useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   866.
Signature:  866.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
25. August l4«3. Stuttgart. Graf Ulrich von Wirtcmberg gelobt, wenn die Stadt Ebingen und das Dorf Winterlingen durch Einlösung wieder an ihn kommen, erster« alle ihre Freiheiten zu lassen.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 866. , S. 499
 
x

Wir Ulrich Graf Zu Württemberg etc. bekennen und Thun kund offen bar mit diesem Briefe, für Uns und Unsere Erben, als Wir dem Wohlgebohmen Unserm lieben Oheim, Sigmunden Grafen Zu Hohenberg, und Frau Ur- sulen Gräfin zu Hohenberg, gebohrne Von Roznuß (sie!) seiner ehel. Gemahl Ebingen die Stadt und Winterlingen das Dorf, mit ertlichen andern Gülten in Kaufe und Pfandsmeise inngeben und Versezt haben, uf einen Wiederkauf nach laut des Briefes Von Uns darum sagende und gegeben, ob sich nun begebe, über kurz oder lang, daß Wir oder Unser Erben, oder Nachkommen, Ebingen und Winterlingen Von Gräfe Sigmunden, seiner Haußfrauen, oder Ihren Erben wieder ablösen und Zu Unfern Händen nehmen würden, und auch biß Zu derselben Zeit, so sollen Wir die Von Ebingen bei allen ihren Freiheiten und bei dem Ungeld lassen, wie sie jezo Von Unfern Händen und Herkommen sind, alles ohne Gefährde, und dessen Zu Urkund Han Wir Unser Jnsigill öffentlich Thun henken an disen Brief, der geben ist Zu Stuttgardt am Donnerstag nach des Heil. Zwelf Pölten Sant Bartholom« Tag, nach Christi Geburt, als man Zahlt Vierzehen Hundert, Sechzig und drei Jahre.

ri,I«,n Oui'i«« t. d. 6. Tcz. 1793. Stadlschreibcr Gcsz zu Ebingen.

867/

20. August 1403 o. O. Graf Sigmund von Hohenberg und Ursula von Rotzins, seine Gemahlin, welche unter dem 14. Juli des gen. Jahres von Graf Ulrich von Wirtcmberg die Stadt Ebingen, Winterlingen das Dorf, und eine Gült von 14« fl. um «200 fl. gekauft (pfandweise erworben) hatten, bekennen, daß der Graf das Recht habe, solches wieder einzulösen.

Wir Sigmund Graue zu Hohemberg vnd wir vrsulen Grauin zu Hohemberg geborn von Rotzins sin Eelich gemahel Bekennen vnd tun kunt offembar mit disem brieff für vns vnsere erben vnd nachkamen, als mir von dem Hochgebornen Herren Hern vlrichen Grauen zu Wirtemberg etc. vnserm gnedigen lieben Herren, Ebingen die Statt vnd Winterlingen das dorff vnd darzü such hundert vnd viertzig guldin gült erkoufft vnd gepfendt haben für Sechs- tusent vnd zweihundert guldin Rinischer vnd guter nach Jnnhalt des pfandt vnd kouffbrieffs vns darumb von dem obgencmten vnserm lieben Herren Graue vlrichen

- 833 -

zu Wirteniberg gegeben des Datum stet zu Stütz arten an Tonrstag nach Sant Margrethcn tag Juli). Nach Cristi gepurt, als nian zalt vierzehcnhunderl Sechtzig vnd drü Jare, vnd wann nu vnder andern: vnser pfandt vnd kouffbrieff Jnnhalt vnd wir vns für vns vnd vnser erben begeben haben, daz wir oder vnser erben dem vorgenanten vnserm lieben Herren Graue ölrichen von mirtcmberg oder sinen erben allmegen Im Jar es sy über kurtz oder lang, wann si wollen die vorgenannten Statt Ebingen vnd das Dorff wintherlingcn mit Jr zugehörd, ouch die hundert vnd viertzig guldin gülte wol wider von vns abkouffen vnd zu Iren Händen bringen mögen mit den obgenanten Sechstusent vnd zmeinhundert guldin Rinischer vnd guter, Sölicher loßung vnd widerkouffs wir also gestatten vnd zu tun pftichtig sin sollen, wan sie des begeren one Jnträge vnd Widerrede. Doch wan der vorgenant vnser lieber Herr Graue vlrich zu Wirtemberg oder sin Er ben, Sölich lößung vnd widerkouff von vus also wollen tun. So sollen sie vns oder vnsern erben die vorgenanten Houpt Sunun Sechstusent vnd zmenhundert guldin Rinischer vnd guter vnd dartzü das Buwgelt, was wir des nach lut vnsers pfandt vnd kouffbriefs verbuwen werden. Doch nit über die antzal vier hundert guldin ouch initsamvt den obgenanten Sechstusent vnd zwevhundert gul din vßrichten antwurtcn vnd bezalen, gut vnd gerecht zu Rütlingen, Tuwingen oder Rotemburg. an der ennd «inen, welchem wir wollen, an der geswornen goldwag daselbs, vnd damit Ebingen vnd wintherlingen mit Jr zugehörde, ouch die hundert vud viertzig guldin gülte, die sie vns dartzü geben, als Ebingen vnd Winterlingen nit souil ertragen mag, vnd die buw, die wir thun werden, von vns ledigen vnd lösen nach Jnnhalt des pfandtbrieffs geuerde vnd argeliste Hier Inn gentzelich vßgescheiden, vnd zu vrkunde haben wir Sigmund Graue zu Hohem- berg vnd wir vrsula Grauin daselbs sin Eelich gemahel vnser vedes sin eigmJn- sigele offennlich gehangen an disen brieff, der geben ist an frytag nach Scmt Bartholomeus tag des heiligen avpostels. Nach der gepnrt Cristi als man zalt Viertzehenhundert Sechtzig vnd drüw yare.

V. d. Orig, im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit zivci gut crhaltcucn Siegeln.

 
x
There are no annotations available for this image!
The annotation you selected is not linked to a markup element!
Related to:
Content:
Additional Description:
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.