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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 412.
Date: 99999999
Abstract Nr. 412. 1570. Oct. 5. Die Brüder Friedrich und Gvert von Oyenhausen, sel. Herbolds Söhne, bekennen, daß sie zur Befriedigung ihrer Ba sen und Vettern wegen deren Ansprüche auf das Lehngut Reelsen eine Summe von 3500 Rthlr. mit Genehmigung des Abts von Corvei auf besagtes Gut geliehen haben, und versprechen, das also belastete Gut baldigst wieder von dieser Schuld zu befreien, v. 1570, Donnerstag nach Michaelis. Papier-Orig. im Archiv zu Münster mit den aufgedrückten Siegeln der Aussteller und deren Unterschriften: „Frederuch von Oyenhusen mynn egen Hand" und „Guert von Oyenhusen myn hundt,"

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Charter Nr. 92.
Date: 99999999
Abstract Nr. 92. 1427. Msv. 29. Simon IV. O. H. zur Lippe versetzt für 300 Fl. den Brü dern Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen seine Hälfte der Oldenburg nebst Zubehör; doch soll die Burg ihm offen bleiben; würde er oder die Seinigen gejagt «der gedrängt, so sollen die v. O. sie beschirmen; wenn aber letztere auf der Burg „bestallet oder verbuwct" werden, so will Simon sie mit aller Macht entsetzen. v. 1427, viß. ^när«;a?. Lipp. Regg. III. 1882. " — 3? — Nr. 93. 1428. Sept. 19. Simon IV. E. H. zur Lippe verpfändet den Brüdern Hein» rich und Friedrich de Wend für eine Schuld von 2000 Rhein. Fl. das s. g. oberste Haus der Burg und des Schlosses Varenholz. Zeugen: Simons Amtmann Sivert von Oyenhusen, Johann von der Borch, Friedrich de Swarte und Heinrich von Bega, v. 1428, Sonnabend nach Lamberts. Lipp. Regg. III. 1889. Nach einer .Mittheilung des verst. He«n Wooyer starb Siegfried (Sivert) von Oeynhausen am 18. November (vor 1489).

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Charter Nr. 374.
Date: 99999999
Abstract Nr. 374. 1558. Wilhelm von Oienhausen (Herbolds Sohn) wird Deutsch ordensritter zu Marburg. Sein Wappenschild mit der Inschrift .Wil. v. Oienhaus 1558" befand sich noch 1866 im nördlichen Thurm der Elisabethskirche zu Marburg. Früher hingen solche Tafeln aller Comthure und Ritter an den Säulen des Schiffs und der Bekleidung der Orgelträger.

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Charter Nr. 105.
Date: 99999999
Abstract Nr. 105. 1435. Sept. 7. Bürgermeister und Rath der Stadt Steinheim bekennen, daß die gestrengen Cord und Johann von Oyenhusen, Gebrüder, den freien Polhof in der Stadt und das Dorf Klein-Friesenhausen gekauft haben und daß sie dieselben in ihrem Besitze treulich schützen und vertheidigen wollen. Auch wollen sie dieselben und deren Gesinde nicht ausschließen, sondern Tag und Nacht ein- und auslassen, so lange sie ihnen keine Fehde oder Last zuziehen. Dagegen sollen ihnen die v. O. in Rath und That behülflich sein, wo sie dessen bedürfen. v. 1435 an unfer leven Vrowen avende der lettern ofte «er gebord. Siegel unkenntlich, Orig. in meinem Besitze. Nr. 106. 1436. Aleke (Adelheid) von Oyenhufen war Küsterin des Stifts- Quernheim. ßulemann, Nachr. über die Minden« Geistlichkeit. Mscpt. im Archi» zu Hannover. Aleke war 1447 Priorin daselbst. Zeitschr. f. Wests. Gesch. (1839.) Bd. II. 2. 71.

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Charter Nr. 426.
Date: 99999999
Abstract Nr. 426. 1575. Sept. 21. Tie Brüder Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhau- sen stellen einen Revers aus, daß sie auf die Pfandsumme der Olden burg 2000 Rthlr. Äufschlagsgeld bezahlt und dagegen vom Grafen Simon zur Lippe die Burg auf fernere sieben Jahre ohne Einlösung erhalten haben. v. wie oben. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 14.
Date: 99999999
Abstract Nr. 14. 1356. Yov. 9. Verkaufsbrief des Raths von Nieheim über eine Marl aus der dortigen Mühle an Elzebe und Rycse, Tochter Hermanns von Oynhusen, Gertrud, Tochter des Schultheiß Heinrich von Oynhusen, und Metke, Tochter Hermanns von Nyem. D. 1356, lsni l IV ante Uaitim. — 6 — NUlebadesser Regest im Archiv zu Münster. Msc. I. 242. S. «6. Nr. 15. Elsebe und Nixe find wohl die beiden Töchter Hermanns v, O., welche in Nr. 10 als Nonnen zu Wilbadesstn erwähnt wurden.

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Charter Nr. 504.
Date: 99999999
Abstract Nr. 504. 1596. Juni 19. Graf Simon zur Lippe verpachtet den Brüdern Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhausen die Meierei Oldenburg auf 18 Jahre. Die Gebäude sollen sie auf ihre Kosten in Bau und Besserung erhalten, von den Ackerländereien jährlich 105 Rthlr., von Wiesen 33 Rthlr., von Kuhweiden 30 Rthlr., von sonstigen Hu- den 27 Rthlr. zahlen, für überlassene Dienste 132 Rthlr. 33 Gr. und von den Mühlen zu Entrup und Kollerbeck 24 Molt Roggen oder 162 Rthlr. entrichten. Außerdem sollen sie die niedere Jagd und Fischerei, Brennholz und Mast genießen. Orig.-Revers der Brüder im Archiv zu Detmold. Am 19. Sept. 1612 verlängerte Graf Simon zur Lippe auf Bitten der beiden Söhne des verstorbenen Falk Arnd v. O., Bernd Simon und Rab Arnd, die Pacht wieder von 1614 an auf 18 Jahre unter gleichen Bedingungen. 1628 entrichteten „die Gevettern von Oeynhausen zu Grevenburg" von der Oldenburg einen jährlichen Canon von 490 Rthlr., welcher der Wittwe Rab Arnds von Oeynhausen (Gertrud, geb. von Eteinberg) statt der versetzten und damals von den Jesuiten occupirten Falkenhagenschen Kloster« guter überwiesen wurde. (Archiv zu Detmold.) . Nr. 505. 1596. Juli 6. Graf Simon zur Lippe hat erfahren, daß 600 Mann zu Roß und zu Fuß in und um Bruchhagen liegen, welche die Abficht haben follen, in das Paderbornsche und Lippische Gebiet zu ziehen. Er be auftragt daher Rab Arnd von Oyenhaufen und Gosman Schwartz, sich zu erkundigen, in welcher Abficht obige Truppen ihren Weg durch diese Gebiete nehmen wollen. Er befiehlt zugleich jenen Truppen als — 218 — Kreisoberst von Westfalen, seinen Gesandten Auskunft zu geben und Paderborn und Lippe mit ihrem Zuge zu verschonen, v. Kloster Falkenhagen, w. o. Papier-Orig. mit Unterschrift und Siegel in meinem Besitze.

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Charter Nr. 33«.
Date: 99999999
Abstract Nr. 33«. 1537. Marienniimstersche Händel. Am 11. März schrieb Abt Heinrich wieder an Franz von Hörde, um sich über Arnd von Vyenhauscn zu beschweren. Dagegen schrieb letzterer am 7. Mai an den Abt: „Es ist euch bewußt, wie ihr mit mir gehandelt habt des Grevendieks wegen, als derselbe noch Vrok und Holz war, so daß ich in dem Handel mehr denn zweimal über die Hälste betro» gen bin, wie nun vor Augen zu sehen, da das Holz weg ist und ich dieses seit Jahren widersprochen habe." Da jetzt der Teich ausgebrochen sei, brauche er wegen Ias8io ultra äimiämin den Kauf nicht zu halten, wenn darüber auch soviel Briefe beständen, als der Teich breit sei. Auch könnten Geistliche einem Ritterbürtigen kein Gut erblich abkaufen, solange er schildbare Grben nachlasse. Er verbiete daher die Re- varatur des Teiche» und bitte, ihm den Rückkauf desselben zu gewähren. Da sie ihm dies aber wahrscheinlich nicht zugestehen würden, so sage er hiermit in voraus an, daß er ihnen die Wiederherstellung nicht gestatten werde. Diesen Brief übergab der Abt den Lippischen Statthaltern Hermann von Mengerlen und Christoph von Donop mit der Bitte, das Kloster in dem Vertrage von 1513 zu schützen. Inzwischen bot Arnd v. O. am 9. Mai alle seine Unterthanen, 180 Mann, mit Spaten, Schaufeln, Hacken und Äxten auf und stach Morgens 5 Uhr den Damm des Grevendieks durch, so daß alle Fische aus» flossen, um so mehr, als noch ein Gewitterregen hinzukam, und ließ am fol» genden Tage, Himmelfahrt, als die Procession beginnen sollte, dem Abte durch seinen Schreiber Hermann Barkey sagen, die Mönche möchten die Fische ausnehmen und den Teich trocken werden lassen, sonst werde er die Fische in seine Teiche setzen und das Kloster niederbrennen. Der Schaden wurde vom Kloster auf 500 Goldst. geschätzt. Aus die Klage des Abts verwarnte das Domcapitel am 13. Mai den Arnd v. O. als Landsassen und Amtmann, seine eigenmächtigen Handlun» gen fortzusetzen, und befahl ihm, den Teich wiederherzustellen. Arnd erwiderte hierauf am Sonntage Gxaudi: Er habe dem Kloster den Grund und Boden des jetzigen Teiches für 140 Fl. verkauft, als darauf noch Holz und Bruch gewesen sei; als derselbe abgeholzt worden, habe er dagegen protestirt und den Rückkauf «erlangt, da der Platz mindestens 2000 Fl. werth sei; doch sei ihm dies abgeschlagen. Nachdem nun kürzlich der Teich ausgebrochen sei, habe er die Wiederherstellung »erboten, und - 132 — trage er keine Schuld »n dem Schaden. Er bitte das Domcapilel um Be sichtigung und Entscheidung an Ort und Stelle. Trotz mehrfacher Schreiben des Abts blieb der Teich zerstört, und erst am 4. October setzte der Erzbischof Hermann und am 7. auch die LipPische Regierung einen gemeinsamen Schiedst«g auf Donnerstag nach Gallus, 18. October, an. Gs erschienen dazu der Statthalter Franz von Hörde, Dom» scholaster Dietrich von Niehausen, Erbmarschall Johann Spiegel und der Official Cord Tormöllen einerseits und Drost Hermann von Mengersen zu Schwalenberg, Drost Christoph von Donop zu Detmold und Pastor Bernd Stolte anderseits. Der von ihnen getroffene Vergleich wurde am 19. October in eine Urkunde folgendermaßen zusammengefaßt: Arno solle die Mönche nicht länger verhindern, den Teich wiederherzustellen, wozu er ihnen noch I0 Fl. Schadenersatz zahlen will. Was die 400 Fl. anbelange, die Arnd vom Kloster „up den Denst" empfangen habe, so habe er davon jetzt IO0 Fl. zurückgezahlt und wolle die übrigen 300 in Raten innerhalb drei Jahren zurückzahlen. Ebenso wolle er die rückständigen drei Ioachimsthaler für den Wender Zehnten zahlen. Diejenigen Punkte aber, die jetzt noch un erledigt blieben, sollten am nächsten Montage nach Ouaslmodogeniti auf einem neuen Schiedstoge zu Marienmünster entschieden werden, v. zu Ma- rienmünster, Freitags nach Gallus, und besiegelt durch Franz von Hürde und Christoph von Donop. Für Arnd, der nicht selbst im Kloster «scheinen wollte, kamen zu diesem Vergleiche sein Schwiegervater Moritz von Amelunxen, Her bold und Cord von Onenhausen, welche mit den Räthen eine Ur kunde folgenden Inhalts auffetzten: .Arnd von Oyenhausen, Drost zur Oldenburg, bekennt, daß er dem Klo ster Marienmünster 300 Goldfl. schuldig sei, die er demselben in den näch sten drei Jahren in drei Raten heimzahlen will. Sollte er darin ab« säumig sein, so können sich die Mönche an seinen liegenden Gründen schad los halten. v. 1537, Freitag nach S. Lucas. (19. Oct.)" Arnd weigerte sich aber, sowohl diese Urkunde als obigen Receß zu un- terschreiben, versprach aber, allen seinen Verpflichtungen nachzukommen. Es war nun noch ein neuer Schiedstag auf den Montag nach der Oft«- Woche 1538 angefetzt. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 421.
Date: 99999999
Abstract Nr. 421. 1573. Sept. 3ft. Abt Lorenz, Prior Hermann und der Convent von Marien» Münster verkaufen an Rab Arnd und Falk Arnd von Oien hausen, Gebrüder, den Theil des Greventeichs, welchen deren seliger Vater Arnd dem Kloster verkauft hatte, für 600 Rthlr. v. 1573, am andern Tage Michaelis Archangeli. Orig. mit den Siegeln des Abts und Convents zu Grevenburg,

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Charter Nr. 359.
Date: 99999999
Abstract Nr. 359. 1548. Oct. 8. Herbold von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof Rembert mit Lichtenau, Sudheim, Nordborchen u. s. w. belehnt sei. v. Paderborn 1548, Montags nach Francisci. 10» — 148 — Weitere Familienglieder werden nicht namhaft gemacht; die einzelnen Lehnstucke vergl. im Regest Nr. 319. Orig. mit Herbolds Tiegel im Archiv zu Munster.

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Charter Nr. 157.
Date: 99999999
Abstract Nr. 157. 1473. Juli 13. Jürgen von Oyenhusen und seine Frau Anna bekennen, daß der Abt Johann und der Convent von Marienmünster von Jür gens seligem Vater Johann, dem Bruder Cords und Fried» richs, aus dem halben Zehnten zu Friesenhausen eine jährliche Rente von 5 Molt Korn und von dem Zehnten zu Hoenhausen jährlich drei Rhein. Fl. verschrieben erhalten habe, und erneuern die Verpfändung auf 14 Jahre. Den Hauptbrief sollen die Mönche mit dieser Ver- schreibung bei dem Rathe von Steinheim oder bei den Templirern der dortigen Kirche deponiren. Es geben ihre Zustimmung Friedrich der Altere, Otto, Domherr zu Paderborn, Johann, sel. Cords Sohn, Burchard und Friedrich der Jüngere, Gebrüder und Vettern von Oyenhusen. v. 1473, S. Margarethe, Jungfr. u. Märt. Marienm, Copiar, Jürgens Frau Anna war alten Genealogien zufolge eine Tochter Ulbrechts von Blechten. Außer einem Sohne Heidenreich (vergl. 1490) soll er noch eine Tochter Agnes gehabt haben, welche mit einem Braunschweigischen Adligen, Heinrich von Halle, verheirathet war. In obiger Urkunde erscheint auch Friedrich der Altere zum letzten Male und muß, da sein Sohn Vurchard am 27. Jan. 1473 die Lippische Veleh« nung empfing, im Laufe dieses Jahres gestorben sein. Da er schon seit 1406 volljährig in Urkunden auftritt, so wird er ein Alter von 85 bis 90 Jahren erreicht haben.

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Charter Nr. 536.
Date: 99999999
Abstract Nr. 536. 1602. Oct. 6. Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oicnhausen zu Grevenburg bemeiern auf Fürbitte des Amtmanns Heinrich von Mengersen den Untersassen Jakob Pothaft zu Sommersell mit 3 ^ Mor gen Land und einem Siek Wiesenwachs auf 12 Jahre gegen 3 Rthlr. jährliche Abgabe. v. 1602, Mittwoch nach Michaelis. (2. Oct. alten, 6, Oct. neuen Stils.) l5' — 228 — Obiges Land und die 2 Morgen greße Wiese lagen im s, g, Kukuksgrunde. P»pier»Orig. zu Grevenburg,

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Charter Nr. 325.
Date: 99999999
Abstract Nr. 325. 1534. Pec. 3. Jn einer Urkunde des Augustiner-Nonnenklosters zu Obernkirchen erscheint als Nonne Adelheid von Qienhausen. Wippermann, Urkb. v. Obern!. S. 328. In einer Urkunde von 1558, in welcher jämmtliche Conventsglieber n»m» Haft gemacht werden, kommt Adelheid nicht mehr vor. ' — 127 —

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Charter Nr. 389.
Date: 99999999
Abstract Nr. 389. 1565. Aug. 19. Die von Schilder, Erbthürwarter des Hochstifts Paderborn, lebten auf ihrem Gute Himmighausen mit der benachbarten Gemeinde Sande beck wegen der Weide und Viehhude in Streit. Die Dorfbewohner trie ben endlich die Heerden der v. Sch. aus ihrer Feldmark und drohten unter thätlichen Mißhandlungen der Hirten und Diener, das Ratten 11« — 104 — nest Himmighausen zu zerstören. Hermann Schilder und sein Bruder, der Domherr Wilhelm, zogen daher gerüstet mit einem Haufen ihrer Standesgenossen und Unterthcmen am Sonntagmorgen den 19. Aug. 1565 während des Gottesdienstes mit ihren Schafheerden in die Saatfelder des Dorfes. Die Einwohner stürzten aus der Kirche mit Weib und Kind, um ihre Früchte zu schützen. Sie wurden zurückgetrieben und einige verwundet, beim zweiten Angriffe aber zwei Sandebecker erschos- fen und ein dritter tödtlich verwundet. Die Brüder Schilder mit den von Amelunxen, Oyenh ausen und Niehaufen flüchteten auf Schloß Rietberg; Bischof Rembert von Pader born aber ließ sofort durch den Freigrafen Heinrich Simon die Ritter und ihre Diener vor das öffentliche Gericht in der Stadt Lichtenau laden. Der fürstliche Fiskal richtete, da die Beklagten nicht erschienen, feinen Antrag dahin: „dieselben aus dem Frieden in den Unfrieden zu ver setzen und sie als Mörder und öffentliche Ruhestörer zu bestrafen." — Die Verwendung des Landgrafen Wilhelm von Hessen ä. ä. 26. Sept. 1566, welche von Vorstellungen des Paderbornschen und Lippischen Adels be gleitet war, bewog den Bischof, den Angeklagten freies Geleit und Gehör an der alten Gerichtsstätte vor der Brücke des Schlosses Drin- genberg zu gestatten. — Da nun inzwischen die Ritter den Angehöri gen der Gctödtcten ansehnliche Geldsummen gelobt hatten und vor brachten, daß sie durch die Sandebecker zur Thätlichkeit gereizt seien, so wurde die Sache beigelegt. Zeilschr. f. Wests. Gesch. III. (1840.) S. 367. Der hierbei betheiligte Oeynhausen war vermuthlich Friedrich, welcher mit den Schilder und Niehausen verwandt war (Reg. Nr. 385) und schon bei Erstürmung des Schlosses Beck seine Iehdelust gezeigt hatte,

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Charter Nr. 349.
Date: 99999999
Abstract Nr. 349. 1545. Marienmünstersche Händel. Am 1, März schickle Johann von Hazthaufen zum Ahte und ließ ihm durch feinen Schreiber fugen: Die Wittwe von Oyenhausen bebaue eigenmächtig das ganze Land zu Hobrechtjen. Dort feien auch 14 Morgen, das f. g. Monkeland, welche früher fein Bruder Elmerhaus von» Kloster in Pacht gehabt habe. Wenn der Abt ihm dies Land verpachten wolle, fo wolle er dasfelbe gegen die von Oyenhausen vertheidigen. Der Abt antwortete, das Kloster besitze dort allerdings 3 Hufen Landes, doch wisse man nicht recht, wo dieselben gelegen seien. Über diese Hobrechtfer Ländereien entspann sich ein langer Streit, in welchem die Wittwe v. O. behauptete, sie habe ihr dortiges Land vom Klo ster für 100 Fl. eingelost; wären aber Klosteräcker darunter, fo wolle sie diefelben pachtweise übernehmen. Im Mai nahm der Pfänder von der Greuenburg, Johann Mölner, den Mönchen ihre Fischkorbe und Netze, fowie ihr Schiff vom Ereventeich — 143 — fort. Auch über die Gilbrechtser Bauern und de n Wender Zehnten fand ein längerer Schriftwechsel statt. Marienm. Louiar.

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Charter Nr. 524.
Date: 99999999
Abstract Nr. 524. 1601. März 3tt. Graf Simon zur Lippe leiht von Hermann von Mengersen zu Relkirchen 10,000 Rthlr.,- für welche sich Rab Arnd und Falk Arnd von Oyenhausen, Christoph von Donop, Gerlach von Kerssenbrock, Lubbert de Wend, Dietrich von Exterde und die Stadt Vlomberg verbürgen, welche er schadlos zu halten verspricht. v. Brake, w. o. Papier-Orig. zu Grevenburg.

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Charter Nr. 307.
Date: 99999999
Abstract Nr. 307. 1528. Aug. 1. Der Knappe Aleff Swarte bekundet, daß der Graf und E. H. Simon zur Lippe ihm und seiner Ehefrau Antonie aus besonde rer Gnade die Legung eines Korbes in das Wasser und die Fluth, genannt die Heide, in Sr. Gnaden Mollenbrok für ihre Lebenszeit gestattet habe, daß aber nach ihrem Tode das Wasser dem Grafen wieder zukommen solle. v. 1528, viuc ?stri. Lipp. Rcgg. IV. 3163. Antonie war die Schwester Arnds von Oeynhausen.

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Charter Nr. 347.
Date: 99999999
Abstract Nr. 347. 1544. Marienmünstersche Händel. Hermann von Mengersen war zum Paderbornschen Statthalter er» nannt, welcher als Oheim des seligen Arnd, Vormund der Kin» der desselben und Lippischer Rath von der Wittwe um Ansehung eine» Schiedstages gebeten wurde und dazu den 7. März bestimmte. Auf diesem im Kloster stattfindenden Tage erschienen die von Oyenhausen mit den Lippischen Rächen und der Lippischen Ritterschaft und Landschaft — 141 — und vielen Freunden und klagten, daß die Wittwe und deren unmündigen Kinder durch die Mönche beraubt würden, und baten die Kurfürstlichen Räthe, daß die zur Oldenburg gehörigen Dienste wieder geleistet würden und aller Schaden ersetzt werde. — Nachdem der Abt hierauf seine Grwide- rungen vorgebracht hatte, ließ der Statthalter beide Parteien abtreten und berieth sich lange mit den Ruthen. Da nach Beendigung der Berathung die von Oyenhausen nicht wieder erschienen, so war dieser Tag fruchtlos. Am folgenden Tage wurde im Münsterholze wieder eine Zusammenkunft gehalten, um tzolzungsstreitigkeiten durch Augenschein zu entscheiden. Als, hier nach vorgebrachter Klage der von Oyenhausen der Abt antworten wollte, strafte ihn Herbold von Oyenhausen, des sei, Arnds Bru der, fofort vor allen Anwesenden Mgen, und auch Herbolds Bruder Jürgen schalt den Abt und die Mönche Lügner. Endlich nach langen Verhandlungen ward beschlossen, von den Grenzrccessen von 1496 und 1524 Copien nehmen zu lassen und diefe dem Kurfürsten zur Entscheidung vorzu legen. Bis dahin solle der statu» quo gelten. Trotz dieses Stillstandes kamen am Montage nach »luäie», die Lippi- schen Räthe Christoph von Donov, der Secretiir Heinrich, Jürgen und Cord von Oyenhausen, Elmerhaus von der Lippe, Dietrich Pleiten- berg, Bürgermeister von Schwalcnberg, und Bastian und Heinrich Schlüter, Vögte zur Oldenburg und Grevenburg, auf die Oldenburg, beriefen die Klosterbauern von Ketscn, Bremen und Eilbrechtsen dorthin und stellten ein Verhör über ihre Iuritzdictionsverhältnisse und, wem sie Frohndienste zu leisten hätten, an. Schließlich wurden sie ernstlich ermahnt, ihre Dienste richtig auf der Oldenburg zu leisten, und dann entlassen. Da die Bauern aber am nächsten Frohntage nicht auf der Oldenburg erschienen, so über fielen sofort am nächsten Tage, Sonntags den 20. April, bei Tagesanbruch die Lippischen Räthe Anton von Donop und Arnd von Kerssenbrock, die Bürgermeister von Lemgo, Horn, Detmold und Blomberg mit ihren Bür gern und viele vom Adel und die Vögte von der Oldenburg das Dorf Entorf, nahmen 26 haussitzende Dienstleute gefangen und führten dieselben nach der Oldenburg, Blomberg und Detmold, nachdem der Ort gebrand- schatzt und geplündert war. (8cd»,teu, ^uu. kaäsrb. III. 270 giebt als Datum den 27. April an.) Auf die Beschwerde des Abts und der Bewohner von Entorf erfolgte vom Domcapitel zu Paderborn der Befehl an Hermann von Virmunden, er möge die Gefangenen möglichst ohne Lösegeld zu befreien suchen. Darauf hatte der Drost eine Zufammenkunft mit dem Statthalter von Mengersen in Pömbsen, , in Folge deren die Gefangenen am 4. Mai freigelassen wurden. Da die Vögte auf der Oldenburg fortfuhren, von den Klosterbauern außerordentliche Dienste zu fordern, so beschwerte sich der Abt am 16. Oct. wieder beim Statthalter; auch hatte sich der Abt am 8. Juli beim Coad- , jutor Adolf von Paderborn darüber beschwert, daß sich Jürgen von - 142 — Oyenhausen einiger Morgen Landes bemächtigt hllbe, welche sein <el. Bruder Arnd von dein Klosterzehnten zu Tidenhausen genommen und annectirt hatte, Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 116.
Date: 99999999
Abstract Nr. 116. 1441. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyen- husen, sowie der Knappe Heinrich Reybock schenken an die Gaukirche zu Paderborn eine Rente von 6 Scheffeln (moäü») Getreide zur Stif tung von Seelmessen <M memoria») aus den Gütern zu Balhorn. v. 1441. — Regest im Archiv zu Münster, Msc, I. 242, Valhorn lag vor Paderborn,

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Charter Nr. 75.
Date: 99999999
Abstract Nr. 75. 1418. Jan. 26. Dietrich, Erzbischof von Cöln und Administrator von Pader born, versetzt an Hinrik von Oyenhusen und dessen Frau Wöldecken mit Vorbehalt der Einlösung den Zehnten zu Nyem (Nie heim), genannt „der Stadtzehnte," die Zehnten „to dem Hove und tom Kampe" und 23 Viertel Korn, welche auf einigen Nieheimer Bürgern lasten, für 600 Rheinl. Fl., welche ihm Heinrich v. O. ge liehen hat. v. 1418, cra8t,ino conver8ioni8 8. ?auli H,p. Deutsche Orig.-Urk. mit den Siegeln des Erzbischofs und des Kapitels im Archiv zu Münster,

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Charter Nr. 128.
Date: 99999999
Abstract Nr. 128. 1448. Yov. 25. Heinrich von Oyenhusen, Knappe, bekennt für sich, seine Frau Jlse und seine Erben, daß er seine Wiese zwischen dem Brc- denborner Pfade und dem Aldagser Holze an den Bürger Iotmnn vesse zu Nieheim für 12 Rhein. Fl. verkauft habe. Mitbefiegelt durch Johann von Oyenhusen, Siverts Sohn, v. 1448, (^tliarinae Vir^. Marienm, Copiar, Tie Wiese kam 1454 an den Bürger Heinr. Funcke in Brakcl, 1465 an Heinrich Holmann in Nieheim.

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Charter Nr. 151.
Date: 99999999
Abstract Nr. 151. 1468. Juli 2. Johann der Alte von Oyenhusen, seine Söhne Jür — 62 - gen, Cord und Friedrich, und seine Vettern Johann und' Burchard verkaufen eine Wiese zu Piddenhausen. v. 1468, äie vi8its,ti«ni8 L. Nariae. Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. Piddenhausen lag zwischen Nieheim und Merlsheim. — Cord und Fried rich werden nirgend weiter als Söhne Johanns genannt. Vielleicht liegt hier eine falsche Lesung der Urkunde vor und sind die Beiden darin als Vrüder Johanns aufgesührt. Nr. 152. 1468. Hlov. 13. Johann von Qyenhusen, Knappe, sel. Heinrichs Sohn, bekennt für sich und seine Frau Jutta, daß er eine Rente von 8 Scheffeln Roggen und 12 Scheffeln Hafer Steinheimer Maßes aus seiner Hufe zu Alveldessen vor Steinheim für 24 Rhein. Fl. an den Abt Johann und den Convent von Marienmünster ver pfändet habe. v. 1468, Lrictiu» ?ontif. Marienm. Eoviar, Jutta war die Tochter Johanns von Wintzingerode, Pfandherrn zu Kru- kenlmrg und Amtmanns zu Geismar 1458 (todt 1478) und einer von Gladebeck, Derselbe hinterließ zwei Slhne, Johann und Friedrich (1478—96), und zwei Töchter, obige Jutta und Maria, Frau Bernds von der Malsburg, Da die beiden Söhne ohne Erben starben, so fielen die Allodialgüter um Borgentreich den beiden Töchtern und deren Erben zu. Vergl. Regg. Nr. 160 und 178.

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Charter Nr. 510.
Date: 99999999
Abstract Nr. 510. 1598. Mai 12. Graf Simon zur Lippe belehnt den Landdrosten und Rath Rab Arnd von Oyenhausen als Ältesten zu Mitbehuf seines Bruders Falk Arnd und der Mannserben seiner sel. Vettern '— 220 — Herbold und Wulf mit der Grevenburg und dem Dorfe Som mersell. v. Brake, w. o. Vegl. Copie zu Grevenburg; desgl. zu Detmold.

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Charter Nr. 543.
Date: 99999999
Abstract Nr. 543. 1ßft4. Mai 3. Graf Simon zur Lippe bestallt Bernd Simon von Oyn- hausen, Drost zu Schwalenberg, zum Mitaufseher und Drosten des Amts Oldenburg. v. Brake, w. o. Abschrift zu Grevenburg; desgl. im Archiv zu Detmold. Am 3. Mai 1611 wurde derselbe fernerhin als Drost zu Schwalenberg angestellt unter ahnlichen Bedingungen, wie vormals sein Vater Falk Arnd, jedoch erhielt er statt freier Kost für sich 40 Rthlr, und für zwei Diener 60 Rthlr., für die Pferde sechs Fuder Hafer und freie Schweinemast. Archiv zu Detmold. Nergl, Reg. Nr. 487. — 284 —

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Charter Nr. 483.
Date: 99999999
Abstract Nr. 483. 1592. Mai Ift. Graf Simon zur Lippe schreibt an den Prinzen Moritz von Oranien: Der Überbringer dieses Briefes, Bernhard Simon, Sohn seines Hofmeisters und Droften Falk Arnd von Oyenhau sen, habe bei dem Landgrafen Georg von Hessen nun in das elfte Jahr als Junge gedient und sich jederzeit aufrichtig, gehorsam und willfährig sowohl gegen S. F. Gn. als gegen Jedermann erwiesen. Da er nun seinen Abschied genommen, um sich anderwärts auszu bilden, und sein Vater den Grafen Simon gebeten habe, denselben bei dem Prinzen zu recommanoiren, so thue er dies gern und bitte, der Prinz möge denselben eine Zeit lang „als edeln Knaben oder Jungen" zu sich nehmen. v. Brake, w. o. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 100.
Date: 99999999
Abstract Nr. 100. 1432. April 14. Der Knappe Friedrich von Oyenhusen bekennt, daß er dem Erzbischof Nicolaus von Bremen, seinem lieben gnädigen Herrn, die 800 Rhein. Fl., welche dieser ihm für allerlei Schuld, Kost, Ver lust und Schaden, „den er mit ihm hatte," schulde, bis Michaelis nächsten Jahres gestundet habe. v. 1432, Montags nach Palmarum. Orig. im Archiv zu Hannover; Siegel, abgefallen. Wahrscheinlich stammte diese Schuld »us der Fehde, welche Erzbischof Nicolaus, geb. Graf von Delmenhorst, 1480 mit dem Grafen von H»ya hatte. Lappenberg, Bremer Geschichtsquellen, T. 136, berichtet: ,1430 zog der Erzbischof ,,„myt groter mancrafft"" in die Hoyer Fehde vor Harpstedt und beschoß das dortige Schloß, zog dann weiter in die Grafschaft und es blieben auf beiden Seiten viele „„gude Lude."" Dem Bischof von Münster mußte er damals das Amt Wildeshausen für 4200 Rhein. Fl. verfetzen. Er brachte fein Land überhaupt so in Schul den, daß er schließlich abdanken mußte. Vergl. Duntze, Gesch. der Stadt Bremen. II. S. 318 ffg. Nr. 101. 1434. Hlov. 24. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyen husen verkaufen mit Vorbehalt der Einlösung für 100 Oberländische Fl. an die Scholaren (Korscholere) des Paderborner Doms eine jähr liche Rente von 6 Fl. aus ihrem vor der Stadt Paderborn im Bal- horner Felde gelegenen „Hooe und Gude" und aus andern Gutem in der Nachbarschaft, welche alle ein vom Bischof Wilhelm 1408 äis Oäelrici Npi8c«pi (4. Juli) ausgestelltes Document aufzähle. Bür gen find die Brüder Johann und Reineke von der Lippe, Bernd von Hörde und Heinrich von Twist und diese sowohl als die Verkäufer verpflichten sich, bei Nichterfüllung auf Anmahnen jeder mit einem refp. zwei Pferden in Paderborn einzureiten. ^ v. 1434, in prolS8tc» L. Oittliariuae virZ. — 41 - Mit sieben Siegeln in grünem Wachs, von denen die Johanns v»n Oeynhausen und Heinrichs von Twist abgefallen sind. Orig. im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 98.
Date: 99999999
Abstract Nr. 98. 1432. März 25. Heinrich der Ältere von Oyenhusen und sein Sohn Heinrich, Knappen, schenken ihre Wiese unter dem Latberge an Heinrich Lemenhusen, Kirchherrn zu Nieheim, für das Grab der seligen Woldeke, Heinrichs verstorbenen Frau. Dafür soll in der Kirche für alle Zeiten jährlich eine Seelmesse und am näch sten Sonntage vor Martini daselbst eine Vigilie abgehalten werden, bei der alle Geistlichen der Kirche, der Schulmeister und seine Schü ler zugegen sein und die Pigilie singen sollen. v. ,1432, ip8o die Änuunciationi8 Nariil8 Vir^. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 265.
Date: 99999999
Abstract Nr. 265. 1507. Yov. 28. Cord von Oyenhusen, seine Frau Lyse und seine Söhne Cord, Franz, Bruno und Johann verpfänden dem Abte Valentin von Marienmünster 8 molüra» und 2 moüio8 Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Antheil an den Zehnten zu Klein — 102 - Friesenhausen, Degenhausen, Affhüppede und Reste für 150 Rhein. Fl., von denen 50 Fl. zur Einlösung des Hoyenhauser Zehnten verwendet werden. v. 150?, I. Advent. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 10.
Date: 99999999
Abstract Nr. 10. 134ft. März 21. Probst Dietrich und die Priorin Hedewigis von Willebadessen stellen eine Urkunde aus über zwei von Hermann von Oyenhusen und dem Priester Conrad Hoyeri angekauften manÄ, von welchen die eine als Menwrie für die im dortigen Kloster als Nonnen weilen den Töchter Hermanns v. O. verwendet werden soll. v. 1340, äie 8. Leneäicti. Willeoadesse» Regest im Archiv zu Münster in Msc. I. 242. S. 65. N? IS. — 5 — Das Willebadeffer Recrologiun, auf der Theod. Bibliothek zu Paderborn enthält die Notiz: 5A0U. Necbr. (5. Decbr.) Uermannil« <t« U)enK,ik>en et uxor e^u» äe<iit unl»m marcam puri argeuti.'' Nr. 11. 1345. Die Brüder Gyso und Olric von Brobike, Knappen, ver kaufen ihrem Schwager Johann von Oynhusen und Kunnen, seiner Hausfrau, ihrer Schwester, ihre in und um Steinheim be legenen Güter. Zeugen: Ludolf und Heinrich von Jmmedeshusen. v. 1345. Pyrach, Merltzheimer Chronik. (Mscvt. in den Archiven zu Merlsheim und Tienhaufen.)

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Charter Nr. 109.
Date: 99999999
Abstract Nr. 109. 1439. Abt Wilhelm von Helmarshausen, Johann von Oyenhu» sen, Verwalter der Eleemosyn (matter cariwtum) und der Convent übertragen vier in der Umgegend von Schachten belegene und zum otticium cai'itHwm gehorige Hufen Landes an den Dekan Arnold Olrichs. v. 1439. — Archiv ,u Münster, Msc. I. 242. S. 49. Nr. 9. Notiz bei Overham V.

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Charter Nr. 91.
Date: 99999999
Abstract Nr. 91. 1427. Hlov. 29. Simon IV. E. H. zur Lippe bekundet, daß sein Vater Bern hard an Syfert, Kord, Friedrich und Johann, Vettern und Brüdern von Oyenhusen, sein Dorf Sommersell für 232 Fl. verpfändet habe, das Dorf aber jetzt verdorben und verwüstet sei und daß er nunmehr, nachdem Syfert von seinen drei Vettern abge funden sei, die letzteren um ihrer treuen Dienste und seines Landes Besten willen mit seiner Ervetal des Dorfes Sommersell, außer dem halben Zehnten und einem Hofe, welche halb zum Schwalenberg, halb zur Oldenburg gehoren, belehnt habe. I). 1427, viß. HMrßae. Lipp. Reg«. IV. Nr. 2521.

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