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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 438.
Date: 99999999
Abstract Nr. 438. 1580. Juli 23. Burchard von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof Heinrich von Paderborn und Bremen mit Merlsheim und Zubehör belehnt sei. v. Schloß Neuhaus, w. o. Orig. mit BurchardZ Siegel im Archiv zu Münster. Nr. 439. 1580. Juli 23. Bischof Heinrich von Bremen, Administrator von Paderborn, belehnt Jürgen von Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bru ders Christoph mit dem freien Polhofe und den Gütern in und um Steinheim. v. Ncuhmis, w. o. Abschrift zu Grevenburg. Der Revers von demselben Tage mit Jürgens Siegel ist im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 463.
Date: 99999999
Abstract Nr. 463. 1587. Zsebr. 24. Gabriel und Martin von Donop, sel. Tönnies Söhne, und Christoph und Moritz, sel. Christophs Söhne, vergleichen sich wegen des ihnen nach Gottschalt von Donops Tode angefallenen Guts Maspe. — Zeugen Gabriels: David Spiegel, Hieronymus Hake und Johann Grote; Christophs: Rab Arnd von Oienhausen, Gerlach von Kerssenbrock und Mag. Jobst Schneidewindt; Martins: Jürgen von Oienhausen, Johann von Grapendorf und Hein» rich Flöreken. v. wie oben. Alte Abschrift zu Wobbel. — 200 — Nach einer Anlage betrugen Gottschalks Schulden 2100 Rthlr., welche die Vettern nach ihren Erbtheilen übernahmen, darunter Christoph 100 Rthlr., welche Nah Arnd von Oeynhausen zu fordern hatte. Nr 464 1587. April 17. Graf Simon zur Lippe verpachtet seinem Rath und Drosten zur Oldenburg, Rab Arnd von Oyenhausen, auf acht Jahre die Meierei zu Detmold, zur Wohnung die Kanzlei mit dem Kohl garten am Hornschen Thore, mit Vorwerk und anderen Häusern, und 600 Morgen Ackerland für 400 Rthlr. jährliche Pacht; dazu die Wochendienste, jeden zu 5 Rthlr., Handdienste zu 1^ Rthlr., die Mast für 50 Schweine, einen Jagddistrict u. s. w. (Es folgt der ausführliche Contract mit Jnventar.) v. 1587, Montag in den heil. Ostern. Orig. zu Grevenburg. Ein Concept im Archiv zu Detmold ist vom 26. März datirt. Ostern 1595 hörte die Pacht auf und wurde die Meierei mit Vorräthen wieder übergeben. Am 24. Mai 1596 beantwortet R»b Arnd ein Schreiben des Grafen Simon und sucht sich gegen die ihm gemachten Vorwürfe wegen Verwaltung „des Hauses und der Festung Detmold" zu vertheidigen, Er habe erwartet, daß Simon in dortige Gegend (der Oldenburg) kommen werde. Er wolle sich nächstens persönlich weiter uertheidigen und in Detmold wieder einfin den. — Der Inhalt enthalt meist unverständliches Detail, (Archiv zu Detmold.)

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Charter Nr. 211.
Date: 99999999
Abstract Nr. 211. 1493. März 6. Ter Archidiakon der Paderborn« Kirche, Otto von Oyen- huscn, und seine Brüder Burchard und Friedrich hatten sich beim Papst Jnnocenz VIII. über den Dechant von S, Johann in Mainz beschwert wegen seiner Schritte in Betreff eines dem Otto v. O. zustehenden Beneficiiims. Der Papst beauftragt den Dechant Dietrich Sartor zu Moritzberg bei Hildesheim, die Sache zu schlichten. I). 1493, äie men8i8 8exto Narcii. Lat. Örig, auf Papier zu Grevcntmrg mit aufgedrücktem Siegel des Tcchanten Dietrich.

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Charter Nr. 112.
Date: 99999999
Abstract Nr. 112. 1439. Hlov. 23. Fehdebrief Johanns von Oynhusen an Herzog Gerhard von Jülich. „Wisset hochgeborner furste here here Gerart hertzoucge zo Guilche und zu den Berge und greve zo Ravensburg, dat ich Johan van Oynhusen fiant byn Johans vam Zwyfel. hette der nu eyniche pantschaff ader gemeynschaff ader gerychte ader lüde ader gude van uch ader mit uch dat ich dar in tasten ader suchen würde und ir des schaden nemen, we sich der schade erfonde, mit Raube brande und doitslage, des wil ich uwe fiant sin mit mynen mydryderen und wil des myne ere entgain uch verwart hain Jn desem offen brieve. In orkunde myns segels ip»o <iio Otemsnti» pape anno XXXIX." Copie aus dem 15. Jahrhundert im Archiv zu Düsseldorf.

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Charter Nr. 285.
Date: 99999999
Abstract Nr. 285. 1518. Zug. 24. Hermann von Oyenhausen, Richter des Erzbischofs von Cöln zu Brilon, bezeugt, daß Heinemann Gogreve, gen. Kerftiens^ aus Elrinkhausen im Kirchspiel Bye, vor ihm erklärt habe: Er habe von dem Eonvent des S. Meinolfskloster zu Bodeken eine Lehnpacht und freies altes Erbe empfangen, welches in und um Elrinkhausen liege und früher das Schüttelgut, jetzt das Hans Kerstiensgut genannt werde, zu Mitbehuf seines Bruders Johann, ihrer Ehefrauen unk Manneserben. Zeugen: Herr Johann Soltkotten, Herr Gobel Wy- denbrügge, Conventual zu Bödeken, und der ehrsame Herr Hinrich Oynhausen, Pastor zu Bye, und Heinrich Kenper zu Elrint» hausen. v. 1518. am Abend Bartholom. Ap. Besiegelt durch Hermann v. v„ dessen Tiegel abgefallen ist. Örig, mitgetheilt durch Herrn Dr, Giefels, Heinnch (von) Oynhaufen «ar 1517—1541 Paftol z» Bigge bei Brilon. — 109 — Er ist wichtig für seine Pfarrei und auch für die Geschichte des Landes ge worden, indem er das älteste Lagerbuch der Kirche zu Bigge, welches Grz« bischof Engelbert II. 1270 aufnehmen ließ, vor völligem Untergange rettete. Vergl. Seibertz, Urkundenbuch I. S. 434, Note 472 und Seibertz, Westfil. Beiträge zur deutschen Geschichte II. S. 404.

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Charter Nr. 17.
Date: 99999999
Abstract Nr. 17. 1358. Jan. 17. Bischof Balduin von Paderborn verbündet sich auf acht Jahre mit Otto E. H. zur Lippe und verspricht, ihm beizustehen, auch die etwaige Erbauung von Burgen durch Fremde in oder zu nahe an seinem Lande abwehren zu helfen. Zu Schiedsleuten für etwaige ^ Streitigkeiten auf diesseits des Waldes erwählt der Bischof den Ritter Albrecht von Brake! und den Knappen Johann von Oyenhusen; der Edelherr zur Lippe den Ritter Friedrich de Wendt und den Knap pen Alhard von dem Vussche, welche binnen vierzehn Nächten auf dem Cruceberge bei Vinsebeck zusammenreiten und entscheiden sollen, als Ob mann aber den Ritter Alhard von dem Vussche hinzuziehen können. Für Streitigkeiten jenseits des Waldes werden Johann von Schor- lemmer, Conrad de Jude u. N. ernannt, welche in Delbrück zusam menkommen sollen. v. 1358, Antoniu8. Besiegelt vom Bischof und Capitel. Lipp. Regg. II. 1022. Dieses Bündniß wurde durch den gemeinsamen Besitz der Aemter Schwa- lenberg, Oldenburg und Stoppelberg veranlaßt, welcher seit dem Erloschen der Schwalenberger Grafen bestand und bis zu Anfang diefes Jahrhunderts fortdauerte,

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Charter Nr. 241.
Date: 99999999
Abstract Nr. 241. 1500. Mv. 25. Johann der Ältere von Oyenhausen und sein Sohn Cord, Knappen, bekennen, daß der Erzbischof Hermann in die Ver pfändung einiger Hufen Landes zu Groß- und Klein-Friesenhausen unter der Bedingung gewilligt habe, daß die Einlösung binnen acht Jahren geschehe. v. 1500, 8. <Üatnarinae virF. Örig, mit den Siegeln der beiden Aussteller im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 59.
Date: 99999999
Abstract Nr. 59. 1403. Simon HI. und Bernhard VI., Edelherren zur Lippe, schulden dem Grafen Hermann von Waldeck, dessen Gemahlin Ermgard, dem Ritter Hartung von Frenke, Bertold von Natzungen, Hermann von Stochem und Bernd Kanne 4000 Rheinl. Fl., welche sie nächsten Pfingsten oder spätestens Pfingsten übers Jahr, in letzterm Falle 400 Fl. auf nächsten Pfingsten als Zinsen bezahlen wollen. Sie stellen als Bürgen Hermann von der Borch, Alhatd de Swarte, Johann von Oyenhusen de Junge, Heinrich von Oyen- husen, Heinrich von Callendorf, Franke von Dehem, Heinrich Qua- ditz, Amelung von dem Bussche, Heinrich von Wenthusen und Wedekind von Fresenhusen und verpflichten sich zum Einlager in Lemgo. Ohne Datum. Lipp. Regg. III. Nr. 1619.

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Charter Nr. 529.
Date: 99999999
Abstract Nr. 529. 1601. Zec. 27. Stats von Münchhausen schreibt an die Braunschweigschen Räthe zu Wolfenbüttel: Der verstorbene Bernd von der Hege fei ihm 1000 Rthlr. mit Zinsen schuldig. Da er nun erfahren habe, daß defsen Tochtermann und Miterbe Moritz von Oienhausen, Rab Arnds Sohn, im Lippischen sei, so bitte er um Jnterccffion und Arrest auf desssen Bauern. Archiv zu Detmold. Am 14. Jan. 1602 intercedirte die Nraunschweigsche Regierung beim Grasen Simon zur Lippe.

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Charter Nr. 185.
Date: 99999999
Abstract Nr. 185. 1484. März 28. Bernd E. H. zur Lippe giebt für sich und seine Söhne Simon und Bernd, die noch nicht zu Jahren gekommen sind, den Brüdern Burchard und Friedrich von Oyenhusen die Zusicherung, daß ihnen Bau und Besserung seines Theils der,Oldenburg, der verfallen sei, bei der Lose nach Schätzung vergütet werden solle, v. 1484, Lätare. Lipp, Regg. III. 1882. Anmerk.

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Charter Nr. 397.
Date: 99999999
Abstract Nr. 397. 1566. I>ec. 26. Der Notar Lucius Roepenacken kam mit zwei Zeugen im Auf trage des Abts von Corvei nach dem Dorfe Reigelsen (Reelsen) zur Burg, um von dem durch den söhnelosen Tod Georgs von Oyenhausen erledigten Lehngute für die von Oyenhausenschen Lehnserben Besitz zu ergreifen. Er traf die Wittwc „de Boese- sche" vorn im Hause, zeigte derselben den Zweck seines Kommens an und sagte, daß Abt Reinhard von Corvei die Brüder Arnd, Herbold und Wulf v. O. mit ihren Söhnen und Schwertmagen mit dem Gute als Erbmannlehen belehnt habe und den Töchtern Georgs den fernern Besitz desselben verbiete, Hätten sie noch Forderungen, so möchten sie dieselben auf dem Rechtswege geltend machen. Hierauf erwiderte die Wittwe Bose: „sie seien ihrer drei Schwestern und ihre seligen — 168 - Eltern hätten ihnen das Gut vererbt, und wenn man sie daraus ver treiben wolle, solle man es durch Richterspruch thun." Der Notar nahm auf Ansuchen der Wittwe von diesem ganzen Vorgange und dem Protest ein Protokoll auf. v. 1566, Freitags nach Lucia, Nachmittags 1—2 Uhr. Ong. ohne Siegel zu Grevenburg. Georg v. O., ein Bruder Arnos, war nach alten Stammbäumen mit Ilse von Schilder, Tochter Gottjchalks und der Ilse von Amelunr.cn, verheirathet. Dem widerspricht aber der Grabstein seines Großsohnes Purchard Schultzke (f 1563) in der Kirche zu Nieheim, nach dessen Wappen Georgs Frau eine von Wesentorp-Torn aus dem Lippischen war. Auch in der Leichenpredigt seiner 1633 verstorbenen Großtochter Christine von Quernheim, geb, von Kerssenbrock, wird „von der Schwester ihrer Großmutter, der Frau von Donop, geb. von Torn," gesprochen. Das Ende dieses Streits siehe im Regest Nr. 404.

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Charter Nr. 9.
Date: 99999999
Abstract Nr. 9. 1336. Juli 10. Bischof Bernhard von Paderborn bezeugt, „quoll roßatu No oeiti äe ^88edorcd, äecani et <üapituli 8. 8. ?etri et H^uäreae ?ll,äerd«inen8i8 connruMvit 8tg,tutum äe il88en8u Vorcnaräi 6e ?llpennem eju8<iem eccle8ie oräinatum et ampliilnäum äivinum eultum et eleein«8^na8 IarAu8 eroFancill8, ut äe doniü in lüulte, IlenFde, I^ro<:nu8en prove N^vvoidin<:nu8en, ^8len, 8anäenedelle, NeilißenKerKen, NeMncIui8en, 0^ßennu8en, HunriKe88en, He- ven, Lenäe8ion, IKemanninctorv, Vetmer8en, lioäen, Ilelemare, ^IßotiucnuWn, valiiem, vuer^en, LeKenll, IIz)8l)runßen, An8torp, IientinßKu8en, 8oltlloten vluie8 slari 8dliti 8int equitle8." v. 1336. VI Iäu8 ^ulii. Regest im Vusdorfer Copiar des Archivs zu Münster, Gin undatirtes Regest dieses Coviars sagtl ^?reäia Le<:Ie»i« in Lu8- torss «t r«ääitii» ex Ü8: — — — IKemlmincKtorp, 8tenl>sm, Nun- ribs88«m, Nertinntoi-p, 6ß6l>l>u8«n, N«Fin«Ku8en, Ilsrämctnrp —"

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Charter Nr. 216.
Date: 99999999
Abstract Nr. 216. 1494. Zec. 22. Friedrich Sassenland, Thomas Bartermann und Useken Bom- hover bekennen, daß das inserirte Dokument, vermöge dessen Otto von Oyenhusen, Domherr und Baumeister („buwmester") der 6» — 84 — Paderborner Domkirche, von ihnen mit Bewilligung des Capitels 100 Rhein. Fl. (als Leibrente zu 5 "/o beim Kloster Amelungsborn ange legt) entliehen habe, Wort für Wort mit dem Original übereinstimme. v. 1,494, am nesten Dage na sunte Thomas Dage. Örig, mit dem Siegel des geistlichen Richters Cord Ghyr im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 383.
Date: 99999999
Abstract Nr. 383. 1562. April 15. Zwischen Hilmar von Quernheim und dessen Vetter Jaspar v. Q. zu Nienburg entspann sich ein Streit wegen des vom Stifte Herford lehnrührigen Hauses Beck, welches Jaspar nach dem kinderlosen Tode eines Alhard von Quernheim i. J. 1560 als nächster Lehnserbe in Anspruch nahm, während Hilmar für sich die Hälfte mitbean spruchte. Nachdem Letzterer zuerst seine Rechte auf dem Wege der Güte durch Intercession des Bischofs von Minden, der Äbtissin von Her ford und des Grafen zur Lippe vergebens geltend zu machen gesucht — 160 — hatte, entschloß er sich, dieselben durch gewaltsame Occupation durchzu setzen. Er brachte daher am 15. April 1562 einen Haufen von 300 kriegs- gerüsteten Reitern, 3—400 Landsknechten und Hakenschützen, sowie einigen Hundert Bauern aus dem Amte Reineberg zusammen, die vornehmsten Thiiter mit geschwärzten Gesichtern, damit man sie nicht erkenne. Mit diesen war Balthasar von Wulffen als Anführer mit Gabriel, Levin und Gottschalk von Donop, Oevcttern, Claus und Levin von Zersen, Bartold von Barkhauscn, Iaspar von Oer, Christoph von Amelunxen, Friedrich von Ouenhausen, Heinrich Hake und Jas par „von der Unsergnad" an jenem Tage, Nachts 1 Uhr, vor Schloß Beck gezogen, hatte dasselbe dreimal durch Trommelschlag zur Öffnung aufgefordert, dann umringt und nach kurzem Widerstande erstürmt, worauf sich Hilmar in Besitz setzte. Jaspar wendete sich mit einer Beschwerde an den Bischof von Minden und endlich 1576 an das Reichskammergericht. Hier aber nahm die Sache den gewohnten schleppenden Gang und Hilmar blieb bis zu seinem Tode 1581 sowohl im Besitze des Schlosses, als auch mit seinen Genossen unbestraft. Die R.-K-G.-Acten im Archive zu Detmold ergeben, daß Fried rich von Qyenhausen selbst und mit seinem Volke bei der ganzen Handlung von Anfang bis zu Ende geholfen habe. Zeitschr. f. Wests. Gesch. 21. (1861) S. 119 sfg.

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Charter Nr. 480.
Date: 99999999
Abstract Nr. 480. 1591. Mai 6. Herbold von Oeynhausen wird an Stelle des verstorbe nen Wilhelm Burchard von Falkenberg Domküster zu Speyer. » v. 8pilae in villkltio no8tro, äi« 6. U^i 1591. Nemling, Gesch. der Bisch. v. Speyer. II. S. 400. Note I22S.

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Charter Nr. 526.
Date: 99999999
Abstract Nr. 526. 1601. Aug. 6. Eberhard von Oyenhausen zu Oedinghausen schreibt an Graf Simon zur Lippe: Er und feine Brüder, resp. die Kinder der bereits verstorbenen, trugen vom Grafen einen Zehnten zu Masbruch zu Lehen, welchen er nach seines Bruders Friedrich Tode im Namen seines Bruders Wilhelm, Landcomthurs zu Marburg, gemuthet habe; er bitte daher endlich um Belehnung. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 400.
Date: 99999999
Abstract Nr. 400. 1567-89. Jm November 1567 bekundet Johann von dem Brinck für sich und seine Frau Anna, daß er von seinem Schwager Georg von Oyenhausen 330 Rthlr. erhalten habe und mit I6V2 Rthlr. verzinsen wolle. Ostern 1570 ähnliche Verschreibung über 50 Rthlr.. Michaelis 1570 über 100 Rthlr., 9. Mai 1571 desgl. über 100 Rthlr., Ostern 1572 desgl. 100 Thlr. für feine Schwägerin Agnes von Exterde, November 1573 desgl. über 100 Rhein. Goldfl., November 1576 und 1577 je über 100, refp. 300 Rthlr., 7. Dec. 1581 über 100 Rthlr, für eine Präbende seiner Toch ter Agnes und 1589 über 100 Rthlr. (Archiv zu Detmold.) Die Bezeichnung „Schwager" ist unklar; Brinks Frau war eine geb. von Gzterde zu Iggenhausen,

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Charter Nr. 175.
Date: 99999999
Abstract Nr. 175. 1482. März 16. Johann von Oyenhusen, fel. Cords Sohn, bekennt, daß er vom Bischof Simon von Paderborn mit dem Polhofe in Stein» heim und den Gütern und Pertinenzen um Steinheim belehnt sei. v. 1482, Sonnabend nach Oculi. Orig. im Archiv zu Münster mit einem Bruchstück des Siegels.

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Charter Nr. 298.
Date: 99999999
Abstract Nr. 298. 1526. Zebr. 23. Bischof Erich schreibt aus Neuhaus dem Kloster Manenmünster, er habe die Klageschrift gegen Arnd von Oyenhausen erhalten und werde zum Austrage der Angelegenheit wegen der Entorfer Gü ter am 8. März seine Mthe schicken. Marienm. Copiar. Bald nachher schreibt der Vischof, er konne den Termin nicht innehalten und werde einen andern Tag bestimmen. Die Acten berichten aber Nichts von der Erfüllung dieser Zusage.

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Charter Nr. 382.
Date: 99999999
Abstract Nr. 382. 1562. März 21. Verlach von Kerssenbrock schreibt seinem lieben Schwa ger Rab Arnd von Oienhausen: Er sei am letzten Donnerstage in Geschäften zu Pyrmont bei dem Grafen (Hermann) Simon zur Lippe gewesen und mit demselben in Streit gerathen, so daß sie sich gegenseitig die Gläser an den Kopf geworfen hätten. Dies habe der Graf dem regierenden Grafen Bernhard gemeldet und sei er — Ger lach — von diesem auf morgen Mittag nach Cappel beschieden, um sich dort gleichzeitig mit dem Grafen zu verantworten. Da er hier bei eines treuen Rathgebers bedürfe, so bitte er seinen Schwager, noch heute Abend nach Barntrup zu kommen, um die Ursache des Streits zu erfahren und darnach die weiteren Schritte zu berathen. v. 1562, Sonnabend nach Judica. Orig.-Brief in meinem Besitze. Verlach v. K. war mit Lucia, der Schwester Rab Arnds von Oyenhau- sen, verheirathet und starb 1605. In Urkunden erscheint er als belehnt seit 1559. <Zr hatte von Lucia acht Söhne und drei Töchter. Seine männliche Nachkommenschaft erlosch mit seinem Urenkel Johann Friedrich 1723. — Gerlachs Schwestern Maadalene und Catharine waren an die Bruder Rab Arnd und Falk Arnd von Oeynhausen verheirathet. Ihr Vater war der lutherische Drost Arnd von Kerssenbrock zu Barntrup, welcher 1553 auf dem s. g. Bosenwinkel bei Barntrup von Ernst von Mandelsloh und Ludolf de Wend erschossen wurde. Ihre Mutter war Catharine, Tochter des Dietrich Kanne zu Bruchhausen, nach deren Tode sich Arnd v. K. mit Margarethe von Oeynhausen, Tochter Georgs zu Reelsen, wieder verheirathet hatte.

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Charter Nr. 311.
Date: 99999999
Abstract Nr. 311. 1530. Juli 15. Wulf von Oyenhausen erklärt, daß ihm Bischof Erich von Paderborn erlaubt habe, an den S. Alexcmders-Convent zu Lemgo für 200 Goldfl. eine Rente von 10 Goldfl. aus seinen Gütern zu Eigerinchausen und dem Hofe Zwaneftogel zu Nordborchen unter der — 120 — Bedingung zu verkaufen, daß er die Rente binnen 12 Jahren wie der einlöse. v. 1530, Freitag nach ^arßgietliae virß. Orig. im Archiv zu Münster. Wulfs Siegel ist abgefallen.

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Charter Nr. 362.
Date: 99999999
Abstract Nr. 362. 1549. Ott. 1. Erzbischof Adolf von Cöln belehnt Jorgen von Oyenhau sen mit folgenden von Rüdiger von Padtberg heimgefallenen Lehen: vierzehn Scheppelsede Landes zu der Crffzal, der ein halff Morgen gelegen ist an dem Lippoldsberge und stotet up den Weg, und zehn Scheppelsede gelegen in dem Streitfelde an twen blecken; mit fünf Cchtwerken in der Briloner Mark und mit einem Drittel einer Hufe zu Leerke vor Brilon, wie diese Güter schon Hermann von Oyen hausen, Nichter zu Brilon, Jorgens Vater, von Rüdiger von Padtberg zu Lehen getragen hat. Zeugen: Bernhard vom Ha — 149 — gen, ^. II. Dr. und Propst, Henneke Schlingel und Wilhelm Frei herr von Schwartzberg, Thürwarter. v. Schloß Arnsberg, w. o. Der Revers ist auf Jurgens Bitte von Pulvert vun Oßleve besiegelt. Arnsberger Lehnsacten. — Vergl. Fahne, v. Hövcl. I, 2, 132.

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Charter Nr. 390.
Date: 99999999
Abstract Nr. 390. 1565. Oct. 4. Die Brüder Franz und Reineke von Dunop bekunden: die Brüder Burchard und Jürgen von Oyenhausen zu Eichholz hätten vom Domcapitel zu Paderborn 350 Rhein. Goldfl. gegen Ver zinsung 1?V« Goldfl. geliehen und dieselben ihnen wieder ausgezahlt. Sie verpfänden dafür bäuerliche Gefälle. v. 1565, Donnerstags nach Michaelis. Archiv zu Detmold. — 165 — Die von Donop bezahlten die Zinsen direct an das Domcapitel, Wegen der Rückzahlung entstand 1624 ein Proceß, welcher 1626 mit der Verurthei» lung der von Donop endete.

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Charter Nr. 422.
Date: 99999999
Abstract Nr. 422. 1574. Jm Februar d. J. sammelte Pfalzgraf Christoph von Simmern ein Reiterheer zur Unterstützung der Niederländer gegen Don Juan d'Austria. Graf Simon VI. zur Lippe, welcher sich in Darmstadt aufhielt, schloß sich ihm an und rüstete im Stillen Reiter, um sich an diesem Zuge zu betheiligen. — Als die Lippische Vormundschaft und Regierung dies erfuhr, wandte sie sich sofort am 11. Febr. 1574 ,2 - 178 - brieflich an den Landgrafen Wilhelm, um Simon von seinem Vor haben abzubringen, und sandte gleichzeitig den Drost Ral» Arnd von Oeynhausen nach Darmstadt, damit dieser dem Grafen Vor stellungen mache und ihn zur schleunigen Heimkehr bewege. — Als Oeynhausen in Darmstadt ankam, hatte Simon bereits Arnd Kanne und einen von Nesselrode mit 10 Reitern an den Pfalzgrafen geschickt, kehrte aber auf die dringenden Vitien des Drosten nach Cassel zu rück, wo ihn später der Landgraf Wilhelm bewog, seine Reiter aus den Niederlanden abzuberufen. Doch hatte gerade vorher das blutige Treffen auf der Mookerheide (17. April) stattgefunden, in welchem der Pfalzgraf Christoph selbst und von den Lippern drei Donops ihr Leben verloren. Falkmann, Simon VI. S. 78—79.

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Charter Nr. 442.
Date: 99999999
Abstract Nr. 442. 1581. Iebr. 1. Heinrich Erzbischof von Bremen, Administrator von Osnabrück und Paderborn, bezeugt, daß Friedrich von Oenhausen und Al bert Kappel, welche die Ritterbürtigkeit des Augsburg« Canonici Johann Schenking zu Münster beschworen haben, selbst Jeder von vier rittcrmäßigen Ahnen abstammen, und zwar: Friedrich von Oen hausen: Vater — von Oenhausen; Mutter — von Ttockem; väter liche Großmutter — von Amelunxen; mütterliche Großmutter — von — 18« — Hanensec. Albert KaPPels Ahnen seien: von Kappel, Ledebur, Nagel, Von Hörde. v. Schloß Vörden, Lal. I'edr. 1581. Orig. mit großem Kapselsiegel im Archiv zu Herstelle,

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Charter Nr. 415.
Date: 99999999
Abstract Nr. 415. 1572. Jan. 15. „Dienstags Abends etwas nach 6 Uhr wurde Adam Arnd von Oyenhausen, Rad Arnds und Magdalenen von Kerssenbrock Sohn, geboren im Zeichen des Wassermanns. Denselben Nachmittag, um 3 Uhr 2 Minuten steckte das neue Licht oder Mond der Hornung an. Seine Taufpathen waren Landgraf Moritz von Hessen, Graf Si mon der Ältere zur Lippe und die Gräfin zu Schaumburg." Nach Aufzeichnungen seiner Söhne Heinrich Hermann und Johann Melchior in ihrem Hausbuche resp. ihrer Vibel. Nach der Inschrift hinter seinem Bilde zu Grevenburg wurde er auf der Oldenburg geboren.

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Charter Nr. 501.
Date: 99999999
Abstract Nr. 501. 1596. März 12. Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhau sen theilen die ganze Grevenburg mit Ländereien, Wiesen, Weide, Holz u. s. w. Die Theile wurden durch den Lippischen Landmeister Otto aus Horn vermessen in Gegenwart des Landdrosten Rab Arnd von Oyenhausen des Altern, Moritzs und Rab Arnds des Jüngern von Oyenhausen, des Hofmeisters Tolleke und des Schreibers Arnd Schröder einerseits und der Hofmeister Albert von Sommersell, Arnd Kröger von Kollerbeck und Christoph Schlüter von Kollerbeck anderseits. v. wie oben. Alte Abschrift zu Grevenburg. Rab Arnd erhielt hierbei folgenden Theil: An Saatland und Äckern: Den s. g. Klllberkamp hinter dem Baumgarten — 8 V« Morgen. Den Platz Landes bei der großen Wiese sammt dem Kopf vor Sommer« sell, von dem Kargenfiekschen Kirchweg aus bis an den Welschensiek und Krügerskamp, und bis an den Greven»«! — 130'/, Morgen 44 V« Ruthen. Die Wandlung zwischen des Pastors und Meiers Kampe bis an den Oelmüllerteich — 17 Morgen 18 Ruthen. Den kleinen Kopf bei Brandbruch — 2 Morgen 17'/, Ruthen. __ 216 — Das Dnbbens Land über Meiers Kamp — 13^ Morgen. Zwei Morgen hinter dem Langenferst. Einen Morgen am Kargensiekschen Kirchwege. Summa 175 Morgen 20 Ruthen. Die Kuhweide, der Grevendeich genannt — 43 Morgen 1 Grad 4 >/2 Ruthen. Die lange Wiese hinter dem Vorwerkshofe — 9 Morgen 1 Grad 16 Kreuz ruthen. Die Wiese hinter dem Grevendeich — 4'^ Morgen, Die Wiese bei der Ölmühle — 2 Morgen 13 Ruthen. Den Baumgarten — 2 Morgen 2 Ruthen. Den Vorwerkshof mit dem Kohlhofe — 3 Morgen 41 Ruthen. Den Damm hinter dem Vurggraben — '/« Morgen 2'/, Ruthen. Den Ölmüllerteich oberhalb der Mühle. Im Dorfe Sommerfell zwei Teiche, von denen der »berste trocken ge» legt ist. In Sommerfell das Haus und den Hof mil dem Kohlgarten. Den Vurggraben um das Haus zur Hälfte; derfelbe wird von beiden Häusern gemeinfam befetzt und die Fische getheilt. Das Gichholz, das Langefest genannt. Die Dienste im Kargenfiek und Sommersell zur Hälfte; aber die Pacht, Zehnten und Weinkauf find beiden Junkern gemeinsam. Acht Meier, welche mit Pferden im Sommer und Winter wöchentlich einen Tag dienen. Elf Großknechte, welche wöchentlich einen Tag tzanddienste leisten. Fünfzehn Kleinkötter, welche im Sommer 12 und im Winter 8 Tage dienen oder Heede spinnen. (Adam Arnds Hausbuch, im Besitze des Freiherrn v. Wangenyeim zu Waake.)

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Charter Nr. 467.
Date: 99999999
Abstract Nr. 467. 1588. März 23. Johann von dem Brinck war wegen eines auf sein Anstiften be gangenen Todtschlags auf immer der Lippischen Lande verwiesen, was demnächst auf fünf Jahre beschränkt worden war; trotzdem hatte er sich wieder in die Grafschaft begeben und war dort verhaftet worden. Auf Bitte seiner Verwandten wollte ihn Graf Simon entlassen, wenn er binnen acht Wochen mit den Freunden und Verwandten des Ent leibten, den von Exterde zu Detmold, sich abfinde. Hierüber stellt Brinck einen Revers aus und stellt seinen Schwager und Vetter Georg von Oyenhausen und Gottschalk von Hazthausen als Bür gen, welche geloben, Brinck, wenn er vertragsbrüchig werde, todt oder lebendig zu liefern oder 3000 Rthlr. Strafe zu zahlen. Archiv zu Detmold. Der Todtschlag war 1581 begangen, als nach Alberts von Externe Tode dessen Neffen, Simons Söhne, sich in den Besitz von Iggenhausen setzen wollten, welches Johann von dem Brinck, Schwiegerjohn von Alberts Bruder Iggenhaus von Exterde, an sich genommen hatte. Bei dem Versuche der Besitzergreifung war am 5. April 1581 ein Knecht Simons d. I. von Exterde, Namens Iunghans, auf Befehl Brincks erschossen. Johann v, d. B. starb am 8. Mai 1593 als Drost zu Hoya, Stolzenau und Iever. Nr. 468. 1588. Aug. 2ft. Dechantin Anna zu Herford, Lucia, Wittwe Johanns von Haxthausen, Magdalena, Wittwe Wulfs von Dorgeloh, und Catha — 202 — rine, Wittwe Werners von Oyenhausen, geborene Schwestern- von Quernheim, bekennen, daß sie das Domcapitel von Minden wegen des ihnen von ihrem sel. Bruder Hilmar zugefallenen und von dessen Gläubigern mit Arrest belegten Pfandschillings von Reineberg, schadlos halten wollen, und stellen als Bürgen den Drosten zu Ol denburg, Schwalenberg und Detmold, Rab Arnd von Oyen hausen, Jaspar von Quernheim zu Behme und Johann von Exterde zu Nhmsen. v. Herford, w. o. Papier-Orig, mit den aufgedrückten Siegeln der vier Schwestern. Ca- tharinens Siegel zeigt einen gespaltenen Schild mit dem Doppel» Wappen O. u. Q. und der Überschrift L. v. y. >V. v. 0. (Archiv zu Grevenburg.)

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Charter Nr. 499.
Date: 99999999
Abstract Nr. 499. 1595. Aug. 22. Stammbuchblatt des Moritz von Oeynhausen aus Paoua. «I^a virtu ci ta terrieri äi yuel luoßo ove KgMiawo, et il vitio torsMeri. (Wappen.) Debitas od8ervant,iae cau8a tiae« paucü, 8oridsdat ?atavü 22. ^Ußu»ti H.S. 1595. N«rit2 lld 0^entiaU8en. 8: >V. ft. U. V.« (Was Gott mir verleiht?) Orig. in meinem Besitze. Ein ganz gleiches Blatt ä. ä. Padua, 6. Febr. 1596, befindet sich im Stammbuche des Grafen Gberhard von Oettingen in der Fürftl. Bibliothek zu Meisingen. — 215 —

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Charter Nr. 404.
Date: 99999999
Abstract Nr. 404. 1569. Mai 24. Die Töchter und Großtöchter des sel. Georg von Oyenhau- sen zu Reelsen, nämlich die Wittwe Adolf Boses, die Frau des Hauptmanns Hieronymus Schultzke und die nach gelassenen Töchter des sel. Arnd von Kerssenbrock waren mit den Erben Arnds, Herbolds und Wulfs von Oyenhausen in Streit gerathe n wegen des Guts Reelsen, welches jene als Allod, diese als Lehen in Anspruch nahmen. Bischof Johann von Münster, Administrator von Paderborn, ernannte den E. H. Johann von Büren, Dompropst Wilhelm West- phal, Philipp von Hörde, Domherrn, Droft Friedrich Westphal, Hof meister Philipp von Hörde, Schönberg Spiegel, Johann von Haxt- hausen und Lorenz Sybel, «wr. Lic., zu Schiedsrichtern, welche folgenden Vergleich trafen: Arnds Erben erhalten das Gut Reelsen, — 172 — wogegen sie den Erben Georgs v. O. die gebührende Abfindung von 3500 Rthlr. zahlen, welche in Raten bis Michaelis 1570 bezahlt sein sollen. Arnds Erben übernehmen ferner die Schulden des Gu tes; dagegen soll der während des Streites zugefügte Schaden gegen seitig compensirt werden und aller Zank und Hader vergessen sein, v. im Kloster Abdinghof zu Paderborn, wie oben. Papier-Orig. mit aufgedrücktem bischöfl, Siegel zu Grevenvurg.

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Charter Nr. 363.
Date: 99999999
Abstract Nr. 363. 1550. Jum 4. Jm Auftrage des Bischofs Rembert von Paderborn und des Grafen Bernhard VIII. zur Lippe vermitteln Hermann von Virmun- den, Drost zu Dringenberg, und Hermann von Mengerscn, Drost zu Schwalenberg, einen Vergleich zwischen dem Kloster Marienmünster und der Wittwe Arnds von Oyenhausen wegen des Ulen-oder Münsterbroks und des Greventeichs. Sic bestimmen genau die Grenze, sowie daß der Greventeich nicht höher gestaut werden dürfe, als jetzt die Grenzsteine stehen. — Zeugen für das Kloster: Heinrich von Köln, Paderbornscher Canzler, Meister Salomon Diekmann und Jürgen Schwalenberg; für die Wittwe: Christoph von Donop, Lothar von Amelunien, Bernhard von der Lippe und Bartold Kock. — Besiegelt durch die beiden Schiedsrichter. v. Marienmünster 1550, Mittwoch nach Trinitatis. Marienm. Copiar und Overham VI. In dieser Zeit war es wehl, wo Traditionen zufolge Abt Gerhard vun Marienmünster von der Kanzel gegen die kirchenriiuberischen Oyenhausen eiferte, gegen die „Rixa (rixa ^ der Streit), den Raben und den Falken, »icut nomiua, ita mors»!" Danach muß also Rixa, die zweite Frau Vurchards v. O., damals noch gelebt haben. (Vergl. Reg. 284.) Falkmann, Beiträge, III, (Graf Simon VI.) S. 124. Anmerk. Nr. 364. , 1550. Sept. 15. Kaiser Carl V. befiehlt auf die Klagen des Abts Gerhard von Marienmünster hin den Jnhabern des Hauses Oldenburg, das Kloster fernerhin nicht mehr im Besitze der Güter zu Entorf und der Dienste daselbst, des Wender Zehnten und der Wüstungen zu Stein rot, Drinctorp und Mextorp zu stören und von den Bewohnern von Entorf nicht mehr als vier Dienste jährlich zu fordern, wie dies auch — 150 — fiüher Arnd von Oyenhausen, Inhaber der Oldenburg, so gehalten habe. Er verbietet daher jede fernere Oewaltthätigkeit und eigenmächtiges Handeln bei seiner kaiserlichen Ungnade und 10 Mark Gold Strafe, welche halb der kaiserlichen Kammer, halb dem Kloster zufallen sollen. v. Augsburg 1550, 15. Sept. Dieses Mandat wurde der Wittwe v. O. am 9. Juli 1551 insinuirt, doch behielt sie den Wender Zehnten, für den sie seit Jahren keine Pacht mehr bezahlt hatte, ruhig auch ferner im Besitz. , Marienm. Copiar.

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