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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 234.
Date: 99999999
Abstract Nr. 234. 1500. April 12. Burchard von Oyenhausen, Bewohner und Drost der Oldenburg, verpfändet dem Kloster Marimmünster für 50 Rhein. Fl. den Zehnten zu Limbecke mit Zustimmung seiner Frau Riia — 90 — und seiner Söhne Arnd, Herbold, Jürgen, Rabe und Wulf. I). 1500, Palmarum. Marienm. Copiar. Im I. 1504 ließ sich Arnd v. O. nach seines Vaters Tode vom Kloster noch 60 Fl. auf diese Pfandschaft nachzahlen, und „dies war gewissermaßen der stille Anfang der großen Unlnllen, welche Arnd dem Kloster zufügte," sagt das Copiar. (Vergl. Nr. 249.)

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Charter Nr. 2.
Date: 99999999
Abstract Nr. 2. 1160. In einer Bestätigungs-Urkunde des Bischofs Coergis von Pader born über eine Schenkung seines Borgängers an das Kloster Harde- hausen bei Warburg wird ein Grundbesitz bezeichnet als hartem quo- que campi, <M äicitur 1'tlrubeiN (jetzt Feldrom) yuantum e»t ll via Mile äe O^endau8en äucit per (^ol8tiäe ver8U8 2,u8trum per pa8cuil ^re^um." 8cbateil, Xnu, l'lläei'b. Preuß und Falkmann, Lippische Negesten 1. Nr. 69. Blütter zur nähern «und« Westfalen« 1869 Nr. 3, S. 21-22. 1 2

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Charter Nr. 497.
Date: 99999999
Abstract Nr. 497. 1595. April 20. Graf Simon VI. zur Lippe verspricht gegen einen „Aufschlag" auf den Pfandschilling von 1500 Rthlr., den Brüdern Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhausen die Oldenburg auf fernere fechs Jahre zu lassen. Die Einlösung und Übergabe fand um Ostern 1596 statt. Nach einer Berechnung vom 19, Juni 1596 war im Jahre 1556 am 6. April eine neue Pfandverschreibung ausgestellt, wonach die Pfandfumme betrug: 2000 Goldfl., jetzt . . 2222 Rthlr. 8 Gr. und 1100 „ - „ dazu 1575 ein Ausschlag von 2000 , — „ desgl. 1590 . „ „ 1500 „ — . An Vaukosten, «intorfer Mühle u. s, w. ... 378 . 26 , Summa 7200 Rthlr. 34 Gr. Die Hälfte dieser Summe zu 3600 Rthlr. 17 Gr. soll dem Rab Arnd v, O. zu Ostern 1597 ausgezahlt, über die andere Hälfte aber denr»Falk Arnd u. O. eine Verschreibung ausgestellt werden. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 480.
Date: 99999999
Abstract Nr. 480. 1577. April 6. Graf Simon zur Lippe beruft Rab Arnd von Ohen hau sen auf den Tonnerstag nach Ostern, 11. April, nach Cappel zum Landtage. v. Detmold, w. o. Papier-Orig. in meinem Besitze.

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Charter Nr. 178.
Date: 99999999
Abstract Nr. 178. 1482. April 3. Die Brüder Johann und Friedrich von Wintzingerooe ver sprechen, den Burgfrieden des Schlosses Krukenberg zu bewahren, welches vordem vom Bischof Simon von Paderborn mit dem Pa- derbornschen Theile der Stadt Helmarshausen ihrem Vater Johann v. W. für 1100 Goldfl. mit dem Rechte der Einlösung verpfän det sei.' Bürgen: Rave und Friedrich von Brencken, Vettern (coßnati) der Wintzingerode, Schoneberg Spiegel von Desenberg, Hermann und Werner Spiegel von Pickclsheim und Georg von Oyenhusen, Ohme und Vettern (Mrui et, altmes) der v. W. O. 1482, teria yuarta p«8t ?almaiuni. Overham. VII. 20.

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Charter Nr. 151.
Date: 99999999
Abstract Nr. 151. 1468. Juli 2. Johann der Alte von Oyenhusen, seine Söhne Jür — 62 - gen, Cord und Friedrich, und seine Vettern Johann und' Burchard verkaufen eine Wiese zu Piddenhausen. v. 1468, äie vi8its,ti«ni8 L. Nariae. Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. Piddenhausen lag zwischen Nieheim und Merlsheim. — Cord und Fried rich werden nirgend weiter als Söhne Johanns genannt. Vielleicht liegt hier eine falsche Lesung der Urkunde vor und sind die Beiden darin als Vrüder Johanns aufgesührt. Nr. 152. 1468. Hlov. 13. Johann von Qyenhusen, Knappe, sel. Heinrichs Sohn, bekennt für sich und seine Frau Jutta, daß er eine Rente von 8 Scheffeln Roggen und 12 Scheffeln Hafer Steinheimer Maßes aus seiner Hufe zu Alveldessen vor Steinheim für 24 Rhein. Fl. an den Abt Johann und den Convent von Marienmünster ver pfändet habe. v. 1468, Lrictiu» ?ontif. Marienm. Eoviar, Jutta war die Tochter Johanns von Wintzingerode, Pfandherrn zu Kru- kenlmrg und Amtmanns zu Geismar 1458 (todt 1478) und einer von Gladebeck, Derselbe hinterließ zwei Slhne, Johann und Friedrich (1478—96), und zwei Töchter, obige Jutta und Maria, Frau Bernds von der Malsburg, Da die beiden Söhne ohne Erben starben, so fielen die Allodialgüter um Borgentreich den beiden Töchtern und deren Erben zu. Vergl. Regg. Nr. 160 und 178.

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Charter Hr. 148.
Date: 99999999
Abstract Hr. 148. 1466. Jum 4. Simon III. Bischof von Paderborn genehmigt als Lehnsherr die von Johann von Oyenhusen, sel. Hinrikes Sohne, auf Wiederkauf an den Dechanten U. L. F. zu Steinheim geschehene Verpfändung von drei Maltern Korn „vor Steinheim." I). 1466, an sunte Vites avende. Orig, im Archiv zu Munster mit dem rothen Wachssiegel des Bischofs.

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Charter Nr. 543.
Date: 99999999
Abstract Nr. 543. 1ßft4. Mai 3. Graf Simon zur Lippe bestallt Bernd Simon von Oyn- hausen, Drost zu Schwalenberg, zum Mitaufseher und Drosten des Amts Oldenburg. v. Brake, w. o. Abschrift zu Grevenburg; desgl. im Archiv zu Detmold. Am 3. Mai 1611 wurde derselbe fernerhin als Drost zu Schwalenberg angestellt unter ahnlichen Bedingungen, wie vormals sein Vater Falk Arnd, jedoch erhielt er statt freier Kost für sich 40 Rthlr, und für zwei Diener 60 Rthlr., für die Pferde sechs Fuder Hafer und freie Schweinemast. Archiv zu Detmold. Nergl, Reg. Nr. 487. — 284 —

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Charter Nr. 313.
Date: 99999999
Abstract Nr. 313. 1531. Juni 1. Jn einem vom Lippischen Gografcn Bertold Senep gehegten Gerichte der Königsfreien wird der Gerichtsschein ausgestellt von dem Richter und den Dingpflichten, dem Bürgermeister und zwei Bürgern von Steinheim, drei Männern von Vinsebcck, Horn und Billerbeck und besiegelt von Erasmus und Reineke von der Lippe und Cord von Oyenhausen, Jobst Schilder, Jggenhausen von Exterde und dem Gografen. IX 1531, Donnerstag in Pfingsten. Lipp. Reg«, IV. 3189,

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Charter Nr. 282.
Date: 99999999
Abstract Nr. 282. 1517. Htov. 25. Arnd von Oyenhausen, Knappe, seine Frau Giesela und seine Brüder Herbold, Jürgen und Wulf verkaufen dem Kloster Falkenhagen, welchem sie für drei gekaufte Pferde 60 Fl. schuldig sind, zwei Hufen Landes vor ihrem Dorfe Sommersell, welche jetzt 3 Molt Kornrente liefern, mit Genehmigung des Lehnsherrn E. H, Simon zur Lippe auf Wiederkauf. v. 1517, Oatnarma«. Falkenh. Copiar im Archiv zu Detmold; vergl, Lipp. Regg. IV. 3059.

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Charter Nr. 199.
Date: 99999999
Abstract Nr. 199. 149». Regule, eheliche Hausfrau Johanns von Haxthausen, genehmigt die geschehene Verschreibung einer Rente von 10 Viertel Korn. Besiegelt von den gestrengen Knappen Cord von Oynhusen und Kanne. v. 1490. — Orig. im Stadtarchiv zu Vrakel.

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Charter Nr. 15.
Date: 99999999
Abstract Nr. 15. 1357. Jan. 6. Der Ritter Albert von Brakel verkauft seinen Garten vor dem Ostmerthore vor Brakel, den früher der selige Ludolf von Oygen- hus hatte, dem Heinrich von Höxter und seinem Sohn, Bürger zu Brakel, und seiner Frau Hildegund. Alberts Bruder, Ritter Her mann v. B., consentirt. v. 1357, Npipbiln. äom. Orig. im Pfarr-Archiv zu Brakel. Gin Ludolf von Oygenhausen im 14. Jahrhundert wird in der Heberolle der Stadt Brakel genannt, Wigand, Archiv. V. S. 95 ffg. Nach brieflichen Mittheilungen des verst. Herrn Mooyer starb ein Ludolf v. O., welcher 1401 noch lebte, am 15, Juni.

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Charter Nr. 149.
Date: 99999999
Abstract Nr. 149. 1467. Iebr. 8. Bischof Simon von Paderborn, Bernd E. H. zur Lippe und Borchart Busche der Ältere, letzterer als Vormund seines Neffen Borchart d. J., des sel. Clavenberg Busche Sohn, bekennen, daß sie eine heilige „Eee- und Echteschop" zwischen Johann von Oyen husen, Cords Sohn, und Beleke von Calenverg, Clawen- bergs Wittwe, „verramet" und geschlossen haben und dabei die dem sel. Clawenberg zustehende Pfandschaft am Schlosse Schwalenberg auf so lange dem Johann v. O. abgetreten sei, bis Vorchard d. J. sich „bewiwet" (verheirathet) haben und selbst auf den Schwalenberg ^ — 61 — ziehen werde, wo er dann den Johann v. O. mit 350 Fl. abzu losen habe, v. 1467, Sonntag Womit),. Lipp. Regg. III. 2168, Anmerk. Neleke war wohl die Tochter Hermanns des Alten non ssalenberg (1429—93) und der Hildburg von dem Windel (—1469).

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Charter Nr. 26.
Date: 99999999
Abstract Nr. 26. 1366. Mai 13. Bischof Heinrich von Paderborn verpfändet mit Genehmigung des Domcapitels einen Hof in dem Dorfe Merlhusen (Merlsheim), drei Hufen Landes und eine hörige Familie (Henncke Schuldern mit Frau und Kindern) dem Johann von Oyenhusen, dessen Sohne Johann und deren Erben für 24 Mark löthigen Silbers Warburger Währung. Der Hof und die Leute können jährlich zwischen Martini und Weihnachten wieder für obige Summe eingelöst werden, v. 1366 „des Avendes unsers Heren Hemelvard." Mit den Siegeln der beiden v, O, Abschrift in der Bibliothek des histor. Vereins zu Paderborn mit der Sig natur: Domarchiv ssap, 9. Nr. 76.

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Charter Nr. 27.
Date: 99999999
Abstract Nr. 27. 1366. Mai 13. Johann von Oyenhusen bescheinigt, daß er die Bedingun gen, unter welchen ihm und seinem Sohne Johann vom Bischof Hennich der Hof zu Merlhusen und drei Hufen Landes für 20 Mark löchigen Silbers Warburger Währung versetzt sei, einhalten wolle. I). 1366 „des h. Avendes unses Heren Hemelverd." l„., Deutsche Orig. Perg. im Archiv zu Münster, mit dem runden grünen Wachssiegel Johanns v. O. ^ In Bezug »uf die Pfandsummc muß in einer der Urkunden Nr. 2s und 27 ein «fehler sein. — II —

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Charter Nr. 339.
Date: 99999999
Abstract Nr. 339. 1539. Mai 14. Jost Schilder und Reimke und Clmerinkhausen Brüder von der Lippe als Vermittler treffen mit Zuthun der Brüder Arnd und ' — 135 — Jürgen von Oigenhausen einen Vergleich zwischen dem ehrbaren und ehrenfesten Cord von Oigenhauscn und seinen Kindern einerseits und dem Rathe der Stadt Steinheim anderseits wegen des Heisterbroks und des Knickes auf der Napte bei dem Hockeshagen im Beisein der vier alten und neuen Bürgermeister von Steinheim, Jo hann Reineke, Heinrich Kros, Conrad Vcdeler und Conrad Engelking, zweier Kämmerer und anderer Mitglieder des Raths und der Gemein heit in folgender Art: Cord v. O. will in Folge der Klage seiner Meier zu Groß-Friesenhausen wegen der Hude mit ihren Pferden auf dem Heisterbroke einen abgeplankten Ort des letztern für sein eigenes Vieh und seiner Meier „Underspanne" zu ihrem Gcsammtbesten liegen lassen, unschädlich seines Erbes und Lehens. Ferner, wenn die von Steinheim den Knick auf der Napte vor den Herren zur Lippe ver- theidigen können, so soll es Cord v. O. dabei lassen, jedoch vorbehalt lich seines eigenen Kampes an jenem ausgerodeten Knicke, der sein altes Erbe ist und bleiben soll. Falls aber dir von Steinheim den Knick von den Herren zur Lippe nicht behalten können, so sollen Cords Tiegel und Briefe, die er darauf von den Herren zur Lippe erhalten hat, in Kraft bleiben, ohne der von Steinheim Einsprache. Auch soll Cord die Wiese, die er an dem Knicke unterhalb der Maddenmühle hat, ausroden lassen und auch die, welche Hermann Krop in Meierstatt hat, behalten. Damit soll aller „Gram und Wedderwillicheit" gütlich ver tragen sein. Die drei Vermittler, sowie die Vrüder Arnd und Jürgen v. O. haben diesen Brief untersiegelt, von dem zwei gleichlautende Exemplare für beide Parteien ausfertigt sind. I>. 1539, n'.n Abend Christi Himmelfahrt. 'Orig. auf Papier in meinem Besitze: die fllnf aufgedrückten Siegel sind i"5s,o« ,. , abgesprungen. Die Napte ist der Grenzbach zwischen Lippe und Preußen bei Steinheim, an dem noch jetzt die s. g, Maddenmühle liegt,

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Charter Nr. 145.
Date: 99999999
Abstract Nr. 145. 1463. Iec. 22. Lehnsrevers des Ritters Bernd von Hürde, daß er vom Erz bischof Dietrich von Cöln mit obigen Gütern, welche er den Conrait, Frederich und Johan von Oyenhusen „umb irer an- ligender noit willen" „vur eine Summe gelts" abgekauft habe, belehnt fei. Der inserirte Lehnbrief ist von Poppelstorp datirt. v. 1462 up Gudestach na sent Thomas dage des hilligen Apostelen. Orig. im Archiv zu Munster, Bernds Siegel ist abgefallen.

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Charter Nr. 457.
Date: 99999999
Abstract Nr. 457. 1586. Sept. 4. Tönnies von Oyenhausen bekennt, daß er und sein Bruder Cord vom Bischof Dietrich von Paderborn mit Merls- heim c. z>. belehnt seien. v. Schloß Neuhaus, w. o. Orig, im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen.

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Charter Nr. 475.
Date: 99999999
Abstract Nr. 475. 1590. Jan. 1. An diesem Tage starb Anna von Quernheim, Tochter Johanns und Annen von Barssen, über 70 Jahre alt, als Dechantin zu Herford. Jhre von Heinrich Binck, Pastor zu S. Jakobi zu Herford, gehaltene Leichenrede ist gewidmet der Lucia, Wittwe von Haxthau — 205 — sen, Magdalene, Wittwe von Torgeloh, und Catharine, Wittwe von Oyenhausen, geborenen Schwestern von Quernheim, sowie deren Söhnen Tonnies Wulf von Haxthausen, Johann Hilmar und Ludolf von Oyenhausen, Gebrüdern, und Matthias und Johann von Dorgeloh, Gebrüdern. Kgl. Archiv zu Hannover. Vergl. Regest Nr. 443. 468, 522 und 532.

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Charter Nr. 428.
Date: 99999999
Abstract Nr. 428. 1576. April 22. Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oeinhausen bekennen, daß ihnen ihre liebe Mutter die Güter und alles Haus- geräth zu Grevenburg und Oldenburg überlassen habe, mit Ausnahme des eisernen Ofens zur Oldenburg und des Uhrwerks dafelbft, zweier Schränke („Schäppe") in der dortigen Küche, eines Schrankes im dortigen Vorwerk, einer Apfelkiste im Backhause und eines Teigtroges, 12' — !80 — sowie eines Schrankes im Vorwerk zu Orevenburg. Alles Übrige ha ben sie mit Capital, Zinsen und Schulden brüderlich getheilt. — Jm letzten Jahre haben sie auch die vier Häuser getheilt, welche im Walle zu Grevenburg stehen, so daß Falk Arnd, der jüngere Bru der, das Haus zur Linken, wenn man in den „Platz" kommt, sowie auch das „Zwerhaus vorhövedes," wenn man in den Platz kommt, haben soll. Dagegen erhält Rab Arnd das Haus zur Rechten und auch die Pforte, so daß Jeder für sich nach Belieben bauen kann. — Jeder erhält einen Stall und ein Backhaus, wie sie dieselben draußen vor der Pforte neben dem Walle erbaut haben. Ebenso theilen sie den Wall, die Teiche, die Ländereien und Geholze. Von letzteren er hält Rab Arnd den Langenferst, Falk Arnd das Ulenbrok, sowie seder 13? Morgen Acker- und Gartenland. — Die Oldenburg theilen sie so, daß bis zu deren Einlösung Falk Arnd den Lippischen Theil innehaben soll, Rab Arnd dagegen die Grevenburg mit Zubehör, und soll dies immer von fünf zu fünf Jahren erneuert werden, bis die Oldenburg eingelöst wird. — Auch die mütterliche Leibzucht wollen sie Jeder, zur Hälfte tragen und soll nach der Mutter Tode die Leibzucht und das Geräth getheilt werden. Sollte die Oldenburg eingelöst werden, so sollen Pfand- und Baugeld gleichmäßig getheilt werden, und soll als dann von beiden Linien die Grevenburg in den oben bezeichneten Thei len innegehabt werden. Von diesem Vertrage sind zwei gleichlautende Urkunden ausgefertigt. v. 1576, in den Ostern heiligen Tagen. Unterschrieben und besiegelt von den beiden Brüdern, Lutter von Ame- lunzen und Christoph von Dunop. Papier-Orig. mit vier aufgedruckten Siegeln zu Grevenburg.

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Charter Nr. 393.
Date: 99999999
Abstract Nr. 393. 1566. Jan. 27. Abt Reinhard von Corvei belehnt nach Verzicht Vurchards von Oyenhausen die Töchter des Heinrich von Rengershausen, Jungfrau Margarethe und Catharine, sowie Seband von Rheden, Margarethens Verlobten, mit zwei Hufen zu Entorf und vier Hufen und dem Edesserbrok daselbst, welche durch den Tod Heinrichs von Rengershausen, des Letzten seines Stammes, erledigt sind. v. 1566, Sonnabend nach Pauli Bekehrung. Alte Abschrift ,u Grevenburg,

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Charter Nr. 258.
Date: 99999999
Abstract Nr. 258. 1505. Zug. 24. Arnd von Oyenhausen, Knappe, seine Frau Gysele, Hcrbold, Jürgen, Rabe und Wulf, Gebrüder von Oyen hausen, verpfänden dem Kloster Marienmünster für 20 Rhein. Goldfl. ihr Brok beim steinernen Kreuze „an der lütteken Bevern gelegen." v. 1505, Lartliolomilsl ^p. Marienm. ssopiar.

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Charter Nr. 432.
Date: 99999999
Abstract Nr. 432. 1577. Ott. 2. „^nno äomini 15??, II. Ocwdi 18 odiit ^NNÄ Vlln OiFsN- Ku8«n prioii88ll et m«m^Ii8." Nekrolog des Klosters Gehrden auf d. Theod. Bibliothek zu Paderborn. Nr. 433. 1577. Am 9. Dec. d. J. schickte Graf Simon VI. zur Lippe Rab Arnd von Oeynhausen und Johann von Rinteln an den Land grafen Wilhelm von Hessen nach Cassel, um diesen officiell von sei ner Bewerbung um die Hand der Gräfin Ermgard von Rictberg in Kenntniß zu setzen. Falkmann, Graf Simon VI. S. 202. In der Erwiderung vom 14, Dec., welche die Gesandten nach Detmold zurückbrachten, erklärte Wilhelm, daß er sich bei Ermgard bereits für den Gra sen Franz von Waldeck verwendet habe und diesen nicht im Siich lassen könne. — 182 — Um Neujahr 1578 entschied sich Ermgard für Graf Simon und am 27. Februar trafen die Lippischen und Rietbergschen Gesandten auf dem zwischen Rietberg und Detmold belegenen Hofe Stasielage ein, um die Hochzeitstractate zu berathen. Es erschienen: vom Herzoge von Jülich Jaspar von Quernheim und Drost Caspar von Ledebur; vom Landgrafen Wilhelm der Canzler Reinhard Scheffer und Drost Anton von Wersabe; vom Landgrafen Georg der Canzler Johann Klein schmidt; von Rietberg der Graf Otto von Hoya, Stiefvater Erm> gards, Graf Edzard von Friesland und Arnd von Bentheim; von Lippe der Landdrost Adolf Schwartz, Canzler Heinrich Kirchmann, Rab Arnd von Oeynhausen, Drost Johann von dem Vrinck, Johann von Rinteln und zwei Bürgermeister von Lemgo; vom Gra fen Philipp von Pyrmont Christoph von Donop. (A. a. O. S. 206-7.) Gräfin Grmgard war die Tochter des 1564 verstorbenen Grafen Johann von Rietberg und feit 1575 Wittwe des Grafen Erich von Hoya, jüngern Vruders ihres Stiefvaters. Sie heirathete auf Schloß Rietbcrg am 11. Mai 1578 den Grafen Simon VI. und brachte ihm die Gwfschaft Rietberg zu, Ihre jüngere Schwester Walburg heirathete 1581 den Grafen <Znno von Ost» friesland, dem sie das s. g. Harlingerland zubrachte.

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Charter Nr. 138.
Date: 99999999
Abstract Nr. 138. 1459. Juli 29. Friedrich von Oyenhusen und sein Sohn Burchard verpfänden mit Zustimmung Cords und Johanns, seiner Brü der, Johanns, Cords Sohn, Johanns, Siverds Sohn, und Friedrich, Heinrichs Sohn, Gevettern von Oyenhusen, ihre Wiese zu Hobrechtsen für 24 Rhein. Fl. an den Abt und Conuent des Klosters Marienmünster, welche Summe er zum Nutzen des Schlosses zur Oldenburg verwendet hat. v. 1459, Sonntags nach S. Pantaleon. Marienm. Copiar. Die Oldenburg hatte wahrscheinlich in der Zoester Fehde gelitten. Nr. 139. 1459. Ott. 28. Johann von Oyenhusen, sel. Hinriks Sohn, bekennt, daß er einen Hof zu Entorf an Heinrich Vincken und dessen Frau Mettke für 12 Rhein. Fl. verkauft habe. Es consentiren Johann — l?< — von Oyenhusen, Siverts Sohn, und Friedrich von Oyen- husen, Heinrichs Sohn, Knappen, Vettern, welche siegeln. D. 1459, 8iniom8 6t ^u<1ae ^M. Ong. zu Grevenburg; die beiden Siegel sind abgefallen.

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Charter Nr. 461.
Date: 99999999
Abstract Nr. 461. 1587. Aus dem Memorialbüchlein des Paderborner Fürstbischofs Theodor von Fürstenberg: „Ausgaben: Newhauß 3V 158? denen von Qienhausen abgelöst 38 Malter Korn, so ihnen aus dem Hoffkorn zu Paderborn verschrieben gewesen, mit 250 Goldfl." Giefers, Gesch. der Wefelsburg. S. 18.

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Charter Nr. 251.
Date: 99999999
Abstract Nr. 251. 1504. Sept. 9. Simon, Domherr, und Cord, Knappe, Gebrüder von Oyenhausen, bekennen: da die ehrbaren Herren Rabodo von der Horst, Jasper von Varckhausen und Johann von Quernheim, Alhards Sohn, alle Domherren zu Minden, sich für Simon als rechte „Sake- wolden" (Bürgen) gelobt und geredet hätten dem Rickmar von Bücken, Rathsherrn zu Minden, und seiner Ehefrau Katharine für 63 Rhein. Goldfl. Capital und 14 „Provene-Brod" (Präbendebrot) jährlicher Rente nach Ausweis des Briefes, den Jene mit Simon dem Rickmar darauf besiegelt, so versprechen sie (Simon und Cord) Jenen allen Schaden, den sie hierdurch erleiden sollten, binnen einem Monat nach geschehener Mahnung zu ersetzen. Thäten sie dies nicht, so wollten sie von der Stunde nach Ablauf des Monats an in Minden einreiten in eine gemeine ehrliche Herberge, jeder („malk") mit einem Pferde, da selbst ein rechtes Einlager halten und dasselbe weder bei Tage noch bei Nacht verlassen, bis sie die drei Bürgen ganz („degher") schadlos gestellt hätten. v. 1504, Montags 6orFouü Ng,rt. Orig. mit den Siegeln beider Aussteller im Stadtarchiv zu Minden,

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Charter Nr. 308.
Date: 99999999
Abstract Nr. 308. 1529. Iebr. 1. Iakob Karstings, geschworener Königsfreier des Grafen und E. H. zur Lippe, bekundet, daß am Lichtmeßabend 1529 ein offener „Iarding" ^ — 119 — oder Landrecht vor dem Basbroke oberhalb Vinsebeck in Gegenwart aller Königsfreien, insbesondere der fünf Dörfer Vinsebeck, Otten- hausen, Sandebeck, Bergheim und Himmighausen, gehalten sei. Es sei darüber ein Gerichtsschein ausgestellt, welcher von ihm, sowie den Dingpflichten und Standgenossen mit den Siegeln der anwesenden Erasmus und Reineke von der Lippe, Cord von Oyenhausen und Propst Schilder besiegelt worden. Lipp. «egg. IV. 3168.

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Charter Nr. 98.
Date: 99999999
Abstract Nr. 98. 1432. März 25. Heinrich der Ältere von Oyenhusen und sein Sohn Heinrich, Knappen, schenken ihre Wiese unter dem Latberge an Heinrich Lemenhusen, Kirchherrn zu Nieheim, für das Grab der seligen Woldeke, Heinrichs verstorbenen Frau. Dafür soll in der Kirche für alle Zeiten jährlich eine Seelmesse und am näch sten Sonntage vor Martini daselbst eine Vigilie abgehalten werden, bei der alle Geistlichen der Kirche, der Schulmeister und seine Schü ler zugegen sein und die Pigilie singen sollen. v. ,1432, ip8o die Änuunciationi8 Nariil8 Vir^. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 438.
Date: 99999999
Abstract Nr. 438. 1580. Juli 23. Burchard von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof Heinrich von Paderborn und Bremen mit Merlsheim und Zubehör belehnt sei. v. Schloß Neuhaus, w. o. Orig. mit BurchardZ Siegel im Archiv zu Münster. Nr. 439. 1580. Juli 23. Bischof Heinrich von Bremen, Administrator von Paderborn, belehnt Jürgen von Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bru ders Christoph mit dem freien Polhofe und den Gütern in und um Steinheim. v. Ncuhmis, w. o. Abschrift zu Grevenburg. Der Revers von demselben Tage mit Jürgens Siegel ist im Archiv zu Münster.

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Charter Nr.- 210.
Date: 99999999
Abstract Nr.- 210. 1493. Zsebr. Ift. Johann von Oyenhusen, seine Frau Belcke und seine Söhne Cord, Johann und Simon, und Lyse, Cords Frau, verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster eine Rente von 3 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Erbaute zu Klein-Friesenhausen „unter dem Polhofe" für 50 Rhein. Fl. v. 1493, 8. 8cliolll8ticae Virß. Marienm. Lopiar, 0 — 82 —

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Charter Nr. 3.
Date: 99999999
Abstract Nr. 3. 1237. Mai 1. Bernhard IV., Bischof von Paderborn, befiehlt, daß dem Klo ster Abdinghof jährlich 8 8oliäi von gewissen Grundstücken zu San- denebeke gezahlt werden sollen. Unter den Zeugen: LsrnKaräulj villicii8 äe 0ienliu8en, ^rnoläu8 villicu« äe 8llnäku6k«K«, v. 1237, Xal. Uaii. Lat, Regest aus einer Abdinghofer Urkunde in Overhams Handschriften im Wolfenbütteler Archive, I, 2.

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