Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter: Nr. 517.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 517. Ißtt0. Jan. 1. Adam Arnd von Oyenhausen bekennt, daß er an diesem —
222 — Tage vom Landgrafen Moritz von Hessen um seiner untertänigen treuen Dienste willen
mit 5000 Rthlr. Capital zu 5"/" belehnt sei, deren Zinsen der fürstliche Qbereinnehmer
jährlich am Michaelistage aus der Tranksteuer entrichten solle. Sollte der Landgraf die
Rente später mit dem Capital ablösen wollen, so sollen die v. O. das Geld in Erbgütern im
Hessischen Lande anlegen, v. Cassel, w. o. Orig. im Archiv zu Cassel mit anhängendem
Siegel. Ebendaselbst be» findet sich auch der Lehnbrief.
Charter: Nr. 146.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 146. 1465. Mai 2. Cord von Oyenhusen, Johann, sein Sohn, Johann de eldere
und Jorgen, sein Sohn, Knappen, von Oyenhusen — 60 — verkaufen mit Konsens Bischof Simons
von Paderborn und ihres Bruders und Vetters Friedrich und dessen Söhnen Otto, Domherr zu
Paderborn, und Vurchard, sowie ihres Oheims Cord Rebock für 24 Rhein. Fl. ihre Hälfte des
Schafstalls und der Trift mit Zubehör zu Nordburchen an Conrad Brinkmann, alten
Bürgermeister von Paderborn und dessen Ehefrau Metta. I). 1465, cra8tino 8. 8. ?diliprii
st ^acodi H,pp. Orig, zu Grevenburg; die neun Siegel sind abgefallen. Nr. 147. 1466.
Johann von Oyenhausen, Johann (?) von Kalenberg und Johann von Haxthcmsen verbürgen sich
für Bischof Simon von Paderborn, Mitgeth. vom Baron R. v, Buttlar zu Elberberg.
Charter: Nr. 219.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 219. 1495. Mai 10. Burchard von Oyenhusen, Knappe, seine Frau Hil- borg und
ihre Söhne Arnd, Herbold, Jürgen, Rabe und Wulf verpfänden drei Theile ihres Heuzehnten in
den Wiesen, gelegen in der s. g. Borgmersch zu Rotlevessen zwischen Nieheim uno Steinheim,
für 12 Rhein. Goldfl. an den Abt Valentin von Marien- münster. Sollte aber der E. H. Bernd
zur Lippe das Gericht am Stoppelberge von Burchard einlösen, so will dieser die Schuld dem
Kloster sofort bezahlen. Besiegelt durch Burchard für feine Frau und Söhne, welche keine
Siegel haben. v. 1495, ttoräilmi et Npiiuacni Nart. Marienm. Copiar. ^ — 85 —
Charter: Nr. 292.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 292. 1523. Ott. 16. Cord von Oyenhausen und seine Frau Catharine be zeugen
für sich und ihre Söhne Burchard, Jürgen und Chri stoffel, die noch nicht mündig sind, daß
sie mit Consens des Lehnsherrn, Bischofs Erich von Paderborn, dem Kloster Falkenhagen für
70 Fl. ihre erbliche Hufe Landes, gelegen vor Steinheim im Alveldesser Felde, welche
jahrlich 3 Molt Korn einzubringen pflegt, unter Vorbehalt der Einlösung, verkauft haben.
v. 1523, GM. Falkenhag. Copiar im Archiv zu Detmold. Vergl. Lipp. Regg. IV. 2878. Anmerk.
Charter: Nr. 547.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 547. 1604. Sept. 2». Gleiche Urkunde für Rab Arnd von Oyenhausen, Christoph
von Donop, Moritz von Oyenhausen, Simon Schwartz und die Stadt Blomoerg wegen 5000 Rthlr.,
für welche sich dieselben bei Anna von Rauschenplat, Wulbrands von Stockheim Wittwe, ver
bürgt haben. v. Brake, Michaelis 1604. Papier-Orig. zu Grevenburg, — 235 —
Charter: Nr. 110.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 110. 1439. Aug. 11. Henrich Rebock verkauft seinem „leven Oymme" (Oheim)
Friedrich von Oyenhusen «de Weete Gulde" zu Nieheim, welche ihm der Bischof Balduin und
das Domcapitel von Pader born verfetzt haben. v. 1439, crll8tino I^ilureutü Hlart. Orig.
im Archiv zu Münster; Heinrichs Siegel ist unkenntlich. Nr. 111. 1439. Ott. 5.
Gerichtsschein des Gografen Cord Mestemeker zif S. Johann in Lemgo, nach welchem Heinrich
von Oyenhusen und Otto von. Holthusen für sich und Johann von Oyenhusen, sel. Siverts
Sohn, dessen geborene Vormünder sie seien, der Stadt Lemgo für — 44 — 1900 Fl. den Zehnten
zum Spiegelberge vor Lemgo verkaufen. Zeugen: Heinrich von Callendorf und Dietrich
Rutenkranz, v. 1439, Montags nach Remigius. Lipp. Regg. III. 1986. Vergl. Reg. Nr. 32. Gin
WiedereinlLsungs»Revers des Käufers datirt vom Sonntag nach Michaelis desselben Jahres.
Charter: Mm 1380.
Date: 99999999
Abstract: Mm 1380. Nachstehendes Gedicht wurde mit sechs Oeynhausenschen Urkur^ den aus
den Jahren 1388—1405 bei der Reparatur der Kirche zu Marienmünster i. J. 1855 in einem
hölzernen Kasten in einem der Kirchthürme vermauert gefunden. Eine Gertrud erscheint als
Frau Johanns des Jüngern von Oeynhausen zur Oldenburg 1390—140V. 8g,Ivete Muctr«ve
(^ertruli tacite un niclit, over iut I^N8t> det vobi8 un ve8 FN? deßneret !i nobi»
?erlectc» 6u88en drel 8«ti8 vat un8 >vere iel ^Vetxet äat v^ de^nerenä 8iä trolicn
ve8en in corter tvä U^t M unä m^t Ni8eilen vill ^nv 8« macn 6^t äriläe 8cnen Nir unime
diääen v^ äen8tliken äat Fn? willen uit nir an dlicken vllt ßtl^ er 8en<ien einen
o«llen to in äer v^8e ett et sie edbedi88e 6» vllt 8e m^t enune Keme dem <iat mc>8te
^u er 8unäaßne 8cdeu. Dn >vetet ällt «i^t i8 er viile FUt ventxe overdrllcnt tno du8
Keinen mac vllt ä^t 8ne8Cüee 6ar ricntet tno «lilt v^i v.v van äenen de^äe 8pll<ie un
tro Vlliete et 8lllvet vc»8 t^ui reßidu8 ällt 8llluteiu vivat et vlllellt ve8ter 82,nctu8
praecepta ionzior», äonec l'ormicg. mare edidllt et te»tuä« «rdem nerllmbulllt. 8ll!vete!
Abschrift zu Grevenbnrg. V!«gl, Blattei zur n«h«n «und» Westfalen«. 1869. «». 7. S. «0. —
17 —
Charter: Nr. 104.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 104. 1435. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Qyenhu — 42 — sen
kaufen den freien Polhof und das Dorf Klein-Friesenhausen von der Stadt Steinheim. v.
1435. — Fahne, v. H»vel. I. 2. S. 133, wo irrig das Jahr 1445 gesetzt ist; vergl, das
folgende Regest.
Charter: Nr. 237.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 237. 1500. Oct. 1. Hermann Erzbischof von Cöln, Administrator von
Paderborn, belehnt Johann von Oyenhausen zu Mitbehuf seiner Vettern Burchard und
Friedrich, Gebrüdern v. O., zu rechtem Mann- lehen mit dem freien Burglehen zu Lichtenau,
der freien Grafschaft zu Sutheim mit zwei Freistühlen, mit dem großen Hofe zu Nordborchen,
Diensten, Holzgrafschaft, Fischerei, Gericht, einer freien Schäferei, vier Kothstätten,
einem Hofe daselbst, einem Hofe, genannt das Ekgud, und der Diekstätte, alle zu Borchen,
mit dem Hofe zu Flechten, dem sechsten Theile des Gogerichts zu Lichtenau, mit ? Hufen
Landes und anderen Gütern, welche von den von Driburg herrühren; ferner mit zwei Hufen zu
Reelsen (Reylsen) und zwei Kothstätten daselbst, einer Hufe zu Bovenhausen, mit Eversen,
einem Viertel des Zehnten zu Hiddessen, einem Viertel des Zehnten zu Baddenhausen unter
der Hindenburg, dem Zehnten zu Vorchhausen oder Borgholz, einem freien Burglehen zu
Driburg mit Schäferei; femer mit dem freien Polhofe zu Steinheim, mit vier Hufen und der
Schäferei, dem Dorfe Klein- Friesenhausen vor Steinheim mit 7^2 Hufen, mit dem Eichholze,
Hyslo, Ziegenbusch, Teichen und dem s. g. Hey-Wasser oberhalb des Eichholzes, dem
Hoppenberge mit Wiesen und Zehnten, einem Hofe und einer Hufe zu Groß-Friesenhausen, einem
Hofe zu Klein-Stein- heim, dem Zehnten zu Hoyenhausen unter dem Stoppelbergc, einem
Viertel des Zehnten zu Vinsebeck, dem halben Zehnten zu Deynhau- fen, dem halben Zehnten
zu Affhüppede und dem halben Zehnten zu Reste und den Wen daselbst, Piddenhausen, der
Schulenburg und dem Zehnten zu Bonentorp mit Holz und Zubehör, dem Gute zu Vallnesten
(Valehusen) zwischen Horn und Otenhausen, mit zwei Hu fen Landes vor Steinheim mit den
Teichen, wie dies den von Ebbe- storp gehört hat. Zeugen: Johann von Hörde und Hermann
Schil der, Kämmerer. v. Paderborn, Donnerstag Remigii, 1500. Orig. in meinem Besitz!
Siegel abgefallen. — 92 —
Charter: Nr. 224.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 224. 1496. Juni 3. Otto von Oyenhusen, Domherr und Baumeister der
Paderborn« Domkirche, bekennt, daß er vom Domcapitel 65 Goldfl. zum Ausbau des Domthurms
geliehen und dafür als Pfand eine ihm gehörige und auf 8 Malter Korn aus dem Zehnten — 87
— zu Hongeldern lautende Obligation in der Sakristei bis zur Ein» lösung deponirt habe.'
v. 1496, lerill »extll i>o8t le8tum Oorp. Lliristi. Mit dem Secret des Lapitels und
dein grünen Wachssiegel Ottc,3, Orig, im Archiv zu Münster. Hongeldern ist Henglarn bei
Büren. Nr 225 1496. Hlov. 15. Johann von Oyenhusen, Beleke, seine Frau, Cord, Lise, dessen
Frau, Johann und Simon, Johanns Söhne, verpfänden dem Abt Valentin und dein ssonvente von
Marienmünste: eine Rente von 3 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem halben
Antheil am Zehnten zu Hoyenhausen für 50 Rhein. Fl. Zugleich verzichtet Beleke vor dem
Steinheimer Richter Stolekluwen auf ihre Leibzuchtsrechte an dem Zehnten. Zeugen: Johann
Lappe, Kirchherr zu Steinheim, und Kanne von Lügde. v. 1496, Dienstag nach Martin Bischof.
Mariemn. Copiar. Hoyenhausen oder Hohenhausen war eine Wüstung am Fuße des Stoppel» berges
bei Steinheim.
Charter: Nr. 76.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 76. 1419. ZUN 13. Heinrich Graf von Pyrmont belehnt Heinrich und Sivert von
Oynhusen, Gebrüder, mit dem Zehnten zu Woldenbroke, dem Zehnten zu Brochusen bei
Bredenborn und 4 Hufen zu Hern- brachtessen. V.1419, äis 8. Narßiu-etdae. Spilcker,
Hdschr. XVIII. S. 321, wo es heißt: „Friedrich und Siverd u. O. Gebrüder/ was in
.Gevettern" zu ändern wäre. Ich halte — 31 — aber „Gebrüder' für das Richtige, wonach
Friedrich in Heinrich zu verbessern ist. Woldenbrok lag bei Börden, Hernbrachteffen ist
Erwitzen bei Nieheim.
Charter: Nr. 316.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 316. 1533. Kebr. 22. Abt Heinrich von Marienmünster dant! dem Drosten
Moritz von Amelunxen zu Tteinheim, daß derselbe in vergangener Woche Cord von Oyenhausen,
Cord von Mengersen und Ludolf von Haxthausen geschickt habe, um die Streitigkeiten des
Klosters mit sei nem Schwiegersohne Arnd von Oyenhausen beizulegen. Er bittet ihn
inständig, seinen Schwiegersohn zur Nachgiebigkeit zu be wegen, da das Kloster sonst sein
gutes Recht beim Bischof suchen müsse. I). 1533, am Dage <üatneära ?etri ^p. Am 3. März
erwiderte Moritz v. A., er habe mit seinem Schwiegersohne gesprochen und wolle derselbe
die Sache gern durch die „Freunde" beilegen lassen, aber bis dahin das Polkoldesser Land
nicht herausgeben. Moritz bitte daher den Abt, sich bis nächsten Malta«, zu gedulden. —
122 — Der Abt «widerte am 11, März, er habe mit seinem Convente gespro chen und wolle den
Maitag abwarten, obgleich dem Arnd kein Recht an den Ländernen zustehe. In der stillen
Woche schrieb der Abt wieder an den Drost: Der Drost Hermann von Mengersen habe ihm
gesagt, daß er in der Woche nach Ostern Zeit habe, dem Schiedstage beizuwohnen. Es liege
also kein Grund zu län- germ Aufschub vor. Diesen Vrief schickte Nmelunzen an seinen
Schwiegersohn, welcher am 10. April antwortete: Er könne in nächster Zeit keine Termine
abhalten, möchte aber, daß den Mönchen sein Erbgut nicht so lieb wäre, die ja über haupt
von jeher danach getrachtet hätten, ihn und die Seinen um das Ihrige zu bringen. Die
Mönche hätten genug, um als Mönche zu leben; sie mbch- ten ihm auch das Seinige lassen.
(Am 1. Mai wurde Arnds ältester Sohn Rab Arnd geboren.) Der Abt schrieb nun abermals am
11, Mai an Arnd einen Brief, worin er demselben alle Streitpunkte und angeblichen
Übergriffe vorhielt, sowie daß er ihn bereits durch seine Brüder Herbolo und Jürgen zur
Nachgie bigkeit habe bereden lassen, auch jetzt noch bereit sei, durch befreundete Schieds
leute die Sache auszugleichen, widrigenfalls er die Sache vor den Bischof bringen müsse;
er bitte daher um entschiedene schriftliche Nachricht. Marienm. Copiar.
Charter: Nr. 478.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 478. 1590. Juni 1. Domina Catharine Torney (1582—1618), Subpriorin Catha-
rina von Haselhorst (1587—1618), Schafferin Jse (Jlse?) von Oenhaussen (1588—9?) und
Amtmann Conrad Brauns (1582—90) geben ihre Zustimmung dazu, daß Friedrich Schwartz,
Erbgesessen zu Egestorf bei Barsinghausen, auf Grund mancher Mißverständnisse und übler
Befürchtungen seinen Nachbar Hans Witte, Kothsassen des — 206 — Klosters Barsinghausen, in
Güte zum Abbruch seiner Wohnung und zum Neubau auf Schwartzischem Lande vermöge, v. 1590,
am ersten Tage Juny. Histor. Ieitschr. f, Niedersachsen. 1858, S. 125, ,Ise von Oyenhusen"
erscheint auch in einer Urkunde von 1597 in den heiligen Ostern. Ihre Nachfolgerin war
Ilse von Lintwedel 1603—13. (Mit theilung des Hrn. Archivraths Grotefend zu Hannover,)
Charter: Nr. 299.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 299. 1527. Cord von Oyenhausen und se'ine Frau Eatharine über tragen an
Erasmus von der Lippe und dessen Söhne Reineke und Elmerhaus ihren Antheil am Zehnten zu
Vinsebeck und einen Hof zu Nalhausen bei dem Vellenberge und erhalten dafür ein Drittel
des Bökendals und des Roerbroks und den Meierhof zu Groß- Friesenhausen. v. 1527. Fahne,
v. Hövel. I. 2. 133. Dieser Tausch ist «oh! identisch mit dem Hegest Nr. 297. g» — 116 —
Charter: Nr. 48?.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 48?. 1593. April 25. Graf Simon zur Lippe stellt den Falk Arnd von Oycn
hausen als Droften des Amts Schwalenberg an, welches er mit Beihülfe eines Amtmanns
verwalten und beaufsichtigen foll, unter Vorbehalt halbjähriger Kündigung. An Emolumenten
soll er erhal ten 35 Rthlr., Hofkleidung für drei Personen, Kost für dieselben nebst
Knecht und Jungen, Futter für drei Pferde und die Hälfte — 209 - aller gebräuchlichen
„Amtsvorfälle" (Gerichtseinkünfte), sowie die Ha senjagd in bestimmten Grenzen. Archiv zu
Detmold. Am 1. Aug. 1596 wurde Falk Arnd auch als Drost und Mitaufseher für den Lippifchen
Antheil der Oldenburg angestellt und erhielt dafür 25 Rthlr. und die Hälfte der
Nmtsgefälle.
Charter: Nr, 391.
Date: 99999999
Abstract: Nr, 391. 1565. Hlov. 19. Hermann Simon Graf zur Lippe und Spiegelberg belehnt
Rab Arnd von Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bruders und seiner Vettern mit dem Dorfe zu
Vorne, dem ganzen Felde zu Elbrechtsen und zwei Meierhöfen in Volle, wie deren Vorfahren
diese Güter von den Grafen von Spiegelberg und Pyrmont zu Lehen getragen haben. v. Pyrmont
1565, am Elisabethstage. Orig, mit Siegel im Archiv zu Grevenburg, . .. Nr. 392. 1566. Die
Grevenburg, welche 1536 von Arnd von Oeynhausen angelegt war, erhielt ihre jetzige Form
durch seine Sohne Rab Arnd und Falk Arnd in den Jahren 1566—79. — Es befinden sich an der
Burg folgende Jnschriften: Über der Einfahrt: Doppelwappen Oeynhausen und Kerssen- brock
mit den Jnschriften „Rab Arnd v. O. Magdale. v. K." Über der Thür des Thurms in der
südwestlichen Ecke des Hofes: Dasselbe Doppelwappen mit der Jnschrift „R. A. v. O. Matten
v. K. Anno Domini 1579." Über der Thür am Südflügel: Dasselbe Doppelwappen mit der
Jnschrift „R. A. v. O. M. v. K. 1566." Hoch am Giebel dieses Flügels: Dieselben Wappen und
Jni tialen in Holz geschnitzt. Am Längsbalken des (nicht massiven) Südflügels, 16 Fuß über
der Erde, steht die Jnschrift: „Do man schreif dusend vif hundert seßundsestig jar, das
man koste anderthaf schepel rogen vor einen daler, das ist war. pestelenze und teure zeit
war in allen landen weit." Am Thurm der nordöstlichen Ecke: Doppelwappen Oeynhausen — 166
— Kerssenbrock. „Falk Arend v.O. Katrine v. K." Über dem Eingange daselbst: „1573 Wer Got
vertruvet, de heft wol gebuvet." An der Eingangsthür zum Erdgeschoß des nördlichen Flügels
befindet sich im Giebel der steinernen Thüreinfassung eine Sonne, darunter die Zahl 1572,
unter dieser ein Löwenkopf, rechts und links von einer heraldischen Lilie begleitet. An
den beiden Seiten pfosten sind oben und unten links zwei Mannsköpfe, rechts zwei
Frauenköpfe ausgehauen. Jn der ersten Etage des Nordflügels ist ein Kamin mit dem
Doppelwappen Oeynhausen-Kerssenbrock und den Buchstaben F. A. v. O. K. v. K.
Charter: Nr. 103.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 103. 1435. Ein Busdorfer Regest ohne weitere Jnhaltsangabe enthält fol
gende Namen: Johann von Haxthusen, Knappe, Heinrich, Domdechant zu Paderborn, Albert,
Probst zu Busdorf, Heinrich von Driburg, Hermann von Oyenhusen, Stephan von der Malsburg,
Dom herren zu Paderborn, Heinrich von Oyenhusen der Ältere. 0. 1435. — Archiv zu Münster;
Msc. I. 242. S. 86. Nr. 19.
Charter: Nr. 319.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 319. 1533. Oct. 8. Herbold von Oyenhausen bekennt, daß er vom Erzbischuf
Hermann von Cöln, Administrator von Paderborn, folgende Güter zu Lehen empfangen habe: Das
freie Burglehen zu Lichtenau, di? Freigrafschaft Sudheim, die Fischerei und zwei
Freistühle daselbst, den großen Hos zu Nordborchen mit freier Schäferei, vier Kothstätten
und einem Hofe daselbst, das s. g. Eckgut mit der Dreckstätte, alle zu Bor chen gelegen,
ein Sechstel des Gogerichts zu Lichtenau, sieben Hufen Landes und andere von den von
Driburg herrührende Güter, ferner zwei Hufen Landes zu Reilsen und zwei Kothstätten
daselbst, eine Hufe zu Bovenhausen, die halben Zehnten zu Eversen und Notleves- sen, den
Zehnten zu Limbeke, einen Viertelzehnten zu Hiddessen, desgl. zu Baddenhausen unter der
Hindenburg, den Zehnten zu Borghausen vor Borgholz, ein freies Burglehen zu Driburg, die
Schäferei daselbst, vier Hufen zu Aldagessen und das Aldagcsser Holz, zwei Hufen zu — 124
— Klein-Malerde, vier Hufen zu Oistorp, deren zwei zehntfrei find, eine zehntfreie Hufe zu
Honrode, alle vor Nieheim gelegen, zwei Hufen zu Erpsen vor Driburg, zwei Burglehen zu
Vörden, die von 5>en von Jmdeshausen und Voßwinkel erledigt sind, den halben Zehnten
zur Mersch vor Holzminden, den Zehnten zu Ebbentorpe, zwei Hu fen in und vor Steinheim,
die vor Zeiten den von Allenhausen gehor ten. — Ferner fei er zu Behuf Cords von
Oyenhausen mit folgenden Gütern belehnt: Dem freien Polhofe in Steinheim mit vier Hufen
und der Schäferei, dem Dorfe Klem-Friesenhausen vor Steinheim mit achtehalb Hufen, dem
Eichholze, Hißloh und Segenbusch, einem Hofe zu Klein-Steinheim, dem Zehnten zu Hoynhausen
unter dem Stoppelberge, den halben Zehnten zu Affhuppede, Deginghausen und Rosche (Reste)
und dem Hofe und Gute daselbst «. p., mit Pioden» hausen c. p., Schulenburg, dem Zehnten
zu Boventorpe, dem Emmer- bruch, dem Gute zu Valhausen zwischen Horn und Otenhausen, zwei
Hufen vor Steinheim, welche den von Epftorff gehört haben, ferner zwei Hufen zu
Groß-Friesenhausen, zwei Hufen in der obern Feld mark vor Steinheim, dem Staddesbrok, mit
allen dazu gehörigen Gütern, Gärten und Hufen vor Steinheim, fünf Hufen zu Alveldes- fen,
einem Hofe zu Tidenhausen unter dem Stoppelberge, einer Wiefc unter dem Raitbroke von
sieben Fuder Heuwachs, dem Wortzins aus den Häusern zu Steinheim mit den Hühnern, und
allen anderen Gü tern vor und um Steinheim, welche Cord v. O. von Johann von Oyenhausen,
Heinrichs Sohn, gekauft habe; mit zwei Meierhöfen zu Groß-Friesenhausen, dem Eikhofe und
Reiherhofe, zwei Kothstätten mit dem großen und kleinen B , dem Raitbroke, dem vier ten
Theile der Holzung, dem Hesterbroke, dem Rosenhofe zu Klein- Friesenhausen, den er dem
Bernd von der Oldenburg abgekauft habe, und dem Zehnten zu Cbbentorp, den er seinen
Vettern ab gekauft habe. v. Paderborn 1533, am Gudestage nach Francisci. Orig. im Archiv
zu Münster; Herbolds Siegel ist abgefallen,
Charter: Nr. 45.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 45. 1386. Juli 22. Cord Rebuck und seine Brüder Heinrich und Brun verkaufen
für 30 Mark eine Geldrente von 3 Mark schwere Pfennige Hoxter- scher Währung aus ihrem
Hofe und Zehnten zu Sülbeke an das Stift Corvei unter Einwilligung des Lehnsherrn, E. H.
Heinrich von Hom burg, mit Vorbehalt des Wiederkaufs. Bürgen: Wedekind von Fal kenberg,
Ritter, Johann von Oyghenhusen der Ältere und Gerd von Rehen. v. 1386, Maria Magdalena.
Orig. im Archiv zu Munster; Siegel abgefallen. Spilcker, Hdschr. XX. S. 139. Sülbeck ist
eine Wüstung bei Holzminden. — 19 —
Charter: Nr. 63.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 63. 1406. Mai 28. Bischof Wilhelm von Paderborn bestätigt dem Kloster
Abding hof den Besitz seiner Güter zu Nedere, wie es dieselben vom Kaiser Heinrich II.
erhalten habe, auf Anrathen und Gutachten Gerds Spie gel und Johanns von Oyenhusen,
Vasallen der Domkirche. v. 1406, quintg, teria iwt« te8tum ?enteoo8te8. Aus einem
Güteruerzeichniß des Kl. Abdinghof vom Jahre 1590, auf der Theod. Bibl. ,u Paderborn, S.
I2>>.
Charter: Nr. 246.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 246. 1503. April 4. Bürgermeister und Rath von Lügde vergleichen sich mit
deni Kloster Falkenhagen wegen der Grashude und Eichmast zu Wink hausen, Dane und
Holzhausen. Schiedsrichter waren der Prior von Höhenscheid (im Waldeckschen), der
Archidiakon von Höxter, Otto von Oyenhausen, Johann von Jmbsen, Domherr zu Pa derborn, und
der Dekan S. Bonifacii zu Hameln. v. 1503, Ambrosius. Lipp. Reg«. IV. 2905.
Charter: Nr. 522.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 522. Ißftft. März 23. Heinrich von Grone, Simons Sohn, und Anna von Campe,
Johanns von Grone Wittwe, haben von dem verstorbenen Georg von Oyenhausen 640 Goldfl. und
480 Nthlr. erhalten und ver kaufen dafür dessen Söhnen Heinrich, Christoph und Cord eine
Rente von 32 Goldfl. und 24 Rthlr. unter Verpfändung ihrer sämmtlichen Güter. v. 1600,
Ostern. Archiv zu Detmold. Über die Rückzahlung dieser Schuld entstand später ein
langwieriger Proceß.
Charter: Nr. 538.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 538. 1603. Juni 20. Die Brüder Heinrich- und Jürgen von Oyenhausen zu Eich
holz schreiben an den Lippischen Oberamtmann Valibier: Kemper auf dem Bellenberge (Amts
Horn) habe bei ihnen geklagt, daß er, weil er einem Steinheimer Bürger einen Zuschlag
bewilligt habe, gefänglich verstrickt worden sei. Das angewiesene Land gehöre aber zu
ihrem Paderbornschen Lehen, und sie hätten wegen eines Tausches mit dem Steinheimer Bürger
den Zuschlag bewilligt. Kem per sei also im Rechte. v. Eichholz 1603, Montag nach
Trinitatis. Archiv zu Detmold.
Charter: Nr. 475.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 475. 1590. Jan. 1. An diesem Tage starb Anna von Quernheim, Tochter Johanns
und Annen von Barssen, über 70 Jahre alt, als Dechantin zu Herford. Jhre von Heinrich
Binck, Pastor zu S. Jakobi zu Herford, gehaltene Leichenrede ist gewidmet der Lucia,
Wittwe von Haxthau — 205 — sen, Magdalene, Wittwe von Torgeloh, und Catharine, Wittwe von
Oyenhausen, geborenen Schwestern von Quernheim, sowie deren Söhnen Tonnies Wulf von
Haxthausen, Johann Hilmar und Ludolf von Oyenhausen, Gebrüdern, und Matthias und Johann
von Dorgeloh, Gebrüdern. Kgl. Archiv zu Hannover. Vergl. Regest Nr. 443. 468, 522 und 532.
Charter: Nr. 149.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 149. 1467. Iebr. 8. Bischof Simon von Paderborn, Bernd E. H. zur Lippe und
Borchart Busche der Ältere, letzterer als Vormund seines Neffen Borchart d. J., des sel.
Clavenberg Busche Sohn, bekennen, daß sie eine heilige „Eee- und Echteschop" zwischen
Johann von Oyen husen, Cords Sohn, und Beleke von Calenverg, Clawen- bergs Wittwe,
„verramet" und geschlossen haben und dabei die dem sel. Clawenberg zustehende Pfandschaft
am Schlosse Schwalenberg auf so lange dem Johann v. O. abgetreten sei, bis Vorchard d. J.
sich „bewiwet" (verheirathet) haben und selbst auf den Schwalenberg ^ — 61 — ziehen werde,
wo er dann den Johann v. O. mit 350 Fl. abzu losen habe, v. 1467, Sonntag Womit),. Lipp.
Regg. III. 2168, Anmerk. Neleke war wohl die Tochter Hermanns des Alten non ssalenberg
(1429—93) und der Hildburg von dem Windel (—1469).
Charter: Nr. 432.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 432. 1577. Ott. 2. „^nno äomini 15??, II. Ocwdi 18 odiit ^NNÄ Vlln OiFsN-
Ku8«n prioii88ll et m«m^Ii8." Nekrolog des Klosters Gehrden auf d. Theod. Bibliothek zu
Paderborn. Nr. 433. 1577. Am 9. Dec. d. J. schickte Graf Simon VI. zur Lippe Rab Arnd von
Oeynhausen und Johann von Rinteln an den Land grafen Wilhelm von Hessen nach Cassel, um
diesen officiell von sei ner Bewerbung um die Hand der Gräfin Ermgard von Rictberg in
Kenntniß zu setzen. Falkmann, Graf Simon VI. S. 202. In der Erwiderung vom 14, Dec.,
welche die Gesandten nach Detmold zurückbrachten, erklärte Wilhelm, daß er sich bei
Ermgard bereits für den Gra sen Franz von Waldeck verwendet habe und diesen nicht im Siich
lassen könne. — 182 — Um Neujahr 1578 entschied sich Ermgard für Graf Simon und am 27.
Februar trafen die Lippischen und Rietbergschen Gesandten auf dem zwischen Rietberg und
Detmold belegenen Hofe Stasielage ein, um die Hochzeitstractate zu berathen. Es
erschienen: vom Herzoge von Jülich Jaspar von Quernheim und Drost Caspar von Ledebur; vom
Landgrafen Wilhelm der Canzler Reinhard Scheffer und Drost Anton von Wersabe; vom
Landgrafen Georg der Canzler Johann Klein schmidt; von Rietberg der Graf Otto von Hoya,
Stiefvater Erm> gards, Graf Edzard von Friesland und Arnd von Bentheim; von Lippe der
Landdrost Adolf Schwartz, Canzler Heinrich Kirchmann, Rab Arnd von Oeynhausen, Drost
Johann von dem Vrinck, Johann von Rinteln und zwei Bürgermeister von Lemgo; vom Gra fen
Philipp von Pyrmont Christoph von Donop. (A. a. O. S. 206-7.) Gräfin Grmgard war die
Tochter des 1564 verstorbenen Grafen Johann von Rietberg und feit 1575 Wittwe des Grafen
Erich von Hoya, jüngern Vruders ihres Stiefvaters. Sie heirathete auf Schloß Rietbcrg am
11. Mai 1578 den Grafen Simon VI. und brachte ihm die Gwfschaft Rietberg zu, Ihre jüngere
Schwester Walburg heirathete 1581 den Grafen <Znno von Ost» friesland, dem sie das s.
g. Harlingerland zubrachte.
Charter: Nr. 258.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 258. 1505. Zug. 24. Arnd von Oyenhausen, Knappe, seine Frau Gysele,
Hcrbold, Jürgen, Rabe und Wulf, Gebrüder von Oyen hausen, verpfänden dem Kloster
Marienmünster für 20 Rhein. Goldfl. ihr Brok beim steinernen Kreuze „an der lütteken
Bevern gelegen." v. 1505, Lartliolomilsl ^p. Marienm. ssopiar.
Charter: Nr. 339.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 339. 1539. Mai 14. Jost Schilder und Reimke und Clmerinkhausen Brüder von
der Lippe als Vermittler treffen mit Zuthun der Brüder Arnd und ' — 135 — Jürgen von
Oigenhausen einen Vergleich zwischen dem ehrbaren und ehrenfesten Cord von Oigenhauscn und
seinen Kindern einerseits und dem Rathe der Stadt Steinheim anderseits wegen des
Heisterbroks und des Knickes auf der Napte bei dem Hockeshagen im Beisein der vier alten
und neuen Bürgermeister von Steinheim, Jo hann Reineke, Heinrich Kros, Conrad Vcdeler und
Conrad Engelking, zweier Kämmerer und anderer Mitglieder des Raths und der Gemein heit in
folgender Art: Cord v. O. will in Folge der Klage seiner Meier zu Groß-Friesenhausen wegen
der Hude mit ihren Pferden auf dem Heisterbroke einen abgeplankten Ort des letztern für
sein eigenes Vieh und seiner Meier „Underspanne" zu ihrem Gcsammtbesten liegen lassen,
unschädlich seines Erbes und Lehens. Ferner, wenn die von Steinheim den Knick auf der
Napte vor den Herren zur Lippe ver- theidigen können, so soll es Cord v. O. dabei lassen,
jedoch vorbehalt lich seines eigenen Kampes an jenem ausgerodeten Knicke, der sein altes
Erbe ist und bleiben soll. Falls aber dir von Steinheim den Knick von den Herren zur Lippe
nicht behalten können, so sollen Cords Tiegel und Briefe, die er darauf von den Herren zur
Lippe erhalten hat, in Kraft bleiben, ohne der von Steinheim Einsprache. Auch soll Cord
die Wiese, die er an dem Knicke unterhalb der Maddenmühle hat, ausroden lassen und auch
die, welche Hermann Krop in Meierstatt hat, behalten. Damit soll aller „Gram und
Wedderwillicheit" gütlich ver tragen sein. Die drei Vermittler, sowie die Vrüder Arnd und
Jürgen v. O. haben diesen Brief untersiegelt, von dem zwei gleichlautende Exemplare für
beide Parteien ausfertigt sind. I>. 1539, n'.n Abend Christi Himmelfahrt. 'Orig. auf
Papier in meinem Besitze: die fllnf aufgedrückten Siegel sind i"5s,o« ,. , abgesprungen.
Die Napte ist der Grenzbach zwischen Lippe und Preußen bei Steinheim, an dem noch jetzt
die s. g, Maddenmühle liegt,
Charter: Nr. 27.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 27. 1366. Mai 13. Johann von Oyenhusen bescheinigt, daß er die Bedingun
gen, unter welchen ihm und seinem Sohne Johann vom Bischof Hennich der Hof zu Merlhusen
und drei Hufen Landes für 20 Mark löchigen Silbers Warburger Währung versetzt sei,
einhalten wolle. I). 1366 „des h. Avendes unses Heren Hemelverd." l„., Deutsche Orig.
Perg. im Archiv zu Münster, mit dem runden grünen Wachssiegel Johanns v. O. ^ In Bezug »uf
die Pfandsummc muß in einer der Urkunden Nr. 2s und 27 ein «fehler sein. — II —
Charter: Nr. 29.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 29. 13K8. Sept. 14. Heinrich von Jmdeshusen bekennt für sich, feine Frau
und seine Söhne Ludolf und Hermann, daß er feinen Hof zu Entorf mit zwei Hufen Landes an
Johann von Oyenhusen den Altern und defsen Sohn Johann verkauft habe. Zeugen: Johann von
Nie» heim, Mönch zu Marienmünster, und Albert von Boffessen. v. 1368, AxaltHtioni« 8.
Ouci». Marienm. Copiar,
Charter: Nr. 438.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 438. 1580. Juli 23. Burchard von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof
Heinrich von Paderborn und Bremen mit Merlsheim und Zubehör belehnt sei. v. Schloß
Neuhaus, w. o. Orig. mit BurchardZ Siegel im Archiv zu Münster. Nr. 439. 1580. Juli 23.
Bischof Heinrich von Bremen, Administrator von Paderborn, belehnt Jürgen von Oyenhausen zu
Mitbehuf seines Bru ders Christoph mit dem freien Polhofe und den Gütern in und um
Steinheim. v. Ncuhmis, w. o. Abschrift zu Grevenburg. Der Revers von demselben Tage mit
Jürgens Siegel ist im Archiv zu Münster.
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