useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 348.
Date: 99999999
Abstract Nr. 348. 1544. Pec. 9. Durch Vermittelung des Statthalters Hermann von Mengersen, Cords von Oycnhausen und seines Sohnes Jürgen überläßt Abt Heinrich von Marienmünster dem Elmerhaus von Haxthausen das Klostcrgut zu Nredenborn auf 12 Jahre in Pacht. Elmerhaus kann 60 Fl. daran verbauen, die ihm nach Ablauf der Pachtzeit ver gütet werden sollen. Besiegelt durch Cord von Oyenhausen, Reineke und Elmerhaus von der Lippe und Hermann von Mengersen. v. 1544, Dienstag nach Oonceptioni8. Marienm, Coviar. Cord von Oeynhausen hatte im Laufe des Jahres obige Verpachtung wiederholt beini Abt für „seinen künftigen Schwiegerfohn Eimer» haus von Haxthausen' erbeten. Der Bruder des Letztern, Johann v. tz., heirathete eine andere Tochter Cords, Maria; die Frau des Elmerhaus hieß Catharina,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 130.
Date: 99999999
Abstract Nr. 130. 1451. März 24. Bernd E. H. zur Lippe bekennt, daß sein seliger Vater Simon den „guten von Oyenhusen" seinen Antheil an der Oldenburg versetzt habe, und versetzt dieselbe von Neuem an die Brüder Cord, Fried- drich und Johann von Oyenhusen mit allem Zubehor, als: „die halbe Burg und halbe Vorburg, Collerbeck mit dem Dieke halb, das halbe Dorf Herste, halb Albroke, halb Hobrechtsen, halb (Aversen, halb Abbenborch, halb Waldenbrok, ein Viertel des Zehnten zu Som mersell mit einem halben Hove daselbst, ein Viertel des Zehnten zu Eversen, drei Viertel des Stoppelbergcs, ein Viertel des Zehnten da selbst, den ganzen Zehnten daselbst, den ganzen Zehnten zu Honrode — 54 — vor Nieheim, die Freien zu Nieheim und Steinheim mit drei Viertel des Gogerichts," für 300 Oberland. Gold-Fl. — Es folgen die üblichen Oarantieuersvrechungen. v. 1451 in vißilia Ännunciatioiu» dellte et ßloriosS virß.Hlarie. Alte Abschrift zu Grevenburg! Pergl, Lipp. Reg«, III, 1882, Anmerk. Vgl, Nr, 162,

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 488.
Date: 99999999
Abstract Nr. 488. 1593. Mai 15. Friedrich von Oyenhausen schreibt an die Fürstlichen Riithe zu Cassel, sein Bruder habe ihm mitgetheilt, daß Herzog Heinrich Julius von Braunschweig seinen Obersten aufgegeben habe, Kriegs- Volk zu werben; er wisse jedoch nicht, zu welchem Zwecke, v. 1593, 15. Mm, zu Ziegenhain. Orig, im Archiv zu Cassel; ebendafelbst befindet sich ein Schreiben der Riithe in Betreff diefer Angelegenheit an Landgraf Moritz im Klo» ster Lorch,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 545.
Date: 99999999
Abstract Nr. 545. 1604. Juni 3. Gleiche Urkunde für Rab Arnd von Oyenhausen und Si mon Schwartz zu Braunenbruch wegen 3500 Rthlr., für welche sich dieselben bei Jlse von Amelunxen, sel. Christophs v. A. Tochter, ver bürgt haben. v. 1604, Sonntag Trimtatis. Orig. zu Grevenburg,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 368.
Date: 99999999
Abstract Nr. 368. 1553. Sept. 29. Bischof Rembert gestattet, daß Cord von Oienhausen mit den Bischöflichen Amtleuten zu Steinheim einige Ländereien daselbst vertausche. v. 1553, Michaelis Archang. Orig. mit rothem Bischöflichem Siegel ;u Grenenburg.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 90.
Date: 99999999
Abstract Nr. 90. 1427. Mov. 1. Simon IV. E. H. zur Lippe versetzt für 340 Rhein. Fl. an Heidenreich den Schwarten und dessen Frau Heilwig Güter zu Mos- beck, Havekedale und Overenhausen. Er stellt als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einreiten in Lemgo Lubbert de Wend, Wilhelm Westphal, Johann von Haxthusen, Nlrad von Hörde und Johann von Oyenhusen. D. 1427, Allerheiligen. Lipp. Regg. III. Nr. 1881.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 506.
Date: 99999999
Abstract Nr. 506. 1596. Iec. 2ft. Wilhelm von Oienhausen, Landcomthur der Ballet Hessen und Comthur zu Marburg, beschwert sich beim Landgrafen von Hessen, daß, nachdem das Ordenshaus Stedebach mit allen Zubehörungen, wie auch die dem Orden zustehenden Güter im brachtet Einwort (?) vom Landgrafen Heinrich „höchlich befreyhet" und mit allen Hogerich- ten u. s. w. gänzlich übergeben und überlassen worden, doch die Ve» amten und Rentmeister zu Marburg und der Schultheiß zu Lahr die Unterthanen und Hofleute des Ordens gerüget, und in Buße gewie sen haben. v. Marburg, w. o. Archiv zu Cassel.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 443.
Date: 99999999
Abstract Nr. 443. 1581. Am 2. März starb Hilmar von Quernheim ohne männliche Erben, und Graf Simon zur Lippe nahm von seinem Schlosse Ulen- burg als heimgefallenem Lehen Besitz. Der Bischof von Minden aber machte seinerseits dagegen Ansprüche, verhinderte die Besitzergreifung und besetzte die Burg mit 200 Schützen. Diese Verletzung seiner Rechte wollte und konnte Simon sich nicht gefallen lassen. Er berief daher schon am 4. März seine Ritter- und Landschaft, bat den Gra fen von Schaumburg und den Landgrafen von Hessen um Hülfe an Streitmacht und sandte seinen Secretär Deppe Pfluger an die Her zöge Julius und Wilhelm von Vraunschweig, den Dr. Tilemann Erp von Brockhausen an die Grafen von Hoya, Oldenburg und Diepholz, und Rab Arnd von Oeynhausen und Johann von Rinteln an Herzog Wilhelm von Jülich, um seine Sache zu vertreten. Wäh rend die einen ihre Hülfe zusagten, die anderen zum Vergleiche riethen oder schwiegen, erließ der Herzog von Jülich als ausschreibender Fürst des Westfälischen Kreises ein Abmahnungsschreiben an den Bischof und ernannte Commissare zur Prüfung der Sache. Nach näherer Untersuchung erließ der Kaiser 1581 und 1582 zwei Mandate, in denen dem Grafen die Ulenburg zugesprochen und dem Herzoge die Exemtion übertragen wurde. — Mancherlei Schwierigkeiten, beson ders der Wechsel des Bischofs von Minden, verzögerten die Aus lieferung noch bis 1593. Zeitschr. f. Wests. Gesch. 21. (1861) S. 119 sfg.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 171.
Date: 99999999
Abstract Nr. 171. 1482. Zebr. 21. Bern, Prior von Bödeken, hält als oberster Holzgraf zu Niedern- Tudorf einen „Tyh" ab, wozu von Seiten des Paderborner Dom kapitels erschienen: Dechant Wilhelm Weftphal, Kämmerer Dietrich von Barenfell, Otto von Qyenhusen. Distributor, und — 70 — Hermann von Keppel, Doctor im kaiserlichen und Licentiat im geist lichen Rechte. v. wie oben. Spilcker, Hdschr, XIV. 48. Grimm, Weisthümer III. 91.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 72.
Date: 99999999
Abstract Nr. 72. 1416. März 12. Heinrich von Oyenhusen und seine Frau Woldeke bekennen, daß der Erzbischof Dietrich von Cöln, als Vorsteher des Stifts Paderborn, und dessen Nachfolger jährlich an einem bestimm ten Termine berechtigt seien, den ihnen gegen 500 schwere Rhein. Fl. versetzten Zehnten zu Nyem (Nieheim), genannt der Stadtzehnte, und die Zehnten „tor Hove und tom Kampe" für die gleiche Summe einzulösen; auch seien sie verpflichtet, aus diesen Zehnten den Herren zu Busdorf in Paderborn jährlich 24 Viertel Korn zu entrichten. v. 1416, ipzo äie L. 6reß«rii ?avs. deutsche Orig.»Urk. im Archiv zu Münster mit dem grünen Wachs- sieget Heinrichs, die Leiter zeigend. Vergl. Nr. 75.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 247.
Date: 99999999
Abstract Nr. 247. 1503. Juni 15. Drost Henneke von Hanxleden, der dem Heinrich von Meschede Güter zu Nehen, den Dickhof und den Hof zu Meverinkhausen ver kauft hat, verspricht den Käufer schadlos zu halten und bekundet, daß die diese Oüter betreffenden Briefe, die ihm verlore n gegangen sind, nach Datum dieser Urkunde machtlos bleiben sollen. — Besiegelt durch den Verkäufer und Hermann von Oyenhausen, Richter zu Brilon. I). 1503, up sunte Vitus Dach. Jahne, u. Meschede S. 147. Nr. 250. Nehen ist Nehden bei Brilon.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 190.
Date: 99999999
Abstract Nr. 190. i486. Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, seine Frau Jutta und sein Sohn Jakob verkaufen einen Teich unter — 76 — dem Hollenberge an Johann von Oyenhusen, sel. Cords Sohn, und dessen Söhne Cord, Johann und Simon. v. 1486. — Fahne, v, Hövel. I. 2. 133. Der Hollenberg liegt bei Steinheim. Nr. 191. 1486. Nach einer fast vermoderten, theilweise unlesbaren Urkunde verzichtet Johann von Oyenhusen, Cords Sohn, mit seinen Söhnen Johann und Cord zu Gunsten des Klosters Blomberg auf seine Rechte an den Gütern zu Schieder. v. 1486. — Lipp. Reg». IV. Nr. 2704. Amnerk.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 458.'
Date: 99999999
Abstract Nr. 458.' 1586. Sept. 4. Jürgen von Oyenhausen bekennt, daß er und sein Bruder Christoph vom Bischof Dietrich von Paderborn mit dem Polhofe und den Gütern zu Groß- und Klein-Friesenhausen be lehnt seien. v. Neuhaus, w. o. Orig, im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen. Nr. 459. 1586. Sept. Ift. Philipp Ernst Graf von Gleichen, Spiegelberg und Pyrmont bekennt, daß seine Muhme Ursula Gräfin zur Lippe von Christoph von Donop am 29. Sept. 1580 2000 Rthlr. geliehen habe, wofür sich Rab Arnd von Oyenhausen, Joachim von Blankenburg und Gerlach von Kerssenbrock verbürgt haben. Er übernimmt diese Schuld mit dem Versprechen, die Bürgen schadlos zu halten. D. Pyrmont, w. o. Orig. zu Grevenburg,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 532.
Date: 99999999
Abstract Nr. 532. 1602. April 5. Der Domsenior Albrecht von Hasberg zu Bremen leiht dem Tönnies von Oynhausen zu Merlsheim 200 Rthlr. Abschrift zu Merlsheim. Diese Obligation schenkte Ulbrecht später seinen Neffen Christian Wulf und Elmerhaus von Haxthausen,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter 'Nr. 51.
Date: 99999999
Abstract 'Nr. 51. 1389. Htov. 14. Papst Bonifacius IX. gestattet dem Johann von Oyen husen und dessen Frau Gertrud, daß sie mit ihrer Familie — 21 — und ihrem Gesinde auch an Orten, welche mit dem kirchlichen Jnter- dict belegt sind, in der Stille Gottesdienst abhalten dürfen. „LouitÄ,ciu8 evi8covu8 8ervu8 8ervorum vei äilecto tilio nodili viro «sonanni de 0veuKu8en armi^ero et Mectae in 0Kri8t<) üliae uodili mulieri (^ertrucli eM8 uxori äomi- «ellile ?a<1erdornen8i8 äioece8i8 8aIutem et avo8t«licam Kens- tlictionem. Vevoti«ni8 uo8trae 8inceritÄ8 verme tur, ut voti8 ve8tri8 in mi8 prae8ertim, <Mae aä no8trarum 8glutem animarum ceäere valeaut, Quantum cum veo vo88umu8, lavoia- diliter annuamu8, ve8tri8 itayue 8n^Mcationibu8 indinati aucto- ritate vobi8 vrlle8eutiam inäulßemu8, ut 8i tor8an a6 loca, ecde- 8ia8tic:o interäicto 8uvp«8ita, vodi8 contin^eret äeclinare, liceat vodi8 clllu8i8 ^anui8 exc«mmunicllti8 et inter<ncti8 excepti8 non I>ul8ati8 campani8 et 8ummi«8a voce ve8tra et etiam lamiliarum ve8trorum ä«me8tic<)rum prae8entia, mi88llm et Ma äivinll otücis, tacere celedrare äummoäo vo8 ullam caU8am uon äeäeriti8 interäieto nec iä vodi8 vel illi8 «ontin^erit 8veoialiter interäici. Mlli er^o omnino dominum licellt Kauc pgßingm no8trs.e conoe88iom8 intrinzere vel ei au8u temerario coutraire. 8i clui8 autem iioc g.ttemutare pr2,e8um- »erit, inüißnationem omuivotenti8 vei et deatorum ?etri et kauli av«8tolorum e^u8 8e noverit incur8urum. Datum liomae ilvuä 8lluctum ?etrum, XVIII Oaienä. De- cemdri8, vontikoatu8 uo8tri anno primo." Orig. im Kirchthurm von Marienmünfter gefunden; Siegel abgefallen. Abschrift zu Grevenburg. Papst Bonifa, wurde am 2. Nov. 1389 erwählt und starb I.Oct. 1404.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 454,
Date: 99999999
Abstract Nr. 454, 1584. April 24. Antwort Rab Arnds von Oeynhausen an seinen Sohn Moritz in Helmstedt: „Meinen vatterlichen geneigthen Willen zuvor, stündlicher lieber Soene! Dein Schreiben, so du mir bie Florinus Botten zugeschickett, ist mir am Dinschedag den 14. Aprilis wolbehandett zugekommen und von ihm dein Leibsgesundtheidt und guthen Zustandt gottlob gehordt und vernomen. Deßgelichen sollt du auch deine lieben Mutter, Swester, Brüder und mich in guther Gesundtheitt und Notstande wissen, Gott der Allmechtich verlehe uns ferner zu allen Deillen sein göttliche Genade. Auch, lieber Son, hab ich darauß dein Be ger vernomen, waß du gern ahn Gelde haben woldest zu Wapen zu malen in Stammbücher den Studenthen, Kostgelt, Stubenzinß, Waschgeldt, vor den Jungen und Megede u. s. w. Nuhn schicke ich dir bie kegenwerdigen Claß, den Swinemeister, deinem Vegeren nach drüttehalben Daler zu den Wappen, auch schicke ich dir das Kostgelt fullendt zu entrichten vom halben Jar, welches die Wochen nach Ostern aufs Jubilathe ein Halbjar ist, von Marthiny an, dahr du dar quemest; daht ihm, dem Docttor, geben aufs die Handt, wie du weist, des Kostgeldes 10 Daler und nuhn schicke ich dir 7 Daler 12 Kroschen, ist das Kostgeldt vom halben Jar bezalt, wenn man die Wochen 24 Kroschen rechnett, wie ich berichtett, daß man geben müße; den Stu benzins dritthalben Daler vom halben Jar schicke ich dir auch, daß also der Doctor itz von dissem Gelde haben sol zehendthalben Daler und 12 Kroschen, die ich auch alleine gedan habe. Zu Waschegelde schicke ich dir 1 Daler, dar machst« vom halben Jar von bezalen; zu den Jungen die Wochen 4 Kroschen ist vom halben Jar 3 Daler 14 Kroschen; deß halt er 1 Daler bekommen, schicke dir itz zu der Behoeff noch 2 Daler 14 Kr.; vor die Megede Dranckgelt schicke ich dir 1 Daler; darzu schicke ich dir 3 Daler 10 Kroschen; willttu dar etwas dem Jungen van zu Batte Manthel geben, stelle ich zu dir. Jst also zusamen gerechnett, was ich dir itz ahn Gelde schicke, 20 Daler. Deines Studirens wilthu fleißick in Acht haben und böse Gesellschaft meiden, darmit die Unkoest nicht vergebelich möge angewendt werden, wihe ich mich dessen zu dir genßlich versehen will. 13» — 196 — Das Wapen belangend, darvon du mir schribest, schicke ich dir hir inverslossen aufs Pappir gedruckt zu sehen, wie es mit Schildt und Helm sich gchördt: die Leitter mit veir Ramen (Sprossen) im Schilde und zwe halbe Lettern cmffm Helm, sein und gehören alle weiß und das Feldt blaw. Jch schicke dir auch deinen nigen Fildt-Sommerhoedt und deine liebe Mutter schickett dir ein par weißer gestrickeder Strumpe; so du was weither bedarfst, schreib mir zu, sollthu, wilß Gott, bekom men; und duhe dich in den Schudtz des Allmcchtige n bevelen, deine liebe Mutter, Tönnies Wulff, Anne Marie, Trinichen und alle, die hie sein, enbeden dich fil Guthes und gelückliche Wolfardt. Datum Fridages den 24, Aprilis ^nno 84. Dein lieber Vatter R. A. von Oeinhaußen. Orig. in meinem Besitz; dieser Brief ist im Loncept auf die Rückseite des obigen Briefes geschrieben, — Der Bote Claß erhielt 12 Gro schen Zehrgeld auf den Weg.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 440.
Date: 99999999
Abstract Nr. 440. 1580. Aug. 1. Margarethe von Colonna, Äbtissin von Heerse und Ganders- heim, belehnt Friedrich von Oyenhausen als den Ältesten zu Mitbehuf seiner Brüder, Herrn Wilhelms und Everdts, und der nachgelassenen Söhne Johanns und Werners, sowie Rab Arnds und Falk Arnds und endlich Wulfs, sowie Wilhelms, des sel. Otto Sohn, mit Mascnheim und Reelsen. v. Braket 1580, Montag nach Iakobi Apost. — 185 — Papier-Orig. zu MUnster; beglaubigte Abschrift zu Reelsen; Abschrift zu Grevenburg. Friedrichs Revers von demselben Tage ist im Archiv zu Munster, Siegel abgefallen.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 317.
Date: 99999999
Abstract Nr. 317. 1533. April 2. Hermann von der Malsburg, Rabe Westphal zum Krukenbergc, Jobst Kanne, Arnd, Herbold und Cord von Oyenhausen, Gerd, Cord und Johann Spiegel, Volmar von Calenberg u. A. schreiben an Simon G. H. zur Lippe: Sie hätten sich für den verstorbenen Bischof von Osnabrück und Paderborn für 1000 Fl. verbürgt und müßten auf Andringen der von Warburg ihrem Gelübde nachkom men; das Domcapitel und die Stadt Osnabrück weigerten sich, sie ihrer Schuld zu entheben, sie müßten daher nunmehr auf die Osna brücker „thotasten mit Nemmen, Gripen, Updriven, Kümmern und Slaen," auch auf Simons Straße; dies solle aber nicht zu seiner Unehre geschehen. v. 1533, Mittwoch nach rWurrect. äom. Lipp. Regg. IV. 3222. Simon antwortete am 19. April, daß er das Rauben auf seiner Straße nicht zugeben könne; übernahm aber auf weitere Bitten der Bürgen die Ver wendung für sie bei dem neuen Bischof Franz, — 123 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 519.
Date: 99999999
Abstract Nr. 519. 1600. März 8. An diesem Tage starb Anna von Oigenhausen, Nonne zu Gehrden, alt 45 Jahre und seit sieben Jahren Kellnerin. Nekrolog des Klosters Gehrden.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 490.
Date: 99999999
Abstract Nr. 490. 1594. März 18. Bischof Dietrich von Paderborn beurkundet, daß der verstor bene Georg von Oyenhausen den Hof zu Lütken-Steinheim von Johann Bose in Finnland angekauft habe, auch damit investirt sei, und belehnt nunmehr den Vormund der unmündigen Söhne Georgs, Justus Pantze, mit dem Hofe. Archiv zu Detmold. Georg u, O. hatte diesen s. g. Vosenhof 1560 von dem Brandenbur- gischen Oberst Johann Bese gekaust. Georgs Nachkommen verkausten ihn später an den Reichskammergerichts-Affessor Christoph Johann von Friesen hausen zu Maspe, von dem er 1686 von den v. Oeynhausen zu Eichholz zurückgekauft wurde. Nach deren Aussterben wurde 1742 die Familie Roll von Bernau damit belehnt.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 52.
Date: 99999999
Abstract Nr. 52. 1390. Johann von Oyenhusen zur Oldenburg kauft das Torf Merlhusen (Merlsheim) von Bischof Robert von Paderborn, Simon E. H. zur Lippe und Heinrich von Driburg. v. 1390. — Pnrach, Merlsh. Chronik. Jahne, v, Höuel. Stammtafel XI. — 22 - Nr. 53. 1392. Sept. 29. Hugo von Ermwordessen, Knappe, seine Frau und sein Sohn Bernd bekennen, daß sie an Johann von Oyenhusen zur Ol denburg ihre zwei Höfe zu Emmerke und eine Kothstätte daselbst für 46 Mark Warburger Pfennige verkauft haben, worauf Bernd von der Asseburg als Lehnsherr Johann v. O. mit dem Gute be lehnt habe. Besiegelt durch Hugo von Ermwordessen und Bernd von der Asseburg, Knappen. v. 1392, 8. Mcbaeli8 ^rcckanß. Marienm. Copiar. Vergl. Nr. 42 und 46. Nr. 54. 1395. Mov. 30. Cord Bose, sel. Alhards Sohn, und seine Frau Grete verkau fen dem Kloster Marienmünster eine Rente von ^/z Mark aus ihrem Hause und Gute, welches bei Johann von Oyenhusens Hofe gelegen ist. Bürgen: Johann Thuse der Ältere und Siverd von Merlhusen. I). 1395, ip8« <!ie L. H,uäreae ^p. Manenm. Copior. Nr. 55. 1397. Bischof Johann von Paderborn belehnt Johann von Oyen husen mit einem halben Zehnten zu Degenhusen und Affhüppe. v. 1397. — Fahne, u. Hövel. I. 2. 133. Die beiden Ortschaften scheinen im Amte Schwalenberg-Oldenburg gelegen zu haben. V«gl. Lipp. Regg. III. Nr. 1866 und 2062.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 184.
Date: 99999999
Abstract Nr. 184. 1484. Jürgen von Oyenhusen verpfändet mit Zustimmung sei ner Vettern Friedrich und Johann, sel. Cords Sohne, und Ottos, Domherrn, und Burchards, sel. Friedrichs Söhne, das Dorf Piddenhausen dem Patron der S. Nicolaikirche zu Nieheim. v. 1484. — Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. - 74 -

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 61.
Date: 99999999
Abstract Nr. 61. 1405. Jan. 1. Abt Johann von Mcirienmünster belehnt den Conventsbru- der Hildebrand von Oyenhusen mit der Kcmnade des Klosters auf Lebenszeit. 0. 1405, Veschneidung Christi. Orig, im Thurm von Warienmünster gefunden; Abschrift zu Greven- burg. Im I. 1386 erhielt der Mönch Arnold von der Brüghe vom Abt Wil helm diefe Kemnade (heizbares Zimmer), wahrscheinlich eine Vergünstigung für alte oder kränkliche Klosterbrüder. . . Nr. 62. . . 1406. März 3. Elsebe Wylkens, Äbtissin, und der Convent von Falkenhagen verkaufen an Cord, Friedrich und Johann den Jungen von — 25 — Oynhusen, Johanns Söhne, wohnhaft zu Nieheim, zwei Höfe zu Entorf mit vier Hufen und aller Zubehör auf Lebenszeit, wie diefe Güter Johann der Alte und fein Sohn, denen Gott gnädig sei, auf Lebenszeit innehatten. Wenn die drei Brüder todt sind, fallen die Güter dem Kloster heimfallen. v. 1406, leria guarta po8t, äoluinicam Invocavit. Marienm. Copiar.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 267.
Date: 99999999
Abstract Nr. 267. 1509. Sept. 30. Simon von Oyenhausen, Domherr zu Minden, bekennt, daß sein seliger Vater Johann und seine Brüder Cord und Johann dem Kloster zu Blomberg den Zehnten und die Güter zu Buckenhausen an der Niese und Emmer zu Ehren Gottes und zur Seligkeit ihrer Voreltern geschenkt haben, und daß er, um künftigen Streit zu verhüten, diese Schenkung auch für seinen etwaigen Antheil an den Gütern genehmigen und bewirken wolle, daß dem Kloster ohne dessen Kosten von dem rechten Lehnsherrn die Lehnwarschap ertheilt werde, sowie endlich nach den Registern anweisen, wo der Zehnte an fange und endige. v. 1509, Hieronymi. Buckenhausen ist nicht mehr bekannt, Archiv zu Detmold: Neel. Llomti. „Simon v. O. war Domherr zu Minden 1526, als Vurchard Vusche als Dechant eingeführt wurde, sowie 1530, als Graf Franz von Waldeck zum Bischof gewählt wurde." Eulemann, Mind. Adel, V. S. 49. Msc. im Archiv zu Hannover. Culemann, Mind. Domvrovste. S. 94. . ..' i -- 103 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 310.
Date: 99999999
Abstract Nr. 310. 1529. Juni 5. Arnd, Herbold, Jürgen uud Wulf Gebrüder von Oeynhausen, Knappen, bekennen für sich, ihre Frauen, Söhne und Erben, daß sie ihr Land und die Wiese mit Zubehör vor dem Dorfe Oeynhausen ihrem Lchnsvetter Cord von Oeynhausen, seiner Frau Catharine und ihren Erben für eine Summe Goldes verkauft haben und den lehnsherrlichen Consens des Bischofs von Pa derborn noch einholen wollen. v. 1529, am Tage Lonitacii Lp. et Nart. Orig, mit vier Siegeln zu Grevenburg, — Das Original hat die mo« derne Schreibweise „Oeynhausen,"

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 472.
Date: 99999999
Abstract Nr. 472. 1589. Sept. 28. Conrad Hoyer aus Ludenhausen, Pastor zu Möllenbeck in der Grafschaft Schaumburg, widmet dem Lippischen Rath und Dro sten Rav Arnd von Oeinhauscn und dessen Söhnen Moritze AdamArnd und Rab Arnd, sowie dem Ludolf von Münchhausen eine gedruckte Predigt über die Engel in Cap. XII. der Offenbarung, Johannis. Das zu Lemgo gedruckte Original in Quartformat ent hält außer dem Titel mit der Widmung und der Vorrede 18 Seiten Text und befindet sich in der Sammlung Schaumburgischer (!<)nci<)' ne8 tuuedre« auf der Königlichen Bibliothek zu Hannover.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 272.
Date: 99999999
Abstract Nr. 272. 1513. März 22. Arnd, Hcrbold, Jürgen und Wulf, Gebrüder von Oyenhausen, Knappen, Arnds Frau Gysele und Herbolds Frau Lyse bekennen, daß sie ihre Hälfte des Grevendieks, im Net- telnbroke gelegen, dessen andere Hälfte dem Kloster gehöre, dem Abt Valentin und dem Convente von Marienmünster gegen vier von die sen übergebene Briefe, einen auf vier Wiesen, einen auf den Heu zehnten und einen auf eine Wiese vor Wöbbel lautend, so daß sich die Summe auf 80 Rhein. Fl. belaufe, vertauscht haben, v. 1513, Dienstag nach Palmen. Orig, mit vier grünen Wachssiegeln zu Grevenburg. Herbold v. O. soll schon früher mit Catharina Spiegel von Desenberg^ Heinrichs zu Canstein und Marg, v. Vuttlar Tochter, verheirathet gewesen sein, welche ober im ersten Kindbette mit dem Kinde starb. Die oben^ genannte Lyse war nach dem Grabsteine ihres Sohnes Werner die Tochter des Drosten Johann von Haxthausen zu Schwalenberg und der Sophie von Klenke. Nach ihrem Tode heirathete Herbold Anna von Stockheim aus dem Lippischen, Erbtochter Burchards zu Oetinghausen und einer von Hanensee.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 533.
Date: 99999999
Abstract Nr. 533. 1602. Mai 8. Tönnies Wolf von Haxthausen, Johann und Matthias von Dorgeloh und deren Schwester Jungfrau Anna, Johann Hilmar von Oyenhausen, dessen Bruder Ludolf, sowie Hartke von Stcmshorn als Vormund feiner Frau bekennen als Er ben des sel. Hilmar von Quernheim, daß sie mit dem vorigen Bischof Hermann von Minden wegen des Reineberger Pfandschillings beim Reichskammergericht einen Proceß geführt, jfich aber jetzt mit dem Bischof Christian dahin verglichen haben, daß sie den Pfandschilling — 227 — im Betrage von 10,795 Goldfl. richtig empfangen haben und hier» mit auf alle weiteren Ansprüche verzichten, v. wie oben. Unterschrieben und besiegelt von den sechs männlichen Grben, Culemann, Mind, Adel. V. 151—155.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 489.
Date: 99999999
Abstract Nr. 489. 1593. I>ec. 26. Stammbuchblatt des Moritz von Oeynhausen zu Padua. „H äs, rissuaräars Ms, virw äeU' llnimo nou Mil deUe22a üel corpo. (Wappen.) Zuhe gutter gedechtnusse schriebe dies zu Padua den 26. üe- cemdri8 ^uno 1593. Moritz vonn Oyenhausen. ^: >V. 6. N. V. :^« (Was Gott mir verleiht?) Das Wappen zeigt im blauen Schilde die silberne uierfprofsige Leiter, deren Stangen sich nach oben verengen. Helm: zwei gespaltene auswärts geneigte Leitern, Helmdecken: blau und silbern. Das Original befindet sich in meinem Besitze, aus der Sammlung des verstorbenen Canzleiraths Voßberg zu Berlin acquirirt. Auf der andern Seite des Blattes befindet sich das fehr schön gemalte von der Malsburgfche Wappen, die Devife „Nort ou 1'llouusiir" und eine Widmung des Hermann Gottschalk von der Malspurgk, ü. ü. Padua, 28. Juli 1593. 14 — 210 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Am 1590.
Date: 99999999
Abstract Am 1590. „Zwei letzte Brüder von Wintzingerode hatten zwei Schwestern, deren eine einen von der Malsburg, die andere einen von Rengers hausen (richtiger von Oeynhausen) heirathete; die von Wintzinge- rodischen Güter um Borgentreich sind denselben mitgegeben, und bc — 204 — kommen aus denselben die Wittwe von Büren 2 Fuder, Tönnies von Oyenhausen wegen seiner Halbschwester, der von Rengers hausen, 2 Fuder Korn, Johann Spiegel zu Rothenburg 7 Malter und Rab Otto de Wrede wegen seiner Frau, geb. von Falkenberg, 7 Malter. Undatirtes Regest im Archiv zu Münster. Der genealogische Zusammenhang ist theilweise folgender: Johann von Wintzingerode, Amtmann zu Geismar, Pfandherr zu Kruken- berg 1458, todt 1478, heir. N. N. von Gladebeck. Johann, Jutta, 1468-98, heir. Johann den Kleinen v.Oeynhausen zu Merlsheim. Friedrich, 1478-96. Marie, l478-96. heir. Vernd von der Malsburg zu Hohen- vorn, geb. 1450, f 1540, 90 Jahre alt. Glse, 1489—1528, heir. Heinrich von. Rengers hausen zu Merlsheim, 1517—28. Heinrich v.R.,1524,1-1540,heir.Mar«.v.Drucht- leben, 1545 wiedervermählt an Burchard von Oeynhausen, 1518— f 1583. Sylvester u.d.M., 1550 — fMai1569,heir.Ca- tharine v. d, Malsburg. Margarethe v, Rengershausen, heir. 1566 Se- bandv.Rheden. Catharine v. Rengershausen, heir. 1566 Cas par v.Ilten. Tönnies v. Oeynhausen zu Merlsheim, 1584— f 1624. Anna v. d.M. heir. Mei- nolfEdelherrnv.VUren, 1-1570.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 493.
Date: 99999999
Abstract Nr. 493. 1594. Am 10. Jan. 1515 ertheilte Kaiser Maximilian I. dem Herzoge — 211 — Heinrich d. I. von Braunschweig einen Expectanzbrief auf die Graf schaft Lippe für den Fall des kinderlosen Hintritts des Grafen Si mon V., obgleich das Land gar kein Reichslehen war. Da aber nach dem Tode der ersten, kinderlosen, Gemahlin Simons, Walburg von Bronkhorst, der Graf sich 1523 zum zweiten Male mit Magdalena von Nassau vermählte und diese ihm zwei Söhne gebar, so trat die Lehnseröffnung gar nicht ein. — Diese Ezpectanz war völlig in Ver gessenheit gerathen, als der Enkel Simons V., Graf Simon VI., 1593 zufällig erfuhr, daß Herzog Ernst von Braunschweig-Celle sich beim Kaiser um eine Lehnsanwartschaft auf die Grafschaft Lippe be mühe. Jm höchsten Grade über diese unerklärliche Nachricht überrascht, zog er sofort nähere Erkundigungen ein und erhielt eine Abschrift des Diploms von 1515. Simon wollte nicht, wie sein Großvater, Ruhe und Frieden um jeden Preis, auch stand er in einem ganz andern Verhaltniß zum Kaiser, als Jener, und war daher entschlossen, sich aufs Lebhafteste zu widersetzen. — Er wandte sich zunächst an alle Lehnsherren, den Landgrafen Moritz von Hessen, Bischof Theodor von Paderborn und den Abt von Corvei. Der Erstere, wiewohl ebenfalls indignirt über die erschlichene Expectanz, rieth doch, keinen vorzeitigen Streit zu erregen und die Sache äi»8inmianä« 6t ta- ceuäo auf sich beruhen zu lassen. Graf Simon aber erklärte in der festen Überzeugung von seinem guten Rechte, er wolle seinen Lehns- surften und seinen Nachfolgern weder äi88iwu1ilnäo noch wcenäo etwas vergeben, und begab sich auf Einladung des Landgrafen, wel cher die Sache für zu schwierig hielt, um sie schriftlich abzumachen, mit seinen Räthen Rab Arnd von Oyenhausen und vr. Vux- torf nach Cassel und von dort gegen Ende Mai 1594 zum Reichstage nach Regensburg. — Hier wandte er sich zunächst an die Kaiserlichen Räthe von Trautson, Rumpf und Eisengrin und den Reichshofrath Hanniwaldt, welche zur Einreichung eines schriftlichen Memorials rie- then, und ließ letzteres nach vorheriger Berathung mit den Paderborn- schen und Hessischen Reichstagsgesandten Graf Wittgenstein, Jobst von Meisenbug und Eberhard von Weyhe am 6. Juli übergeben, worauf dasselbe dem Herzoge von Braunschweig mitgetheilt wurde. — Der gleichen Dinge gingen aber am Kaiserlichen Hofe einen unglaublich schleppenden Gang. Erst drei Jahre später berichtete der Lippische 14» — 212 — Agent am Hofe zu Prag, Balthasar Knaust: am 15. März 1597 sei im Reichshofrath ein äßoreww ergangen, daß Sr. Gnaden und derselbigen Posterität die Expectanz unschädlich und unpriijudicirlich sein solle. Falkmann, Veiträge. II. 90-97, 150-152. Nr. 494. 1595. März 11. Hermann zu Pedelen, Bürger zu Salzuflen, und seine Haus frau Anna Potharst verkaufen vor dem Oografen Caspar Potth an den Grafen Simon zur Lippe ein viertel Salzhaus in Salzuflen für 400 Rthlr. Geschehen zu Schötnmr in einem besonders dazu geheg ten Gerichte, welches die edeln, ehrenfesten und ehrbaren Rab Arnd von Oienhausen, Landdrost, und Hans Meier zu Bexten mit bekleidet haben. v. 1595, den elbten Marcy. Orig, in der Magistratsregisimtur, zu Salzuflen; das Siegel des Go» grasen ist abgefallen.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters9999 - 9999next >