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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 474.
Date: 99999999
Abstract Nr. 474. 159ft. „Der Lippische Rath und Landdrost Rab Arnd von Oeyn hausen gab sich viele Mühe, die Gebrechen zwischen dem Stifte Min den und dem Grafen zur Lippe wegen des Hauses Ulenburg bei zulegen." Culemann, Nachr, v, Mind. Adel. V. 49. Vergl. Reg. Nr. 443 u. 450.

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Charter Nr. 525.
Date: 99999999
Abstract Nr. 525. MI. März 30. Graf Simon zur Lippe leiht von dm Kindern des Paderborn- schen Landdrosten Rabe Westphal 15,000 Rthlr., für welche sich Chri stoph von Donop, Albert von Hörde, Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhausen, Simon Schwach, Lubbert de Wend, Albert und Johann Gebrüder von Exterde und die Städte Vlomberg, Detmold, Horn und Barntrup verbürgen, welche er schadlos zu hal ten verspricht. D. Brake, w. o. Papier-Orig, zu Grevenburg.

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Charter Nr. 460.
Date: 99999999
Abstract Nr. 460. 1586. Im Herbst dieses Jahres wurde Wilhelm von Oeynhau sen, bisher Comthur zu Flörsheim, an Stelle des zum Land — 198 — comthur von Hessen erwählten Georg von Hörde Comthur zu Grief» stedt bei Weißensee. » Vald nach Antritt seines Amts kam er in ärgerliche Streitigkeiten mit dem Pastor Johann Werle zu Riethgen, welcher sich eigenmächtig von Or» densländereien hatte Gras holen lassen und hierfür gepfändet war. Der Pfarrer begann nun von der Kanzel herab auf den Comthur zu schimpfen, von Worthalten des Adels, Ehebrechern, ehebrecherischen Hurern und dergl., sowie, daß „man" andere Leute grasen lasse und gebe ihnen noch 9 Rthlr. u. s. w., zu redm. Wegen dieser s. g. Grasepredigten verklagte der Comthur den Pfarrer beim Superintendenten von Weißensee, worauf eine derbe Zu» rechtweisung erfolgte und die anstößigen Predigten aufhörten. (Anderson, die Commende Griefstedt. S. 128 fg.) 1591 wurde Wilhelm v. O. als Nachfolger Georgs von Hörde nach Mar» burg als Statthalter und 1593 als Landcomthur der Ballei Hessen berufen. Im nördlichen Thurme der Glisabethskirche befindet sich noch die Tafel mit dem quadrirten Wappenschilde,' im ersten und vierten Felde das Ordens» kreuz, im zweiten und dritten Felde das veynhausensche Wappen zeigend, mit der Inschrift: „Wilheelm von Ohnhausen 1593 Lande. — 1558." Als Comthur zu Flörsheim nennt ihn Voigt, Gesch. des Deutschen Ritter» ordens II. 675 in den Jahren 1584—85, und als Landcomthur 1593. Zu bemerken ist noch, daß der Hochmeister Heinrich von Vobenhausen (seit 1572) bestimmt hatte, „daß kein Ritter Comthur werden solle, der nicht drei Jahre in einer Festung gelebt und drei FeldzUge gegen die Türken mitgemacht habe,"

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Charter Nr. 95.
Date: 99999999
Abstract Nr. 95. 1430. Oct. 9. Erzbischof Dietrich von Cöln, Administrator des Stifts Pader born, bekennt, daß ihm sein lieber getreuer Rath Friedrich von Dri burg das Nurglehen zu Lichtenau, die Freigrafschaft Sutheym mit allen Diugstätten, einen Hof zu Nordborchen, einen Hof zu Flechten und alle Paderbornschen Lehen mit der Bitte aufgelassen habe, damit die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen neu zu belehnen, was hiermit geschehe. Cord v. O. habe dagegen die übliche Huldigung und den Eid geleistet in Gegenwart des Ritters Bernd Kanne, Johanns Spiegel des Alten, Heinrichs Stapel und Goderts von Fürstenberg des Thürwärters. v. Neuhaus 1430, äi« deati DionMi et 8ociorum sM. Kindlinger, Münft. Beitr. III. 2. T. 578. Nr. 199. Friedrich von Driburg erscheint als Freigraf zu Tudheim 1405 bei Wigand, Archiv. IV. S. 90. — Flechten lag vor Brakel. Nr. 96. 1430. Ott. 9. Erzbischof Dietrich von Cöln u. s. w. belehnt die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen mit den Gü tern in und um Steinheim, auf welche Friedrich von Jstorp zu ihren Gunsten verzichtet hat. v. 1430, DionMi. Fahne, v. Hövtl. II. 2. S. 133. — 39 —

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Charter Nr. 137.
Date: 99999999
Abstract Nr. 137. 1458. Mov. 1. Cord von Oyenhusen und sein Sohn Johann haben die 2 Hufen vor Steinheim, welche von Bernd E. H. zur Lippe zu Lehen gehen und welche früher Conrad von Dudenhausen besaß, an einen Steinheimer Bürger versetzt und verpflichten sich zur Einlösung, binnen 8 Jahren. v. 1458 omnium ßanctorum. Lipp, Regg. III. 2210. Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. Ein ähnlicher Revers findet sich von 1468,

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Charter Nr. 490.
Date: 99999999
Abstract Nr. 490. 1594. März 18. Bischof Dietrich von Paderborn beurkundet, daß der verstor bene Georg von Oyenhausen den Hof zu Lütken-Steinheim von Johann Bose in Finnland angekauft habe, auch damit investirt sei, und belehnt nunmehr den Vormund der unmündigen Söhne Georgs, Justus Pantze, mit dem Hofe. Archiv zu Detmold. Georg u, O. hatte diesen s. g. Vosenhof 1560 von dem Brandenbur- gischen Oberst Johann Bese gekaust. Georgs Nachkommen verkausten ihn später an den Reichskammergerichts-Affessor Christoph Johann von Friesen hausen zu Maspe, von dem er 1686 von den v. Oeynhausen zu Eichholz zurückgekauft wurde. Nach deren Aussterben wurde 1742 die Familie Roll von Bernau damit belehnt.

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Charter Nr. 131,
Date: 99999999
Abstract Nr. 131, 1452. Aug. 7. Florke von Zersen, Ludekes Sohn, und Cord von Oyenhu- sen beschweren sich bei Herzog Otto von Braunschweig, den Städten Göttingen und Uslar und der Ritterschaft des Herzogs, dah die von Stockhausen zur Bramburg einen Fuhrmann Johann Schacht und ihren Voten Claus Wange gefangen genommen und dem erstem die Pferde geraubt haben. Sollte ihnen aber keine Genugthuung werden, so würden sie sich an den Vraunschweigschen Unterthanen, Fuhrleuten und Kaufleuten schadlos halten, was sie hiemit ansagen. v. 1452, Montags vor S. Laurentius. Mit den Siegeln der beiden Aussteller. Nach dem Orig. im Göttinger Stadtarchiv abgedruckt im Göttinger Schulprogramm 1864. S. 21. Die von Stockhausen waren Pfandherren der Bramburg und verübten von dort vielfache Räubereien und Wegelagerungen, bis endlich in Folge der vielen Beschwerden Landgraf Wilhelm von Thüringen im Bunde mit anderen Fürsten und Herren einen Vernichtungskrieg gegen die Raubburgen Herstelle, Iühnde und Bramburg unternahm, die letztere am 11, Juli 1458 eroberte und die Besitzer Urfehde schwören ließ, Nr. 132. 1452. Busdorfer Regest ohne Jnhaltsangabe mit den Namen: Wil helm Westphal, Styna, dessen Frau, Johann, Heinrich, Wilhelm und Lubbert, deren Sohne, Johann von Oyenhusen, Johanns Sohn. Archiv zu Münster, Msc. 1, 242, S. 87, Nr. 30,

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Charter Ni. 24.
Date: 99999999
Abstract Ni. 24. 1365. Jan. 9. Bischof Heinrich uon Paderborn verpfändet an die Knappen Johann von Oyenhusen und Bernd von Holthusen für 40 Mark löthigen Silbers Warlmrger Währung, die er denselben schuldet, das Dorf zu Bergham, das Land zu Niedern-Home, sämmtliche Einwohner des Dorfes Nergham und eine Hufe Landes zu Groß-Friesenhausen nebst dem Zehnten daraus, mit Vorbehalt der Einlösung, v. 13U5, in äiti 8. ^ulillni. Deutsche Perg.-Urk. im Archiv zu Münster, mit den Siegeln Johanns v. O. (abgefallen) und Bernds von holthusen. Nergham (»ic) ist Bergheim bei Steinheini, NiederN»Home ist wüst und lag bei Sandebeck, Grutz»Friesenhausen lag vor Steinheim. — lo —

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Date: 99999999
Abstract Amelunxen. 1532." Daran hingen vier Siegel, von denen aber nur noch das schön erhal tene grüne Wachssiegcl Arnds von Oeynhausen vorhanden ist, (In meinem Besitze.) Anna war die Tochter des Moritz von Amelunxen auf Wiedenbrück und Aussei, Drosten zu Eteinheim (1500—1546), und der Lücke von Bluters« »ig, Tochter Roberts und Lucken von Weller. Ihre väterlichen Großeltern waren Ekbert v. A. (1475—93) und Catharina von Hazthausen, Durch falsche Deutung der Wappenstellung in alten Ahnentafeln ist in älteren Genealogien fast durchgängig der Frau Burchards v. O. (Arnds Vaters) der Familien-Name von Blitterswig beigelegt. Das Wappen dieser letztern Familie war ein rother springender Löwe in goldenem Felde, welcher auf der Brust 9 goldene Kugeln (in 3 Reihen) trägt,

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Charter Nr. 380.
Date: 99999999
Abstract Nr. 380. 1561. Iebr. 25. Die Brüder Burchard, Jürgen und Christoph von Oienhausen vergleichen sich sowohl wegen der Güter, welche von — 158 — den von Rengershausen heimgefallen und ihnen vom Bischof verliehen sind, als wegen der von ihrem sel. Vater Cord ererbten Güter. Als Schiedsrichter wählen sie Drost Hermann von Virmunden zu Dringenberg, Schönberg Spiegel, Heinrich von Cöln, Paderborn- schen Canzler, für Jürgen und Christoph, für Burchard den Johann Werpup, Georg von Brenken und den Hessischen Rath Magister Heinrich Hundt. Diese treten in Brakel zusammen und treffen fol genden Vergleich: Burchard erhält die Rengershausenschen Güter und verzichtet dagegen auf die Eichholzer Güter, wie seine Brüder auf die Ren- gershäuser Güter verzichten. Letztere erhalten dagegen Eichholz, sowie die von ihrem Vater vor 30 Jahren von den von Rengershausen erkauften Güter zu Bergheim und das Koven-Gut daselbst. Sie treten aber an Burchard zwei Hufen Landes bei Nieheim ab, welche er neben seinen Gütern zu Merlhausen, Schönenberg und Nieheim, sowie den ihm vom Vater zur Ehesteuer gegebenen Gütern zu Pid- denhausen eigenthümlich behalten soll. Da aber zu Eichholz keine Dienste gehören, so soll Burchard seinen Brüdern vom Dorfe Scho neberg jährlich 12 Tage Dienste überlassen. Burchard erhält dafür die Rente von 3 Molt Salz aus Salzuflen und 400 Rthlr. — Jhre Mutter soll aus dem Schöneberger Holze ihre Feuerung zur Leibzucht beziehen; doch hört diese Abgabe mit ihrem Tode auf. v. 1561, Dienstag nach Jnvocavit. Orig. mit neun Siegeln zu Grevenburg. — Abschrift im Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 450.
Date: 99999999
Abstract Nr. 450. 1583. Zlevr. 11. Graf Simon VI. zur Lippe sendet Rab Arnd von O yen hausen mit Gerlach von Kerssenbrock an den Bischof von Minden, um die Herausgabe der Nlenburg zu fordern. Archiv zu Detmold. — Vergl. Reg. Nr. 443.

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Charter Nr. 215.
Date: 99999999
Abstract Nr. 215. 1494. Sept. 11. Hermann Brandes, Statthalter des Archidiakonatstuhls zu Stein heim, bekennt, daß vor ihm die Äbte von Marienmünster und Falken- hagen, sowie Johann von Oyenhusen, Heinrichs Sohn, erschienen sind und durch neun Zeugen bewiesen haben, daß seit Menschengedenken Burchard von Oyenhusen keinerlei Recht am Edesserbrok und Latberg gehabt habe, sondern daß diese den genann ten Klöstern zuständig seien. Nur die Freien zu Entorf hätten Holz- recht in den genannten Hölzern und sonst Niemand. v. 1494, terill V po8t nativ. Uariae. Marienm, Copiar.

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Charter Nr. 509.
Date: 99999999
Abstract Nr. 509. 1598. Jan. 14. Moritz von Oyenhausen schreibt aus Sachsenhagen an Graf Simon zur Lippe: Nachdem er Letztern verlassen und Graf Ernst von Schaumburg, Simons Schwager, aufgesucht, habe er bei diesem keine Audienz erlangen können, werde auch mit ungnädigen Augen angesehen. Sinion möge seinetwegen nicht, weiter verfahren und ihm keine größere Ungnade erwecken. Er könne denselben auch auf dessen beabsichtigter Reise nach Berlin nicht begleiten. Archiv zu Detmold. Dieser vereinzelte Vries ist nicht ganz klar. Es scheint, daß Moritz ver sucht hatte, aus Schaumburgschen in Lippische Dienste überzutreten.

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Charter Nr. 407,
Date: 99999999
Abstract Nr. 407, 1569. Sept. 1. Revers Jürgens von Oynhausen, daß er zu Mitbehuf sei nes Bruders Christoph vom Bischof Johann mit dem freien Pol hofe zu Steinheim und den Gütern zu Groß- und Klein-Friesenhausen belehnt sei. v. Paderborn, w. o. Orig. mit Jürgens Siegel im Archiv ,u Münster. Nr. 408. / 1569. Sept. 28. Bürgermeister und Rath von Blomberg leihen von Rab Arnd von Oyenhausen und dessen Frau Magdalene 100 Joachims- thaler. v. wie oben. Am 18. Dec. 1622 Nagte deren Sohn Moritz bei dem Lippischen Hos» gerichte auf Rückzahlung des Darlehens, und nach dessen Tode setzte seine Wittwe Ernst Mette, geb. von der Hege, den Proceß fort, den die durch den Krieg ruinirte und verarmte Stadt bis 1627 hinzog, Archiv zu Detmold. Hofgerichtsacten,

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Charter Nr. 71.
Date: 99999999
Abstract Nr. 71. 1414. März 17. Dietrich Rebock, Abt von Helmarshausen, bestätigt die Stiftung eines neuen Altars von den von Hardenberg aus dem Testamente - 29 - Hermanns von Hardenberg, Abts von Helmarshausen, und besonders aus den Gütern der verstorbenen Bernhard von Hardenberg, Knap pen, Johanns, Dietrichs und Gerhards, des Domherrn zu Hildes heim, und Ditmars, Knappen, Gebrüdern und Söhnen Bernhards von Hardenberg. Ausgestellt vom Abt, Johann von Oyenhusen, äecanu8 in Uelm^aräe8NU8en, Conrad von der Lievenowe (oder Lechte- nouwe?) ceUerariu» u. A. v. 1414, äie 8. OertruäK. Regest im Archiv zu Munster, Msc. I. 242. S. 49. Nr. 5. Overham V.

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Charter Nr. 357.
Date: 99999999
Abstract Nr. 357. 1548. Auch m diesem Jahre setzte die Wittwe von Oyenhausen ihre Repressalien gegen die Klosterbauern fort, welche die Dienste auf der Oldenburg verweigerten, ohne das? Bischof Rembert von Pader born, bei welchem sich der Abt von Marienmünster wiederholt drin gend beschwerte, dagegen eingeschritten wäre. Am 5. November dieses Jahres starb der alte Abt Heinrich Schröder nach dreißigjähriger Amtsführung, in welcher ihm Gerhard von Cöln folgte. Marienm. Eopiar.

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Charter Nr. 213.
Date: 99999999
Abstract Nr. 213. 1484. Wai 7. Burchard von Oyenhusen, Knappe, Hilleborg, seine Frau, und ihre Söhne Arnd und Herbold verpfänden dem Abt Valentin und dem Convent von Marienmünster vier Wiesen vor Steinheim für 8 Rhein. Fl. v. 14N4, Himmelfahrtsabend. ^ - 83 — Marienm. Copiar. Burchards Frau, Hildburg, war nach dem Grabstein ihre« Großsohn« Werner v, O. zu Sommerfell eine geb. von Amelunzen und ihre Mutter eine von Cassel aus einem früh erloschenen Geschlechte an der Oberweser. Ihr Vater war wohl Heinrich u. A. und ihr Bruder Herbold v. A., für dessen Kinder Burchard v. v. 1492 Vormund war.

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Charter Nr. 367.
Date: 99999999
Abstract Nr. 367. 1553. Mai 15. Bischof Rembert von Paderborn schreibt an Graf Bernhard zur Lippe: Rab Arnd von Oyenhausen und Tile von Mengersen hätten sich thätliche Eingriffe gegen die von Marienmünster und En torf erlaubt. Trotz des Bischöflichen und Gräflichen Verbotes hätte wieder gestern, als die Entorfer ihr Vieh auf die Weide getrieben hätten, der Oyenhausensche Diener ihre Kühe gepfändet. Der Bischof wolle den Muthwillen des Oyenhausen nicht länger dulden und ihn zum Gehorsam bringen. v. Neuhaus 1553, Montag nach Exaudi. Abschrift zu Grevenburg als Anlage X. in der Lipp. Deduction vom 5. April 1660. ^ — 153 —

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Charter Nr. 311.
Date: 99999999
Abstract Nr. 311. 1530. Juli 15. Wulf von Oyenhausen erklärt, daß ihm Bischof Erich von Paderborn erlaubt habe, an den S. Alexcmders-Convent zu Lemgo für 200 Goldfl. eine Rente von 10 Goldfl. aus seinen Gütern zu Eigerinchausen und dem Hofe Zwaneftogel zu Nordborchen unter der — 120 — Bedingung zu verkaufen, daß er die Rente binnen 12 Jahren wie der einlöse. v. 1530, Freitag nach ^arßgietliae virß. Orig. im Archiv zu Münster. Wulfs Siegel ist abgefallen.

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Charter Nr. 94.
Date: 99999999
Abstract Nr. 94. 1429-1431. Auf Betreiben des Erzbischofs Dietrich von Eöln, Administra tors des Stifts Paderborn, hatte Papst Martin V. 1429 die Ein verleibung Paderborns in die Cölner Kirche dekretirt, und nur in Folge der dringenden Gegenvorstellungen des Paderborner Domcapi- tels und des Erzbischofs von Mainz war vom Papst Eugen IV. 1431 die Auflösung des Bisthums einstweilen wieder aufgehoben. Auf dem Bafeler Eoncil 1434 war Dietrich von Neuem mit seinem Plane gegen Paderborn aufgetreten, konnte denselben aber nicht durchsetzen, sondern das Paderborner Domcapitel erhielt vom Eoncil die Bestätigung seiner Selbstständigkeit und Privilegien. 8cnaten, ^nnals» kadei-bornen^» II. 605, Die erste Appellation des Capitels an Papst Martin vom 17. Sept. 1430 findet sich bei 8eliat6n, ^,un. ?a<Ierd. II. 562 ffg, und ging au5 von Propst Alrud von dem Bussche, Dechant Heinrich, Senior Otto Spie gel, Kämmerer Rudolf von Wintzingerode, Albert von tzarthusen, Probst zu S. Petri und Andrea, Heinrich von Driburg, Archidiakon zu Stein» heim, Dietrich Lappe, Archidiakon zu Hörter, Hermann von Oyen husen, Schatzmeister, Ludwig von Rostorf, Cantor, Stephan von der 'Malsburg, Archidiakon zu tzorhusen, Werner Crevet, Hermann von Reck- linghusen, Dietrich von Engeljen, Scheiast«, Rabe von Papenheim, Hein rich von Wolften und Johann von Imbsen, Domherren. Die zweite Vorstellung, an Papst Eugen am 13. April 143l gerichtet, welche den oben genannten glücklichen Erfolg hatte, ging von dem Dom« capitel, der Ritterschaft und den Städten des Visthums aus, Sie findet — 38 — sich bei 8cK«,ten, ^uu. ?s,äerli. II. 570 und ist unterzeichnet von den schon genannlen Mitgliedern des Capitels und dem Domherrn Conrad von Cime- nnghausen, sowie folgenden Mitgliedern der Ritterschaft und Magistrate: Bernhard C. H. von Büren, Johann von Falkender»., Ritter, Hermann Spiegel, Heinrich dem Altern von Oyenhusen, Johann von Haxt- Husen, Conrad von Glmeringhusen, Dietrich von Herse, Wichard von Ense, Heinrich und Reineke von Calenberg, Burchard von Papenheim, Dietrich von Niehusen, Heinrich Klinge und Johann von Sunnerke, Knappen und Ministerialen, sowie den Bürgermeistern Heinrich Ruwelin, Bodo Brück- mann, Detmar Person und Rudolf Snaerman und dem Kämmerer Detmar Roze von Paderborn. Wigand, Provinzialrecht der Fstth. Paderb. und Corvei. II. S. 223 ffg. Lipp. Regg. IN. Nr. 1945.

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Charter Nr. 1.
Date: 99999999
Abstract Nr. 1. 1tt3ß. Mai 25. Bischof Meinwerk von Paderborn stattet das von ihm gegründete Kloster Busdorf mit den ihm gehörenden Zehnten von 1? .Haupthöfen — curte» äomiciale» — und 71 dazu gehörenden Vorwerken aus. Unter den Höfen wird genannt «Oßentiaugen et »ex vorderc aä «am pertiueute», 8llnäeyedeKe, N«mg, 8a8tintliorp, Nilräinsstborp, 8tendem, I^o." Lcgaten, .^uuale8 ViläerborneuZe«, I. «rbal-lj, Neße8<H t>i8i. >Ve»tl. I. S. 99. Daß dieses l)ßenliu8en das jetzige Dorf Oeynhausen unweit Nieheim ist, ergiebt sich aus den Vorwerken: Sandebeck liegt bei Nieheim, Homa oder Home ist eine wüste Ortschaft bei Nieheim, wo noch jetzt der Homerbach, sowie eine neue Ansiedelung, der Hömerberg, ezistirt. Der Ort bestand noch 1361. <Lipp. Negg. Nr. 33, 1031 und 1070.) Sastinthorp ist das wüste Satsen am Südholze zwischen Nieheim und Merlsheim, wo noch das Sasser Feld bekannt ist, Hardinctorp ist unbekannt, Stenhem ist die Stadt Stein» heim, Lo wohl das noch in Nr, 5 genannte Loehol.

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Charter Nr. 285.
Date: 99999999
Abstract Nr. 285. 1518. Zug. 24. Hermann von Oyenhausen, Richter des Erzbischofs von Cöln zu Brilon, bezeugt, daß Heinemann Gogreve, gen. Kerftiens^ aus Elrinkhausen im Kirchspiel Bye, vor ihm erklärt habe: Er habe von dem Eonvent des S. Meinolfskloster zu Bodeken eine Lehnpacht und freies altes Erbe empfangen, welches in und um Elrinkhausen liege und früher das Schüttelgut, jetzt das Hans Kerstiensgut genannt werde, zu Mitbehuf seines Bruders Johann, ihrer Ehefrauen unk Manneserben. Zeugen: Herr Johann Soltkotten, Herr Gobel Wy- denbrügge, Conventual zu Bödeken, und der ehrsame Herr Hinrich Oynhausen, Pastor zu Bye, und Heinrich Kenper zu Elrint» hausen. v. 1518. am Abend Bartholom. Ap. Besiegelt durch Hermann v. v„ dessen Tiegel abgefallen ist. Örig, mitgetheilt durch Herrn Dr, Giefels, Heinnch (von) Oynhaufen «ar 1517—1541 Paftol z» Bigge bei Brilon. — 109 — Er ist wichtig für seine Pfarrei und auch für die Geschichte des Landes ge worden, indem er das älteste Lagerbuch der Kirche zu Bigge, welches Grz« bischof Engelbert II. 1270 aufnehmen ließ, vor völligem Untergange rettete. Vergl. Seibertz, Urkundenbuch I. S. 434, Note 472 und Seibertz, Westfil. Beiträge zur deutschen Geschichte II. S. 404.

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Charter Nr. 17.
Date: 99999999
Abstract Nr. 17. 1358. Jan. 17. Bischof Balduin von Paderborn verbündet sich auf acht Jahre mit Otto E. H. zur Lippe und verspricht, ihm beizustehen, auch die etwaige Erbauung von Burgen durch Fremde in oder zu nahe an seinem Lande abwehren zu helfen. Zu Schiedsleuten für etwaige ^ Streitigkeiten auf diesseits des Waldes erwählt der Bischof den Ritter Albrecht von Brake! und den Knappen Johann von Oyenhusen; der Edelherr zur Lippe den Ritter Friedrich de Wendt und den Knap pen Alhard von dem Vussche, welche binnen vierzehn Nächten auf dem Cruceberge bei Vinsebeck zusammenreiten und entscheiden sollen, als Ob mann aber den Ritter Alhard von dem Vussche hinzuziehen können. Für Streitigkeiten jenseits des Waldes werden Johann von Schor- lemmer, Conrad de Jude u. N. ernannt, welche in Delbrück zusam menkommen sollen. v. 1358, Antoniu8. Besiegelt vom Bischof und Capitel. Lipp. Regg. II. 1022. Dieses Bündniß wurde durch den gemeinsamen Besitz der Aemter Schwa- lenberg, Oldenburg und Stoppelberg veranlaßt, welcher seit dem Erloschen der Schwalenberger Grafen bestand und bis zu Anfang diefes Jahrhunderts fortdauerte,

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Charter Nr. 533.
Date: 99999999
Abstract Nr. 533. 1602. Mai 8. Tönnies Wolf von Haxthausen, Johann und Matthias von Dorgeloh und deren Schwester Jungfrau Anna, Johann Hilmar von Oyenhausen, dessen Bruder Ludolf, sowie Hartke von Stcmshorn als Vormund feiner Frau bekennen als Er ben des sel. Hilmar von Quernheim, daß sie mit dem vorigen Bischof Hermann von Minden wegen des Reineberger Pfandschillings beim Reichskammergericht einen Proceß geführt, jfich aber jetzt mit dem Bischof Christian dahin verglichen haben, daß sie den Pfandschilling — 227 — im Betrage von 10,795 Goldfl. richtig empfangen haben und hier» mit auf alle weiteren Ansprüche verzichten, v. wie oben. Unterschrieben und besiegelt von den sechs männlichen Grben, Culemann, Mind, Adel. V. 151—155.

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Charter Nr. 12.
Date: 99999999
Abstract Nr. 12. 1353. Juli 21. Gottschalk von Vrobike, Johanns Sohn, Knaftpc, vertauft einen halben Zehnten zu Merlsen an Johann von OYen hufen und defsen Ehefrau Kunneke. I). 1353, am Tage vor Maria Magdalena. Pyrach, Werlsheimer Chronik. Fahne, v, tzövel, Etanmitafe! Xl. Nr. 13. 1353. Zuli 21. Gyso von Brobike verkauft seine Lippisch-Schwnlenberger Lehen an Johann von Oyenhusen und dessen Frau Kunneke. v. 1353. Tages vor- Maria Magdalena. Wigand, Archiv für Gesch. u. Altert!). Westfalen«, 111. S. 170. Die von Oeynhausen erhielten von Gyso v. V. in der Folge auch einen Theil der städtischen Einkünfte von Blaxkenrude (bei Warburg) in Versatz, Wigond, ebendaselbst.

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Charter Nr. 323.
Date: 99999999
Abstract Nr. 323. 1534. Juli 27. Vergleich zwischen dem Kloster Marienmünster und Cord und Clmerhaus von Haxthcmsen durch Vermittelung des Statthalters Franz von Hörde zu Dringenberg. Schiedsrichter: Dietrich von Niehausen, Scholaster, Conrad zur Möllen, Licentiat und Officio.! zu Paderborn, Herbold von Oyenhausen, Drost Cord von Brenken zu Dringen berg und der Licentiat Heinrich Helles. v. Driburg 1534, Montag nach Jakobi. Marienm, Copiar,

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Charter Nr. 307.
Date: 99999999
Abstract Nr. 307. 1528. Aug. 1. Der Knappe Aleff Swarte bekundet, daß der Graf und E. H. Simon zur Lippe ihm und seiner Ehefrau Antonie aus besonde rer Gnade die Legung eines Korbes in das Wasser und die Fluth, genannt die Heide, in Sr. Gnaden Mollenbrok für ihre Lebenszeit gestattet habe, daß aber nach ihrem Tode das Wasser dem Grafen wieder zukommen solle. v. 1528, viuc ?stri. Lipp. Rcgg. IV. 3163. Antonie war die Schwester Arnds von Oeynhausen.

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Charter Nr. 246.
Date: 99999999
Abstract Nr. 246. 1503. April 4. Bürgermeister und Rath von Lügde vergleichen sich mit deni Kloster Falkenhagen wegen der Grashude und Eichmast zu Wink hausen, Dane und Holzhausen. Schiedsrichter waren der Prior von Höhenscheid (im Waldeckschen), der Archidiakon von Höxter, Otto von Oyenhausen, Johann von Jmbsen, Domherr zu Pa derborn, und der Dekan S. Bonifacii zu Hameln. v. 1503, Ambrosius. Lipp. Reg«. IV. 2905.

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Charter Nr. 238.
Date: 99999999
Abstract Nr. 238. 1500. Oct. 1. Johann von Oyenhusen, sel. Hennecks (Heinrichs) Sohn, bekennt, daß er vom Erzbischof Hermann von Cöln u. s. w. mit den Zehnten zu Merlhusen und Alebroken, drei Hufen zu Nieheim, einer Hufe auf der Vulenborg vor Nieheim, einem halben Zehnten zu Wynhusen, einer Hufe zu Borchem, dem Vynbrok vor Nieheim, 13 Morgen mit dem Hofe zu Jggenhausen, einer Hufe vor Bredenborn, einer Kothstätte und dem Hofe in Nieheim und dem Hofe bei der Brokmühle belehnt sei. v. 1500, Tonnerstag Remigii. Orig zu Münster. Diese Güter verkauste Johann wohl bald darauf an Dietrich von der Borch, dessen Nachkommen 1569 damit belehnt wurden. Vergl. von Raet, Paderb. Gesch. S. 1008.

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Charter Nr. 49.
Date: 99999999
Abstract Nr. 49. 1388. Abt Johann und der Convent von Marienmünster bekennen, daß Johann von Oynhusen, sel. Cords Sohn, ihnen 30 Mark Sächsischen Silbers gegeben habe, von denen sie dem Johann und seinem Sohne Johann, so lange dieselben leben, jährlich eine Mark zurückzahlen sollen. Bei deren Tode fällt das noch nicht zurück- bezahlte Geld an das Kloster, welches dafür schon von jetzt an alljähr lich am Sonntage nach 8. ^näreg« eine Seelmesse für alle Oeynhausen, ihre Frauen und Kinder, sowie Abends vorher eine Vigilie abhält. Ebenso soll der Kirchherr zu Nieheim alljährlich auf denselben Tag eine Seelmesse für alle Oeynhausen begehen, wofür Johann der Kirche zu Nieheim eine Mark Warburger Pfennige geschenkt hat. v. 1388, ohne Tag. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 547.
Date: 99999999
Abstract Nr. 547. 1604. Sept. 2». Gleiche Urkunde für Rab Arnd von Oyenhausen, Christoph von Donop, Moritz von Oyenhausen, Simon Schwartz und die Stadt Blomoerg wegen 5000 Rthlr., für welche sich dieselben bei Anna von Rauschenplat, Wulbrands von Stockheim Wittwe, ver bürgt haben. v. Brake, Michaelis 1604. Papier-Orig. zu Grevenburg, — 235 —

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