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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 451.
Date: 99999999
Abstract Nr. 451. 1583. Zec. 14. Briefe des Helmstedter Studenten Moritz von Oeynhausen an seine Eltern. a,. Adresse: Dem edlen und ernvesten Nab-Arenten von Oyenhau- sen, Drosten zur Aldenburgk, meinem freundtlichen lieben Vatter, iomme disser Brief zu eigen Handen. Kindtliche Liebe und Treuwe ider Zeitt zuvornn, fründtliche liebe Vatter und Mutter; wans Euch sampt allenn andern guttenn Freundenn noch woll ginge, were mich eine sehr große Freuwde, kondte oder mochte auch mich keine besser odder großer Freuwde von von euch verkündigett werdenn. — Demnach, freundliche libe Vatter, kann oder mag ich euch nicht oorendthaltenn, wie das hir einn Mei ster vorhandenn ist, der hir viellen Studdentten lereth aufm Jnstru ment spiellenn, welches nun ein gar arm Geiselle ist undt aber seine Kunst gar woll gelernt hatt; gibt man nun demselbigen des Monats nur einen Daller, dar man denn anderenn mus woll anderthalben Daller gebenn. Hette ich nun ock woll den Sin, ethwas darauf zu lernen, hab ock bereidt zum Deile einen Dantz gelernett, wan es euch kondte geilegen seinn. Hath nun derselbige Meister sinn leiden (leid — 190 — lich?) hübsch Jnstrumenta,, welches ehr verkauffen will, mus es ock verkaufenn, dann ehr ist nicht bekleidet!); wan man es nun lernen will, mus mann ein eigen Jnstrumenth habenn; will nun dasselbige Jnstrument vor sieben Daller gebenn, welches nun gar neuwe und man mans von Collenn oder irgent anders woher ließe bringenn, kondte mans under zeihen oder elben Daller nicht kaufen. Wans euch nun so kondt gelegenn seinn und mich dasselbige Geldt schickenn, bebe ich woll gandz freundlich, konde ichs och mit Pflichtiger kindt- licher Liebe und Gehursamicheitt wider vorschuldenn, sollet ihr mich nicht anders dann ein gehorsames Kindt findenn. Müstenn mich dann auch, fteundtleicher liber Vatter, so es euch nicht kondte be schwerlich seinn, 3 Daller zu denn so eben schickenn, welche ich dem- selbigen Meister zu Lergeldte giebe, dan ehr nimpt des Monats, wie aben bereidz gemeldett ist, 1 Daller; weren dasselbige also zeihenn Daller. Verhoffe mich, ich wolle also in 3 Monatenn so zeimlich was vorttbringen, dann ehr mus es mich alles nach der Tabulatur (in Noten) absetzen; wann ich es dann beireitt vergessen, wie ich hoffe, das kein Nodth soll haben, kondte ichs doch alles von mir selber wider lernen. Wann es euch nun, freundtleicher liber Vatter, nicht kondte beischwerlich oder vordreislich -seinn, wer woll meinn freundtleiche Bitte, ihr wollenn mich dasselbige zuschickenn, dann an dere gehen und vorsaufen jo woll so viell, welches ich, willt Godt, nicht donn will, so were auch dus Geldt jo nun nicht unnützlich angelecht, dann man kann jo nichtes bessers was anleigen, als das man was dafür lernett. Wie ihr dann ock nun woll wissen des Ollwni seinn «iictum, y. 8ic iuc>t: 8oire aliquiä lau» «8t. puäor e8t uil Mcere vetle, welches die Deudischen also nennen: wer etwas kann, halt Lobes viell; gros Schande ists, wer nicht lernen will. Wann ihr nun, freundtleicher liber Vatter, gedacht weren, mich dasselbige zu schickenn, wollt ich alsdann in den lieben Namen Gottes anfangen. Zu dem auch, freundtleicher liber Vatter, kann ich euch unvor- stendigett nicht lassen, wie das unser Dochtor, nemlich Jost Gogreve, welcher mich und Brinckes Sonne liest und ock andern mer, sich wirdt mitt einer Juncfrauwen aus Brunschweiche ehlich vortrauwen, wie ehr dann nun gesaget hatt, ehr. will all die nodile» bitten, auch andere — 191 — vil Studenten mer, wirbt ihme nun keiner geringer als 1 Daller gebenn; bitte nun ock, freunbtleicher liber Vatter, damitt ich nicht moge der schlemeste sein, ihr wollen mir ock eine Daller schickenn, undt hat die Burse (Burschen, Studenten) hir ock schöne Kleider; bitte, ihr wollen mir ock mein rothe Kleidt schickenn, welches ich auf die Hochzeitt ock kondte anzeihen, dan ich wils nicht mer anzeihen, dann alleinn auf die Hochzeitt; den Mondagk hab hir ock einen Kisten von Albert Brink gekregen, dar ich alle mein Zeugk kan hübsch inlegen, also das es jo so wenig fall hir vordorbenn werden, als wan ihrs dort bi euch hetten, wie ihr dan ock woll sehenn sol len, wan wir, wills Godtt, wider zusamende kommen. Zu dem mus ich ock auf denn Sommer andere Kleider haben, welche ich alledage anzihe; tondet ihr mich nun alsdan solche Klei der, wie ich beireidt habe, die ich alledage anzihe, welche nun zum Deile auffe sein, machen lassen. Zu dem auch, freundtleicher Vatter, haben hir die Studentenn alle Jungens, welche inen in den Oben büßen (Ofen heizen), Bette machen und andere Dinge mer vorrich ten; war derselbigen Jungen nun beireitt eine hir bei meinem Gesel len (Stubengenossen), mus ich deiselbigen Unkoste halb stehenn, gibt man nun denselbigen die Wochen 8 Groschen, das sein mir die Wochen 4 und meinen Geisellen 4; kondt ihr nun dasselbige über rechnen, was das ins Halbjar machet, und kondet mich dasselbige Gelt, wan das Halbjar umme ist und ihr hier den Dochtor das Gelt vor die Stuben bczalctt, ock schickenn. Mit meinen andern Donde (Thun und Treiben) aber wil ich, willt Godt, so hegesam sein, wie immer mügelich, vorhoffe mich auch, ich wils alles mit kindtlicher Pflichtiger Gehorsamicheittt wider vorschulden (vergelten). Thue euch himitt alle in den Schutz des Almechtigen bevelenn. Datum Helmstedt den 14 cleceiudris ^,nno 83. E. F. l. S. (Euer freundlicher lieber Sohn) Moridtz von Oyenhausenn v. c Brincks Sohn ist wohl Dietrich von dem Brinck, Sohn Johanns, geb. 1565, f 1626 als Drost und Mit) zu BUckeburg. — Albert v. d. Brinck war dessen älterer Bruder, geb. 1563, f 1617 als Droft zu Nokeloh. Die Universität Helmstedt war vom Herzog Julius am 15. Oct. 1576 eröffnet und bald zu solchem Ansehen gelangt, daß viele Wrstensöhne dort studirten — l92 — und 24 Professuren dort lehrten. Vergl. Havemann, Braunschw.-Lüneb. Landesgesch, II. S. 406—407. Graf Simon zur Lippe war ein besonderer Gönner Helmstedts. (Falkmann, Simon VI. S. 184 fg.) d. Der Edlen und viell dugmtsamen Magdalenen von Karsen- broch, Rab-Arenten von Oyenhausen ehelichen Hausfmuwen, meiner freundtleichen lieben Mutter. Kindtleiche Liebe und Treuwe ider Zeitt zuvornn, freundleiche libe Mutter, wanns euch sampt allenn andernn gutten Freunden noch woll ginge, kondte oder mochte ich nicht liebers ermrenn, des- geleichen wisset mich auch noch in gutter Gesundtheitt. Der almechti- ger Gott helffe derner auf beitter Seitten weitter. Freundtliche libe Mutter, kann ich euch nicht vorhalten, wie das man hir woll allerlei bedervet; wer nun woll mein freundtleiche Bitte, ihr wollen mir ein par Handocher schicken und woltenn mich ock ctzliche Lichte schickenn, dann die Lichte sein hir viel zu deur, dann man mus geben vor 1 Pfundt 4 Groschenn und sein dazu nur 1 Halbsteige (10 Stück) in einem Pfunde. Jst auch mein freundtliche Bitte, ihr wollen mir ein dar der weißen Strumpffe stricken und mich die auch schicken, wann mir der Natter auf den Sommer wird neuwe Kleider schicken. Bitte euch freundtlich, ihr willen dem Vatter helfenn bittenn, das ehr mir will eirstes Dages schickenn das Geldt vor das Jnstrument und das ander, welches in dem andern Brieve vormeldett ist. Kan ich es mitt schuldiger kindtlicher Gehorsamicheitt wider vorschulden, sollet ihr mich nich anders, dann wie eweren gehorsamen Kinde wolanstehett, sindenn. Undt thue euch hiemitt famptt allen unfern andern gueten Freundenn in den Schutz des Nlmechtigen mit lanchwiriger Gesundt- heit bevellen. Datum Helmstede den 14 vecemdri» ^nno 83. Viellll H. D. D. D. D. D. D. D. g. Rath. (!?) E. F. l. S. Moridtz vonn Oyenhausen. Dieser zweite Brief war in den ersten eingelegt. Die Originale befinden sich im Archiv zu Detmold und ist die Orthographie genau beibehalten; nur die sinnlose Interpunction sowie die willkürlichen großen resp, kleinen Anfangsbuchstaben sind corrigirt. Interessant ist der sowohl hier als auch in Nr. 453 so besonders sichtbar hervortretende Kampf zwischen den Nieder» deutschen und Hochdeutschen Wertformen. ^ — 193 —

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Charter Nr. 243.
Date: 99999999
Abstract Nr. 243. 1502. Der Richter Hermann von Oyenhausen zu Brilon be siegelt eine von ihm ausgestellte Urfehde. Mittheilung des Herrn K.-G.-R. Seibertz in Arnsberg.

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Charter Nr. 452.
Date: 99999999
Abstract Nr. 452. 1584. April 3. Friedrich von Holdinghausen erhält eine Domherrnstelle zu Speyer durch Verzicht Rabans von Oinhausen. Remlinss. Gesch. der Bischöfe von Speyer. II. S. 411. Note 1249.

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Charter Nr. 230.
Date: 99999999
Abstract Nr. 230. 1498. Mai 4. Drost Dietrich von der Borch und Egert Holste vermitteln im Namen des Jobst Eikmann mit dem Drosten Simon von der Lippe und Cord von Oyenhusen im Namen des „Hovemesters" Wichmann von Fresmersen einen Vertrag, wonach Eikmann dem Letztern sein Gut Wöb- bel mit Zubehör für 270 Fl. in Pfandschaft giebt. v. 1498, Freitag nach Kreuzfindung. Lipp. Reg». IV. Nr. 2866. — 89 —

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Charter Nr. 233.
Date: 99999999
Abstract Nr. 233. 1499. Aug. 6. Johann von Oyenhusen, seine Frau Anna, seine Söhne Cord, Johann und Simon, und Lyse, Cords Frau, verpfänden eine Rente von 3 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrer zehntfreien Hufe vor Steinheim, genannt „de lecken Brede," für 50 Rhein. Fl. an den Abt Valentin von Marienmünster. Mit dem Gelde haben sie Dietrich Schele bezahlt, der ihnen 100 Fl. auf den Polhof geliehen hatte. B v. 1499, 8ixti kapa« et, Klart. Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 240.
Date: 99999999
Abstract Nr. 240. 1500. Ott. 1. Burchard und Friedrich von Oyenhausen, Gebrüder, bekennen, daß sie vom Erzbischof Hermann mit 4 Hufen zu Alba- gessen, dem Aldagesser Holze, 2 Hufen zu Klein-Malerde, 4 Hufen zu Ostorp, einer Hufe zu Honrode, alle vor Nieheim, 2 Hufen zu Erpsen vor Driburg, einem halben Zehnten zu Eversen und Role- vessen, dem Zehnten zu Lymbeck und zwei Burglehen der von Jmdes- hausen und Voßwinkel zu Vörden und dem Hofe zu Klein-Steinheim belehnt seien. v. 1500, Donnerstag Remigii. Vrig. im Archiv zu Munster. ^ — 93 —

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Charter Nr. 164.
Date: 99999999
Abstract Nr. 164. 1480. Bulle des Papstes Sixtus IV., durch welche dem Domcantor zu Paderborn befohlen wird, den Domherrn Otto von Oinhusen in den Besitz der Cantorei der S. Peterskirche zu Höxter, welche durch den Tod Georgs von Sternberg erledigt sei, kraft Apostolischen Auftrags einzuführen. v. 1480 o. T. ?llullini KW. lüoi-d^. MZ. 311, § 79. Wsc. a. d. K«l. Bibliothel zu Hannover.

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Charter Nr. 320.
Date: 99999999
Abstract Nr. 320. 1534. Zan. 7. Arnd, Herbold, Jürgen und Wulf, Gebrüder von ^ — 125 — Oyenhausen, theilen das .Haus Oldenburg unter einander. Arnd- behält die Oldenburg mit Dieken und Acker vor der Burg, Gogericht^ Holzung und der Herrschaft zum Stoppelberge so lange, bis die Vurg eingelöst wird. Alsdann soll das Geld in vier Theile gelegt und ge seilt werden. Sollte Arnd oder seine Erben „was merkliches" an der Burg verbauen und dies bei der Einlösung mit ersetzt werden, so soll auch dieses Geld zur Theilung kommen. Stirbt Arnd vor der Einlösung, so soll seine Wittwc mit den Kindern solange auf der Burg bleiben, wie sie wollen; sonst aber sollen sie dieselbe gleich räu men. Die Burg soll für alle vier Brüder in Nothzeiten ein Offenhaus sein. Sollte Arnd ohne Söhne sterben, so sollen die Töchter abge funden werden. Arnds Erben sollen das Dorf Kollerbeck mit Zu behör und das Dorf Papenhöfen m. Z. für sich behalten. Herbolds Erben sollen das Dorf Rolfsen m. Z., Jürgens Erben Eversen mit dem Everser Holze und Zubehör haben. Wulf erhält das Dorf Eylfsen mit Zubehör. v. 1534, Mittwochs nach heil, drei Königen, zu Nieheim. Alte Abschrift zu Grevenburg.

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Charter Nr. 552.
Date: 99999999
Abstract Nr. 552. 1605. April 27. An diesem Tage starb Adrian von Steinberg auf Wispenstein, Sohn Siegfrieds und Margarethen von Veltheim, geb. am Nicolai tage 1575. Seine zu Alfeld in der S. Nicolaikirche am 6. Mai vom Pastor Bartholomäus Sengcbehr gehaltene Leichenpredigt ist ge widmet dem Christoph von Adelebsen und Burkhard (richtiger Bern hard) Simon von Oenhausen, Lippischem Drost der Graf schaft Schwalenberg und des Amtes Oldenburg, sowie Annen von Falkenberg, Siverts von Steinberg Wittwe, und deren vier Töch tern. Jn den Personalien heißt es: „Der Text, den ihm (Adrian) seine herzgeliebte Schwester, des Edeln und Ehrenfesten Burkhard (Bernhard) Simon von Oenhausen Hausfrau, in seinem Letzten außerhalb Buches vorgelesprochen, war Offenb. Joh. Cap. VII. Vers 2, 3, 4 und 9 fg." Bibliothek zu Göttingen.

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Charter Nr. 133.
Date: 99999999
Abstract Nr. 133. 1456. März 1. Erzbischof Dietrich von Köln, Administrator von Paderborn, leiht 600 Fl. von Wilhelm Westphal und Johann von Oenhu- ^ — 55 — "sen „8uper I^ectens,^ äe quinta parte telonei ?aäerdornen8i8 et Liecnenßelt." v. 1456, feria 8ecunäa no8t Gattin Unklares Regest im Archiv zu Münster, Msc. I. 242, Match: kann Matthias (24. Febr.) oder auch Matthäus <21, Sept,) hei» ßen; im letztern Falle wäre das Datum der 27. Sept. 1456.

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Charter Nr. 398.
Date: 99999999
Abstract Nr. 398. 1567. Jan. 7. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oven- hausen hatten von Heinrich Wegen«, Priester und Jnhaber des Beneficiums der h. Catharina in der Gaukirche zu Paderborn, ein Capital von 7? Rhein. Fl. gegen 4 Rhein. FI. Rente aus ihren Zehnten zu Limbeke, Eversen und Rolfzen geliehen. Der jetzige Jn haber des Beneficiums, Johann Gebracht, Rector des Catharinen- altars, bittet den Drosten Werner von Oyenhausen zur Ol denburg und dessen Vetter Rab Arnd um Zahlung der fälligen Zinsen von 4 Fl. v. 1567, w. o. Orig.-Papierbrief zu Grevenburg.

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Charter Nr. 44.
Date: 99999999
Abstract Nr. 44. 1384. Aug. 14. Bischof Simon von Paderborn verspricht dem E. H. Simon von Büren und dessen Brüdern, für die ihm verkaufte Wevelsburg ihnen eine andere Burg auf dem Vienberge bei Haaren zu bauen. Bürgen: Wedekind von Falkenberg, Ritter, Friedrich der Alte von Driburg, Johann der Alte von Oyenhusen, Lubbert Westphal, Bertold von Natzungen, Amtmann zu Neuhaus, Knappen, und Otto von Bentheim, Amtmann zu Dringenberg. v. 1384, Abends vor Maria Himmelfahrt. Spilcker, Hdschr. XXIV. S. 53.

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Charter Nr. 302.
Date: 99999999
Abstract Nr. 302. 1527. Oct. 16. Der Knappe Cord von Oyenhaufen und seine Frau Catharinc verkaufen mit Genehmigung Bischof Erichs von Pader born M Lehnsherrn dem Kloster Falkenhagen für 70 Fl. ihre Hufe Landes vor Steinheim, welche 3 Molt Korn Rente zu geben pflegt, — 11? — für sich und ihre noch unmündigen Söhne Vurchard, Jürgen und Christoph unter Vorbehalt der Einlösung.' v. 1527, 6Mu8. Ialkenh. Copiar im Archiv zu Detmold,

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Charter Nr. 262.
Date: 99999999
Abstract Nr. 262.

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Charter Nr. 309.
Date: 99999999
Abstract Nr. 309. 1529. März 24. Simon Spiegel vom Desenberge verkauft sein Gut zu Pidden- hausen, welches ihm seine Frau Walburg von Oyenhuusen in die Ehe gebracht hat. v. 1529, Mittwoch nach Palmarum. Fahne, v. Hiwel. I. 2. 133.

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Charter Nr. 416.
Date: 99999999
Abstract Nr. 416. 1572. April 8. Seband von Rheden und seine Frau Margarethe von Rengers hausen verkaufen ihr Gut in und um Entorf, welches Margarethe von ihren seligen Eltern geerbt habe und vom Abte von Corvei zu Lehen gehe, für 385 Rthlr. an Rab Arnd von Oenhausen,und' dessen Frau Magdalena. — 176 - Besiegelt durch Seband und für dessen Frau durch Drost Jo hann von Münchhausen zu Ärzen und ihren Schwager Hierony- mus Hake. v. 1572, Dienstag in den heil. Ostern. Örig, mit den drei Siegeln Sebonds (ein Rad), Johanns (ein Mönch) und des Hieronymus (zwei Gemshaken) im Archiv zu Grevenburg, Dieses Gut zu Entrup nebst der andern Hälfte, welche Rab Arnd der Jüngere v. O. 1617 von Adolf Caessem kaufte, bestand in dem f. g. Burg hofe, der Poftwiefe, welche zu I0 Fudern Heu gerechnet wurde, und vier Hufen Landes.

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Charter Nr. 418.
Date: 99999999
Abstract Nr. 418. 1572. Iec. 9. Erzbischof Salentin von Cöln belehnt Jakob von Oynhau- jen für sich, seine Brüder und Schwester, und für Adelheid, seines Vaters Jürgen Schwester, für ihre männlichen und weib lichen Erben mit den Lehen vor Brilon. Zeugen: Wilhelm von der Horst, Thürwärter, und Gerhard Kleinsorgen, Lic. 5ur. v. Schloß Arnsberg, w. o. Für den Vasallen hat der Kellner zu Arnsberg, Johann Ramme, den Revers besiegelt, Arnsberger Lehnsacten, ^ — 17? —

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Charter Nr. 422.
Date: 99999999
Abstract Nr. 422. 1574. Jm Februar d. J. sammelte Pfalzgraf Christoph von Simmern ein Reiterheer zur Unterstützung der Niederländer gegen Don Juan d'Austria. Graf Simon VI. zur Lippe, welcher sich in Darmstadt aufhielt, schloß sich ihm an und rüstete im Stillen Reiter, um sich an diesem Zuge zu betheiligen. — Als die Lippische Vormundschaft und Regierung dies erfuhr, wandte sie sich sofort am 11. Febr. 1574 ,2 - 178 - brieflich an den Landgrafen Wilhelm, um Simon von seinem Vor haben abzubringen, und sandte gleichzeitig den Drost Ral» Arnd von Oeynhausen nach Darmstadt, damit dieser dem Grafen Vor stellungen mache und ihn zur schleunigen Heimkehr bewege. — Als Oeynhausen in Darmstadt ankam, hatte Simon bereits Arnd Kanne und einen von Nesselrode mit 10 Reitern an den Pfalzgrafen geschickt, kehrte aber auf die dringenden Vitien des Drosten nach Cassel zu rück, wo ihn später der Landgraf Wilhelm bewog, seine Reiter aus den Niederlanden abzuberufen. Doch hatte gerade vorher das blutige Treffen auf der Mookerheide (17. April) stattgefunden, in welchem der Pfalzgraf Christoph selbst und von den Lippern drei Donops ihr Leben verloren. Falkmann, Simon VI. S. 78—79.

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Charter Nr. 507.
Date: 99999999
Abstract Nr. 507. 1597. Juni 23. „An den VIII. Kalenden des Juli des Jahres 9? starb die wür dige und gottesfürchtige, liebe und getreue Frau Margaret!) a von Oyenhausen, die dritte Äbtissin zu Wilbadessen seit der Re formation, welche dem Kloster 44 Jahre lang löblich in geistigen wie «geistlichen Sachen vorgestanden hat." Nekrolog des Klosters Willebadessen auf der Theod. Bibliothek zu Paderborn. Ihre Vorgängerin war Grmgard von Calenberg (f 17. Kal. Oct.), ihre Nachfolgerin Elisabeth Sieghard (s 7. Kal. Jan. 1603). Das Gehrdenei Nekrolog sagt: „Am Tage vor dem Feste Iohannis d. T. starb die würdige Domina von Willebadessen, Margarethe von Oigenhausen, von Allen beweint. Friede ihrer Seele," Das Nekrolog von Abdinghof sagt: „An den IX. Kal. des Juli starb zu Willebadessen die würdige und fromme Mutter Margarethe von Oyenhausen, nachdem sie 45 Jahre Äbtissin gewesen war; im Jahre 1597.' ^ — 219 —'

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Charter Nr. 318.
Date: 99999999
Abstract Nr. 318. 1533. Juni 15. Abt Heinrich von Marienmünster beschwert sich beim Domcapitel zu Paderborn und dem Dechanten Friedrich Westphal über Arno von Oyenhausen. Derselbe habe die Klostergüter Steinrot und Drim- torp, sowie Volkoldessen in Besitz genommen u. s. w. Das Capitel sei urkundlich zum Schutze des Klosters verpflichtet. I). 1533, 8. Viti Kl«u5. Das Domcapitel versprach am 29. Juni, Arno von Oyenhausen über die Sache zu vernehmen und dann den Streit zu schlichten, worauf am 2. Juli der Abt dem Lapitel erwiderte: Alles, was Arndt behaupte und vorbringe, sei erdacht und widerspreche den Recessen und Vergleichen. Er bitte daher, die Sache direct dem Grzbischof Hermann von Cöln als Administrator von Paderborn vorzulegen. Am Sonntage nach Cosmti und Damiani beschwerte sich der Abt beim Drosten Cord von Brcnken zu Dringenderg, daß Arnd jetzt dem Kloster die Erbhölzer und alle Mast und Trift in denselben verboten habe, trotz des Recesses von 1524. Gndlich bat der Abt am 22. Sept. den Statthalter Franz von Hörde zu Paderborn um Ansehung eines Tages zur Entscheidung der Streitigkeiten, Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 273.
Date: 99999999
Abstract Nr. 273. 1513. Mai 27. Simon E. H. zur Lippe consentirt als Lehnsherr des Greven dieks zu obigem Tausche. v. Blomberg 1513, Freitag nach Frohnleichnam. Orig. mit Simons Siegel zu Grevenburg, mit de» vorigen Urlunde durch die Siegelschleife verbunden. ^ — 105 — Nr. 274. 1514. Heinrich von Oyenhausen kauft vom Grafen von Waldeck das Dorf Havixburg für eine Summe dicker Pfennige, welches Gelb auf dem Kreuzwege bei Helsen bezahlt ist. Regest in einer handschriftlichen Lhronik zu Schloß Rheder. Nr. 275. 1514. April 3. Hermann von Oyenhausen, Richter zu Brilon, hält auf Antrag Heinrichs von Meschede ein Zbugenverhör gegen Dietrich von Horhausen ab, welcher den halben Zehnten zu Nehen als von ihm zu Lehen gehend in Anspruch nimmt. v. 1514, April 3. Fahne, u. Meschede. S. 162. Nr. 284.

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Edit charter (old editor)
Charter Nr. 537.
Date: 99999999
Abstract Nr. 537. 1602-8. Am 21. April 1602 erließ Bischof Theodor (Dietrich) von Paderborn eine neue Agende für die Paderborner Kirchen. Gegen die Einfühlung derselben widersetzten sich die Gemeinden Cörbeke und Rheder auf Veranlassung ihrer lutherischen Herren, von Spiegel und von Mengersen. Dieselben wurden dafür mit Abpfändung von Scha fen und Pferden bestraft und wendeten sich an die Ritterschaft, mir deren Hülfe sie das Vieh mit Gewalt von Brake! und Steinheim wieder abholten. Auf die Beschwerde des Bischofs erließ Kaiser Rudolf am 10. Nov. 1603 aus Prag einen Befehl, sofort das Vieh auszulie fern und sich dem Bischof zu fügen; die Ritter aber stellten sich 1604 unter den Schutz des Landgrafen Moritz von Hessen, welcher die Sache dahin vermittelte, daß am 10. Juni 1608 ein Vergleich zu Stande kam. wonach die Ritterschaft dem Bischof 3000 Rthlr. für gehabte Unkosten zahlen mußte. Für diese Summe verbürgten sich der Marschall Johann Spiegel, Tönnies Wulf von Haxthausen und Johann Hilmar von Oeynhausen. ^ Die betheiligten Edelleute waren Joachim E. H. von Büren, Johann Spiegel von Pickelsheim, Jürgen und Hermann Gebrüder von Haxthausen, Eck brecht und Johann Hermann Spiegel, Philipp Rabe und Johann Spiegel zu Klingenburg, Moritz, Simon und Franz Simon von der Lippe, Johann Hilmar, Rembert und Wulf von Oeynhausen, Johann von der Borch, Jürgen von Twist, Heidenreich und Hermann von Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Wilhelm Jobft und Rabe Westphal, Heinrich Dietrich von Niehausen, Tonnies Wulf von Haxt hausen, Curd und Heinrich von Mengersen, Bernd Friedrich Westphal. Adrian Schilder, Bernd Simon und Rab Arnd von Oeynhau sen, Heinrich und Jürgen von Oeynhausen, Gebrüder zu Eichholz, Tönnies von Oeynhausen, Cord von Jmbsen, Cas par Greif Westphal, Simon Bose, Bernhard Juden der Jüngere, Franz Arnd und Lippold von Siddessen Gebrüder, Christoph Sieg — 229 — hardt zu Menne, Elmerhaus Druchtleben, Jobst Conrad Reuber zu Enger, die Städte Lügde und Tteinheim, Heinrich Stalmeister, Jo hann Schilling und Curd Bleffken, Bürger zu Paderborn. Ler Vergleich wurde auf dem Schlosse Neuhaus vom Bischof And Capitel, sowie für die Ritterschaft durch Johann Hilmar von Oeynhausen, Rabe Westphal, Bernd Friedrich Westphal, Wilhelm Christoph Juden, Heinrich Dietrich von Niehausen, Christoph Sieg- hardt, Johann Spiegel von Pickelsheim, Hermann, Georg und Tön- nies Wulf von Harthausen, Tönnies und Wulf von Oeynhau sen und Curd von Mengersen unterschrieben und besiegelt. — Die drei Bürgen, welche die Summe bezahlten, hatten Mühe, sich schadlos zu halten, und am 23. Febr. 1613 befahl Bischof Theodor aus Neu- haus den Erben Joachims Edelherrn von Büren, Philipp Rabe Spiegel, den Erben Johann Spiegels, Simon von der Lippe, Rembert von Oeynhausen, Johann von der Borch, Georg von Twist, den Erben Heidenreichs von Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Bernhard Ju den, Wilhelm Iobst Westphal, Philipp von Ouernheim als Erben Heinrich von Mengersen, Adrian Schilder, Rab Arnd von Oeyn hausen, Tonnies von Oeynhausen, den Erben Curds von Jmbsen, Caspar Greif Westphal, Lippold von Siddessen als Erben seines Bruders Fritz Arnd, Dietrich Wrede zu Würgassen, Jobst De- renthals zu Natzungen Wittwe und Kindern, Elmerhaus Druchtleben und Jobst Conrad Reuber, den drei Bürgen ihre Quoten von je 106 Rthlr. baldigst zu bezahlen bei Strafe von 200 Golofl. und der Execution. (Hierauf zahlte die Wittwe Rab Arnds von Oeynhausen am 29. März an den Schatzeinnehnier 53 Rthlr. als Antheil ihres seligen Iunkers.) Nachweislich haben ihre Quote bezahlt: Bernd Friedrich Westphal 16. Jan. 1622, Gebrüder von Oeynhausen zu Grevenburg 14. Dec. 1611, Christoph und Vernd Juden 27. März 1616, Heinrich und Georg von Oeynhausen 4. Dec. 1622, Stadt Lügde 27. Nov. 1622, Rab Arnds von Oeynhausen Wittwe 29. März 1613. — In einer Supplik vom 29. März 1640 werden als noch im Rückstande bezeichnet Remberts von Oeynhausen Erben, Hermann von Calen berg, Lips von Ouernheim wegen Mengersen, Caspar Greif Westphals Erben, Johann Spiegel zu Klingenburg, Johann Hilmars von Oeyn hausen Erben, Calenberg zu Husen. Der Hauptschaden scheint Tönnies Wulf von Hazthausen betroffen zu haben, dessen Erben noch im achtzehnten — 230 — Jahrhundert beim Reichskammergerichte ihre Ansprüche gegen die Mitschuld- ner geltend zu machen suchten. Handschrift!. Nachr. im Archiv zu Bokendorf und Grevenburg. Vergl. Bessen, Padert,. Gesch. II. 121 fg. Kampschulte, Gesch. der Ein führung des Protestantismus in Westfalen, 393 fg.-, Kopp, Bruch stücke zur Erläuterung der deutschen Geschichte u. Rechte, 15 fg. (Cafsel 1799); Strunck, 626; Iacobfon, 523.

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Charter Nr. 550.
Date: 99999999
Abstract Nr. 550. 1604 u. fg. Als Landgraf Ludwig IV. von Hessen im October 1604 kin derlos starb, fiel dem Landgrafen Moritz bei der Landestheilung die Hälfte der Marburger Erbschaft zu, und es- erging alsbald an den damaligen Landcomthur der Ballei Hessen, Wilhelm von Oeynhausen, die Aufforderung, er solle in Betreff der Erbhuldi gung dem neuen Landesherrn die gewöhnliche Handpflicht leisten. Er verweigerte sie, theils auf Grund des Karlstadter Vertrags, worin von solcher Erbhuldigung des Landcomthurs mit keinem Wort die Rede sei, theils auch, weil er ohne ausdrückliche Genehmigung des Deutschmeisters in eine solche Verpflichtung, die leicht als Erbsässerei ausgelegt werden könne, sich einzulassen nicht befugt sei; und da der Landcomthur trotz aller wiederholten Mahnungen und Vorstellungen bei seiner Weigerung standhaft beharrte, so zog sich der Streit, in so milder Sprache er auch beiderseits geführt wurde, durch das ganze Jahr 1605 hindurch. Man wollte den Landcomthur endlich zwar dadurch zur Nachgiebigkeit zwingen, daß man ihm den vertrags mäßigen Iollbefreiungsbrief für den dem Hause zu Marburg zu lie fernden Wein und das demselben zukommende Wildbret versagte. Allein auch dieses Zwangsmittel hatte keinen Erfolg, und noch 1607 hielt man an der Verweigerung der Handpflicht fest. — Ebensowenig wollte sich der Landcomthur dazu verstehen, eine auch von ihm ver langte, wie von der übrigen Ritterschaft bereits bewilligte, Veisteuer zum Vau eines vom Landgrafen beabsichtigten Gymnasiums zu Gie ßen zu leisten, so dringend ihm auch dieser eine ohnedies für die Ballei nur mäßige Veihiilfe vorstellte. Aus den Schreiben des Landcomthurs und des Landgrafen in dieser Angelegenheit vom 17. und 26. März 1606 ersehen wir, daß Wilhelm v. O. der Augsburger Confession angehörte. Historisch-diplomatischer Unterricht und gründliche Deduction von Sei ten des hohen deutschen Ritterordens den Hessischen Schriftstellern entgegengesetzt, nebst Beylagen. (1751. Fol.) Nr. 103—200, 207, 240-47. Voigt, Gesch. des Deutschen Ritterordens. II. 288. Oeynhausens Nachfolger konnte 1613 und 1614 dem Landgrafen die Erb» huldigung nicht mehr versagen. Hist.-dipl. Unterricht. Nr. 19 u. 36.

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Charter Nr. 469.
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Abstract Nr. 469. 1589. März 11. Christoph von Oynhausen schreibt an den Landgrafen Lud wig von Hessen und bittet um Verwendung für seinen wegen eines^ Stuprums des Trappiereramts im Deutschen Ordenshause zu Marburg entsetzten Sohn Heinrich. v. 1589, präsentirt zu Marburg 11. März. Orig, im Archiv zu Cassel. Der Trappier hatte die Aufsicht über die Waffen und Kleider des Or». denshauses. Die Verwendung war wohl erfolglos, da sich Heinrich v, O. später zwei» mal verheirathete und der Stammvater der 1716 erloschenen Linie zu Hinter»Eichholz wurde.

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Charter N«. 343.
Date: 99999999
Abstract N«. 343. 1542. Iebr. 19. „Am Sonntage Quinquagesimä dieses Jahres hat Gott der Allmächtige Arnd von Oyenhausen nach seinem göttlichen Willen von hier abgerufen. Sonnabends vorher ^ — 139 — schickte der Abt einen Boten an Arnos Frau und Schwiegervater Moritz von Amelunxen und lieh ihnen sagen, daß, falls Arnd stürbe und sie ihn in Marienmünster zu begraben gedachten, dies nicht an gehe, da er im schweigenden Banne sei; sie möchten daher noch bei Zeiten Absolution zu erlangen suchen. Jn derselben Nacht ist er ver schieden, — Am Sonntag Morgen schickten sie Leute auf den Kirchhuf des Klosters, die das Grab machen sollten, Ta ging der Abt selbst zu den Angehörigen auf die Oldenburg und sagte ihnen nochmals, daß, wenn sie dem Kloster allen zugefügten Schaden ersetzen und da für Bürgen stellen wollten, auch er das Begräbniß gestatten wolle. Hierauf wollten sie sich aber nicht einlassen und begruben ihn in der ssensur (Bann) in der Kirche zu Sommersell." Marienm. Copiar, in welchem der »bisse Sonntag irriss als 12. Febr. bezeichnet ist. Der Abt supplicirte am 6. Sept. wieder beim Crzbischof und bei den Drosten von Mengerscn und Virmunden, daß man der Wittwe Arnds n. O, die Benutzung des Wender Zehnten untersagen möge. Die Wittwe antwortete dagegen am 3, Sept,, der ssenannte Zehnte habe von Alters her zur Oldenburg gehört, und bat den Drosten Hermann von Virmunden, sie als eine verlassene Wittwe mit ihren Waisenkindern in ihrem Rechte zu schlitzen. Endlich erwirkte der Coaojutur Adolf einen Befehl des Grzbijchofs an den Drosten von Virmuuden, die Streitigkeiten »uf einem Schiedstage zu entscheiden. Doch unterblieb dies bei den vielen Geschäften des Drosten während des Winters und des folgenden Sommers. Marienm, Copiar,

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Charter Nr. 465.
Date: 99999999
Abstract Nr. 465. 1587. Juni 7. Graf Simon VI. zur Lippe fordert den Oberst Friedrich von Oyenhausen und Friedrich Werpup auf, ihn mit anderen Ruthen am 18. d. M. auf dem Kreisdeputationstage zu Herford zu vertreten. v. wie oben. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 162.
Date: 99999999
Abstract Nr. 162. 1479. März 21. Die Brüder Vurchard und Friedrich von Oyenhusen erneuern mit dem Edelherrn Bernd zur Lippe die mit ihrem Vater und dessen Brüdern abgeschlossene Pfandschaft der Oldenburg. v. 1479, Sonntag Lätare. Alte Abschrift zu Grevenbur». Bergt. Reg. Nr. 13«.

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Charter Nr. 181.
Date: 99999999
Abstract Nr. 181. 1483. Otto von Oyenhusen, Obedientiar zu Völsen, bemeiert Heinrich Westphal mit Bewilligung des Domcapitels mit dem Zehnten — 73 - - zu Ringelsen, welcher zu seiner Obedienz gehört, gegen jährliche Pacht von 1 Molt Roggen und I M. Hafer Warburger Maße. v. 1483. — Revertorium des Paderb. ssapsel-Archivs im Archiv zu Munster. Völsen liegt bei Willebadessen! Ringelsen lag bei Schweckhausen.

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Charter Nr. 514.
Date: 99999999
Abstract Nr. 514. 1599. Jan. 2. Graf Simon zur Lippe bestallt Georg Vrankher als Samt richter im Gogerichte Steinheim und im Amte Oldenburg. Abschrift zu Grevenburg.

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Charter Nr. 548.
Date: 99999999
Abstract Nr. 548. 1604. Oct. 8. Heinrich von Oyenhausen zu Eichholz klagt bei Graf Simon zur Lippe, daß die Brüder Bernhard und Friedrich Schwartz als Bürgen des sel. Arnd Kanne ihm 1000 Rthlr. schuldig seien, welche er in Minden bezahlen müsse, aber nicht erhalten konne. Archiv zu Detmold, Bernhard Schwartz zu Detmold erwiderte dagegen, daß Heinrich v, O. ihm versprochen habe, das Geld vorlaufig stehen zu lassen, wenn er statt Zinsen 3 Fuder Korn erhalte; nach Nuckkehr seines Bruders von Braun schweig solle die Sache geordnet werden,

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Charter Nr. 437.
Date: 99999999
Abstract Nr. 437. 1579. Sept. 15. Friedrich von Oyenhausen wird vom Grafen Simon zur Lippe für sich und seine Brüder Wilhelm und Evcrt und die Söhne seiner Brüder Johann und Werner mit dem früher von Stockheimsche n Lehen, dem kleinen Zehnten zu Masbrok, bestehend — 184 — in Gänsen, Hühnern und Schweinen von drei Höfen, nebst dem Acker land Brede zu zwei Molt Einsaat, Viehabgaben von Mengedohts Stätte u. s. w., welches Herbold von Oyenhausen von Goswin von Friesenhausen gekauft hatte, belehnt. v. 1579, wie oben. Archiv zu Detmold. — Vergl. Lipv. Regg. HI-1613 Anm. u. 2210 Anw. Auch das Gut Oetinghausen, ein Abdinghofer Lehen, welches nach Aus- sterben der von Oetinghausen zugleich mit dem Gute Mosebeck 1411 an die von Stockheim gekommen war, hatten die von Oeynhausen erhalten. (Vergl. Reg. Nr. 304.) Gs lag im Amte Brake und heißt jetzt Kluckhof.

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