen nach Sant Mathis tag.

B. einer Abschrift in der »Jahrgerichts-Ordnung" zu Rexingen v. 1596. St.'Archiv zu Stultgart.