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Charter: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)  Nr. 363.
Signature:  Nr. 363.

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Nr. 363. 1550. Jum 4. Jm Auftrage des Bischofs Rembert von Paderborn und des Grafen Bernhard VIII. zur Lippe vermitteln Hermann von Virmun- den, Drost zu Dringenberg, und Hermann von Mengerscn, Drost zu Schwalenberg, einen Vergleich zwischen dem Kloster Marienmünster und der Wittwe Arnds von Oyenhausen wegen des Ulen-oder Münsterbroks und des Greventeichs. Sic bestimmen genau die Grenze, sowie daß der Greventeich nicht höher gestaut werden dürfe, als jetzt die Grenzsteine stehen. — Zeugen für das Kloster: Heinrich von Köln, Paderbornscher Canzler, Meister Salomon Diekmann und Jürgen Schwalenberg; für die Wittwe: Christoph von Donop, Lothar von Amelunien, Bernhard von der Lippe und Bartold Kock. — Besiegelt durch die beiden Schiedsrichter. v. Marienmünster 1550, Mittwoch nach Trinitatis. Marienm. Copiar und Overham VI. In dieser Zeit war es wehl, wo Traditionen zufolge Abt Gerhard vun Marienmünster von der Kanzel gegen die kirchenriiuberischen Oyenhausen eiferte, gegen die „Rixa (rixa ^ der Streit), den Raben und den Falken, »icut nomiua, ita mors»!" Danach muß also Rixa, die zweite Frau Vurchards v. O., damals noch gelebt haben. (Vergl. Reg. 284.) Falkmann, Beiträge, III, (Graf Simon VI.) S. 124. Anmerk. Nr. 364. , 1550. Sept. 15. Kaiser Carl V. befiehlt auf die Klagen des Abts Gerhard von Marienmünster hin den Jnhabern des Hauses Oldenburg, das Kloster fernerhin nicht mehr im Besitze der Güter zu Entorf und der Dienste daselbst, des Wender Zehnten und der Wüstungen zu Stein rot, Drinctorp und Mextorp zu stören und von den Bewohnern von Entorf nicht mehr als vier Dienste jährlich zu fordern, wie dies auch — 150 — fiüher Arnd von Oyenhausen, Inhaber der Oldenburg, so gehalten habe. Er verbietet daher jede fernere Oewaltthätigkeit und eigenmächtiges Handeln bei seiner kaiserlichen Ungnade und 10 Mark Gold Strafe, welche halb der kaiserlichen Kammer, halb dem Kloster zufallen sollen. v. Augsburg 1550, 15. Sept. Dieses Mandat wurde der Wittwe v. O. am 9. Juli 1551 insinuirt, doch behielt sie den Wender Zehnten, für den sie seit Jahren keine Pacht mehr bezahlt hatte, ruhig auch ferner im Besitz. , Marienm. Copiar.
Source Regest: Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 363. , S. 161
 

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Geschichte des Geschlechts von Dennhausen - Aus gedruckten und ungedruckten Quellen - Regesten und Urkunden von 1036 bis 1605, Nr. 363. , S. 161

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